Berlingeschichte - Kiezgeschichte
Fundstücke zum Stöbern in der Geschichte:
- Der Klausenerplatz-Kiez
Kavallerie, Zille, Jan Petersen und dann das:
Bis zu 70 Prozent der Bewohner sollten aus dem Kiez umgesiedelt werden, besser verdienende Facharbeiter mit ihren Kindern sollten hier in „Licht, Luft und Sonne“ leben (Werbung der Neuen Heimat). Doch das sozialdemokratisch inspirierte Sanierungskonzept scheiterte: Die Bewohner ließen es sich nicht gefallen.
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Die neuen Bewohner im Kiez kommen inzwischen aus aller Herren Länder und verstehen sich in der Regel prächtig mit den „Ureinwohnern“: Türkische Unternehmer eröffnen Eiscafés und französische Restaurants. Im Übrigen boomt hier „Öko“ jeder Art. Die Vielfalt kleiner Geschäfte belebt den Kiez. Nebeneinander bestehen Alteingesessene wie Reitstiefel-Ebert und Neugründungen wie die Schmuckwerkstatt in der Nehringstraße. Kulinarische Besonderheiten haben sich im Kiez angesiedelt wie zum Beispiel das mexikanische Marmotte in der Wundtstraße oder die bayrische Bier-Oase Weiß-Blau in der Knobelsdorffstraße.
Quelle: "Berlin für Blinde" - mit Text und Audiodatei (mp3)
- Berlingeschichte (Kiezgeschichte) in Bildern und Videos
* tumblr.com
- Geschichte, Netzfundstücke - 23. Februar 2012 - 00:24
Tags: berlin/berlingeschichte/charlottenburg/kiez/klausenerplatz
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