Spielplatz Klausenerplatz wieder geöffnet
Der einst für viel Geld angelegte tolle "Wasserspielplatz mit Matschbereich" auf dem Klausenerplatz war in den Jahren mangels regelmäßiger Pflege und Instandhaltung nach und nach etwas "ausgetrocknet". Das für die öffentlichen Spielflächen zuständige Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf entschied, den Spielplatz Klausenerplatz mit Mitteln aus einem Sonderprogramm des Senats zur Sanierung von
Kindertagesstätten und Kinderspielplätzen (KSSP) für insgesamt 300.000 Euro komplett zu erneuern. Vorher mußte der alte Spielplatz im Oktober letzten Jahres aber erst noch richtig zerstört werden. Die Bauarbeiten zur Neugestaltung konnten nun Anfang März abgeschlossen werden.
Rechtzeitig zum beginnenden Frühling steht der neue Spielplatz damit ab sofort wieder allen Kids zur Verfügung. Wir wünschen viel Spaß!
Interesse weckten bereits einige neue Bäume. Das muß unbedingt näher
betrachtet werden. Was das wohl zu bedeuten hat? Liegt's am Klima? Hat
es gar was mit dem "Modellprojekt" "ÖkoKiez" zu tun?
Näheres zu der neuen Baumart ‘populus schulteri’ erzählt uns vielleicht der Baum- und Spielplatzstadtrat Marc Schulte am Montag, 4. Mai 2015, um 15:00 Uhr direkt vor Ort.
Derweil freuen sich auch (neue) Hühner über (noch) vorhandene (alte) herrliche Pappeln.
- Kiez, Kinder und Jugendliche - 20. März 2015 - 00:11
Tags: baumpflanzung/bäume/klausenerplatz/pappel/spielplatz/wasserspielplatz/ökokiez
drei Kommentare
Nr. 2, Günter K., 20.03.2015 - 12:00 Ich dachte immer die außerirdischen Männchen sind grün.Da hat er sich einfach wegen seiner Grünallergie in Rot verwandelt.Er ist schon ein Schlitzohr. |
Nr. 3, barbara, 10.08.2015 - 00:52 Wo ist denn bloss der Findus hin? frgate mein Enkel den ganzen Vormittag. |
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Unbedingt notwendig, dass Ihr am Kunstbaum-Projekt dranbleibt! Sieht man sich die „Blätter“ etwas näher an, liegt allerdings die Vermutung nahe, dass es sich nicht um „populus schulteri“ sondern vielmehr um „quercus schulteri“ handeln könnte.
Jedenfalls scheint Stadtrat Schulte den Bezirk mit seiner Version von Immergrün aufforsten zu wollen. Und da drängt sich unweigerlich der Verdacht auf, dass er eine Allergie gegen echtes Grün haben dürfte. Schließlich hat Charlottenburg-Wilmersdorf in den letzten Jahren bereits hunderte von Straßenbäumen mehr abgeholzt als nachgepflanzt. Auch Schultes Pläne, die Kleingartenkolonie Oeynhausen um jeden Preis platt machen zu wollen, stützt diese Theorie.
Konsequent weiter gedacht, stellt sich dann die Frage: Ist Marc Schulte überhaupt ganz echt? Gerüchte, er sei ein Außerirdischer halten sich hartnäckig schon lange…