SPD: Erfolgreiche Zwischenmeldungen
Der große Wahltag ist vorbei. Landtagswahlen in drei Bundesländern haben stattgefunden.
Ich möchte ganz besonders den Wählerinnen und Wählern in Sachsen meine Hochachtung aussprechen. Die SPD mit knapp 10% wiederholt in die Bedeutungslosigkeit zu schicken, ist bewunderswert. Das gilt aber auch für das Saarland. Etwa 6% Verlust für die SPD und damit das schlechteste Ergebnis aller Zeiten und gleichzeitig 16% Gewinn für die Linke machen Mut und können ein Beispiel sein für viele andere. Eine mögliche Ablehnung von "Schwarz-Gelb" daneben als "Sieg" für sich selbst zu deklarieren, kann auch nur einer derart armselig gewordenen SPD einfallen: das einsame Brüllen im Walde eben. Absurder geht es nicht, meint auch stern.de und wertet die jüngsten Landtagswahlen als wegweisend für die kommende SPD-Niederlage bei der Bundestagswahl.
Fazit:
Es sieht bestens aus. Wenn man den Durchschnitt der Ergebnisse für die SPD nimmt, dann liegt er gut bei dem für das Jahr 2009 vorgegebenen Ziel, dem "Projekt 18%" für diese Partei.
Die Ergebnisse der heutigen Wahlen könnten allen Wählern ein Vorbild und Ansporn sein, bei den Wahlen zum Bundestag am 27. September und in zwei Jahren in Berlin mit der SPD endgültig abzurechnen.
Die SPD ist definitiv keine Volkspartei mehr, der Trend hatte sich aber erfreulicherweise schon länger abgezeichnet. Die Linke ist im Durchschnitt der drei Bundesländer bereits stärker. Eine linke Partei im Land ist jetzt präsent, wie die CDU auf dem rechten, konservativen Flügel. (Ach ja, dazwischen noch ein neu und munteres Aufblitzen mit frischem Elan) Eine linke und soziale Partei also, die bei allen Vorbehalten und Restzweifeln, auf jeden Fall ungleich authentischer ist als eine verkommene, verlogenene und herumtricksende SPD.
Eine SPD wird nicht mehr benötigt - auch nicht für Deutschland - und schon gar nicht für Berlin.
PS
Auch wir am Klausenerplatz in Berlin-Charlottenburg haben die Nase von unserer SPD vor Ort gestrichen voll. Hier hat sich nach meiner Meinung, und nicht nur mir erscheint das so, der finsterste Haufen einer politischen Partei seit Antes (und der war damals von der CDU) im Kiez breitgemacht . So ändern sich die Zeiten. Und es ist auch jetzt wieder Zeit, die Dinge zu richten. Bitte helfen Sie den Anwohnern dabei!
Also bitte schon mal vormerken: Nie wieder SPD wählen!
- Gesellschaft, Politik, Satire - 30. August 2009 - 20:59
Tags: bundestagswahl/cdu/landtagswahleb/linke/spd/wahlen
sieben Kommentare
Nr. 5, urberliner, 31.08.2009 - 17:33 ich wiederhole gern: http://blog.klausenerplatz-kiez.de/archi.. klar und deutlich. gewaesch liefern uns politiker genug ab |
Kein Trackback
Trackback link:
Wie kann man die Abkömmlinge der DDR in den Himmel loben?
Wieso wird immer gern vergessen, dass diese “Linken” ehemalige SED sind?
Da gibt es manche Wendehälse in der Partei..und Ihr lobt die auch noch so.
Basti