Eine Ausstellung kehrt zurück
In den Ausstellungsräumen der Organisation „SOS-Kinderdörfer weltweit“ in der Gierkezeile 38 werden bis zum 30. Januar 2015 Fototagebücher von Kindern aus dem Nahen Osten gezeigt.
Diese Fototagebücher haben das Aussehen der Galerie verändert, bestimmen sie doch als Wandtapete den gesamten Ausstellungsraum. Die Kuratorin der Ausstellung Prinzessin Dr. Kirstin zu Hohenlohe-Oehringen begab sich gemeinsam mit dem Berliner Fotografen Stephan Pramme in SOS-Kinderdörfer der Region. Sie gaben den Kindern Einwegkamaras, mit denen sie das Alltagsleben in ihren Familien fotografieren sollten. Aus den Einzelfotos der Kinder wurden die Fototagebücher gestaltet. Im Mittelpunkt jedes Tagebuchs befindet sich ein Großporträt des jeweiligen kleinen Künstlers, das Stephan Pramme in einer vom Kind selbst gewünschten Motivsituation aufgenommen hat. „Uns war es sehr wichtig, ein Kunstprojekt gemeinsam mit den Kindern zu gestalten“, erklärte Kirstin zu Hohenlohe. Das Ergebnis sind Einblicke in den Alltag und das Seelenleben der Kinder, die in den Familien der SOS-Kinderdörfer leben, authentisch, roh und zart zugleich. In den SOS-Kinderdörfern bekommen in aller Welt Kinder, die aus ganz unterschiedlichen Gründen ihren natürlichen Familienverband verloren haben, bis zum Eintritt in das Berufsleben eine SOS-Mutter, Geschwister und ein sicheres Zuhause. In den Kinderdörfern arbeitet nur einheimisches Personal. Die Mitarbeiter kennen sich in der jeweiligen Region aus. Auch in Krisensituationen bleiben sie bei den Kindern. Auf diese Art betreut die Organisation gegenwärtig rund 80 000 Kinder und Jugendliche. Dazu kommen noch 221 SOS-Kindergärten, 188 Schulen und 98 Berufsbildungszentren, so daß ingesamt 155 000 Kinder von SOS-Kinderdörfern weltweit betreut werden.
Ahmed Dandis, Osher Briton und SOS-Aufsichtsrat Christian-Marc Pressler
knüpfen ein Freundschaftsband. Foto: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
- Jazz in der Kulturwerkstadt
Trio Tal Balshai
Groove-Jazz Orgel-Trio
Freitag, 24. Oktober 2014 um 20:30 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
- Neue Ausstellung im Projektraum Nestor 36
"Überspannter Raum - Bildfigurationen und Realskulpturen"
Eine Ausstellung mit 6 unterschiedlichen Positionen im Raum: Polyester-Figurengruppen, Holzstelen und Drahtfiguren, Fotos, auf denen man tanzen kann, Schattenzeichnungen ohne Dauer und Schriftmuster auf Tuschebahnen. Alles zusammen vereint sich in einer diesmal etwas anderen Licht-Inszenierung. Lassen Sie sich überraschen.
Die Einführung mit Eugen Blume findet in Form von Künstlergesprächen statt, bei denen sich die Besucher durchaus auch einmischen können.
Moderation: Andreas Kuhn von der Galerie Kuhn & Partner
Ausstellungseröffnung:
Freitag, 24. Oktober 2014 um 19:00 Uhr
Nestorstraße 36, 10709 Berlin-Wilmersdorf
- Galerientour II in Schöneberg - Neue Kunstorte in historischen Räumen
Die Museen Tempelhof-Schöneberg und der Literatur-Salon Potsdamer Straße
laden im Rahmen der Jubiläumsreihe 750 Jahre Schöneberg zum nächsten
Galerienrundgang ein.
