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„Ökokiez 2020“ und Gentrifizierung aus Sicht der Parteien in der BVV

Das Thema des Monats Mai 2012: Wird mit dem Projekt Ökokiez 2020 die „Gentrifizierung“ des Quartiers betrieben? 

 
Diesen Monat hat die Grüne Partei das „Thema des Monats“ auf der Seite der BVV ausgewählt und sich dafür entschieden, ihr Projekt „Ökokiez 2020“ gegen den Vorwurf, es fördere die Gentrifizierung, in Schutz zu nehmen, wobei gleich auf den ersten Blick zweierlei auffällt: zum einen, daß einer der Förderer dieses Projekts es für notwendig hält, endlich einmal öffentlich Stellung zu beziehen, und zweitens, daß der Grünen Partei Gentrifizierung wohl nicht als eine reale Bedrohung erscheint, denn man setzt das Wort in Gänsefüßchen und erklärt sie damit zu einer „sogenannten“.

  
   
 


Zum Beitrag der Grünen Partei:

Man will also mit „Ökokiez 2020“ „exemplarisch herausfinden“, ob mehr Klimaschutz stattfinden kann, „ohne zu Mietsteigerungen und Gentrifizierung zu führen“. Falls mit Klimaschutz energetische Sanierung gemeint wäre, könnte man schon jetzt den zukünftigen Tod des Versuchskaninchens Klausenerplatzkiez voraussagen; dazu muß man bloß in das 102.000 € teure Klimaschutzkonzept der Fa. B.&S.U. auf Seite 17 schauen:

„Verschiedene Studien kommen zu dem Schluss, dass unter Anrechnung aller notwendigen Begleitmaßnahmen und Nebenkosten die energiesparenden Maßnahmen häufig deutlich mehr kosten als die in absehbarer Zeit erreichbaren Heizkostenersparnisse. Dies gilt insbesondere in Berlin und ganz besonders in Gründerzeithäusern, die auch den Klausenerplatz-Kiez prägen.“

 
Da es hier aber um „Nutzerberatung, Optimierung des öffentlichen Nahverkehrs [welcher öffentliche Nahverkehr auf dem ½ km²?], Straßenbegrünung [die fand doch gerade statt unter Beteiligung des Baustadtrats und ohne die Mithilfe eines Klimaschutzmanagers], bessere Durchlüftung durch Öffnung von Höfen“ gehen soll, fragt man sich: Ist das jetzt wirklich ernst gemeint? In einem Viertel, das schon jetzt die Senatsvorgaben für 2030 erreicht (siehe dazu im Abschnitt „Wie sinnvoll ist es ...“)? Und für solche eher Selbstverständlichkeiten (die hoffentlich auch das hiesige Umweltamt aus eigener Kraft zustande bringt) braucht man ein „Pilotprojekt“ für 102.000 € + einen Klimaschutzmanager (ca. 3 x 55.000 €) + Nebenkosten, alles zu Lasten der allgemeinen Öffentlichkeit und zugunsten der eigenen Klientel vor Ort?

Schließlich heißt es noch in der Stellungnahme der Grünen Partei, daß die „Sanierungen der Gewobag nicht in Zusammenhang mit dem Ökokiez [stehen]“. Wie das? Hat die Gewobag nicht
a) 10.000 € für das Zustandekommen des Klimaschutzkonzepts beigesteuert,
b) sitzt sie nicht in der Steuerungsgruppe von „Ökokiez 2020“, und
c) spekuliert nicht das Bezirksamt darauf, daß die Gewobag als Kofinanzier für den beantragten Klimaschutzmanager auftritt?  Hat man je schon davon gehört, daß ein Unternehmen wie die Gewobag - deren „zu Unmut [!?] führende Sanierungen“ bis über 40% Mietsteigerung bringen werden – aus Wohltätigkeit ein „Pilotprojekt“ einer Grüner Partei u.a. fördert, wenn es ihr bei ihren mietpreistreibenden Aktivitäten nicht in die Hände spielen würde? Hier im Blog wurde am 2. Mai berichtet,

„daß ein Mitarbeiter der GEWOBAG [einem Mieter] zum Modernisierungsvorhaben sinngemäß folgendes sagte: Das Vorhaben ziehen wir auf jeden Fall durch. Danach werden wir weiter alle 15 Monate die Miete um 10% erhöhen. Nach sieben Jahren wird hier keiner mehr wohnen, der sich die zukünftigen Mieten nicht leisten kann.“

 
Was werden Sie, die Grüne Partei, hiergegen unternehmen?

  
  

   
  

Zum Beitrag der SPD:

„Konsens mit der Bevölkerung“? „Partizipative Elemente“? „Belange der Mieterinnen und Mieter berücksichtigt“? Was hat diese politische Lyrik nach dem Geschmack des Zeitgeistes mit den tatsächlichen Vorgängen um „Ökokiez 2020“ zu tun? Es sei an folgendes erinnert:

Im Klimaschutzkonzept heißt es auf Seite 66:

„Um ggf. weitere Vorbehalte bezüglich des lokalen Klimaschutzes (vor allem die energetische Sanierung  von Wohngebäuden) abzubauen, ist eine kontinuierliche und strategische Öffentlichkeitsarbeit erforderlich.“

Das heißt doch auf deutsch: Die Anwohner wollen nicht so wie die SPD, folglich müssen sie bearbeitet werden, um “eine Identifikation mit dem Projekt herbeizuführen“ (ebd.).
Es gibt also eben keinen „Konsens mit der Bevölkerung“.

„Partizipative Elemente“ im Hinblick auf die Mieter gab es
a) nie, und eine Partizipation an diesem Projekt wurde
b) von den Anwohnern ganz überwiegend nicht gewünscht:
Zu a) sagt das Klimaschutzkonzept auf Seite 2:

Es „wurden [bei der Ausarbeitung des Konzepts] zahlreiche Interviews mit Akteuren im Kiez bzw. Bezirk und dem Land Berlin geführt sowie die Ergebnisse der am 12. und 13. September 2011 durchgeführten Expertenworkshops mit rund 50 Teilnehmern berücksichtigt“.

 
Allerdings waren diese „Akteure“ eben nie Anwohner, sondern immer nur Behörden, Vereine, Gewerbetreibende (Klimaschutzkonzept, S. 176f.). Von Partizipation der Anwohner kann also gerade nicht die Rede sein.  (Wer mehr Einzelheiten nachlesen will, findet sie hier im ersten Abschnitt.)
Auch zu b) findet sich im Klimaschutzkonzept auf Seite 63 eine Aussage (der Abschnitt heißt korrekterweise übrigens „Partizipative Einbindung der Akteure“ und nicht „der Anwohner“!): Es wurde

„eine Umfrage unter Gewerbetreibenden und Bewohnern zu elektronischen Geräten im Betrieb bzw. Haushalt und dem individuellen Verhalten durchgeführt. Aufgrund des geringen Rücklaufs konnten die Ergebnisse jedoch nicht weiter verwandt werden.“

 
Womit man logischerweise wieder bei der eingangs erwähnten klimaschutzmanagergestützten Bearbeitung der Anwohner wäre. „Ökokiez 2020“ ist nun einmal keine Aktion des Kiezes, sondern die Idee einer bezirklichen Zählgemeinschaft und eines Bürgervereins, die hier durchexerziert werden soll. Daß die SPD eigentlich ganz hilflos ist, wenn sie hier fordert, daß „die Belange der Mieterinnen und Mieter berücksichtigt“ werden sollen, zeigt sich bei den augenblicklichen Sanierungsaktivitäten der Gewobag, einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft, die trotz der Oberaufsicht eines SPD-Bausenators und trotz eines SPD-Baustadtrats halt nur „ihre eigenen Belange berücksichtigt“. Dazu gehört als flankierende Maßnahme – wie ich oben bei der Grünen Partei aufgezeigt habe – ihre Mitarbeit beim „Ökokiez 2020“ der rot-grünen Zählgemeinschaft; etwas Besseres konnte der Gewobag gar nicht passieren.

  
Was werden Sie, die SPD, jetzt tun, um die Mieter der Sanierungshäuser in der Seelingstraße und den Mieterbeirat zu unterstützen? Und um Ihrem Baustadtrat bei seinen Versuchen, mit der Gewobag ein  Abkommen zu schließen, den Rücken zu stärken? Und damit die mietpreisdämpfenden Ankündigungen Ihres Bausenators nicht bloß Ankündigungen bleiben?
(Die Äußerungen von Herrn Müller Anfang Mai lassen leider nichts Gutes vermuten, denn er „warnte vor ‚pauschalen Dramatisierungen‘ in der Debatte um Wohnungsmieten und die Verdrängung von alteingesessenen Bewohnern aus ihren Kiezen. Im internationalen Vergleich ‚stehen wir noch gut da‘.“ Siehe dazu als Antwort: „Kein Geld für höhere Mieten“ in der Mai-Ausgabe des MieterMagazins, S. 10)

 

  
 

Zum Beitrag der CDU:

Die CDU hat den Vorteil, sozusagen in der Opposition zu sein, so daß sie einige Wahrheiten zum Thema aussprechen kann:
Ja - ein von der BVV für den ganzen Bezirk (64,7 km²) gefordertes Klimaschutzprogramm wurde klientelwunschgemäß von der Zählgemeinschaft auf lächerliche 0,5 km² eingedampft (siehe dazu Drucksache 0551/3).
Ja - das Klimaschutzkonzept für 102.000 € öffentliche Gelder ist dafür gedacht, dem Bezirk für seine eigenen Liegenschaften Handlungsanweisungen zu geben (siehe hier im Abschnitt „Wie sinnvoll ...“). Aber der Bezirk hat nur eine einzige Liegenschaft in dem Viertel – und für die gibt es bereits seit 2010 einen Sanierungsplan.
Ja - die Zählgemeinschaft betont natürlich immer wieder, daß „Ökokiez 2020“ nicht die Anwohner finanziell belasten soll. (Wie paßt übrigens dazu, daß auf der Sitzung des Grünflächenausschusses am 2. Mai im Rathaus Wilmersdorf jemand aus dem Kreis der Ziegenhofinitiative auf den „Wertschöpfungsfaktor des Ziegenhofes“ hinwies, der sich darin ausdrücke, daß „die Preise für Vermietung gestiegen“ sind?) Aber es ist auch eine Tatsache, daß Frau Umweltstadträtin Jantzen größten Wert darauf legte, daß bei der offiziellen Veranstaltung am 29. Februar kein einziges Wort zum Thema „Ökokiez 2020 und Mietpreissteigerungen“ fiel. Auch ihre Antwort auf meine Bürgeranfrage (3. Bürgerfrage/2. Unterfrage) zeigt, daß das Bezirksamt  sogar  bezüglich der Finanzierung des für so dringend notwendig erachteten Klimaschutzmanagers noch im dunkeln tappt.
 
Wenn Sie, die CDU, dies alles wußten, warum haben Sie dann trotzdem im Umweltausschuß vom 10. Januar dem Klimaschutzkonzept für den ½ km² zugestimmt sowie den Antrag an den Projektträger Jülich auf Förderung eines klientelgewünschten Klimaschutzmanagers mitgetragen? Was haben Sie für Pläne?

  
    
  

   

Zum Beitrag der Piratenpartei:

Die Aussage der Piratenpartei ist klar. Darüber hinaus hat sie es nicht dabei belassen, sondern auf der Aprilsitzung der BVV einen Antrag auf ein Sanierungsmoratorium gestellt, der in den Stadtentwicklungsausschuß überwiesen wurde (Drucksache  0208/4). Dort heißt es:

„Das Bezirksamt wird aufgefordert, für alle geplanten Sanierungsmaßnahmen der städtischen Wohnungsbaugenossenschaften im ehemaligen Sanierungsgebiet Klausenerplatz ein Moratorium zu verhängen.
Im  Rahmen eines Moratoriums soll die Gewobag verpflichtet werden, prüffähige Unterlagen vorzulegen, aus denen hervorgeht, welche Baumaßnahmen geplant werden und insbesondere welche davon zu einer Mieterhöhung im Rahmen einer sog. Modernisierungsumlage führen würden.“

Ziel des Antrags ist, das Viertel zu einem Modell für Nichtgentrifizierung zu machen.

Wie stehen Sie, die anderen Parteien, und Ihre Vertreter im Bezirksamt zu diesem Antrag, und was werden Sie zu seiner Umsetzung tun?

   

  
  

Zum Beitrag der Linkspartei:

Dieser Beitrag geht am stärksten auf die Details der augenblicklichen Entwicklung ein.
Dabei ist der Hinweis richtig, daß „Ökokiez 2020“ nicht „die Ursache der Gentrifizierung“ ist, denn die Gewobag modernisiert eh nach eigenen Vorstellungen, aber das Projekt ist doch der Deckmantel, unter dem die Wohnungsbaugesellschaft auftreten kann und auftritt (s.o. zur Grünen Partei), und es leistet Vorarbeit für Gentrifizierung in einer Zeit, in der „energetische Sanierung“ gern als zeitgeistiger Vorwand dafür dient:

„Vor allem ökologische Argumente müssen für einen Stadtumbau herhalten, der soziale Ungleichheiten verschärft.“

  
 


Die Vertreter der fünf an der Diskussion beteiligten Parteien werden gebeten, ihre Antworten auf die obigen Fragen auch hier im Blog zu veröffentlichen!



MichaelR

Michael R. - Gastautoren, Politik - 08. Mai 2012 - 00:34
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sechzehn Kommentare

Nr. 1, Joachim Neu, 09.05.2012 - 09:22
Investigative Recherche von bester Qualität

Danke Michael, dass Du so hart "dran" bleibst.Das parlamentarische System ist bereits seit langem (wahrscheinlich nie gewesen)nicht in der Lage ihre eigenen "Sumpfblüten" aufzudecken.Wie könnte es denn auch, wenn persönliche,Parteien und Lobbyisten Interesse so nahe beinander liegen.Die "Initiative Stadt Neudenken" ist auf dem richtigen Wege-in unserem Sinne: über bürgerschaftlichem Engagement Fehlentwicklungen nachzuweisen.
http://www.taz.de/1/berlin/tazplan-progr..
s.a.das verdienstvolle Wirken des Ökumenischen Zentrums in der Wilmersdorfer Str.
http://www.oekumenischeszentrum.de/index..
Ich befürchte, dass die völlig überschätzen Piraten da weit weniger "liefern" werden.Meinerseits wird demnächst ein Beitrag zur "Baupolitik" des Bezirkes im blog erscheinen.

Weiter so, unser aller Unterstützung hast du !
Nr. 2, maho, 09.05.2012 - 23:15
Klimaschutzmanager von Kleinkleckersdorf bis zu Buxtehude an der Quarkmühle beschäftigen die jeweilige Lokalpolitik.

Eine kleine Posse aus der Provinz

“Knatsch um den Klimamanager”
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/b..
Nr. 3, Carolina Böhm/SPD, 18.05.2012 - 11:57
Vorausschicken möchte ich, dass das Projekt ÖKOKIEZ 2020 keine politische Initiative einzelner Parteien war und ist, sondern eine Initiative aus dem Kiez heraus, mitgetragen vom Kiezbündnis.
Neben den von Ihnen zitierten Bruchstücken der politischen Arbeit der SPD sind wir es, die momentan, in Person Senator Müller, mit den Wohnungsbaugesellschaften um eine Senkung bzw. Nichterhebung von Mietsteigerungen bei Neuvermietung (letzteres für Umzüge innerhalb der Gesellschaft) verhandeln. Es ist die SPD, die die Umlageprozentwerte bei Sanierungen (möglichst bundesweit) verringern und zeitlich begrenzen wird.
Es ist auch die SPD, die seit Jahren für eine Energiewende kämpft, aus dem Wissen heraus, dass das fossile Zeitalter dem Ende zugeht und wir den Nachkommen noch etwas Luft zum Atmen übrig lassen wollen.
Das wird nicht ohne Einschränkungen gehen und in diesem Sinne sind wir jederzeit bereit über diese Einschränkungen zu diskutieren, aber auch für Maßnahmen zu streiten.
(aus E-Mail vom 18. Mai an Verf.)
Nr. 4, neu, 23.05.2012 - 21:34
Lietzenseedialog der SPD

Da wollen wir die SPD mal befragen…Vieles paßt bei dieser Partei in der Ankündigung nicht mit der Realität zusammen.

