Wohnen in Berlin
Das "Bündnis gegen Zwangsräumung" teilt mit:
Trauer - Wut - Widerstand
Rosemarie geht uns alle an!
>> Am 11.4. verstarb die schwerkranke 67-jährige Rosemarie F., zwei Tage nachdem sie aus ihrer Wohnung zwangsgeräumt worden war. Ärztliche Atteste hatten bestätigt, dass sie einen Rausschmiss aus der Wohnung nicht überleben würde. Trotzdem nahmen die Eigentümerin von Rosemaries Wohnung, Gerichte, Politik und Polizei ihren Tod billigend in Kauf und setzten die Räumung von Rosemarie durch - alles zum Schutze des Eigentums an Wohnraum.
Uns reichts! Wohnraum darf keine Ware sein und Menschenleben dürfen nicht dem Eigentum geopfert werden! Verdrängung stoppen - Zwangsräumungen verhindern!
Wir starten am Lausitzer Platz in Kreuzberg, dort wo das Bündnis Zwangsräumungen Verhindern entstanden ist, und auch Rosemarie zu uns gestoßen ist. Ziel ist das Rathaus Neukölln, der Bezirk, in dem am 29.4. eine der nächsten Zwangsräumungsblockaden ansteht. <<
Sonntag, 14.04.2013 um 17:00 Uhr, Lausitzer Platz, Berlin-Kreuzberg
Übrigens: der letzte Zufluchtsort von Rosemarie F., die Wärmestube "Wärme mit Herz", soll am 19. April zwangsgeräumt werden.
Weitere Informationen:
* Kotti & Co - die Mietergemeinschaft am Kottbusser Tor
* Bündnis gegen Zwangsräumung (mit Presseübersicht)
* Bündnis Steigende Mieten Stoppen
- Gesellschaft, Politik - 13. April 2013 - 17:45
Tags: gentrifizierung/mieten/wohnen/zwangsräumung
Kein Kommentar
Kein Trackback
Trackback link: