Yoga auf dem Straßenschild
Street Art ist ein Teil urbaner Kultur geworden. Oft stecken hinter diesen künstlerischen Aktivitäten auch politische Aussagen, die sich mit dem Engagement der vielen stadtpolitischen Initiativen und ihren Slogans wie zum Beispiel "Recht auf Stadt" oder "Wir sind die Stadt" verbinden. Neben Street Art sind die Begriffe der unterschiedlichsten "Stadtguerilla-Gruppierungen" als "Kommunikationsguerilla" (auch Informationsguerilla, Medienguerilla), Strick- und Gartenguerilla bekannt geworden.
So einiges von diesen bunten und phantasievollen "Taten" haben wir schon in unserem Umfeld sehen können. Eines hat uns aber noch gefehlt. In anderen Bezirken wurden sie schon lange vorher gesichtet, in Schöneberg, in der Auguststrasse und an vielen Stellen mehr. Doch jetzt haben auch wir den ersten davon bei uns im Kiez am Klausenerplatz entdeckt.
Das besondere an den Street-Yogis ist, daß die die kleinen Korkmännchen, die auf Berliner Straßenschildern ihre Yoga-Übungen vorführen, für die meisten Menschen unsichtbar bleiben. Von wissender Seite wird immerhin mitgeteilt: "Wenn sich Ihnen ein Street-Yogi zeigt, möchte er Ihnen Freude und Glück bringen."
- Gesellschaft, Kiezfundstücke, Kunst und Kultur - 10. August 2013 - 00:24
Tags: graffiti/guerillagärtnern/streetart/streetyoga/strickguerilla
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Der ultimative Kick in Richtung Korkmännchen ist eine Diashow. Eine halbe Stunde am Stück
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