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Mein Jahresrückblick 2007

Und wieder ist ein komplettes Jahr rum. Und wie letztes Jahr schon angekündigt, werde ich auch dieses Jahr in meinem ganz persönlichen Rückblick Revue passieren lassen.

Fangen wir also mit dem ganz persönlichen, da nur von mir geschriebenen, Jahresrückblick an.

Wir schrieben also das Jahr 2007.

Es war ein aufregendes Jahr für unseren Kiez und auch für uns, das Kiez-Web-Team.

Leider gab es auch Negatives, aber dies ist ja nie zu vermeiden. Denn, seien wir ehrlich, wenn wir es vermeiden könnten, würden wir es tun? Oder sollen wir lieber durch das Negative lernen und wachsen? Vielleicht hilft es uns ja, auch hinter die Fassade von so manchem Menschen blicken zu können und so Hinterhältiges und Gelogenes auch wirklich als solches zu erkennen?

Was für uns natürlich total super war, war unser Jubiläum. Wir wurden 5. Also, die Webseiten und somit das Kiez-Web-Team wurden 5 Jahre alt. Nun gibt es die Kiez-Webseiten, unser Netzwerk-Portal und unsere Künstler-Seite schon seit 5 Jahren. In diesen 5 Jahren passierte so einiges auf den Seiten, so einiges wurde rausgeworfen, anderes kam dafür hinein. Und manch Anwendung wurde im Laufe der Zeit stark überarbeitet. Aber so mancher Leser der Webseiten blieb konstant bei uns und die Besucherzahlen wachsen stetig. So wie sie auch für unsere "neuen" Kinder wachsen. Unsere Podcast-Seite bekommt immer neue Sendungen, auch wenn wir uns zu sehr von den angeblichen Mitmachen-Wollenden illusorisch auf einen regelmässigeren Sendungszuwachs gefreut hatten. Doch, die Sendungen, die man jetzt da hören kann, sind schon sehr gehaltvoll und kommen bei den Zuhörern sehr gut an. Und im Blog haben wir nun auch eine Handvoll Mit-Autoren, die zwar nicht ganz so regelmässig wie der maho schreiben, aber dafür sieht man hier wirklich die Bandbreite der Mitmachenden. Und diese lassen sich auch mal von härteren Tönen in den Kommentaren nicht unterkriegen. Vielen Dank dafür.

Und diese 5 Jahre wurden natürlich auch gefeiert. Zuerst im Mieterclub und dann im Schloßpark. Mit Musik von Icke und leckeren Genüßlichkeiten. Und vielen guten und wahren Freunden. A propos Icke! Der feierte dieses Jahr 10jähriges! Nochmal von dieser Seite auch dazu alles, alles Gute und herzlichen Glückwunsch. Er machte sich und dem Kiez ja ein eigenes Geschenk. Seine "Open Stage" im Café Sartre. Eine Veranstaltungsreihe, die jeden letzten Samstag im Monat stattfindet und von Icke sehr gut organisiert wird. Der Laden brummt da dann immer so schön. Wollen wir hoffen, dass dies auch so bleibt.

Achja, Laden brummt. Leider schlossen im Kiez einige Läden, die ich zwar nicht regelmässig besucht habe, aber deren Ideen ich sehr gut fand. Z.B. das Eltern-Kind-Cafe. Die Mütter und Väter die dort einkehrten, haben nur gutes berichtet. Schade irgendwie. Wollen wir hoffen, dass die neuen und alten "Treffpunkte" im Kiez das neue Jahr gut überstehen. Das Café Villon hat ja die Zeichen der Zeit erkannt und bietet nun auch einen preisgünstigen Brunch im Kiez an.

Wo ich gerade vom Brunch rede. Unsere Gewinnspiele, u.a. hier im Blog und beim diesjährigen Adventskalender, kamen auch sehr gut an und werden wohl auch fortgeführt. Vielen Dank den Sponsoren, den Unterstützern und den Mitspielenden. Und bitte nicht böse sein, wenn man mal nicht gewinnt. Einfach wieder versuchen. Hier im Blog gibt es ja jede Woche ein Gewinnspiel. Jedenfalls ist es so geplant.

Und wo ich gerade über Feierlichkeiten berichte.
Die "Oro-Bar" feierte am 14.12. dieses Jahr auch sein 5jähriges. Wollen wir hoffen, dass dem gemütlichen und preiswerten Treffpunkt, wo man auch uns öfters antrifft, noch ein paar Jahre beschieden sind. Denn, wir brauchen ja unser Geburtstagsplätzchen und die "lebensbejahenden Klos" (Zitat von einer guten Freundin).

