Gewerbeneuigkeiten
- Aldi geschlossen!
An einem Tag war es erledigt: alles ausgeräumt!
Und nun?
Geschichte wiederholt sich, so sagt man doch.
Es begann so etwa im Jahr 1802 mit einem ÖkoBio-Futterlager - dann kam ein Kino - danach Aldi - und nun soll im August 2013 wieder so eine Art ÖkoBio-Futterlager, diesmal eben nur für Zweibeiner, folgen.
Zeiten ändern sich halt ab und zu doch ein wenig.
Ein neues Kino wäre, Reihenfolge hin oder her, trotzdem besser gewesen.
- Wochenmarkt auf dem Klausenerplatz am Gründonnerstag
Der wegen des Feiertages am Karfreitag ausfallende Wochenmarkt am Klausenerplatz wird auf den morgigen Donnerstag, 28. März 2013, vorverlegt: Öffnungszeiten von 8:00 bis 13:00 Uhr.
- Gewerbe im Kiez - 27. März 2013 - 00:02
Tags: aldi/futterlager/ostern/wochenmarkt
acht Kommentare
Nr. 2, maho, 27.03.2013 - 23:29 Ich höre nur von vielen Leuten, daß sie den Weggang von Aldi bedauern. Von einigen hörte ich, daß sie, wenn Aldi schon dicht macht, sich ein Kino wünschten. Dann kenne ich noch reichlich Menschen, die andere Sorgen haben und sich immer mehr Gedanken um das Wohnen hier machen. PS Hast Du den, sorry, Blödsinn dieses sog. Ökokiezes eines gewissen Zirkels wirklich immer noch nicht verstanden? Oder versprichst Du Dir davon auch einen eigenen Vorteil? http://blog.klausenerplatz-kiez.de/tag/%.. PS Und dann gibt es schließlich noch (hoffentlich bald wieder) den Lylla Biomarkt, ein in 26 Jahren gewachsenem Stück alternativer Kiezkultur, ... |
Nr. 4, Basti, 04.04.2013 - 02:41 Noch etwas: Bio gibt es auch auf dem Wochenmarkt. Wenn es dort mal wieder Gemüse gibt. |
Nr. 5, Sarah Hine, 14.04.2013 - 08:59 War ein paar Tage krank und davor war Lylla immer noch nicht offen. Habe bei Lylla auch nie lactose und glutenfreie Produkte gefunden, die ich für meine Tochter kaufen muß. Ich kenne Lylla seit Anfang an und habe dort auch (aus gewissen Gründen) nur sehr wenig von dem bekommen was ich frisch einkaufe möchte. Von daher hast du mit den eigenen Vorteilen sicher recht, den wenn man manchmal geh technisch eingeschränkt ist, freut man sich halt wenn man die Produkte nah am zu Hause bekommt. Ich denke 80% der Mieter haben wohntechnische Probleme hier, aber bis heute konnten viele da nur eigene Lösungen finden. Es wäre schön wenn es eine Gruppe hier gäbe die Ahnung hat und das mal gebündelt von den Mietern sammelt und weiterbringt. Nur darüber reden verpufft leider. |
Nr. 6, Sarah Hine, 14.04.2013 - 09:07 Lieber Basti, ich bin Einzelhandelskauffrau Naturkost und hatte lange Jahre einen Bioladen mit frischer Ware wo abgelaufenes verschenkt wurde. Ich habe Lylla vom ersten Tag an besucht und dort eingekauft. Ich arbeite und unterstütze mit unserem Verein diverse Läden. Von daher erst mal Fragen und nicht gleich urteilen und im Kiez kucken denn bis vor 2 Wochen war Lylla zu, da ich krank war weiß ich nicht ob sie inzwischen offen ist. Bioseife stelle ich selber her, da mir die Qualität vieler sogenanter Massen-Bioseifen nicht behagt hat…Ich mache lieber selber als andere andere zu ver/beurteilen und jede® muß wissen wie er sein Business führt. |
Nr. 8, [marcel], 15.04.2013 - 01:33 Ich beschreib jetzt mal so meine Erfahrung bzw. meine Meinung zu dem Thema Mieterprobleme und Initiativen: Im Laufe der letzten 11 Jahre (bin seit 2002 im Kiez unterwegs) gab es einige Mieterinitiativen, Treffen, Veranstaltungen und Co. Die sind immer nur dann entstanden, wenn diese Mieter selbst betroffen waren. Es gab entweder eine Mieterhöhung oder andere Probleme die man lösen wollte. Die meisten Mieter wendeten sich entweder an den Mieterbeirat oder direkt an M.H., da dieser sich immer für Mieter eingesetzt hat. Diese Initiativen waren dann auch immer sehr aktiv, aber sobald entweder das Problem gelöst wurde (oder nicht gelöst werden konnte) löste sich diese Initiative wieder auf. Das Gleiche gilt für andere Iniativen im Kiez. Hier sei mal als Beispiel die Schlosspark-Initiative “Rettet den Schlosspark” genannt. Nach dem der Eintritt abgewendet wurde, hat man sich in alle Winde verstreut. Wir als Kiez-Web-Team haben bisher immer versucht jede Initiative zu unterstützen. Auch haben wir versucht alle Informationen, Unterlagen und Co, die von der jeweiligen Initiative zusammengestellt wurde, ins Netz zu stellen. Vorteil des Ganzen? Die nächste Truppe muss sich nicht mehr darum bemühen diese Unterlagen selbst zusammenzustellen. So findet man bei uns z.B. Unterlagen zum Thema “Asbest in den Wohnungen” aus dem Jahr 2006. Auch findet man bei uns die Aussagen von Politikern und anderen Vertretern was man alles denn so ändern müß oder möchte, aber man sieht dann auch, dass dort nie was geschehen ist. Ich persönlich bewundere den derzeitigen Mieterbeirat. Im Grunde kommen die Leute doch nur, wenn sie Probleme haben. Dann heisst es “Ihr müsst uns helfen!”. Bekam man dann die Hilfe, wenn möglich, oder auch mal nicht, ist es schon ein Wunder wenn mal das Wort “Danke” fällt. Veranstaltet der Mieterbeirat eine Veranstaltung wie z.B. ein Weihnachtsfest erscheint kein Mensch. Die Wahlen haben eine so geringe Wahlbeteiligung das ich mich echt wunder, wie Leute, die nicht den Arsch hochkriegen um mal einen Wahlzettel abzuschicken, den Mumm haben um zu sagen “Ihr müsst uns helfen!”. Bei jeder Wahl hat man Schwierigkeiten genügend Leute aufzustellen. Personen wie M.D. oder M.H. machen das seit dem ersten Tag. Bekommen die mal einen Dank zu hören? Nein! Man spricht sie einfach im Kiez an, wenn es Probleme gibt und danach verstreut man sich wieder in alle Winde. Daher finde ich die Forderung nach einer Initiative echt krass. Liebe Sarah: Nicht fordern! Machen! (Achja..im Grunde gilt das auch für das Kiez-Web-Team. Was wir schon alles gehört haben, was wir doch alles zu tun hätten! Ich könnte manchmal kotzen!) Aber das ist nur meine Meinung. Ich sag mal, obwohl nicht betroffen und kein Gewobag-Mieter, DANKE Mieterbeirat!! Den man btw. hier findet: http://mieterbeirat.klausenerplatz-kiez... [marcel] |
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Kino wäre schön gewesen aber zum Ökokiez passt auch die Biocompany ganz gut, ich kaufe dort gerne ein und viele Leute im Kiez freuen sich darüber