Verdächtiges Schweigen bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (?)
Als die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) den Schloßpark Charlottenburg vom Bezirk übernahm, begann bereits das Ungemach. Unglaubliche Pläne und Vorhaben seitens der SPSG wurden nach und nach bekannt. Fassungslos vor so viel Dreistigkeit erstarrten nicht nur die Anwohner vom Klausenerplatz. Doch nicht lange: fluggs wurde eine Bürgerinitiative "Rettet den Schloßpark!" gegründet und an die Öffentlichkeit gegangen. Demonstrationen wurden veranstaltet, einfach ein Fest für jung und alt im Schloßpark organisiert, Unterschriften gesammelt, die Presse mobilisiert und Gespräche mit der Politik geführt. Mit Erfolg! Jedenfalls in der Eintrittsfrage und auch zum größten Teil zur Nutzung des Parks für die Menschen.
Aber, als hätte ich es immer irgendwie schon geahnt. Hätte ich doch damals noch viel genauer hingesehen, muß ich mir jetzt vorwerfen. Ihre jährlichen "Aufräumarbeiten" nach alt-absolutistischer Manier im Schloßpark wären ein Warnzeichen gewesen. Im Schloß Charlottenburg liegen doch Kampfgeräte, wie Schwerter und Dolche, herum - es hätte klingeln müssen. Spätestens aber, als herauskam, daß dort der Urahn, der Vorläufer von taktischen Ballerspielen gehortet wird, hätten nun wirklich die Alarmglocken läuten müssen.
Jetzt habe ich die Hintergründe erfahren - und es ist alles viel schlimmer als gedacht. Viel, viel schlimmer.
Also: Ich habe aus zuverlässiger Quelle, dass die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten die Tarnorganisation einer Kooperation zwischen den Illuminaten, Verschwörern in der amerikanischen Regierung und den Außerirdischen ist. Sie bauen den Marstall zu einer Basis aus, um mit den Taliban, dem Iran und Nordkorea Rheinsberg zu besetzen und von dort aus die Weltherrschaft zu erlangen.
Die Quelle dafür ist und daraus stammt auch das Zitat: Märkische Allgemeine vom 19.09.2009
Nebenbei geht es in dem Presseartikel auch noch um Bürokraten im Bezirksamt Charlottenburg (siehe auch: Asterix im "Haus das Verrückte macht").
Na ja, und insgesamt ist der Zusammenhang noch etwas anders ;)
Der Artikel hat mir sehr gefallen. Es lag nahe, daran noch ein wenig aus Kiezer Sicht herumzustricken.
Einen schönen Gruß an Herrn Schäfer von der Märkischen Allgemeinen. Schön zu lesen, daß es noch solche Journalisten mit bissigem Humor gibt.
- Satire, Schlosspark - 20. September 2009 - 18:32
Tags: berlin/schloß_charlottenburgm_schloßpark_charlottenburg/spsg
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