Noch bis zum 2. Dezember ist die Ausstellung von Helmut Meyer „Meine Schlosspark-Skizzenmappe“ in der Taverna Karagiosis zu sehen. Zur Eröffnung hatte sein alter Freund Heinz Wenzel damals einige Worte gesprochen. Dabei stellte sich heraus, daß auch er nebenbei künstlerisch tätig war. So ergeben sich die Dinge in gemeinsamer Runde manchmal ganz von selbst: direkt im Anschluß werden seine Bilder an gleicher Stelle ausgestellt.
Zur Ausstellungseröffnung am Samstag, 3. Dezember 2011 um 20:00 Uhr, wird herzlich eingeladen.
"Von Berlin bis zur Eifel"
Landschaften, Bauten und Stimmungen aus verschiedenen Regionen Deutschlands
Aquarelle von Heinz Wenzel
Heinz Wenzel, Jahrgang 1935, stammt aus der Familie eines selbständigen Berliner Schrift- und Schildermalers. So verbrachte er seine früheste Kindheit bereits in der Atmosphäre zwischen Farbtöpfen und Pinseln. Da der Vater ein begabter und begeisterter Hobbymaler war, wurde auch der Sohn schon früh an die Malerei herangeführt. Oft malten sie gemeinsam Motive, häufig Stillleben, die der Vater zusammengestellt hatte. Aus dieser Leidenschaft, entwickelte sich der Berufswunsch eines Grafikers. Seine Lehrer an der Schule empfahlen ihm aber, als Grundlage und Voraussetzung für diesen Beruf das Handwerk eines Schriftsetzers zu erlernen. Schon während der Ausbildung versuchte er sich im Abendstudium an der Fachschule für Grafik und Buchkunst weiter zu bilden. Später belegte er einen Kurs im Freihandzeichnen an der Pankower Abendschule bei Hugo-Bonny Wegner.
Seine berufliche Tätigkeit begann er in der Werbeabteilung eines großen Außenhandelsunternehmens, wo er als Konzeptionierer mit Ausstellungsgestaltung, Schauwerbegestaltung, Entwicklung von Firmenlogos, Herstellung von Werbedrucksachen usw. befasst war. Außerberuflich beteiligte er sich an verschiedenen nationalen Plakatwettbewerben. Sein Berufsleben beendete er als Geschäftsführer einer Agentur für Printmedien. Nach Abschluss seines aktiven Berufslebens forcierte er wieder seine Leidenschaft zur Malerei und wendete sich besonders der Landschaftsmalerei zu, wobei sein bevorzugtes Genre die Aquarellmalerei ist. Durch mehrere Besuche in der Eifel, wo einer seiner Söhne mit seiner Familie wohnt, entstand eine gewisse Liebe zur Eifellandschaft, deren Motive häufig Gegenstand seiner Bilder wurden.
Ausstellung bis ca. Ende Januar 2012 in der
Taverna Karagiosis
Klausenerplatz 4, 14059 Berlin
- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
Die Galerie am Savignyplatz lädt herzlich zur nächsten Ausstellungseröffnung ein:
Wolfgang Müller-Jakob
"Augenblicke"
>> Wolfgang Müller-Jakobs Augenblicke haben es in sich. Seine Malerei ist in Fluß geraten, farbiger geworden und noch rätselhafter in ihrer Mehrdimensionalität. Er hat sich weiter bewegt, und es gelingt ihm unangestrengt, malerisch einen Schwebezustand hervorzurufen, der das Alltagsbewußtsein des Betrachters unterläuft und ihm erlaubt, das erfolgreich
Verdrängte wahrzunehmen und sich vom auf der Hand Liegenden
überraschen zu lassen. <<
Eröffnung:
Freitag, 18. November 2011 um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 19. November 2011 bis zum 20. Januar 2012
Öffnungszeiten: Mo - Fr 15:00 - 19:00 Uhr / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin
- Kunst und Kultur -
Gleich um die Ecke, auf der anderen Spreeseite im Mierendorff-Kiez am Tegeler Weg 102, liegt der Laden von Platten Pedro. Neumodische Tonträger gibt es dort nicht, nur Vinyl- und Schellackplatten. Seit etwa 40 Jahren ist Platten Pedro der Begriff für Liebhaber alter Scheiben. Ich selbst habe dort schon in den siebziger Jahren Platten gekauft und auch verkauft. Eine Musikempfehlung von Peter Patzek, dem Platten-Pedro, in der Berliner Morgenpost (vom 12.11.2011) hat mich eben daran erinnert. Sein heutiger Tipp ist die Band Frumpy mit Inga Rumpf.