Gefeiert wurde auch im Mieterclub, denn dieser mausert sich zum ultimativen Treffpunkt aller Kiez-Bewohner. Seitdem der Mieterbeirat dort nun seine "Zelte" aufgeschlagen hat, finden dort in regelmässigen Abständen diverse Veranstaltungen statt und die Kiez-Café-Truppe hat sich dort niedergelassen. Nun haben die ganzen Diskussionen mit dem Kiezbündnis, und ob sowas überhaupt notwendig ist, ein gutes Ende gefunden. Und dass so ein Treffpunkt notwendig ist, sieht man auch hier an den immer wachsenden Besucherzahlen. Alleine schon die "Jahresabschlußfeier" mit über 40 Gästen, viel Musik, viel gutem Essen (vielen Dank nochmal an alle Spender und Mitmachenden) spricht wohl eine klare Sprache. Ich denke, das Kiezbündnis würde sich über eine Feier in den eigenen 4 Wänden mit soviel Gästen derzeitig sehr freuen.

Aber, hat das Kiezbündnis überhaupt noch eigene 4 Wände? Gespräche mit der WIR verliefen ja bisher, nach meinem Wissensstand, nicht sehr gut, und die WIR wollte ja "Beweise" dass man was für den Kiez bewegt hat. Wenn man sich dann nun die Kiezbündnis-Webseite ansieht, versteht man vielleicht mit diesem Wissen, so einige "Inhalte". Jedenfalls muß die WIR keine Werbung mehr für ihre Urlaubswohnungen machen. Das macht ja nun das Kiezbündnis für sie.

Und Zelte? Der Divan e.V. hat seine Zelte in den ehemaligen TSD-Räumlichkeiten aufgeschlagen. Was der Divan e.V. nun genau machen will, steht zwar auf deren Webseite und man hat ja auch genug LSK-Mittel erhalten, um wohl anzufangen, ich persönlich frage mich nur, wieso der Kiezbündnis-Vorstandsvorsitzende Klaus Betz diesen Verein mit diesen Zielen und Aktionen mitgegründet hat. Waren wohl die eigenen Mitglieder nicht sehr fähig in den letzten Jahren? Oder wieso bietet man nun auch da u.a. einen Unterricht an? Und wieso muß man durch den Kiez wandern und halbwegs erfolgreiche Initiativen entweder "einkassieren" oder "niederwälzen"? Es gibt auch einige unschöne Gerüchte über den Divan e.V., den TSD und weitere Mitglieder aus dem Kiezbündnis und eben diesen Verein. Diese will ich hier nicht nochmal erwähnen, denn wer sich im Kiez umhört oder im Blog umschaut, wird so einiges finden. Aber, um mal einen Punkt, der dieses Jahr durch die Presse ging, aufzugreifen: Vielleicht findet ja bald im Divan e.V. mal ein Austausch von türkischen und kurdischen Mitbewohnern statt. Zu Wünschen wäre es allen. Aber wir wissen ja, Frau Radziwill wird es schon richten.

Auch für uns verlief das Jahr nicht ganz positiv.

Leider haben wir aus persönlichen Gründen die Mitarbeit in der Schloßpark-Ini bis auf weiteres niedergelegt und auch das Hosting der Webseiten dieser Ini haben wir beendet. Unseren Vorschlag, bei der Suche eines neuen Providers und bei dem Aufbau der neuen Webseiten zu helfen, hat man aber wohl nicht annehmen wollen, und so erhielten wir einfach eine Mail von einer uns unbekannten Person mit der Bitte um Zugang. Wir übersendeten dann alle Inhalte, die bei uns noch vorhanden waren, doch bisher gibt es keine neue Webseite. Auch hier wurde aber wohl im Kiez was falsches erzählt. Nunja, ein jeder hat seine eigene Sicht der Dinge. Ich persönlich wünsche der Initiative trotzdem weiterhin viel Erfolg und viel Spaß. Die Initiative rund um Babelsberg hat ja gezeigt, was unter anderem auch die neuen sog. Web2.0-Medien ausmachen.

Achja, Web2.0. Und Interaktivitäten.

Das bringt mich dann wieder zum Kiezbündnis. Komisch, oder?