Samstag 16.Juni 11uhr auf der Schillerwiese im Lietzenseepark mit Müller, Radziwill, Mieterverein u.a.
Nr. 5, neu, 23.05.2012 - 22:03
SPD Abteilung 75

Hier der link zur ortsansäßigen Lietzenseeabteilung

http://www.spd-lietzensee.de/2012/05/was..
Nr. 6, Barbara Siele/CDU, 27.05.2012 - 18:41
In einer schriftlichen Vorlage vom 20.01.2011 wurde das Modellprojekt Öko-Kiez 2020 auf der Grundlage der Umsetzung im Klausenerplatzkiez vorgestellt. In diesem Zusammenhang wurde auf die besondere Eignung dieses ehemaligen Sanierungsgebietes Bezug genommen. Das Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner an umweltpolitischen Maßnahmen im Bereich der Energieeinsparung wurde durch Kiezkonferenzen schon in den Vorjahren dargestellt. In der Sitzung vom 13.12.2011 wurde der Berichtsentwurf für den Ökokiez Klausenerplatz vorgestellt. Die Stadträtin erläuterte, dass der Bericht auf einem BVV-Beschluss aus dem Jahre 2009 basiert und ein förmlicher Beschluss der BVV nicht nötig ist. In der nächsten Sitzung am 10.01.12 bat die Verwaltung um eine Zustimmung zur Beantragung eines Klimaschutzbeauftragten für die Umsetzung der Vorschläge aus dem Klimaschutzkonzept der B.& S.U vom 13.12.2011. Die Beantragung eines Klimaschutzmanagers wurde in dieser Sitzung von meiner Fraktion unterstützt. Nun zu Ihrer Frage:
Die Entscheidung für ein Klimaschutzprojekt nur um den Klausenerplatz ist bereits viel früher entschieden worden. Mit der Ansiedlung eines Klimaschutzmanagers erwarten wir, dass im Bereich des Verkehrs, des Gewerbes, der Gebäudesanierung und in privaten Haushalten Zielgruppenspezifische Beratung stattfindet und spezielle Handlungsfelder zur Umsetzung eröffnet werden. Dieses ist so vielseitig und umfangreich, dass es allein durch die Verwaltungsmitarbeiter nicht umgesetzt werden kann. Ein externer Berater hat mehr Handlungsfreiheit in Bezug auf die Beratungsinhalte und bei der Einbindung weiterer Umweltinitiativen.
(E-Mail vom 27.5.2012 an Verf.)
Nr. 7, neu, 29.05.2012 - 21:11
..ein Klimaschutzprojekt nur um den Klausenerplatz ist "Wahnsinn" !

Wußte Frau Siele zu dem Zeitpunkt ihres Rechtfertigungsschreibens nicht, dass allein zwischen Juni und Oktober mehr als 120 Flugzeuge zwischen 23 und 23:15 den Flughafen Tegel zusätzlich anfliegen werden, dass es sich um ein Vielfaches an Flugverbindungen darüberhinaus Handeln wird, bis BER Schönefeld öffnet ?

Man braucht kein CO2 Spezialist sein, um sich die Auswirkungen auf den Ökomodellprojektkiez vorzustellen. Was ist dagegen ein Glühbirnenaustausch,Tempo 10 und was sich allerlei der Klimamanager noch auszudenken vermag.

Die Großutopie BER Schönefeld wird noch alles toppen: was das finanzielle Schuldenmachen Berlins betrifft, und was die Klimabilanz der Stadt betrifft.Nur weiter so in die Katastrophe… Sammeln es die Troika Müller,Gaebler und Schulte beim Gaslicht es doch wieder ein…(so hoffen sie es jedenfalls, werden es aber nicht !)
Nr. 8, maho, 29.05.2012 - 23:55
...“Mit Sorge höre ich vom Bezirksverband der Kleingärtner Berlin-Wilmersdorf e.V., dass die Kolonien Durlach, Paulsborn-Kodowa, Oenhausen einer wie auch immer gearteten Bebauung weichen sollen! Vor dem Hintergrund der Erkenntnisse das städtische Klima betreffend, frage ich die Verantwortlichen, ob ein derartiger Schritt überhaupt angedacht werden darf”. ...
Siehe:
http://blog.klausenerplatz-kiez.de/archi..

Kleingartenkolonien abschaffen und auf einem ½ km² des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf einen sog. “Ökokiez” schaffen ??