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- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
Auch in diesem Jahr gibt es ein Konzert des Madrigalchores Charlottenburg.
Jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden, liegt es nahe sich die langen Herbstabende mit einem Konzert zu verschönern.
Wie in den letzten Jahren gibt der Madrigalchor wieder ein Konzert. Auf dem Programm stehen diesmal Werke von Bach, Schubert, Mozart und Buxtehude. Inhaltlich reicht das Spektrum von großem Jubel bis Leid und manchmal liegt beides nahe beieinander. Begleitet wird das Gesangsensemble von dem Kammerorchester der Musikschule Charlottenburg.
Wer zur Aufführung am 13. November um 19:30 Uhr in der Luisenkirche Charlottenburg nicht kommen kann, hat die Gelegenheit uns am 19. November um 20:00 Uhr in der Kapernaumkirche im Wedding zu hören. Der Eintritt kostet 12€/8€.
- Grabowskis Katze, Kunst und Kultur -
- Packparty "Kinder helfen Kindern!"
Die Adventgemeinde an der Schloßstraße beteiligt sich auch dieses Jahr wieder an der Aktion "Kinder helfen Kindern!"
und lädt herzlich zur Packparty ein. Mitgebrachte Sachen werden in Pakete verteilt. So können ausgediente
Spielsachen anderen Kindern Freude bereiten und damit auch denen, die
sie spenden und auf die weite Reise schicken.
Dazu werden Suppe, Kaffee & Kuchen und mehr angeboten. Der Erlös des Trödelmarktes geht ebenfalls an die Aktion "Kinder helfen Kindern!".
Adventgemeinde Berlin-Charlottenburg
Schloßstraße 6
Sonntag, 6. November 2011
von 11:00 bis 15:00 Uhr
- Das Keramik-Museum Berlin (KMB) lädt herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein: "Die zeitlose Form – Porzellan- und Keramikentwürfe von Hermann Gretsch"
>>Dem neben Wilhelm Wagenfeld bedeutendsten deutschen Designer Hermann Gretsch (1895 – 1959), ist seit über 50 Jahren keine Einzelausstellung gewidmet worden. Das hängt mit seiner Nähe zum Nationalsozialismus zusammen. Beim Blick in die historischen Archive stellt man fest, dass Gretsch - ab 1. Mai 1933 in der Partei - die Mitgliedsnummer 3.144.900 führte. Folglich waren mehr als drei Millionen Deutsche schneller als er. Das ist keine Entschuldigung für politischen Opportunismus, lässt sein Verhalten unter den damaligen Umständen allerdings verständlicher erscheinen. In den Kreisen, in denen er sich bewegte, hatte er es fast nur mit überzeugten Anhängern des Führers zu tun.
Achtzig Jahre sind vergangen, seit Gretsch mit >Arzberg 1382< das klassische Porzellangeschirr des 20. Jahrhunderts schuf, wie der VW Käfer, ein Meilenstein der deutschen Geschichte.
Das Hotelgeschirr >Schönwald 98<, aktuell in 38 Farben bei Dibbern im Programm, die Steingutserien Freia und Senta für Villeroy & Boch Dresden, die Erfolgsform 3480 mit volkstümlichen Dekoren wie „Hansi“ und „Schotten“, sind in der Ausstellung ebenso zu sehen, wie das freundlich blaue- und gelbe Nachkriegsgeschirr aus Hartsteingut von Steuler/Mühlacker.
Lässt man die Reihe der christlichen Jahrhunderte Revue passieren, gebührt dem Vorigen zweifellos das Prädikat, das finsterste gewesen zu sein. Dass die Deutschen so davon gekommen sind, dies ironischen Zufalls der Geschichte haben sie sich noch würdig zu erweisen. (Högermann)<<
Ausstellungseröffnung am Freitag, 4. November 2011 um 19:00 Uhr
Es spricht Dieter Högermann, Kunsthistoriker und Sammler aus Berlin
Ausstellung vom 5. November 2011 bis 30. Januar 2012
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13 in 10585 Berlin
Öffnungszeiten: Sa, So, Mo von 13:00 – 17:00 Uhr
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Seit Oktober 2011 trifft sich jeden Montag eine Gruppe von Leuten die gern malen, zeichnen, gestalten, mit Farbe, Kohle, Tinte, Papier experimentieren.
