Unterstützung für den Stadtentwicklungssenator Michael Müller bei seinem Besuch in Charlottenburg
Gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann und Bezirksstadtrat Marc Schulte flanierte Stadtentwicklungssenator Michael Müller heute auf dem Ku'damm.
Diese Tour wäre der Vorschlag des Bezirks gewesen, so heißt es in der Pressemitteilung des Bezirksamtes. Was für ein genialer Einfall, einem in Berlin lebenden Berliner Stadtentwicklungssenator den Kurfürstendamm und die Gedächtniskirche zu zeigen. All das, um was es heute ging, kannte er garantiert schon vorher. Das kann man doch besser seinem Besuch von weiter weg zeigen. Der Termin sollte Auftakt einer Reihe von Bezirksbesuchen sein, die den Senator in den kommenden Monaten in alle Berliner Bezirke führen wird. Ziel sei es dabei, sich gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort, ganz konkret die anstehenden Aufgaben anzuschauen und über die zukünftige Zusammenarbeit zu sprechen.
Anstehende Aufgaben? War da nicht noch was, was die Menschen in den Kiezen bewegt? Der Senator und die Charlottenburger Bezirkspolitiker brauchten eindeutig Unterstützung. Also mußte man zu ihnen gehen, um die nötige Hilfe anzubieten.
Der Bezirk ist groß und vielfältig und darum ist es für den Senator sicher schwierig, eine Auswahl zu treffen. Mieterinnen und Mieter unterstützten ihn heute dabei und machten auf die Wohnungsnot im Bezirk aufmerksam. Für viele Mieter sind nicht nur städtebauliche Highlights wie die Gedächtniskirche von Bedeutung, sondern die alltägliche Frage: Kann ich in Zukunft die steigende Miete noch bezahlen? Und so übergaben sie den Politikern heute ein Erste-Hilfe-Papier, um ihnen die künftige Auswahl zu erleichtern.
- Gesellschaft, Politik - 20. Februar 2012 - 14:13
Tags: charlottenburg/gentrifizierung/mieten/mieterbewegung/sanierungsvorhaben
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