1873 wurde das Villenensemble im Hof der heutigen Potsdamer Straße 81 erbaut, von dem noch drei Gebäude stehen, darunter das denkmalgeschützte Anton-von-Werner-Haus. In den beiden anderen Villen und in den ehemaligen Hallen der Mercator-Druckerei sowie in anderen Gebäuden des ehemaligen Tagesspiegel-Geländes Potsdamer Straße 77-87 gibt es heute mehr als ein Dutzend Galerien, unter ihnen die Galerien Judin, Blain|Southern, Jarmuschek+Partner, maerzgalerie berlin, ph-projects, 401contemporary, Thomas Fischer, Jiri Svestka und Arratia Beer.
Ein Rundgang mit Sibylle Nägele und Joy Markert vom Literatur-Salon Potsdamer Straße.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung beim Museum Schöneberg wäre
schön: Tel. 030-90277 6163 oder mail@museentempelhof-schoeneberg.de.
Samstag, 25. Oktober 2014 um 15:00 Uhr
Treffpunkt: Hof Potsdamer Straße 81
10777 Berlin-Schöneberg
- Ikebana-Arrangements im Keramik-Museum Berlin
- Ikebana-Vorführung von Renate Murawski
(Lehrerin der Sogetsu-Schule), Assistiert von Ilona Christiansen
Thema: Ikebana - Gefäß - Interpretationen
Eintritt 5,00 € / KMB-Mitglieder 2,50 € (inklusive Besuch aller Ausstellungen)
Sonntag, 26. Oktober 2014 um 17:30 Uhr
- Vortrag von Frau Dr. Mayako Forchert
Ikebana = lebende Blumen. Einführung in die feinsinnige Ästhetik des Blumenarrangements aus Japan. (Wh.)
Eintritt 5,00 € / KMB-Mitglieder 2,50 € (inklusive Besuch aller Ausstellungen)
Sonntag, 23. November 2014 um 17:30 Uhr
Weiterhin wöchentlich: Neue Ikebana-Arrangements mit freundlicher Unterstützung von Ikebana International Berlin e.V.
Noch bis zum 26. Januar 2015 wird die Kabinettausstellung Keramische Ikebana-Gefäße von Gisela Jost, Mag Lutz, Els Schnabel und Sabine Turpeinen präsentiert.
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten:
Fr, Sa, So, Mo von 13:00 bis 17:00 Uhr (Eintritt: 2,00 €)
- Kunst und Kultur -
Im Bröhan-Museum wird es „Schrill Bizarr Brachial“
Einige Besucher der neuen Sonderausstellung des Bröhan-Museums „Schrill Bizarr Brachial“ werden sagen „déjà vu“, aber auch sie werden Neues entdecken, denn zahlreiche Objekte werden hier erstmals gezeigt.
Die Erinnerung an früher Gesehenes muß tief aus dem Gedächtnis hervorgeholt werden, denn es ist fast 30 Jahre her, daß einige Exponate im 3. Stock der Schloßstraße 1a bereits gezeigt worden waren. Damals waren sie jedoch nicht Teil einer musealen Sonderausstellung, sondern schockierten als neuester Schrei auf dem Kunstmarkt.
Mit dieser Ausstellung wagt sich das Bröhan-Museum, dessen eigentliches Metier der Jugendstil ist, auf neues Terrain. Es begibt sich vom Anfang des 20. Jahrhunderts an dessen Ende. Die Schau zeigt das „Neue Deutsche Design“ der 80er Jahre und wagt sogar einen Ausblick in die 90er. Solche Grenzüberschreitungen zur modernen Kunst, so Corinna Päpke vom Museum, soll es auch künftig geben. Das Museum hat sich mit diesem überraschenden Schritt die Vorreiterrolle bei der musealen Präsentation des „Neuen Deutschen Designs“ gesichert, das in Schwesterkünsten wie Film und Musik in der „Neuen Deutschen Welle“ seine Entsprechungen hat. Der Strömung waren nur sieben Jahre beschieden. Ihre Geburt läßt sich auf die Vernissage der Ausstellung „Möbel perdu“ 1982 in Hamburg datieren und ihr Ende auf 1989, als mit dem Anschluß der DDR die Mittel der Kunstförderung anders verteilt wurden. „Das Neue Deutsche Design ist damit eine der letzten kulturellen Leistungen der alten Bundesrepublik“, sagt Museumsleiter Tobias Hoffmann.
„Möbel perdu“ - die beiden Worte bezeichnen nicht allein den Auftakt des „Neuen Deutschen Designs“, sondern zugleich die wichtigste Galerie sowie Werkstatt dieser Stilrichtung und sie beschreiben in knappster und zutreffender Form ihr Charakteristikum. Jene Ausstellung wirkte über Köln bis nach Mailand. Sie markiert den Bruch mit der von der neuen Sachlichkeit und dem Bauhaus nahezu zum Dogma erhobenen reinen Funktionalität der Gebrauchskunst und forderte von den Künstlern ihren zum alltäglichen Gebrauch gestalteten Objekten wieder die Aura des Einmaligen, vom Gestalter mit Gefühl und Geschichten versehenen Kunstwerks zu verleihen.
Das Deutsche Wohnzimmer von Andreas Brandolini. Foto: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Vom Klettermax zum Einhandsegler
Charlottenburg und mithin der Klausenerplatz ist ein literarischer Kiez. Zahlreiche Autoren wie Jan Petersen mit „Unsere Straße“ oder Arnold Zweig mit „Die Zeit ist reif“ haben den Kiez in der deutschen Nationalliteratur verankert. Verlage und auch zahlreiche namhafte Autoren wie Gerhart Hauptmann, Georg Heym, Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz haben zumindest zeitweise in unserem Umfeld gelebt oder wirken wie F. C. Delius, Isabelle Azoulay oder Jochen Senf im Kiez.
Bei Anke Jablinski geht alles zusammen: Sie wohnt hier und hat eines der schönsten Bücher über den Kiez geschrieben. Am Mittwoch, 19. November, wird sie um 19 Uhr in der Ingeborg-Bachmann-Bibliothek in der Nehringstraße 10 aus ihrem autobiographisch geprägten Buch „Klettermax“ lesen. Sicherlich wird auch der Veranstaltungsort selbst, die Nehringstraße, in der Lesung eine Rolle spielen.
Anke Jablinski am Maltaplatz.- Foto: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Die Geschichte der Odyssee eines verlassenen Jungen durch die Großstadt Berlin.
Wohnhaft in der Siemensstadt, irrt Jack - zu Ferienbeginn aus seinem Kinderheim in Nikolassee entlassen, aber von seiner Mutter nicht abgeholt - auf der Suche nach seiner Mutter - über stark befahrene Strassen, durch volle U-Bahnen und unheimliche Parkhäuser.
Abziehfolie für diesen inneren und äußeren Suchprozeß des 10jährigen - im Schlepptau seinen kleinen Bruder - bilden in weiten Teilen die seelenlosen Bestände des "neuen Charlottenburg". Nicht die angesagte "City West" ist damit gemeint, vielmehr sind verlorene Gewerbegebiete in Charlottenburg-Nord, die Konsummeile Wilmersdorferstr., Betonwüsten ob als Passage oder Tunnelbeziehungen, im Focus des Regisseurs und damit von Jack. Es sind quasi dokumentarische Aufnahmen auch der inneren Seelenlosigkeit der menschlichen Begegnungen und Beziehungen vor Ort.
Der Filmbetrachter wird mit der sozialen Realität Berlins, aber auch des ach so "bürgerlichen Charlottenburg" konfrontiert. Hier herrscht eben nicht der Glamour des Kudamms, hier herrscht die namenlose "Strasse", zu allen Zeiten des Tages und der Nacht.
"Jack" lief als deutscher Beitrag im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale und erhielt bereits mehrfach Auszeichnungen.
Besonders eindrucksvoll ist das "Spiel" von "Jack" in Konfrontation zu seiner völlig von Liebschaften, Arbeitssuche und Glücksverlangen überforderten Mutter. Die gesamte Handlung soll dem Filmbetrachter nicht vorweggenommen werden.
