wir wünschen Euch allen einen schönen dritten Advent.
Heute ist der 11.12.2022 und irgendwie wundere ich mich schon darüber, dass schon jetzt der dritte Advent ist. In zwei Wochen haben wir schon den 24.12. hinter uns gebracht, alle Geschenke ausgepackt (oder sind grad auf dem Weg zu einer Familienfeier, um noch mehr Geschenke zu erhalten) und verdauen wahrscheinlich immer noch das gute und umfangreiche Essen.
Aber jetzt ist erstmal "nur" der dritte Advent und wir schauen auf unseren prall gefüllten Terminkalender. Wer sich alles kurz vorher mit uns treffen möchte …
Und manchmal denken wir auch an alte Zeiten zurück …
So, damit sind wir dieses Jahr schon mal weiter gekommen als letztes Jahr. Da war ja nach dem ersten Advent schon wieder alles vorbei. Und der Beitrag zum ersten Advent im Jahr 2021 war auch der letzte Beitrag hier im Blog. Vieles ist passiert … sei es im privaten Bereich oder auch global gesehen.
Wer von uns hätte gedacht, dass der Krieg, der schon seit Jahren in der Ukraine von Russland aus schwelte, so stark ausbrechen würde? Wer hätte gedacht, dass während der Fußball-WM irgendwie dieser Krieg nur noch in Nebenmeldungen erscheint? Oder es jedenfalls so wirkt? Oder wer von uns hätte gedacht, dass nach den Jahren 2020 und 2021 (besonders zur Weihnachtszeit) wir auch dieses Jahr wieder Meldungen hören müssen, dass im Gesundheitswesen alles kurz vor einem Zusammenbruch steht? Dass wir Hilfen für Hilfsbedürftige benötigen? Und dass die Anzahl der Hilfsbedürftigen so stark ansteigt? Und dass Politiker, nachdem sie gegen erweiterte Hilfen (Bürgergeld) inkl. weniger Strafmaßnahmen gestimmt haben, sich bei der Tafelausgabestelle hinstellen und sagen, dass wir solche Stellen benötigen. Klar! Lasst andere Eure Jobs machen!
Hat sich irgendwas verändert? Ist die Menschheit klüger geworden? Irgendwie kommt es mir nicht mehr so vor. Mich überrascht eher, wie sehr sich manche darüber wundern, dass den meisten Menschen der Rest der Menschheit egal sind. Bin ich zu verbittert?
ein Jahr schon wieder rum? Was gab es Neues? Wie man hier sieht, im Blog so rein gar nichts.
Wir wurden einmal via Mail gefragt ob es uns noch geben würde und diese Frage konnten wir beantworten. Also gibt es uns irgendwie noch.
Bloß hat sich für uns der Übertragungsweg verändert. Der Blog kann halt für längere Texte und Gedanken genutzt werden, aber die schnellen News und Mitteilungen (und das größere Feedback) gibt es leider bei Facebook und Twitter. So leid es uns ja auch tut. Vielleicht gibt es ja bald einen Mastodon-Server für den Kiez?
Dieses Jahr gibt es dann wohl erstmal zum letzten Mal den Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg … und manche finden dies auch gar nicht mal so schlimm.
Aber uns drei gibt es auch noch. Gesundheitlich halbwegs fit, gedanklich schon wieder bei den nächsten Projekten und immer wieder im Kiez unterwegs.
Heute ist der erste Advent und zumindest ich bin noch gar nicht in Weihnachtsstimmung.
Was für ein Jahr! War noch zu Beginn des Jahres 2020 das Schlimmste was wir uns vorstellen konnten ein Kassenbeleg beim Bäcker, hat uns die Realität schnell eingeholt und jetzt ist für einige Menschen das Schlimmste auf dieser Welt, ein Stück Stoff vor Mund und Nase zu pappen, um unser Gesundheitssystem nicht übermäßig zu belasten. Sieht man sich aber die derzeitigen Zahlen und Nachrichten an, so scheint es nicht zu helfen. Einige Krankenhäuser nehmen keine Notfälle mehr auf, es sei denn, es ist wirklich, wirklich dringend.
Die Regierung zählt Atemgeräte, Betten und Bettlaken, vergisst aber anscheinend dabei, dass diese Geräte bedient und die Patienten auch gepflegt werden müssen. Leider haben wir im Krankenhaus noch keine Roboter. Sollte man vielleicht mal darüber nachdenken und all das ganze Geld in die Entwicklung dieser Geräte stecken.
