Automatenkrise
Immobilienkrise, Finanz-, Banken-, Eurokrise - kennen wir alles zur Genüge. Daran haben wir uns ja schon fast gewöhnt.
Es scheint jedoch nicht aufzuhören, folgt jetzt etwa auch noch eine Automatenkrise?
Es begann mit einem Geldautomaten, wie hier schon gezeigt.
Das erschien damals noch relativ erklärbar: keine Postbank mehr - also auch kein Geldautomat. Der Mensch gilt halt nichts mehr bei Ackermann & Co. Einst krakelten sie noch dreist herum: "LinkeTasche leer, rechte Tasche leer? Wer zaubert Ihnen die Moneten her? Natürlich die Postbank!". Was für Schwätzer!
Die Automatenkrise hat allerdings inzwischen weiter um sich gegriffen. Gleich gegenüber des einstigen Geldautomaten-Standortes ist erstaunliches zu beobachten.
Ist das nun lediglich die logische Folge: wenn man kein Geld aus dem Geldautomaten ziehen kann - dann kann man es auch nicht in andere Automaten reinstopfen. Da wird doch wohl keiner erneut.....? Hat die Stiftung aufgegeben und die Flügel gestreckt - wie schon beim Eintritt?
Geht nun auch noch das große Automatensterben um? Folgen bald andere: Fahrkartenautomaten der BVG, Eintrittsautomaten in den Schwimmbädern ....?
Oder steckt noch mehr dahinter? Es wird sich doch wohl nicht etwa um einen Automatenaufstand handeln. Sollten sich die Phantasien von Science-Fiction-Autoren bewahrheiten, wonach sich die Maschinen selbständig machen und rebellieren? Ist Ihnen vielleicht in letzter Zeit schon irgendein Automat auf offener Straße begegnet?
Bricht nun alles zusammen? Wo soll das nur enden?
- Gesellschaft, Kiezfundstücke, Schlosspark - 07. November 2011 - 00:02
Tags: automat/charlottenburg/fahrscheinautomat/geldautomat/parkplatz/schlosspark/schlßpark
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Haha, aber wenn man vor dem Schloß kostenlos parken kann, das hat das doch was positives.