Neues von der GEWOBAG
- Zwangsräumungen bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften
Die Presse berichtete über die Zahl der Zwangsräumungen bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften. Die GEWOBAG belegte im Jahr 2012 mit 240 Fällen den unrühmlichen zweiten Platz in der Liste. Für das Jahr 2013 gab sie als einzige städtische Wohnungsbaugesellschafte keine Auskunft - auch nicht auf eine parlamentarische Anfrage im Abgeordnetenhaus.
* Neues Deutschland vom 03.12.2013
* Berliner Zeitung vom 06.12.2013
* Berliner Kurier vom 09.12.2013
- Geheimniskrämerei um einen Kulturstandort in Schöneberg
Anfragen an die Gewobag, wohin denn die Entwicklung gehen solle, wurden nur sehr vage beantwortet. So heißt es in einem Schreiben der Gesellschaft von September an einen der langjährigen Mieter, dass sich das Unternehmen derzeit „um eine Umstrukturierung des gesamten Bülowstr. 90-Areals“ bemühe. Dabei habe „die Notwendigkeit der zumindest teilweisen Veränderung unserer Mieterschaft“ bestanden. „Zu einem geeigneten Zeitpunkt“ wolle man detaillierter informieren. (Quelle: Berliner Zeitung)
Auch auf eine Kleine Anfrage im Abgeordnetenhaus wurden keine klaren Auskünfte erteilt.
* Berliner Zeitung vom 03.12.2013
- Ermittlungen zum Verkauf eines Grundstücks durch die GEWOBAG
Die Ermittlungen richteten sich gegen einen mittlerweile freigestellten Mitarbeiter der Gewobag, „im Zuge einer privaten Nebentätigkeit, von der die Gewobag keine Kenntnis hatte“. Die Ermittlungen richteten sich nicht gegen die Gewobag oder andere Mitarbeiter des Unternehmens. „Gegenwärtig ist auch nicht erkennbar, dass die Gewobag geschädigt wurde.“ (Quelle: Berliner Zeitung)
[Anmerkung: Die GEWOBAG gab kürzlich u.a. eine Veränderung in der Leitung der Rechtsabteilung bekannt. Ob es da einen Zusammenhang gibt?]
* Berliner Zeitung vom 09.12.2013
* BZ vom 09.12.2013
* Bild vom 0912.2013
- Gesellschaft, Politik - 11. Dezember 2013 - 21:30
Tags: gewobag/mieten/wohnen/zwangsräumung
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