Wärmebilder aller Gebäude im Netz
eine Idee für Berlin, für unseren Kiez ...
Oha, da würden wir wohl so manch böse Überraschung erleben, bzw. sehen können.
Mieter könnten dann aber auch die Konsequenzen ziehen, hätten dann Tatsachen, die der Blick auf die Betriebskostenabrechnungen oder z.B. auf etliche Kiezer Blockheizwerke schon immer hatte ahnen lassen.
Aber auch die Hausbesitzer hätten dann den nötigen Druck endlich etwas zu tun.
Eine feine Sache, die uns Britische Gemeinden vormachen, wie ich gerade bei Telepolis sah:
..... Britische Gemeinden stellen Wärmebilder aller Gebäude ins Internet, um Druck auf Hausbesitzer auszuüben, für eine bessere Wärmeisolierung zu sorgen
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Mit der Karte, auf denen die Wärmeabgabe einzelner Häuser zu sehen ist, sollen Hausbesitzer und Firmen aufgefordert werden, entsprechende Vorkehrungen zur Wärmeisolierung und für andere Energiesparmaßnahmen zu treffen. Man will aber auch die Gebäude herausfinden, wie es heißt, in denen arme Menschen wohnen, die zu arm sind, um ausreichend heizen zu können. Sie sollen eine Heizkostenunterstützung erhalten.
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.. schließlich sind die Gebäude mit hohen Wärmeabgaben deutlich zu erkennen ....
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.. Nicht nur die Stadtverwaltung, auch die Nachbarn können hier auf Entdeckungstour gehen. ....
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Quelle: heise online, Telepolis vom 06.05.2007
- Gesellschaft, Kiezreportagen, Politik, Technik, ZeitZeichen - 07. Mai 2007 - 00:21
Tags: energiekosten/klausenerplatz/wärmebilder/wärmedämmung/wärmeisolierung
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Der Ansatz ist auf dem ersten Blick klasse. Oftmals gibt es aber bei der Interpretation dieser Bilder die ersten Probleme. Für die Analyse und AUswertung dieser Aufnahmen bedarf es Experten. Oftmals können Aufnahmen ohne Interpretation komplett falsch eingeschätzt werden. Deswegen bin ich dafür die Die Komunen und Gemeinden in die Pflicht zu nehmen. Man sollte über die Realisierung einer Initiative aus Energieberatern und Städten nachdenken. Wobei die Branche der Energieberatern durch Aufträge gestärkt werden würde und die Städte durch Subventionen die Hausbesitzer motivieren könnten ihre Häuser umzubauen bzw. zu renovieren. Das würde dann wieder die Baubranche mit Aufträgen versorgen. So einfach könnte man Konjunktur betreiben und dabei noch was Gutes tun.