Angebote für Kinder und Jugendliche in den Museen am Schloß Charlottenburg
Die Museen rund um das Schloß Charlottenburg bieten alle Veranstaltungen speziell für Kinder, Jugendliche und Familien an. Dazu gehören beispielsweise Familienführungen für Kinder „mit der Kammerzofe Sophie durchs Schloss“, Führungen und Workshops für Kinder „Stadt teilen!“ im Museum Berggruen und als „Museumsforscher“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg und im Bröhan-Museum Familiensonntage mit Themen wie „Mein Lieblingskunstwerk“ oder „Wie wohnte man vor 100 Jahren?“ Das Bröhan-Museum ist dazu seit 2009 mit der Eosander-Schinkel-Grundschule durch eine Schulpartnerschaft im Rahmen des Programms „Künste & Schule“ verbunden.
Das Bezirksamt stellt aktuell neue Schülerprogramme im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf vor. Das Museum in der Villa Oppenheim (Schloßstraße 55) bietet drei neue Führungen für Schulklassen und andere Interessierte an.
- „Eine königliche Stadt namens Charlottenburg“
Kinder der 3. und 4. Klasse können hier eine Reise in die Vergangenheit der Altstadt Charlottenburg unternehmen. Die Entwicklung des Stadtkerns, seine Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte und das heutige Leben in diesem Quartier stehen im Mittelpunkt. Der Rundgang beginnt am Gierkeplatz und führt über die Haubachstraße und Schustehrusstraße bis zur Villa Oppenheim. Hier kann sich ein Workshop anschließen, in dem individuelle Bürgerhäuser, wie sie vor bald 300 Jahren in der Altstadt standen, aus Papier künstlerisch gestaltet und zu einem Straßenzug zusammen gebaut werden.
- „Ein Dorf namens Wilmersdorf“
Ebenfalls ein Angebot an die 3./4. Klasse ist dieser Streifzug. Die Schülerinnen und Schüler können der Frage nachgehen, wie der alte Dorfkern von Wilmersdorf die Wilhelmsaue vor gut 200 Jahren aussah und wie er sich zu seiner heutigen Form entwickelte. Die Route beginnt und endet an der Wilhelmsaue und streift Teile des Schoelerparks und des Volksparks Wilmersdorf.
- „Wohnen im Wandel“
Dieses Programm ist für Schüler der gymnasialen Oberstufe konzipiert. Das zentrale Thema sind die Wohnformen im 19. und 20. Jahrhundert und die behutsame Stadterneuerung, die im „Pilotprojekt Klausenerplatz“ für die Internationale Bauausstellung 1987 bedeutenden Ausdruck fand. Weitere Stichworte sind Baukonzeption, Urbanisierungsprozesse und Denkmalpflege.
Alle Programme sind auch für andere interessierte Gruppen geeignet. Weitere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 9029-24105.
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur - 10. September 2013 - 00:02
Tags: ausstellung/bauen_wohnen/führung/museum/stadtgeschichte/workshop
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