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"Brutale Zonen im Kiez"

Gerade brachte der Tagesspiegel einen Beitrag unter dem Titel "Brutale Zonen". Darin wird an einen "Problem-Kiez Atlas" aus dem Jahre 2004 erinnert.
Dieser nannte damals Begriffe wie "Problemkieze" und "gefährliche Orte", später schuf die Polizei den neuen behördlichen Ausdruck "Kriminalitätsbelasteten Ort".

Der Klausenerplatz-Kiez zählte damals in dem "Problem-Kiez Atlas" zu jenen neun problematischen Gebieten in Berlin:

Diese Gebiete zeichneten sich vor allem dadurch aus, dass sich dort Straftaten wie Körperverletzung, Rauschgifthandel, häusliche Gewalt und Sexualdelikte konzentrierten, heißt es im Atlas. Gründe seien die u.a. die hohe Arbeitslosigkeit und Verwahrlosungstendenzen.
Quelle: Der Tagesspiegel online vom 25.09.2007

Leider werden in dem Beitrag vom Tagesspiegel keine neuen Zahlen zum aktuellen Stand gebracht und ich habe auch noch keine anderen Quellen dazu finden können. (Wird ggf. nachgeliefert)
Seitdem dürfte sich aber doch einiges geändert haben, jedenfalls ist das meine persönliche Einschätzung.
Unser Kiez eine "brutale Zone"? Das kann ich derzeitig nicht empfinden. Jedenfalls nicht so, wie es der Tagesspiegel und der damalige Polizeibericht benannt hatte - aber dazu gleich mehr.

Eines läßt mich aber noch nachdenklich werden. Wir sollen hier in unserem Kiez gewisse "problematische Gebiete" haben. Genannt wurden mir dazu immer wieder mal: die Gebiete um Schule und Schustehruspark, ein Hinterhof an der Nehringstraße und ein Hinterhof am Spandauer Damm.
Die WIR Wohnungsbaugesellschaft hat den Mieterbeirat vom Klausenerplatz gerade jetzt um einen relativ schnellen Termin gebeten, um die Sicherheitslage am Klausenerplatz zu besprechen. Ist da vielleicht mehr im Busche, als mir bisher bekannt war? Diese Frage stelle ich mir zu Zeit. Ich werde dann ja mehr erfahren. Ich hoffe auch auf eine aktuelle Stellungnahme der Polizei zu diesem Thema.

Nun fällt mir dazu aber noch etwas ein. Etwas, daß solche Polizeiberichte in der Regel nicht aufführen. Etwas, was auch der Tagesspiegel sicher nicht gemeint hat.
Ausgeführt von sog. "feineren Herrschaften" mit "weißen" Hemden und "sauberen" Jackets. Sachen, die im Stillen ablaufen, die in Hinterzimmern "klar gemacht" werden.
Was ich damit meine?
Nun zum einen sicher u.a. die Wirtschaftskriminalität - warum sollte es sie ausgerechnet in unserem Kiez nicht auch geben?
Ich meine aber konkret noch etwas anderes - direkt im Kiez - mit uns allseits bekannten Personen!
Das was seit einiger Zeit hier ebenfalls "im Stillen" passiert, wie es gerade hier in diesem Beitrag im Kiezer Weblog angesprochen wurde.
Wie Geschehnisse seit der ganzen Geschichte um die Entstehung des "Divan" mit dem Verhalten einiger Personen, oder sollte ich es "Machenschaften" nennen?, hier im Kiez eskaliert sind.

Das "brutal" zu nennen ist verwegen? Das gefährlich zu nennen ist maßlos übertrieben? Das zu vergleichen, wäre untersagt?
Ja, tatsächlich?

Immerhin hat eine, an den diesbezüglichen Auseinandersetzungen beteiligte, Person in unserem Kiez inzwischen eine Morddrohung erhalten!
Möglicherweise in diesem Zusammenhang - der zeitliche Ablauf könnte einen solchen Verdacht aufkommen lassen.
Von wem ist bisher nicht bekannt. Ich möchte ausdrücklich betonen, daß ich hier keine konkreten Verdächtigungen aussprechen möchte!
Aber schon - Unglaublich nicht wahr?

Aber das hatte der Tagesspiegel und der Polizeibericht sicher nicht gemeint - oder doch!??

- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik - 25. September 2007 - 00:49
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sieben Kommentare

Nr. 1, Basti, 25.09.2007 - 20:10
Mordrohungen?

Gehts noch klar?

Ich hoffe, die Person die bedroht wurde hat Strafanzeige gestellt.
Sowas ist unerhört und irgendwo hört der ganze Spass auf.
Ich denke, wenn man das Leben einer Person bedroht, ist es kein Spaß mehr.

Und ob unser Kiez noch liebenswert ist?
Wenn man so einiges im Kiez hört . nicht mehr..

Da sagt a über b das b mit c was zusammen machen würde und da c mit d eh illegal oder bescheuert oder nicht zurechnungsfähig ist b das dann auch. Und jeder der mit b, c oder d was macht gehört für a eh aus dem Verkehr gezogen.
Wo ist das ganze liebenswert?
Irgendwie kommt das einen vor wie in einem Kleingarten, wo sich die Nachbarn nicht leiden können. Nur das dies hier im Kiez durch alle Strassen gezogen wird.