Auch das Thema "Geld" und wer bekommt was wird heiß und innig diskutiert. Natürlich fragen sich die sog. Querdenker auch manchmal "Wenn ich alles ändere, muss ich dann doch arbeiten gehen? Bekomme ich dann noch Geld vom Staat?" Über die "Wichtigkeit" von Berufen wird diskutiert. Ich bin ja der Meinung, dass jeder Beruf wichtig ist, egal was er macht. Aber noch wichtiger sind mir Menschen. Verrückt, oder?
Und Weihnachtsmänner nennt ein Discounter "Zipfelmänner" und wieder regen sich Leute auf. Wie jedes Jahr. Regt Euch doch lieber mal über die Qualität der Schokolade auf. Oder die Arbeitsbedingungen der Leute, die diese Schokolade bzw. die Kakaobohnen produzieren.
Vielleicht bin auch nur ich seltsam und alle anderen haben Recht? Wer weiß das schon?
Wir sind wieder da! Die Freizeit war erholsam und auch wirklich notwendig!
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein tolles 2020!
Natürlich haben wir einige Ideen, Projekte und Ziele, welche wir dieses Jahr erreichen wollen. Aber wir werden nichts vorher sagen. Denn, meistens haben wir es eh nicht geschafft. Siehe z.B. unsere neue Webseite! Die jetzt, dank neuer Serverplanungen und Software-Versionen jetzt schon wieder überholt ist. Schade. Aber dann wird es halt wieder neu geplant.
Wir wünschen allen Leserinnen und allen Lesern ein schönes, geruhsames, lustiges, spannendes, erholendes, sättigendes, beruhigendes und befriedigendes Weihnachtsfest!
Es ist der 24. Dezember 2019, 17:00 Uhr und die Chancen stehen gut, dass Ihr gerade Bescherung feiert.
Habt einfach eine gute Zeit, denkt vielleicht ein wenig an die Personen, die Ihr, aus welchen Gründen auch immer, vermisst und die Euch fehlen.
Sind Sie auch schon alle so in Weihnachtsstimmung? So ohne Schnee? Bei Temperaturen die an Frühling erinnern? Früher war wohl nicht nur "mehr Lametta", sondern wahrscheinlich auch winterähnlicheres Wetter.
Seid Ihr schon schön aufgeregt? Heute ist der dritte Advent und es schneit immer noch nicht. Irgendwie fehlt mir dieses Schnuheknirschen auf dem Schnee so langsam.
Wir wünschen Euch jedenfalls einen schönen und geruhsamen dritten Advent.
Wir wünschen Euch einen schönen zweiten Advent. Und allen Angestellten im Einzelhandel, welche heute zum verkaufsoffenen Adventssonntag gehen müssen, wünschen wir starke Nerven und einen guten Umsatz.
Erinnerungen! Für mich ist die Adventszeit immer eine Zeit der Rückbesinnung. Nicht nur auf das vergangene Jahr, sondern auch an frühere Weihnachten. Und mit früher meine ich nicht nur die letzten 20 Jahre. (Himmel, bin ich alt.)
Erinnern Sie sich? Vor knapp einem Jahr schickten wir Ihnen auch schon Grüße zum Advent!
Man mag es kaum glauben, aber es ist wieder diese Zeit des Jahres. Weihnachtsmärkte, Wintermärkte, Fressmeilen! Tannenbäume, egal ob echt oder aus Plastik, stehen fast überall und wurden geschmückt.
Vielleicht mieten wir uns dieses Jahr einen Baum? Scheint ja auch zu gehen.
Wir wünschen aber jetzt erstmal allen Leserinnen und allen Lesern und Freundinnen und Freunden und Autorinnen und Autoren einen schönen ersten Advent!
Der letzte Besuch ist schon vier Jahre her, im August 2015 – zu einer Zeit, als die Auseinandersetzung zwischen dem Erhalt von Grün zugunsten aller Bürger und dem Bau von Wohnungen für das obere Preissegment in der über 100jährigen und wesentlich größeren Kleingartenkolonie Oeynhausen für die Bürger allmählich verlorenging.
