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Wohnen im Kiez

Heute: Gewerbe und Neues von der GEWOBAG

Im Jahr 2008 hatten wir einen teilweisen Überblick zum Gewerbe-Leerstand gebracht und auch immer mal wieder über Veränderungen berichtet. Damals, und auch in den Jahren zuvor, schwankte nach der Einschätzung die Zahl der leerstehenden Gewerberäume im Kiez etwa zwischen 25 und 35 Objekten und damit auf relativ gleichmäßigem und leider eher hohem Niveau. Noch vor einem Jahr gab es ca. 25 leerstehende Gewerberäume bei der GEWOBAG. Doch seitdem hat sich einiges getan, wie jeder Anwohner bemerkt haben dürfte.


Stets hatte der Mieterbeirat Klausenerplatz versucht die GEWOBAG zu überzeugen, endlich mal in dieser Hinsicht aktiv zu werden. Zu werben, die Läden attraktiv zu machen, ob von der äußeren Erscheinung oder mit einem Mietangebot zum günstigen Einstieg, das sollte eigentlich Aufgabe des Vermieters selbst sein. Vorschläge zur Zwischennutzung wurden zum Beispiel vom Mieterbeirat vorgelegt. Mehrere Künstler und Musiker vom Klausenerplatz hätten daran Interesse gehabt. In anderen Berliner Bezirken gab und gibt es auch noch Beispiele genug, wie das erfolgreich laufen kann. Doch was auch gebohrt wurde, die GEWOBAG blieb stur.

Dann, etwa vor einem Jahr, fanden Treffen zwischen dem Mieterbeirat und dem Vorstand der GEWOBAG statt. Anlaß zum Treffen war ein ganz anderes Thema: die Neuwahl eines Mieterbeirats stand an (wir hatten berichtet). Selbstverständlich werden bei solchen Zusammenkünften auch stets weitere Probleme angesprochen. Schließlich, und das ist äußerst bedauerlich, lassen sich die "hohen Herrschaften" eher selten beim Mieterbeirat und im Kiez blicken. Also muß man die Gelegenheit immer nutzen. So kam auch das Thema Gewerbeleerstand zur Sprache und der Mieterbeirat wiederholte seine Vorschläge. Dabei waren Herr Jellema vom Vorstand und leitende Mitarbeiter der Geschäftsstelle Charlottenburg. Herr Jellema bat seine Mitarbeiter um Zahlen ...... und stutzte völlig erstaunt: "wie bitte?" Die Zahl 25 von aktuell leerstehenden Gewerberäumen hatte man ihm gerade genannt. Irgendwie scheint, zumindest schien, der Informationsfluss innerhalb des Unternehmens nicht so ganz zu klappen. Diese Information hatte er offensichtlich vorher nie erhalten. So, und nun könnte ich natürlich voll einsteigen: welcher Mieter könnte eigentlich ähnliches berichten? Aber bleiben wir mal bei dem konkreten Fall und stellen als Fazit erfreut fest:
Nein, die GEWOBAG ist nie auf Vorschläge zur Zwischennutzung eingegangen. Wobei man sich vielleicht auch dazu nun nachträglich die Frage stellen könnte, ob das überhaupt "oben" angekommen war. Fakt ist, Herr Jellema hatte offensichtlich nach dem Gespräch mit dem Mieterbeirat Druck gemacht. Und siehe da: innerhalb eines Jahres ist es gelungen, Schwung in die Gewerbevermietung zu bringen. Bis auf einen (nach letzter Kenntnis) - das muß man wiederholen - die GEWOBAG hat es geschafft alle Gewerberäume zu vermieten, bis auf einen einzigen. Endlich sind jahrelang leerstehende Räume, wie gerade der Manns-Laden in der Nehringstraße vergeben. Eine gute Mischung ist es geworden, aus sozialen Projekten, Dienstleistungen, Restaurants, einer Ballettschule, Second-Hand-Artikeln und gehobenem Angebot, wie ein Schmuckladen und eine renommierte Galerie.

Eine Gelegenheit, aber auch mal dem Gewerbe im Kiez Anerkennung für Eigeninitiative auszusprechen. Einer der beispielhaften Initiatoren, endlich Leben in den Kiez zu bringen, ist ohne jeden Zweifel das Café-Restaurant Villon in der Seelingstraße. Andere sind gefolgt, der Brotgarten mit einem zusätzlichen Bistro, das Eiscafé Fedora mit dem zweiten Laden in der Nehringstraße, "In Harmony" mit offenem Konzept und etliche mehr. Alles echte Eigeninitiative, auf eigene Kosten, mit eigenem Risiko. Unterstützung von einer Gebietskoordination, die mit Steuermitteln versorgt wird, haben sie alle nicht erhalten - ja, kennen fast alle nicht einmal.

Zurück zur GEWOBAG. Ein schöner Erfolg bei der Gewerbevermietung. Eine erfreuliche Entwicklung für unseren Kiez. Veränderungen, die wir gerne sehen. Veränderungen hat es aber auch bei der GEWOBAG selbst in dieser Zeit gegeben. Die Leitung der Geschäftsstelle Charlottenburg hat zum Beispiel gewechselt. Für Herrn Sakowski wurde Herr Christian Lüdtke Geschäftsstellenleiter. Frau Weber von der GEWOBAG-Geschäftsführung ist nicht mehr an dieser Position. Frau Weber hat den Mieterbeirat Klausenerplatz in ihrer etwa zweijährigen Tätigkeit trotz mehrfacher Einladung nie besucht und auch schon mal auf Schreiben nicht geantwortet. Für Frau Weber hat gerade ein neuer "Alter" die Leitung des Bestandsmanagements übernommen. Herr Wolfram Tarras ist zurück, wie die GEWOBAG jetzt auch in einer aktuellen Presseinfo offiziell mitgeteilt hat. Herrn Tarras kennen wir gut am Klausenerplatz, war er doch bis 2007 schon langjährig im Unternehmen. Schaun wir mal, was etwa zwei Jahre "Abstand" bewirkt haben. Eines kann man jedenfalls Herrn Tarras zugute halten: er kennt die Firma, er kennt den Kiez, er war immer auch hier vor Ort. Mit dem Mieterbeirat Klausenerplatz hat es zu seiner Zeit stets regelmäßige Treffen gegeben.

Hoffen wir also, daß sich die Kommunikation auf allen Ebenen verbessert und die restlichen Probleme im Kiez angegangen werden können. Die Mieter der GEWOBAG WB würden sich schon mächtig freuen. Gelegenheit wird es sicher bald geben. Der Mieterbeirat Klausenerplatz wird seine Einladungen gern wiederholen. Gerade haben auch alle Mitglieder der Mieterbeiräte im GEWOBAG-Konzern die Einladung zur diesjährigen Jahresveranstaltung erhalten. Am Samstag, 31. Oktober wird wieder gemeinsam in See gestochen: vom Hafen Treptow soll es vorbei an der Köpenicker Altstadt und an den Müggelbergen über den Großen Müggelsee gehen. Sicher wieder eine schöne Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre und bei bester Stimmung ins Gespräch zu kommen. Fluchtboote für Vorstände, Prokuristen und Geschäftsführungen, um sich möglicherweise vor unangenehmen Wahrheiten aus dem Staub zu machen, soll es auf dem Dampfer eh nicht geben ...... ;)

- Gewerbe im Kiez, Kiez, Menschen im Kiez - 07. Oktober 2009 - 21:42
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