Soliparty in der Danckelmannstraße
Am Samstag, 12. April 2008 gab es die angekündigte Soliparty im Hinterhof und in den Räumen der Danckelmannstraße 14.
Viele waren gekommen, um ein Zeichen zu setzen.
Solidarität mit den unter massiven Druck geratenen Bewohnern - aber auch Protest gegen die Machenschaften einer Politik, die es anscheinend nie begreift - einer Wohnungsbaugesellschaft, die seit Jahrzehnten anscheinend einfach immer mit mieterfeindlichem Gebaren weitermacht und nichts gelernt hat, oder einfach nicht will - und natürliche jenen, die sogar schon mal aus dem Mund eines ehemaligen Bundesministers als "Heuschrecken" bezeichnet wurden. Daß ausgerechnet seine Partei auch daran wieder mitbeteiligt war, bestätigt ein weiteres Mal deren Unverläßlichkeit. Alles Gründe, warum die Menschen immer mehr die "Schnauze" einfach voll haben - Partei-Mitglieder austreten und immer weniger zur Wahl gehen.
Der türkisch-deutsche Chor "Alafranga" unter der Leitung von Nurhan sang einige Lieder (Bild oben) und Ludger Singer spielte mit anderen Kiezer Musikern zusammen. Zu Essen und zu Trinken gab es reichlich selbstgemachtes. Man konnte sich umfassend zum ganzen Geschehen informieren. Kiezer Künstler hatten Gemälde und Keramik gespendet, dessen Erlös zusammen mit Spenden in die "Kriegskasse" kam.
Denn kämpfen muß man weiter! Leider! Immer und immer wieder - gegen eine üble Politik und jene sonstigen Erkrankten. Allesamt infiziert und böse krank. Doch es gab auch Hoffnung an diesem Tag in der Danckel 14. Es gelang tatsächlich die geradezu wundersame Heilung eines dieser massiv Erkrankten. Nachdem ja schon viele epidemische Krankheiten, wie z.B. die Pest, in der Vergangenheit besiegt wurden - so gibt es seit Samstag Hoffnung, daß auch neuere Geißeln der Menschheit geheilt werden können. Für schlimmste Erkrankungen, wie z.B. allgemeine Gier (Cupiditas), Kaufgier (Cupiditas Raffa), Unruhe (Ira Infesta Nauseamus), Größenwahn (Morbus Dumpfbackus Maximus) und Politik (SPD), an denen leider noch viel zu viele vor sich hin seuchen, ist endlich Rettung in Sicht. Ein Ärzte- und Sanitäter-Team der Danckel 14 hat es am Samstag gezeigt.
Alle haben es gesehen und auch noch helfend mitgewirkt.
Aber dazu in einem gesonderten Bericht mehr.....
Wir brauchen unsere Kiezer Nachbarn von der Danckel 14! Sie müssen im Kiez bleiben!
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik, Satire - 14. April 2008 - 00:20
Tags: danckelmannstrasse/klausenerplatz/mieter/mietrecht/wohnungsverkauf
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