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Sicherheit für alle - Perspektiven für Jugendliche

So lautete das Thema auf der Einladung der SPD (Abteilungen 73, 74, 75 im Wahlkreis 3) zum "Kiezgespräch" am vergangenen Mittwoch und als Unterpunkte weiter noch genannt: "Jugendliche in die Gesellschaft integrieren und Fehlentwicklungen entgegenwirken", "Wie hat sich die Sicherheitslage in Berlin und in unserem Stadtteil verändert?", "Welche Perspektiven schafft der Senat für Jugendliche?", "Wo liegen Ursachen für Problemkieze?" und "Welche Maßnahmen setzt der Senat entgegen?". Dazu waren erschienen: Herr Innensenator Dr. Ehrhart Körting, Frau Ülker Radziwill (Wahlkreisabgeordnete) und von den SPD-Abteilungen Carolina Böhm, Dr. Franziska Prütz und Heike Schmitt-Schmelz. Die Mensa der Nehring-Grundschule war sehr gut gefüllt, mehr als 100 Anwohner waren gekommen.


Natürlich hat es wieder mit völlig überflüssigen und endlos-langatmigen Selbstdarstellungen der Politiker angefangen. Zeit, die den Bürgern weggenommen wurde, denn wer Politiker-Gerede hören will, hat wirklich genug Gelegenheit dazu, kann z.B. Parlamentssitzungen besuchen oder sich reichlich Talkshows in der Glotze reinziehen. Das Interessanteste war dabei vielleicht noch die Enwicklung anhand von Statistiken, vom Innensenator vorgestellt: Die Jugendkriminalität ist seit den 50er Jahren stetig gestiegen. Seit 2001 ist aber ingesamt ein laufendes Absinken in Berlin zu verzeichnen, mit der Ausnahme von Rohheitsdelikten wie Raub und Körperverletzung, welche weiterhin zugenommen haben (ein Beispiel: 2001 waren es 3165 Fälle und 2007 3492).

Dann ging es endlich zur Sache mit dem was wichtig ist, dem was die Anwohner bewegt. Viele waren ja gekommen und dabei diesmal wirklich sehr viele aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Bis auf Mieterversammlungen hatte man das so noch nicht erlebt.

Offene Diskussionen beim "Kiezgespräch"

Und man wurde durchaus richtig deutlich dabei, mit den verschiedensten Aspekten, die eben zu dem breiten Thema gehören - auch schon mal erregt und emotional. Zur Sprache kamen u.a. Zerstörungen im Kiez, Drogentreffpunkte und Belästigungen. Eine Mutter berichtete, wie ihr Kind von Jugendlichen angepöbelt wurde. Der Einsatz des Sicherheitsdienstes der GEWOBAG kam ebenso zur Sprache, wie Befürchtungen vor islamischem Fundamentalismus, der sich auf Jugendliche auswirken könnte. Bewegend aber auch die Darstellung eines türkischen Vaters, dem es nicht gelingt seine Kinder in einem Kinderladen hier im Kiez unterzubringen. Nach seinen Darstellungen, wird er stets nur abgewimmelt. Es hat danach den Anschein, man wolle keine türkischstämmigen Kinder haben. Ein Unding natürlich, wie soll sich jemals etwas ändern, wenn man den Kindern kein gemeinsames Aufwachsen ermöglicht?

Offene Diskussionen beim "Kiezgespräch" - und Politiker staunen

Vieles blieb natürlich nur angesprochen, die Politiker hatten ja wieder viel von der Zeit für sich eingenommen. Es war aber insgesamt eine Veranstaltung, die Mut gemacht hat. Endlich mal sind Dinge zur Sprache gekommen, offen und ehrlich, lauter und emotional, aber doch auch immer mit Respekt. Endlich mal sind tatsächlich Menschen im Kiez zusammengekommen. Einig war man sich, daß Bildung und auch die Chance dazu ein zentrales Thema ist. Eine Forderung wurde auch dabei wieder gestellt: wir brauchen hier im Kiez eine Gruppe Streetworker, zusammengesetzt mit Personen aus den relevanten Herkunftsländern.
Insgesamt könnte mit dieser Veranstaltung ein guter Anfang für "Kiezgespräche" gemacht sein.

- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik - 20. Februar 2009 - 00:02
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zwei Kommentare

Nr. 1, [marcel], 20.02.2009 - 00:58
Nunja,

der Artikel ist ja eher positiv geschrieben. Aber seien wir doch mal richtig ehrlich. Gab es Fragen die von den Politikern nicht beantwortet werden wollten, so taten sie dies nicht, oder hielten sich unendlich lange in Statistiken auf.

Waren Vertreter aus dem Kiezleben da? Ohja.
Die ersten 5 Minuten um ihr Geschenk abzuholen. So machte es zumindest der Vorstandsvorsitzende vom Kiezbündnis Klaus Betz. Das zeigte, das ihm anscheinend der Kiez nicht wirklich interessiert. Oder hat doch etwa sein Vertreter Norman Peters alles fein säuberlich mitgeschrieben und wird beim nächsten Plenum oder Vorstandstermin berichten? Ich würde jetzt schon jede Wette darauf eingehen, das aus dem Kiezbündnis zu diesem Thema nichts passieren wird.

Auch war die Gebietskoordination in Person Bernd Maier nicht anwesend. Wieso? Wollte man nicht zeigen das man hier völlig versagt?

Und wo waren die verantwortlichen Vertreter aus der BVV? Wo blieb Marc Schulte? Oder wird dem hier auch alles zugetragen? Vielleicht mit Klaus Betz zusammen?

Dank dem ausschweifenden Gelabere von den Politikern konnten die Bürger gar nicht wirklich diskutieren. Wie sagte Angelika so schön? “1/4 für die Bürger, 3/4 für Gesülze”

Es war gut das nun mal verschiedene Kulturen zusammenkommen. Fragen sollte man sich aber, wieso erst bei einer solchen Veranstaltung, wenn ein Herr Körting erscheint? Wieso gehen diese Menschen nicht mal zu den jeweiligen Kiezvereinen, Initiativen und sonstigen Angeboten? Da bleiben sie lieber unter sich? Oder wie sagte der Mann so schön? Man hat ja nicht bei ihnen geklingelt? Sollen wir nun bei jeder Migrantenfamilie klingeln und sie abholen? Das kann es wohl auch nicht sein,oder?

Es gibt genügend Möglichkeiten was für seinen Kiez zu tun. Und damit meine ich nicht nur eine solche Veranstaltung.

Es wude ja mehrfach betont: Integration ist keine Einbahnstrasse, sondern alle müssen was dafür tun.

[marcel]
Nr. 2, maho, 20.02.2009 - 01:11
Ja, ist schon eher positiv geschrieben. Aber ich meine, jeder Anfang hat es verdient, wenn immerhin schon mal so viele zusammengekommen sind.

Aber damit hast du natürlich vollkommen recht:
Wo war der Chef des Ordnungsamtes, Herr Schulte, der sich doch so rege “um unser Gewerbe kümmert” ?
und noch mehr – wo war eigentlich
Herr Reinhard Naumann – Stadtrat der Abteilung Jugend, Familie, Schule und Sport ?

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