Trends
Da wollte mir anläßlich des vom rbb am 8. September veröffentlichten "BerlinTrend" gerade die erste "Erfolgreiche Zwischenmeldung" zur bevorstehenden Wahl im nächsten Jahr rausrutschen. Vielleicht noch ein kleiner Hinweis auf die Mietsteigerungen in Berlin beigefügt, eine kleine nette Bemerkung zu einer gewissen "Stadtzerstörungssenatorin" dazu? Doch da liefert die Realität schon wieder die nächste Meldung, die alles toppt und die eigenen Vorstellungen von dem, wozu sie fähig sein könnten, bei weitem übersteigt. Wie so oft.
Die taz berichtete. Dort steht u.a. etwas von "...für das Hoffest gebe es kein Geld aus dem Landeshaushalt, hätte man vorher gesagt... - ... doch das Geld soll danach für die Feier zu etwa einem Fünftel von landeseigenen Unternehmen kommen. "Die Stadtreinigung BSR, die BVG, die Investitionsbank und die städtischen Wohnungsbaugesellschaften Degewo und Gewobag zahlen zusammen mit anderen ganz oder teilweise landeseigenen Unternehmen rund 100.000 Euro." - so steht es in der taz.
Kann man tatsächlich die Gunst des Senats bei politischen Entscheidungen erkaufen? - das fragen wir uns und man sollte unbedingt den kompletten Artikel lesen (Quelle: taz vom 09.09.2010).
Was die GEWOBAG betrifft, so wäre jeder Euro mehr für die Quartiersarbeit in ihren Beständen unendlich besser aufgehoben, als auf diese Weise das Geld der Mieter zu verschwenden.
- Gesellschaft, Politik - 09. September 2010 - 22:47
Tags: abgeordnetenhaus/gewobag/mieten/spd/wahlen
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