so langsam wird es noch winterlicher. Der erste Schnee fiel, blieb aber noch nicht liegen. Jedenfalls nicht in Berlin. Chaos auf den Straßen, alle sind überrascht. Gab es ja auch noch nie. Schnee im Dezember.
Wir waren auch schon auf den ersten Weihnachtsmärkten und haben die menschliche Nähe „genossen“. Viele Menschen auf kleinstem Raum.
Jedenfalls sind wir so langsam auch ganz aufgeregt und freuen uns auf die ruhigeren Tage.
Und wir wünschen Euch einen schönen zweiten Advent!
Einen wunderschönen guten Morgen, lieber Leserschaft!
Es ist schon wieder ein Jahr vorbei und wieder beginnt die wundervolle Zeit, die wir alle Vorweihnachtszeit nennen. Wieder gibt es Weihnachtsmärkte, Weihnachtseinkaufstress, keine Geschenkideen, übervolle Weihnachtsmärkte, volle Terminkalender und was diese schöne Zeit noch so alles ausmacht.
Und dieses Jahr gibt es die Diskussion, ob man am 24. Dezember unbedingt einkaufen muss oder nicht.
Es ändert sich also nichts. Es variiert nur ein wenig.
Der Landesverband sieht "Nicht zündeln!" als Bekenntnis zur Zivilgesellschaft und gleichzeitig als Einladung zur Debatte vor Ort, bei Veranstaltungen und in den sozialen Medien (Hashtag #nichtzuendeln). Das Plakat soll zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema anregen.
* Börsenblatt.net vom 12. Juni 2017
"Tiergartenlesen": "Von Blumeshof zum Bauhaus-Archiv"
Eine literarische und informative Spurensuche: Hier war einst die ruhige Privatstraße Blumeshof. Sie führte von der Lützowstraße zum Landwehrkanal. Jenseits des Kanals lag das Tiergartenviertel mit herrschaftlichen Villen von Diplomaten, Bankiers, Mäzenen, Künstlern. Im Gartenhaus des Theaterdirektors Iffland kam Martin Gropius zur Welt. Adolf Menzel lebte in der Sigismundstraße, Hedwig Dohm zuletzt in der Tiergartenstraße.
Der Alte Westen, wie die Gegend zwischen Tiergarten, Potsdamer Platz und Lützowplatz genannt wurde, entwickelte sich bis zum Beginn des 20. Jh. zu einem modernen Zentrum von Kunst, Handel und Unterhaltung. Heute gehören zu den kulturellen Höhepunkten des Gebiets neben Philharmonie, Staatsbibliothek, Kunstbibliothek, Kunstgewerbemuseum, Gemäldegalerie und Neue Nationalgalerie auch das Wissenschaftszentrum und das Bauhaus-Archiv.
Eine Lesung mit Sibylle Nägele und Joy Markert vom Literatur-Salon
Potsdamer Straße. Die Lesung ist der Beginn der neuen
Veranstaltungsreihe "Tiergartenlesen" in Zusammenarbeit mit der Stadtteilkoordinaton Tiergarten Süd. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch 7. Juni 2017 um 19:00 Uhr
Nachbarschaftstreff Lützowstraße 27
10785 Berlin-Tiergarten
Samstag, 10. und Sonntag, 11. Juni 2017
jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr
Schloßstraße, Berlin-Charlottenburg
Fête de la Musique Musik zum Sommeranfang - umsonst und in der ganzen Stadt.
In Charlottenburg u.a. an diesen Orten:
Café Theater Schalotte (Behaimstr. 22 / 17:00 bis 22:00 Uhr), Mierendorffplatz (16:00 bis 22:00 Uhr), Brotgarten (Seelingstr. 30 / 16:00 bis 21:00 Uhr), Nehring-Grundschule (Nehringstr. 9 / 16:00 bis 21:00 Uhr).
Mittwoch, 21. Juni 2017
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez immer auch bei Twitter (ohne Anmeldung einsehbar!), bei Facebook in der offenen Kiez-Gruppe und unter Kiez-Web-Team Klausenerplatz (ohne Anmeldung einsehbar!).
Ein schönes Osterfest wünschen Euch das Kiez-Web-Team und alle Autoren des Kiezblogs vom Klausenerplatz. Auch wenn das Wetter zu den Feiertagen nicht so prächtig werden soll - es sprießt, grünt und blüht schon überall.
Kleine Schlössertour - Auch Holz, Stein und Eisen brechen
Der 1946 in Charlottenburg geborene Drafi Deutscher sang 1965 erstmals den erfolgreichen Schlager: "Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht. Alles, alles geht vorbei, doch wir sind uns treu."
Lange vorher wurden schon Liebesbotschaften in Bäume geritzt, auf daß sie lange halten mögen. Heute hat sich das Anbringen von sogenannten Liebesschlössern immer weiter ausgebreitet. Besonders Brückengeländer sind beliebt, da der Schlüssel dort gleich auf Nimmerwiedersehen ins Wasser versenkt werden kann. Selbstverständlich hat sich der Markt umgehend auf das Geschäft eingestellt, bietet spezielle Schlösser in Herzform und Gravuren an. Laut Wikipedia bewegen sich Schätzungen von Gesamtgewicht und Anzahl in Deutschland von zwei (April 2011) über 15 (September 2011) bis 27 Tonnen (August 2016) für beispielsweise 40.000 Schlösser. Zahlreiche Fotos im Netz lassen den Hype erahnen. Kritische Anmerkungen kursieren allerdings auch.
Wir wünschen Euch allen ein schönes, geruhsames, erholsames Weihnachtsfest! Im Kreis der Familie und von Freunden!
In Gedanken sind wir bei allen Todesopfern hier in Berlin und quer über die gesamte Welt verteilt, die nicht mehr unter uns weilen, weil irgendwer der Meinung war, er oder sie hat das Recht, das Leben dieser Personen zu beenden.
Wir sind auch in Gedanken bei allen Flüchtlingsopfern, die es nicht in sichere Gefilden geschafft haben! Und vielleicht schafft diese Ruhephase es ja, bei all den Leuten, die alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren, ein wenig Zeit zum Nachdenken zu bringen, damit diese AfDler, Rechtradikalen, ewig Gestrigen, also einfach all die Menschen, mit denen man am liebsten nichts zu tun haben möchte, endlich schnallen, welch einen Blödsinn sie verzapfen!
Allen religiösen Fanatikern, egal ob katholisch, islamisch, jüdisch, buddhistisch oder sonstwie, sei gesagt: Wir lassen uns unseren Spass am Leben und unsere Einstellungen und politischen Ansichten nicht nehmen!
Aber jetzt: Ein friedvolles Weihnachtsfest! Habt Spass! Feiert das Leben, die Freundschaft und die Liebe!
Einen schönen 4. Advent an alle Leserinnen und Leser unseres kleinen Blogs!
Heute ist der 18. Dezember 2016 und in einer Woche ist nun Weihnachten. Vielleicht geht es heute ja mal wieder zum Einkaufen in die Stadt? Oder einfach so spazieren? Kalt ist es ja schon, aber von Schnee sieht man noch nichts. Wer weiss? Vielleicht wird es doch weisse Weihnachten geben?
Doch darum geht es im Grunde ja gar nicht. Es geht um friedvolle, erholsame, spannende, lustige und nicht einsame Tage. An denen man sich auch mal an das letzte Jahr erinnert, sich zurückbesinnt wie es denn so lief und was man vielleicht hätte besser machen können.
Und am heutigen Tag kann man sich dann mit seinen Liebsten zusammensetzen und einen schönen Film schauen, oder?