Asbest in Wohnungen (VII)
Am 28. Mai 2013 hatten der Mieterbeirat Klausenerplatz und der Berliner Mieterverein zu einer Mieterversammlung u.a. zum Thema Asbestbelastung in Wohnungen eingeladen. Inzwischen wurden etliche Wohnungen nach den vorgeschriebenen Regeln saniert. Letzte Woche fand eine weitere Sanierung bei uns im Kiez statt. Wie man an dem ganzen dafür nötigen Tross an Transportfahrzeugen und der mobilen Großleistungs-Sauganlage erkennen kann, ist der Aufwand recht groß.
Hier ging es um die Entfernung von Vinyl-Asbest-Platten. Die Bodenfliesen werden zuerst fachgerecht entfernt und dann verpackt zur Entsorgung abtransportiert. Anschließend wird der, oft ebenfalls asbesthaltige, Kleber mit einem zugelassenen Schleifverfahren abgetragen. Es folgt die Endreinigung mit dem Absaugen der Böden und sonstigen Oberflächen. Zum Schluß wird feucht gewischt und die Räume werden neu gestrichen.
Mieter sollten bitte weiterhin unbedingt diese Hinweise (im Anhang) beachten.
- Kiez, Menschen im Kiez, Technik - 23. Juli 2013 - 00:02
Tags: asbest/gewobag/sanierung/sanierungsvorhaben/wohnen
drei Kommentare
Nr. 3, Julian, 09.08.2013 - 10:06 Das Problem mit dem Asbest kenne ich auch nur zu gut. Haben ein altes Haus saniert. Die Entfernung hat ganz schön viel Geld und Zeit in Anspruch genommen… |
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Hallo,
die Asbestfliesen wurden doch auf Sperrholzplatten oder ähnliches geklebt. Also irgendwo müssen die ja raufgeklebt worden sein, doch wohl kaum auf die alten Holzdielen. Ich glaube nicht, dass die erst die Fliesen rauskloppen, um dann danach den Kleber abzuschleifen. Vermutlich wird der Boden komplett in einem Stück entfernt. Nur so ein Gedanke.