Zunächst einmal ein kleines Zitat von Klaus Betz aus einer Mail von ihm an mich vom 04. September 2007:

nee, eine eigene meinungs-rubrik wollen wir nicht, da sammelt sich zu
viel müll an. es gibt viele wege, uns die meinung zu sagen, nicht
zuletzt über eure angebote ...


Nun aber mag man im Kiezbündnis die Meinung von anderen nicht wirklich. Besonders, wenn diese Meinung nicht besonders positiv ist.
Da verschickte der Vorstand erstmal einen Brief mit der Aufforderung der Zensur oder dem angedrohten Rauswurf aus dem Kiezbündnis an Martin. Dies wurde von Martin auch verbloggt und regte doch einige andere Blogger im Internet dazu an, darüber zu berichten.

Und dann wurde uns, dem Kiez-Web-Team, doch beim Plenum im November nahegelegt, entweder die Art der Berichterstattung und den Kommentaren zu unterlassen oder mit den "Konsequenzen" zu leben. Natürlich wurde auch ein Herr Betz wieder sehr laut und natürlich wird dies alles nicht so gewesen sein, denn leider ist anscheinend die "Macht des Vergessens" sehr stark im Kiezbündnis und bei diesen Leuten verbreitet. Bisher jedenfalls ging diese "Abmahnung" nicht schriftlich bei mir ein, obwohl ich dies gewünscht habe. Die Leute werden schon wissen wieso. Aber am besten war dann sowieso das Gespräch am Ende des Abends mit Benjamin Apeloig. Der uns mitteilte, dass wir die Gelder vom letzten Jahr eh nur erhalten haben, weil man uns mit dem Kiezbündnis verwechselt hat. Andere "nicht zum Kiezbündnis zugehörige" hätten halt eh keinen Erfolg. Ja liebe Leser, so läuft das im Bezirk. Lobby-Arbeit ist gefragt. Die dann auch breitgrinsend im Plenum erwähnt wird. Ich denke, dies dürfte mit einer der wenigen Gründe sein, wieso Nicole Ludwig (Bündnis 90/Die Grünen) und der Herr Apeloig (Linkspartei ehemals PDS) noch im Kiezbündnis sein müssen dürfen. Man braucht ja auch die anderen Parteien.

Es passierte schon viel im Kiez.

Auch Kultur war ein Thema. Denn nun gibt es ein Kiez-Orchester. Und den "Kiezer-Klassik-Kreis". Beides von Alwin Bauer ins Leben gerufen. Und beides kommt wohl auch sehr gut an. Wollen wir hoffen, dass es so bleibt. Ich wünsche es ihm und seinen Mitmusikern.

Ich, für meinen Teil, wünsche nun aber allen Lesern, Kommentatoren, Mitstreitern, Freunden, Verwandten, Bekannten einen guten Rutsch ins Jahr 2008.

Das Jahr, in dem wir auch wieder was zu feiern haben. 60 Jahre Luftbrücke oder 40 Jahre die 68er. Und vielleicht dann auch, dass so mancher zu seinem Wort steht oder so mancher endlich einsieht, wie man dem Kiez vielleicht doch helfen kann, ohne an sein eigenes Wohl zu denken. Ich gebe die Hoffnung ja nie auf.

Bleibt so wie Ihr seid oder werdet besser. Ich versuche, mich jeden Tag ein ganz klein wenig zu bessern und über meinen Tellerrand zu schauen. Und vielleicht versteh ich dann so manchen (in meinen Augen) Idioten besser.

Ein gutes, gesundes, frohes, lustiges und spannendes Jahr 2008. Und dass endlich auch mal die Leute und Initiativen in unserem Kiez die Chance haben, etwas vom kleinen Kuchen abzubekommen, ohne dass man irgendwelchen Geldverwaltern oder Schleimkriechern in den Hintern kriechen muß. Und dass die Klagen zwecks Vorratsdatenspeicherung von Erfolg gekrönt sein werden.

Und immer dran denken: Leute, die ihre Meinung sagen oder einfach nur mitmachen wollen, sind bei uns gern gesehen!

- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiez, Kiezfundstücke, KiezRadio, Kiezreportagen, Menschen im Kiez, Politik, Schlosspark, Thema des Monats - 01. Januar 2008 - 00:00
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vier Kommentare

Nr. 1, [marcel], 01.01.2008 - 21:59
Das Jahr 2008 ist auch das europäische Jahr des Interkulturellen Dialogs.