Ja, auch die Leute dieser Webseite (und manchmal auch ihre Leser) gehören dazu. Oder wieso wird dauernd auf Kiezbündnis oder konsorten eingehauen?
Wenn es mal einen Artikel gibt, ist dieser zu 95% Wahrscheinlichkeit was gegen K.B, B.M oder dem Kiezbündnis.
Ich persönlich mag die Personen aber auch nicht. Was historische Hintergründe mit dem Kiezbündnis zu tun hat. Denn deren Aussage “Alle, die was für den Kiez tun wollen” ist ein Hohn. Nicht jeder wird unterstützt.
Sogar das Kiezbüro kann man nicht einmal für ein Treffen einmal im Monat bekommen. Man passt halt nicht rein in deren Weltbild.

Basti
Nr. 2, maho, 12.10.2007 - 21:44
Zum Thema:

Dienstag, 16. Oktober 2007 um 19:30 Uhr im KiezBüro in der Seelingstr. 14

Öffentliche Diskussionsveranstaltung zum Thema “Kriminalität/Sicherheit im Kiez”
Eingeladen sind dazu:
Vom Polizeiabschnitt 24
Herr Pahl (Abschnittsleiter)
Herr Eder (Kontaktbeamter im Kiez)

Von der WIR Wohnungsbaugesellschaft
Frau Wollenberg (stv. Bereichsleiterin für Charlottenburg)
Herr Tute (zuständiger Sozialarbeiter)

siehe auch Kiezer News
Nr. 3, Christian Reuß, 13.10.2007 - 00:53
Geht dem Kiezbündnis die Luft aus?
Wer ist eigentlich verantwortlich für diese Formulierung: Kriminalität/Sicherheit im Kiez”?
Ist das bilden von Sätzen so schwer? Ist es nötig, den Eindruck zu erwecken, hier im Kiez gibt es eine überdurchschnittliche Kriminalität – verbunden mit der Sicherheitsfrage?
Warum muss ein solches, durchaus interessantes Thema, so aufreißerisch angepriesen werden?
Ist es schon soweit, dass man mit der Angst der Menschen spielen muss?
Will das Kiezbündnis den Kiez vorsätzlich in ein schlechtes Bild rücken, um seine weitere Legitimation zu begründen? Nach dem Motto: Wir brauchen das Kiezbündnis, weil die das heikle Thema Kriminalität ansprechen, und etwas dagegen machen können?
Wo sind eigentlich die Menschen und vor allem die Kiezbündnismitglieder, wenn das Kiezbündnis zu seinen Plenen und Themenabenden ruft? Sollen die jetzt alle kommen, und von ihren furchtbaren Erfahrungen zu sprechen?
Gibt es ein Diskussionsdefizit über Kriminalität im Kiez?
Wen soll das eigentlich wirklich ansprechen?
Warum formuliert man zum Beispiel nicht:
Wie viel Sicherheit braucht der Kiez?
Wie hat sich der Kiez in den letzten Jahren entwickelt?
Wie sicher fühlen Sie sich im Kiez?
Leben wir in einem Problemkiez ???

Das Kiezbündnis hat jede Menge Hausaufgaben zu machen, und sollte daher die Diskussion über seine Zukunft mit den Kiezbewohnern offensiv besprechen, um sich auch Rückhalt zu holen, für die anstehenden Verhandlungen mit der WIR Wohnungsbaugesellschaft über die weitere kostenlose Überlassung des Kiezbüros.
Zudem wird die Arbeit des Kiezbündnisses Vorort wesentlich kritischer betrachtet, als in manchen Verwaltungsbüro, Amtsstube oder anderen Stadtteilen. Ohne Frage gab es in den letzten Jahren eine engagierte und ausdrücklich zu lobende Arbeit vieler Mitglieder. Ganz ohne erhaltenes Geld ging das allerdings nicht. Nun aber, nach mehr als sieben Jahren, kann man sich nicht auf dem Vergangenen ausruhen.

Und neben Austritten und Desinteresse gibt es jede Menge hausgemachter Probleme:
Der Vorstand hat kontinuierlich das Vertrauen verspielt – an der Spitze Klaus Betz, mit seiner willensstarken Durchsetzungskraft – besonders für seine Vorstellungen, gestützt von der Gebietskoordination.

Der Auszug des Mieterbeirates, die von Divan und Kiezbündnis ausgelöste Kündigung des Kiezbüros durch die WIR, war ein Pyrrhussieg für Klaus Betz.
Sein Können hat das Kiezbündnis in die schwerste Existenzkrise gestoßen, die nur denkbar ist: Bald kein finanzierbares Kiezbüro mehr, außerdem kaum Mitglieder, so gut wie keine Aktiven, die helfen wollen.

Die Mitgründung und Mitgliedschaft im Divan ist ein gefährliches Doppelspiel für das Kiezbündnis: Wohin wird das Fähnchen von Klaus wehen? Er hat Optionen, das Kiezbündnis nicht!
Und nun noch die Frage:
Wer wird Schuld sein, wenn das Kiezbündnis 500 € Miete zahlen soll?
Natürlich die anderen, dass steht schon heute fest – und, ganz klar, der Mieterbeirat.

Und genau das ist es, was ich an Klaus nicht mag: Seine Unaufrichtigkeit, (Brief an die WIR), seine Willfährigkeit, sich die Dinge so zurecht zudrehen, dass es für ihn passt (Brief an WIR) und seine unverhältnismäßige Umgangsweise, mal Schreien, mal Auflaufenlassen (persönliche Erfahrung 2006), wenn ihm jemand nicht passt.
Nr. 4, maho, 13.10.2007 - 18:24
Da muß ich Dir zustimmen.
Vor allen Dingen deshalb, weil es inzwischen Gespräche mit der Polizei, mit der WIR und dem Mieterbeirat gegeben hat. Daher dürfte auch bei den “sowieso selbstbestimmenden zwei Herrschaften” vom Kiezbündnis mittlerweile bekannt sein, daß unser Kiez kein “besonderer” Schwerpunkt mehr ist.
Die Situation im Vergleich zum damaligen Bericht von 2004 hat sich wesentlich gebessert – der Kiez am Klausenerplatz ist diesbezüglich jetzt absolut kein Schwerpunkt mehr !

Möglicherweise haben aber ja die “verdeckten Machenschaften” der “sog. “feineren Herrschaften” mit “weißen” Hemden und “sauberen” Jackets” massiv zugenommen??
Man darf gespannt sein, ob dies auch ein Thema am Dienstag sein wird !?
Nr. 5, [marcel], 14.10.2007 - 20:19
Hallo,

man sollte ja folgendes nicht vergessen:

1. Sollte unser Kiez (endlich .) als Problemkiez tituliert werden, könnte man die Notwendigkeit eines Quartiersmanagements erklären. Und wer würde sich wohl dafür gerne zur Verfügung stellen? .)

2. Ausgerechnet der, der davon profitieren würde und K.B. werden es nicht müde, diese “Problemkiez”-Aussagen immer wieder zu widersprechen. Aber, sobald es um die Gelder geht, wird dann wieder gesagt, wir sind ein Problemkiez.
Ich erinner mich da an einen 04.03.2004 in der Danckelmannstr. (18:00 Uhr). Aufzeichnung rbb zum Thema Problemkiez und ein Bernd Maier der diesen Aussagen stark widersprochen hat.

Ist der Kiez also in dieser Zeit so extrem stark gekippt?

Gruß,

Marcel
Nr. 6, Christian Reuß, 14.10.2007 - 21:35
Die gefühlte Sicherheit im Kiez ist gut. Zumindest geht mir das so.

Mit dem Thema Kriminalität sind auch immer die Ursachen gefragt, wie die sozialen Strukturen, Arbeitslosigkeit, Armut, Wohnumfeld, Art und Dichte der Bebauung, Perspektiven …

Um das Thema seriös aufzugreifen, bedarf es etwas mehr, als sich Polizeistatistiken vortragen zu lassen, und eine Institution einzuladen, die Kriminalität aufklären soll. Aufgabe der Polizei ist es weder die Ursachen der Kriminalität zu bekämpfen noch Verdächtige zu verurteilen.
Die Menschen, die darüber Aussagen machen können, weil sie beruflich damit zu tun haben, um auch vermittelnd in die Diskussion einzugreifen, sinnvolle Vorschläge machen könnten, stehen zumindest nicht auf der Gästeliste.

Ein möglicher Ablauf des Abends stelle ich mir ungefähr so vor:

Das Kiezbüro füllt sich,
es wird vorgetragen, die erste Stunde ist weg,
man wird müde, ein paar Fragen, ein paar Antworten,
über die Ursachen des Themas wird die Gebietskoordination
vielleicht einen kleinen 40 minütigen Beitrag zusteuern,
weil B. Maier sich da wieder mal von seiner
extrem kompetenten Seite zeigen kann,
noch mehr Müdigkeit bricht aus,
Frau Wollenberg wird bestimmt auch was sagen,
Herr Tute ist neu bei der WIR und kennt den Kiez nicht – wir also nicht viel sagen,
man wird feststellen, dass der Kiez auch nachts sehr sicher ist,
alles ist schön,
die Zeit ist vorbei.
Und vielleicht läuft ja im TV nochmal die Wiederholung
von Johnnes B. Kerner wie er Eva Herrman rauschmeißt.

Ich werde Dienstag nicht ins Kiezbüro kommen. Ich lese lieber ein gutes Buch.
Nr. 7, maho, 15.10.2007 - 23:14
Die Berliner Morgenpost vom 26.September2007


“... Denn von heiler Welt kann auch in Charlottenburg-Wilmersdorf nicht die Rede sein: Quartiere drohen zu kippen. Am Klausenerplatz versucht ein Kiezbündnis, das Schmuddelimage wegzupolieren. ....”

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