Kann mir das vielleicht mal jemand näher erklären? Vielleicht verstehe ich ja nur irgendwelche mir unbekannten Zusammenhänge nicht so richtig?
http://blog.klausenerplatz-kiez.de/archi.. ??
Nr. 9, B 90/Die Grünen, 30.05.2012 - 10:16
Per E-Mail (24.5.) hat ein Fraktionsmitglied mitgeteilt, daß sie es ablehne, im Blog zu antworten, weil sie sich falsch zitiert fühle, und stattdessen zur Teilnahme an Sitzungen der Steuerungsgruppe von „Ökokiez 2020“ eingeladen [also an einen Ort, der sich der allgemeinen Öffentlichkeit entzieht]. Außerdem hat sie in ihrem Schreiben ganz allgemein auf die Äußerungen ihrer Umweltstadträtin im Rahmen von Bürgeranfragen hingewiesen.
[Zusammenfassung durch Verf.; die E-Mail selbst konnte nicht im Wortlaut wiedergegeben werden, da dazu keine Genehmigung erteilt wurde.]
Nr. 10, neu, 30.05.2012 - 10:23
...maho, kann ich dir erklären
mit dem neuen "mantra" des Wohnungsneubaues um die Mieten zu drosseln, rechtfertige ich alles.Waren es früher die gewerbeeinheiten – der Arbeitsplatzsicherung wegen – so ist es nun das verscherbeln von gemeineigentum (liegenschaftsfond), das bebauen der grünflächen (verdichtung),das verengen der strassenfluchten (rückbau), das plattmachen der kleingärten(verdrängung ins umland)- egal ob klimawandel oder nicht.Baubefreiungen für investoren ohne abschöpfung des surplus toppen dann noch alles.
Lieber dann pseudökomaßnahmen auf kleinster fläche(kühlschrank abstellen im winter !)
Nr. 11, neu, 30.05.2012 - 20:39
"Konsequentes Handeln wird vielfach durch einen Aktionismus ersetzt, der durch ein lebhaftes "Greenwashing" seitens einflußreicher PR-Abteilungen begleitet wird"

http://www.dielinke-charlottenburg-wilme..
Nr. 12, maho, 30.05.2012 - 22:43
Wohnungsneubau ist auf jeden Fall wichtig. Baulücken kann man dafür nutzen, wobei gelegentlich auch mal zwischendurch eine frei bleiben sollte (als Grünfläche oder für alternative Nutzungen). Grünflächen, wozu auch Kleingartenkolonien gehören, sind aber ebenfalls wichtig.

Große Grünflächen abzuschaffen und auf einem ½ km² des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf einen sog. “Ökokiez” zu schaffen, ist also sozusagen als “Verlogenheit” zu begreifen? Daneben haben wir hier in vielen Beiträgen erfahren, daß sich damit eh nur einige wenige die eigenen Taschen füllen wollen.
Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Nr. 13, MichaelR, 31.05.2012 - 12:11
Rückblick auf die Diskussionsbeiträge der Parteien zum „Thema des Monats Mai“

Erst der heftige Widerstand in der Wählerschaft gegen die zunehmende Gentrifizierung hat die Parteien im letzten Wahlkampf gezwungen, sich endlich ernsthaft mit der Mietenfrage zu beschäftigen. Die Entwicklung seitdem zeigt, wie notwendig es ist, Vermietern die Zügel anzulegen, darunter gerade auch den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften. Daher war es eine gute Idee der Grünen Partei, dies im Diskussionsforum der BVV (http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/gaestebuch/item.php?i=245) zum Thema zu machen. Und was wurde aus dieser Diskussion?

Von den drei vorrangig befragten Parteien haben SPD und CDU geantwortet. Das ist erfreulich – und vielleicht sogar der Anfang einer ÖFFENTLICHEN Diskussion über die jeweils anliegenden Themen?

SPD (oben Nr. 3): Es sieht so aus, daß man auf Landesebene tatsächlich die Absicht hat, mit den Mietpreiseindämmungsplänen Ernst zu machen. Aber was will die lokale SPD hier vor Ort für die Gewobag-betroffenen Mieter tun? Gerade darauf gibt es keine konkrete Antwort – die Fragen bleiben aber bestehen und warten weiterhin auf eine Antwort der SPD!

CDU (oben Nr. 6): Auch hier fehlt es an konkreten Ausführungen zur Lage vor Ort und wie die Partei die Mieter gegen die Sanierungs- und Mieterhöhungspläne der Gewobag ganz praktisch unterstützen will. Und dabei könnte es der CDU doch so leichtfallen, da sie in der BVV der Opposition ist. Also, was hat die CDU vor?

Grüne Partei (oben Nr. 9): Sie verweigert die Teilnahme an einer Diskussion, die sie doch im Diskussionsforum der BVV selbst angestoßen hat! Man könnte auch sagen: Sie drückt sich in der Öffentlichkeit regelrecht vor ihrer Verantwortung gegenüber den Anwohnern des Klausenerplatzviertels. Warum versteckt sie sich hinter einem verborgenen Gremium (der Steuerungsgruppe) und einer Amtsperson (der eigenen Umweltstadträtin), wenn es doch bloß darum geht, ein paar einfache Fragen im Interesse betroffener Bürger zu beantworten? Wo sind also die Antworten der Grünen Partei?
Nr. 14, maho, 01.06.2012 - 20:54
Die einzige Aussage der grünen Stadträtin im “Spiegel” (Der Spiegel – Nr. 20 vom 14.5.2012) war der uns schon hinlänglich bekannte Spruch: “Global denken – lokal handeln”.
http://blog.klausenerplatz-kiez.de/archi..

Der Begriff “Global” steht doch wohl für den ganzen Erdball (Globus), also auch für weit entfernte Erdteile, auf die sie keinen direkten Einfluss hat.

Große Grünflächen sollen also ev. im Bezirk abgeschaffen und auf einem ½ km² des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf soll ein sog. “Ökokiez” geschaffen werden.
Die grüne Stadträtin ist jedoch Umweltstadträtin für den ganzen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf – also sozusagen ( teil- ) global-bezirklich verantwortlich und mit dem entsprechenden
Einfluss ( aus- ) erwählt.
Ist also das geforderte globale Denkvermögen in der Realität quasi doch noch sehr viel begrenzter?
Oder verstehe ich schon wieder irgendwelche Zusammenhänge nicht?
Nr. 15, E.C., 02.06.2012 - 15:51
Wer sich zuerst bewegt, verliert – So darf man die politischen Kommentare aller Fraktionen allgemein beurteilen. Soll heißen: Wer etwas gegen den Ökokiez öffentlich sagt – von den sogenannten politischen Würdenträgern – ist ein Verlierer besser noch: ein Verräter an der Sache.
Alle gesammelten Unwahrheiten, das Märchen von den besorgten Kiezbewohnern, der Vergabe an die BS&U, wo persönliche Verhältnisse mit dem Leiter des Umweltamtes bestehen, einschließlich dem Modellprojekt für ein völlig ungeeignetes Gebiet, dass wohl nur den Interessen eines Netzwerkes aus Politik, Politik und eines Unternehmers nützt, ganz sicher aber ohne nennenswertes Interesse der Bevölkerung und des ansässigen Gewerbes –

dienen nur der undemokratischen Schmierenpolitik der Bezirksparteien ihre Interessen untereinander auszugleichen und zu rechtfertigen. Daher verliert, wer als erster seinen gesunden Menschenverstand benutzt, der in der Politik keinen Platz mehr hat – ebenso wie der Versuch wenigsten Wahrheiten, Fakten und Tatsachen zu definieren.
Kein Geld für Spielplätze, aber Klimamanager finanzieren oder 15.000 € für Verkehrszählungen ausgeben wollen, um das illegale Treiben einer Straßensperrung (Knobelsdorfstraße) weiter zu betreiben, das sind die Schattenseiten dieser Schmierenpolitik.
Das Bezirksamt ist schon lange keine aus Fachbehörden bestehende arbeitende Institution mehr, sondern ein auf sich bezogener egoistischer und unfähiger Machtapparat, in dem jeder amtierende Parteiapparatschik seinen Schwachsinn durchsetzen kann. Der Ökokiez 2020 ist ein schauriges Beispiel dafür.
Nr. 16, Pit, 03.06.2012 - 16:32
@ E.C. : Stimmt es also wirklich, das die Ehefrau des Leiters des Umweltamtes bei BS&U in leitender Stellung arbeitet und er ausserdem zufällig wohnungsmässig direkt vom Ökokiez profitiert?

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