Also..liebe Divan-Leute. Macht da mal was draus.

Vielleicht meinen Vorschlag ausführen?

[marcel]
Nr. 2, Christian, 02.01.2008 - 12:35
Hallo Marcel,

recht ordentlich Dein kleiner Textbeitrag. Respekt. Wir sollten uns wohl alle an den Gedanken gewöhnen, dass die Geldgeber von Kiezbündnis, Gebietskoordination und Divan von den Leistungen der Akteure und Verantwortlichen überzeugt sind, und sie damit weiter finanziert werden. Ob sinnvoll, ob verdient oder nur ein Blendwerk – das sollen die entscheiden, die das Geld geben. Ich kann mir zumindest ein nebeneinander gut vorstellen, für ein miteinander reicht es zur Zeit sicher nicht.

So gilt der Mieterbeirat laut Kiezbündnis Website sogar als Unterstützer !!! Was das nun zu bedeuten hat, will ich gerne positiv sehen. Unsere berechtigte Kritik am Vorstand, besonders hier im Weblog, wird eben doch wohlwollend mit dem Prädikat "Unterstützer" honoriert.
Ich mag diese stille Art – Danke – zu sagen.

Und auch Benjamin Apeloig hat noch Entwicklungs- und Optimierungspotentiale. Mit dem Bratwürstchen in der Hand, wie auf der Website vom Kiezbündnis – gleich auf der Startseite – werden seine Möglichkeiten nur angedeutet. Ohne Frage aber war der Abend, als er Euch erklärte, das KiezWebTeam habe das Geld nur erhalten, weil man Euch vertauscht habe – konkret: im Bezirksamt gibt es Mehrheiten, die nicht nach Sinn sondern nach der Parole entscheiden – also das sog. Freund-Feindmuster, keine Sternstunde für Benni.
Erst einmal muss seine Aussage bezweifelt werden, da seine Partei als Fraktionslose völlig unbedeutend ist. Zudem verfügt Benni über keine Kontakte im Bezirksamt, zu wem denn auch. Aus der SPD ist er ausgetreten, die CDU sagt vielleicht Guten Tag und die Grünen haben nichts zu verschenken.
Bleibt eigentlich nur noch das Gift des Neides. Da er selber politisch nichts erreichen kann, wollte er Eure – sogar mit einem Preis ausgezeichnete Arbeit – mies machen.
So sind sie halt unsere aufstrebenden Karrieristen, auf Einzelschicksale kann keine Rücksicht genommen werden.
Aber Benni hat auch gute Seiten, nur etwas Mühe muss er sich geben, dann glänzen seine Augen, wenn er vom Bürgerhaushalt erzählt oder sagt einfach mal etwas, was seine eigene Meinung ist. Und handelt aus sich heraus, ohne sich gleich zum Erfüllungsgehilfen anderer zu machen.

Ich werde mich um eine sachliche und faire Diskussion in Wort und Schrift bemühen. Etwas Spott gehört manchmal dazu. Vielleicht wird sich ja dieses Jahr auch diese oder jene Zusammenarbeit entwickeln, sie muss ja nicht immer hier im Kiez zu finden sein.

Gruß

Christian
Nr. 3, [marcel], 02.01.2008 - 20:42
Huhu Christian,

danke für den Text.
Das mit den Geldgebern..nunja, ich sag dazu mal nix. Ein jeder will doch betrogen werden,oder?

Aber seien wir doch ehrlich. Wann und wie will man denn mit den Leuten diskutieren?
Die einzige Möglichkeit wäre ja auf einem Plenum. Und wie wir jetzt erfahren haben, sind diese ja nicht mehr öffentlich und eigentlich auch nicht mehr für Nicht-Mitglieder gedacht. Daher besteht diese Art des Kommunikationsweges ja nicht mehr.
Meinung sagen? Ist beim Kiezbündnis nicht erwünscht. So ist es nunmal.

Schade irgendwie..

Gruß,

Marcel
Nr. 4, maho, 19.01.2008 - 18:26
Dein Jahresrückblick hatte es in die Placeblog-Rundschau “Das war 2007” geschafft:

[...]
Berlin (Klausenerplatz):

Mein Jahresrückblick 2007 – ein sehr persönlicher und kiezspezifischer Jahresrückblick der nichtsdestotrotz interessant zu lesen ist und tiefe Einblicke bietet.
[...]

ReadersEdition Paceblog-Rundschau

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