Selbsthilfe
Wenn der Parkplatzsuchverkehr zum Weihnachtsmarkt durch die Straßen rund um den Klausenerplatz tobt, in Teilen noch durch von korrupt-betrügenden Schlorrendorfer Zirkeln zum eigenen Vorteil arrangierten Verkehrsperrungen verschlimmert, dann bleibt den ehrbaren Bürgern im Kiez nur noch eines übrig: Selbsthilfe! (Und das nicht zur Weihnachszeit!)
- Kiez, Menschen im Kiez, ZeitZeichen - 10. Dezember 2011 - 17:32
Tags: charlottenburg/klausenerplatz/schlorrendorf/verkehrssperrung/weihnachtsmarkt
zwei Kommentare
Kein Trackback
Trackback link:
Na, entwickelt sich da etwa eine Art Gegenwehr von Alteingesessenen, oder sind die neu zugezogenen etwa auf dem Boden der Tatsachen angekommen, daß die Straßen und Fußwege im Dezember durchaus mehr benutzt werden als sonst?
Ich muß ja ehrlich gestehen, daß ich auch erst seit 9 Jahren in der Nähe des Klauseners wohne, aber schon der erste Weihnachtsmarkt war für ich als Radfahrer der Nachmittags aus Richtung Luisenbräu in sein ruhiges Heim kommen möchte eine Geduldsprobe.
Busladungen voll von Interessierten des achso autentischen Marktes werden herangekarrt und machen sich auf dem eigentlich für Radfahrer vorhandenen Weges breit. Anscheinend kennen sich wenigstens einige Reiseführer mit diesem Weg aus und lotsen ihre Kunden gekonnt aus dem Bus heraus. Man muß jetzt ganz schön aufpassen, daß nicht irgendwo doch eine Autotür aufgeht, sei es nun von einem Taxi, daß seine Kunden schnell wieder loswerden möchte oder von Gertrude, deren Mann noch einen Platz vor Ort ergattert hat, damit Frau Gemahlin nach den ganzen Leckereinen auch nicht so weit zum Wagen zurück laufen mußt.
Ohh warte, das wurde ja jetzt länger als es sein sollte – sorry, mußte aber mal gesagt werden.