Neustrukturierung der Mobilitätshilfedienste in Berlin auf den Prüfstand
Die Landesseniorenvertretung Berlin informiert:
Die Mitglieder der Landesseniorenvertretung Berlin beobachten die Auswirkungen des an den bezirklichen Strukturen orientierten sogenannten „12er Modells“ im Bereich der zuwendungsgeförderten Mobilitätshilfedienste, das vom 01. Juli 2013 an in Berlin umgesetzt werden soll, mit Sorge.
Mit der Neustrukturierung sollen Doppelangebote in drei Bezirken abgebaut werden. Die gibt es zum Beispiel in Spandau nicht. Dort soll ein Träger aus einem anderen Bezirk mit seinem zweiten Angebot künftig die Leistungen der Mobilitätshilfedienste übernehmen und den im Bezirk sehr gut vernetzten und langjährig bekannten Träger ablösen.
Zudem wird befürchtet, dass lang gewachsene vertrauensvolle Beziehungen zwischen Ehrenamtlichen und Hilfesuchenden aufgrund der veränderten Trägerzuordnung in den Bezirken aufgegeben werden müssen. Im neuen Modell bleibt vor allem der zunehmende Bedarf im Bereich der Mobilitätshilfe völlig unberücksichtigt.
Die Landesseniorenvertretung Berlin lädt daher am 21. Februar 2013 um 11:00 Uhr zu einem Pressegespräch in ihre Geschäftsstelle ein.
Pressekontakt Landesseniorenvertretung Berlin (LSV): Telefon 030/657 52 07
Die Gesprächspartner sind:
- Dr. Johanna Hambach, Vorsitzende der Landesseniorenvertretung Berlin
- Ralf Stoffenberger, Geschäftsführer Mobilitätshilfedienst (MHD) Spandau des Förderervereins Heerstraße Nord e. V.
- Miriam Ehbets, Landesgeschäfsführerin Volkssolidarität Landesverband Berlin e.V.
Gemeinsame Geschäftsstelle des Landesseniorenbeirates Berlin (LSBB)
und der Landesseniorenvertretung Berlin (LSV)
Telefon
030/9018-22715 - Telefax 030/9018-22734)
Parochialstraße 3 (Raum 230 des Neuen
Stadthauses), 10179 Berlin-Mitte
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
von 9:00 bis 14:00 Uhr
- Gesellschaft, Menschen im Kiez - 15. Februar 2013 - 00:04
Tags: bürgerbeteiligung/mitbestimmung/mobilitätshilfe/senioren/seniorenvertretung
Kein Kommentar
Kein Trackback
Trackback link: