Wohnen im Kiez
- Die Bundesregierung plant eine drastische Kürzung der Städtebauförderung, das meldete u.a. Telepolis vom 17.08.2010.
Auf urbanophil.net dem Netzwerk für urbane Kultur e.V. läuft eine Petition gegen Kürzungen in der Städtebauförderung, die noch gezeichnet werden kann.
- Die GEWOBAG hat in ihrer letzten Kundenzeitschrift die Mieter zum ehrenamtlichen Engagement aufgerufen. Ich hatte im Gegenzug versucht, Vorstand und Geschäftsführungen für einen solchen Einsatz zu begeistern. Das Engagement von Mietern war vorher schon umfangreich und vielfältig vorhanden und hat inzwischen vielleicht eher sogar noch zugenommen. Meine Einladung war dagegen leider bisher nicht erfolgreich - jedenfalls nicht bei uns im Kiez.
Das sollte kein Scherz sein, verehrte Herren Vorstände und Geschäftsführer. Das war schon ernst gemeint - lesen Sie mal im Tagesspiegel über soziales Engagement von Unternehmen. Nicht nur Worte zählen dort. Es geht auch nicht nur darum, den einen oder anderen mit Geld zu unterstützen. Nein, es wird selbst angepackt - und das bringt die volle Anerkennung:
An einem Sonnabend wurden Redaktionsmitarbeiter, Geschäftsführer, Azubis und die Marketingassistentin Silke Stenner zu Malern für einen Tag. Dafür dürfen sie sich später einen Tag frei nehmen. „Es war ein tolles Gefühl, als alles fertig war und die Jugendlichen sich riesig gefreut haben“, sagt Stenner. .......
...... „Unser Betriebsklima ist deutlich besser als früher, auch, weil die Mitarbeiter stolz auf das Unternehmen sind.“
Quelle: Der Tagesspiegel vom 18.08.2010
- Eine Mieterin vom Klausenerplatz hatte sich "Entrüstet über das Gerüst" an die Berliner Woche gewandt. Eine vorherige einvernehmliche Klärung war trotz des mehrfachen Einsatzes des Mieterbeirats Klausenerplatz bezüglich einer klaren Aussage seitens der GEWOBAG zur Dauer der geplanten Arbeiten und Gewährung von Mietminderung leider nicht möglich gewesen.
* Berliner Woche -Lokalausgabe Charlottenburg- vom 18.08.2010
- Zum geplanten Start von Google Street View wird derzeit umfangreich berichtet und auf die Möglichkeit eines Widerspruchs zur Darstellung hingewiesen. Wir hatten die GEWOBAG um eine Stellungnahme gebeten, die uns auch prompt übermittelt wurde.
Die GEWOBAG wird als Wohnungsunternehmen diesbezüglich nicht tätig werden und keine Widersprüche einlegen. Für jeden Mieter ist es möglich, wenn er denn möchte, selbst Widerspruch einzulegen. Der Widerspruch eines einzelnen Mieters eines Wohnhauses reicht aus und das gesamte Wohnhaus wird von Google unkenntlich gemacht.
Mieter können sich bei Fragen an die GEWOBAG wenden. Auch der Mieterbeirat Klausenerplatz steht zu den Sprechzeiten (donnerstags von 17:00 bis 19:00 Uhr im Mieterclub, Neue Christstraße 8) für jegliche Auskünfte; Hilfestellung, Abwägung von Für und Wider, zur Verfügung.
Weitere Informationen:
* Deutscher Mieterbund - Musterschreiben für einen Widerspruch
* Chip Online - Google verlängert Widerrufsfrist
* Google - Street View Datenschutz und rechtliche Fragen
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez - 20. August 2010 - 00:02
Tags: berlin/ehrenamt/gewobag/google_street_view/mieterbeirat/mieterbund/städtebauförderung/wohnungsbaugesellschaft
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