Gedanken zum Finale
Am letzten Sonntag fand das große WM-Finale statt. Wie schon bei den Spielen vorher, war Public Viewing an vielen Orten angesagt. Überall hatte man sich auf das Endspiel vorbereitet und Fernseher aufgestellt.
Überall? Nein, nicht überall. Ein Restaurant im Kiez am Klausenerplatz hatte ausgerechnet an diesem Tag geschlossen. Ganz bewußt.
Es gab dort an diesem Tag nichts zu essen und zu trinken und auch keine Übertragung - "nur" etwas zu lesen.
Alle Fotos: Willi Sarfeld
Wir danken für die Zusendung.
- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Philosophisches, ZeitZeichen - 18. Juli 2014 - 00:24
Tags: aktion/fußball/publich_viewing/wm
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Stimmt, ich fand das auch völlig unverständlich, dass Mesut Özil seinerzeit seine Homepage wegen zu starker Beschimpfungen schließen musste. Der Grund war: Er hatte die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen und sich entschlossen, für die deutsche Nationalmannschaft zu spielen. Dafür wurde ihm von Teilen der Bevölkerung türkischer Herkunft Verachtung entgegen gebracht und man hatte ihn beleidigt und gemahnt, seine türkischen Wurzeln nicht zu vergessen. Mesut Özil lebt in der dritten Generation in Deutschland und nunmehr in England und ist ein Beispiel für gelungene Integration.