Wer definiert das Allgemeinwohl?
Heute gab es wohl eine kleine Pressekonferenz der SPSG zum Thema Parkordnung, Gebühren usw.
Wenn man die Artikel so liest, fragt man sich, in welcher Welt der Herr Dorgerloh so lebt..
"Es hat sich ein Gewohnheitsrecht etabliert. Individuelle und Gruppeninteressen werden über das Allgemeinwohl gestellt", kritisierte Dorgerloh gestern. Anwohner glaubten, sie könnten in den Parks alles Mögliche machen.
Hallo?
Wer definiert hier "Allgemeinwohl"?
Ich denke, das Allgemeinwohl definiert die Mehrheit für sich selbst. Und nicht der Herr Dorgerloh.
Wenn die Mehrheit der Parkbesucher mit den neuen Ordnungskräften und deren Bußgeldkatalog nicht einverstanden sind, ist es ja schön, dass der Herr Dorgerloh stur wie ein kleines Kind bei seinem Standpunkt bleiben will, aber es wird ihm nicht helfen.
Was macht er denn, wenn aufeinmal die Politik ihn auffordert, mal ein wenig lockerer zu werden?
Oder halt..
wir wissen, was er dann macht!
Er macht gar nichts! Er bleibt bei seiner Sache.
Ihn interessieren Aufforderungen der Politik nicht. Dies kann man ja alleine schon an der Tatsache feststellen, dass er sogar vom Berliner Senat aufgefordert wurde, etwas wegen des Radwegs durch den Park hier in Charlottenburg zu unternehmen. Diese Aufforderung interessiert ihn nicht.
Wieso kann er das machen? Wenn bei anderen Unternehmen ein Angestellter des Unternehmens nicht wirklich den Wünschen des Unternehmens entgegenkommt, wird man meistens entlassen. Hat der Herr Dorgerloh da einen Vertrag auf Lebenszeit??
Fragen über Fragen.
- Gesellschaft, Menschen im Kiez, Netzfundstücke, Politik, Schlosspark - 13. Juni 2007 - 00:12
Tags: charlottenburg/dorgerloh/schlosspark/spsg
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“Die ersten, die gegen eine Parkordnung verstießen, waren Adam und Eva.”
Maerkische allgemeine
Dorgerloh kann auch Latein: Nix “Lex specialis”
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