Sommerfest (Foto: KGK Bundesallee)
Einige Beobachtungen vor Ort
Diesmal war Anlaß für den Besuch das Sommerfest am 15. Juni. Zu sehen, hören und fühlen war: Die 2013 selbstgebaute Rampe am Zugang ermöglichte es mehreren gehbehinderten Bewohnern des nahegelegenen Bockelmann-Hauses, an dem Fest teilzunehmen. In den Körben an verschiedenen Gartentoren lag Obst zum Mitnehmen. Die Zahl der Kinder hat weiter zugenommen; im hinteren Teil des Geländes sind für sie zwei Hochbeete eingerichtet. Für die 21 Parzellen gibt es eine Warteliste mit fünfzehn Interessenten. Das sind Menschen, die bereit sind, Arbeit in ihr Grundstück zu stecken und damit gleichzeitig einen Beitrag für die Pflege einer öffentlichen Grünanlagen zu leisten, denn der Zugang ist Tag und Nacht offen. Beim Fortgehen war zu spüren, wie die sommerliche Temperatur im angrenzenden Wilmersdorfer Volkspark fühlbar über der in der Kolonie lag.
Ein e.V. namens „Bürgerinitiative Wilmersdorfer Mitte‟ gehört wohl eher zur zweiten Kategorie, wenn man sieht, wie er als zwar parteinahe, aber ortsfremde Gruppierung undemokratisch und hintenherum rund um die Wilhelmsaue noch mehr Begegnungszonen „beispielhaft‟ schaffen will.
Oder ist es ungerecht, diesen e.V. und sein Vorgehen so zu charakterisieren? Urteilen Sie selbst!
Parteinah Auf einer ersten Versammlung im Februar 2016 im Eva-Kino verschwieg der Initiator und 1. Vorsitzende, daß er zu diesem Zeitpunkt Direktkandidat einer Partei für den dortigen Wahlkreis war. – Zwei Monate später, im April 2016, fand die Gründungsveranstaltung im Gemeindesaal der Auenkirche statt; allerdings hatte der Initiator schon vorher mit fast durchweg parteipolitisch Gleichgesinnten den e.V. auf den Weg gebracht – sehr ungewöhnlich, da die Reihenfolge eigentlich genau umgekehrt ist: Erst bilden Bürger eine BI, und (eventuell) machen sie später daraus einen e.V., statt daß sich die Mitglieder eines e.V. eine ihrem Verein angegliederte, abhängige „BI‟ schaffen. – Drei Jahre später, im April 2019, lud der e.V. erneut zu einer Versammlung im Gemeindesaal ein, um sich seinen Antrag (DS 1115/5) zum Umbau eines Teils der Wilhelmsaue – den Antrag hatte der e.V. da schon längst vermittels der mit ihm verbundenen Partei (plus einer weiteren behilflichen Partei) in die BVV eingebracht – nachträglich von den Bürgern absegnen zu lassen.
Seit dem 6. April 2019 werden Unterschriften für den Antrag auf Zulassung des Volksbegehrens gesammelt. Dem Antrag ist zu folgen, wenn er von mindestens 20.000 BerlinerInnen unterstützt wird. Darauf folgt eine weitere Unterschriftenaktion zur Durchführung des Volksbegehrens, das dann stattfindet, wenn dies von mindestens 7 % der Wahlberechtigten (ca. 170.000 Personen) befürwortet wird.
Derzeit liegen an etlichen Stellen Unterschriften für den Antrag aus. Darunter sind auch Büros des Berliner Mietervereins und der LINKEN. Zu den Adressen dieser Anlaufstellen, die auch Unterschriftenlisten zum Mitnehmen bereithalten, findet man über folgenden Link: www.dwenteignen.de.
Auskünfte kann man auch über das Kampagnen-Handy (0151 75749283) einholen.
Im Umfeld des Klausenerplatzes wird sich die MieterWerkStadt Charlottenburg an der Unterschriftensammlung mit einem eigenen Stand und durch personelle Verstärkung der Sammelaktionen anderer Unterstützer beteiligen.
Eine der häufigsten an den Ständen gestellte Frage ist die nach der Entschädigungslast. Die Milliardenbeträge, die im Unterschriftenblatt als Entschädigungsbeträge genannt werden (DW enteignen: 7,3 bis 13,7 Mrd. €; Senat: 28,8 bis 36 Mrd. €), wirken auf viele so erdrückend, dass sie sich nicht vorstellen können, wie diese Last geschultert werden kann.
Als Hilfe, diese Furcht abzulegen, kann das folgende Berechnungsmodell dienen: