Politikertun: Elfi Jantzen, Bezirksstadträtin
Wir erhielten von Anwohnern folgende Mitteilung:
Traditions-Sauna "Alte Halle" geschlossen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich an Sie in dem o. g. Anliegen, das viele BürgerInnen im Bezirk betrifft. Ohne Vorankündigung, ohne Angabe von Gründen, ohne jegliche erklärende Kommunikation wurde die Sauna in der Alten Halle (Krumme Straße) pünktlich zum Saisonbeginn geschlossen. Gruppenweise standen die Menschen mit gepackten Sachen im Eingangsbereich und wurden wieder nach Hause geschickt. Meines Erachtens eine Unverschämtheit.
Perspektive: keine. Dabei war die Sauna meist gut besucht. Mittlerweile macht sich bei uns Resignation breit. Protestschreiben an die Bäderbetriebe blieben ohne Antwort. Ein Mitarbeiter der Bezirkssportstadträtin Frau Janzen wollte sich der Sache annehmen, aber hat sich seit Ende September nicht mehr gemeldet.
Ich finde es unerträglich, wie hier mit den steuerzahlenden Bürgern und jahrelangen Kunden umgegangen wird. Pure Ignoranz!
Vielleicht können sie etwas bewirken oder zumindest eine (perspektivische) Auskunft erhalten.
Mit besten Wünschen & freundlichen Grüßen
Persönliche Anmerkung:
Der von empörten Anwohnern beschriebene Vorgang reiht sich nahtlos in bisheriges Verhalten der grünen Bezirksstadträtin Elfi Jantzen und ihrer Behörde (für Jugend, Familie, Schule, Sport und Umwelt!) ein.
Gerade hatten wir erst darauf hingewiesen, daß sie eine Asbestbelastung in Wohnungen bei uns im Kiez offensichtlich nicht weiter interessiert. Vorher ist sie schon dadurch aufgefallen, daß sie Demokratie und Meinungsfreiheit auf einer öffentlichen Veranstaltung des Bezirksamts mißachtete, bzw. deren Verletzung ungerührt zuließ und nicht weiter verfolgte. Weiterhin ignorierte sie Bürgeranfragen zu einem Vorhaben, dessen Ursprung und Planung unter ihrer Leitung reichlich ernsthafte Fragen aufwerfen.
- Politik - 17. November 2012 - 19:30
Tags: bezirksamt/charlottenburg/sauna/stadtbad/ökokiez
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