Alles offen, einfach vorbeikommen und mitmachen!
Immer montags von ca. 17 bis 21 Uhr im Mieter-Club, Neue Christstraße 8.
- Kiez, Kunst und Kultur -
Olaf Maske hat ein neues Video online gestellt. Und da der Text ziemlich interessant und zeitnah ist, wollte ich dieses Video auch hier präsentieren:
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- Kunst und Kultur, Netzfundstücke -
Michael hatte zur Vorstellung geschrieben: >> Helmut Meyer
hat bis 1949, als er vierzehn Jahre alt war, in der Kamminer Straße in
Charlottenburg gewohnt. So wurde der auf der anderen Spreeseite liegende
Schloßpark ganz von selbst zu seinem Spiel- und Abenteuerplatz. <<
Von der Ausstellungseröffnung am 24. September hatten wir mit einigen Fotos berichtet. In der letzten Woche hat Herr Wecker von der Berliner Woche die Ausstellung „Meine Schlosspark-Skizzenmappe“ besucht. Dort sprach er mit dem Künstler Helmut Meyer und natürlich auch mit den langjährigen Inhabern der Taverna Karagiosis.
In der nächsten Ausgabe am Mittwoch, 19. September 2011, sollte sein Bericht erscheinen. Wir gehen doch davon aus, daß die Chefredaktion zugestimmt hat ;)
- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Das Festival of Lights illuminiert mal wieder vom 12. bis zum 23. Oktober 2011 zahlreiche Bauwerke, Straßen, Plätze und Wahrzeichen, so auch im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. „Licht ins Dunkel“ will erneut das Rathaus Charlottenburg bringen. Wir werden ja sehn ;)
Weiterhin sollen u.a. der Ernst-Reuter-Platz, das Schloß Charlottenburg und das rbb-Fernsehzentrum erstrahlen. Auf dem Kurfürstendamm soll diesmal zusätzlich eine "LightGallery" zu sehen sein und am 20.10.2011 ein "LightRun" stattfinden.
- Kiez, Kunst und Kultur -
Neben den eben geschilderten Baumaßnahmen zur Erweiterung des Museum Berggruen ist auch das Museum Charlottenburg-Wilmerdorf (bisher Schloßstraße 69) von Veränderungen betroffen. Die Planungen dazu waren ebenfalls vorher bekannt - inzwischen laufen die Renovierungs- und Umbauarbeiten am neuen Standort. An der Eingangstür des bisherigen Gebäudes steht: "Wir sind umgezogen! Sie finden uns nun in der Villa Oppenheim". Die Bauarbeiten in der Villa Oppenheim an der Schloßstraße 55 sollen voraussichtlich bis Ende 2011 beendet sein - ein Bauarbeiter deutete an, daß es möglicherweise schon im November klappen könnte. Dann kann dort "unser Heimatmuseum" an neuer Stelle eröffnet werden.
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- Kiez, Kunst und Kultur -
Wir hatten mehrfach zum Museumsstandort am Schloß Charlottenburg und den geplanten Veränderungen berichtet - so auch über das Vorhaben, das Museum Berggruen mit einem Verbindungs-Neubau zum ehemaligen Kommandantenhaus am Spandauer Damm 17 zu erweitern. (Links am Schluß)
Die Umsetzung hat inzwischen begonnen und das Museum Berggruen ist zur Zeit wegen umfangreicher Renovierungs- und Umbauarbeiten geschlossen. Das Richtfest für die Erweiterung fand bereits am 20. September 2011 statt. Mitte 2012 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein und das erweiterte Museum eröffnet werden. Dann sollen in 28 Ausstellungsräumen (bisher 18) weitere Werke von Picasso, Klee, Giacometti, Cézanne und Matisse zu sehen sein. (Pressemeldungen am Schluß)
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- Kiez, Kunst und Kultur -
„Meine Schlosspark-Skizzenmappe“
Zeichnungen aus den 90er Jahren, in Bleistift, Kohle und Graphitstift
Ausstellung bis ca. Ende Oktober 2011 in der
Taverna Karagiosis
Klausenerplatz 4, 14059 Berlin
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- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -