Senioren verurteilen Rassismus und Hetze gegen Flüchtlinge
Die Landesseniorenvertretung Berlin gibt aus aktuellem Anlaß eine deutliche Stellungnahme ab.
Landesseniorenvertretung Berlin lehnt jegliche Form des Rassismus ab und verurteilt die Hetze gegen Flüchtlinge
„Seit der Veranstaltung am vergangenen Dienstag in Hellersdorf verbreitet die NPD mit ihrer menschenfeindlichen Ideologie auf dem Rücken von Flüchtlingen Angst und Schrecken, hetzt mit Losungen wie „Nein zum Heim“ gegen Flüchtlinge. Es geht gegen Menschen in Not. Das darf nicht sein. Das ist unvereinbar mit unserer christlichen und humanistischen Anschauung und widerspricht zutiefst dem Artikel 1 unseres Grundgesetzes.
Die Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe und Unterstützung. Berlin ist eine weltoffene Stadt und das soll sie immer und für jeden sein. Die Generation der Älteren hat mit rassistischen und menschenverachtenden Ideologien und deren verheerenden Folgen unsägliche Erfahrungen gemacht. Für sie ist Menschlichkeit ein außerordentlich wichtiges Gut. Die Landesseniorenvertretung Berlin als deren Interessenvertreterin wendet sich deshalb gegen den rassistischen Wahn, der in diesen Tagen von der NPD in unsere Stadt getragen wurde. Wir unterstützen alle Aktivitäten, die für Menschlichkeit eintreten und den Flüchtlingen, den in Not geratenen Menschen beistehen.“
Kontakt:
Gemeinsame Geschäftsstelle des Landesseniorenbeirates Berlin (LSBB)
und der Landesseniorenvertretung Berlin (LSV)
Telefon
030/9018-22715 - Telefax 030/9018-22734)
Parochialstraße 3 (Raum 230 des Neuen
Stadthauses), 10179 Berlin-Mitte
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag
von 9:00 bis 14:00 Uhr
- Gesellschaft, Menschen im Kiez - 18. Juli 2013 - 00:04
Tags: asylbewerber/flüchtlinge/notunterkunft/roma
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