Die Handlung kann hier nachgelesen werden:
"Ein leises Sozialdrama um die Reise eines zehnjährigen Jungen, der
früh gelernt hat Verantwortung zu übernehmen". Und dazu auch eine erste Kritik im Tagesspiegel.
U.a. im Kant Kino (Kantstr. 54): 16 und 20 Uhr
Joachim Neu - Gastautoren, Kunst und Kultur -
- Die Charlottenburger Kulturwerkstadt präsentiert:
- Lichttheater in der Kulturwerkstadt
Eine neue Geschichte aus Licht.
Lichtskulpturen-Theater und Musik mit Daniela, Javi und Fernando.
Freitag 10. Oktober um 20:00 Uhr
- Brasilianische Musik mit "Vatapa de Fruta Pao"
In Berlin sind "Vatapa de Fruta Pao" seit Jahren mit ihrem Mix aus Bossa Nova, Samba, Reggae, Funk und Jazz fester Bestandteil der afro-brasilianischen Musikszene.
Samstag 11. Oktober um 20:30 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
- Galerientour I in Schöneberg - Neue Kunstorte in historischen Räumen
Die Museen Tempelhof-Schöneberg und der Literatur-Salon Potsdamer Straße laden im Rahmen der Jubiläumsreihe 750 Jahre Schöneberg zum ersten Galerienrundgang im Herbst ein.
Besucht werden die Werkstattgalerie und die Galerie „mianki“ nahe
Nollendorfplatz und die Galerie „Haus am Lützowplatz“. Der Verein
Fördererkreis Kulturzentrum Berlin e.V. eröffnete sie 1963 in einem 1873
erbauten Gebäude. Die Galerie hat große Ausstellungsräume und eine
Studiogalerie, in die man durch den schönen Garten gelangt. Ein Rundgang mit Sibylle Nägele und Joy Markert vom Literatur-Salon Potsdamer Straße.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung beim Museum Schöneberg wäre schön: Tel. 030-90277 6163 oder mail@museentempelhof-schoeneberg.de.
Samstag, 11. Oktober 2014 um 15:00 Uhr
Treffpunkt: Werkstattgalerie, Eisenacher Straße 6, 10777 Berlin-Schöneberg
- „Kant und Kartoffelsalat“: Salons und Musenhöfe in Berlin und Brandenburg um 1800
Der KDFB-Berlin mit Sitz am Lietzensee lädt ein:
Die Zeit um 1800 war eine Epoche des Umbruchs: Die Aufklärung und die
französische Revolution brachten neue Ideale von Gleichheit und
Mitsprache. Kriege veränderten das Bild Europas und auch im privaten
Bereich kam es zu Umwälzungen des Gewohnten, unter anderem entwickelte
sich das Ideal der "freien Geselligkeit". Salons und Musenhöfe sind
Namen für Orte in Stadt und Land, an denen es gelang, Menschen
verschiedener Stände, Geschlechter, Nationen und Konfessionen um einen
Tisch zu versammeln, zum gemeinsamen Gespräch. Der Vortrag widmet sich
den Frauen, die diese Mischung ermöglichten.
Referentin: Dr. Hannah Lotte Lund, Historikerin
Teilnahmebeitrag: 5,00 €; KDFB-Mitglieder 3,00 €
Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 030-321 50 21 oder johanna.dietrich@kdfb-berlin.de
Montag, 13. Oktober 2014 um 19:00 Uhr
Haus Helene Weber
Wundtstr. 40-44, 14057 Berlin-Charlottenburg
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Icke (Marcel Krüßmann) lädt herzlich zu einer neuen Open Stage in Charlottenburg ein. Ickes Open Stage findet jeden Donnerstag um 20:00 Uhr im Cafe Hardenberg statt. Es beginnt wie immer der Opener, dann ist die Bühne offen für Alle. Eine PA steht bereit, alles was Ihr tun müsst: „kommt einfach vorbei, spielt eure Songs und habt Spaß bei der Session“.
Wenn Du der Opener sein möchtest, melde dich bitte bei Icke. Der Opener erhält den jeweiligen Huterlös. Jeder Bühnenkünstler erhält ein Freigetränk.
Wir freuen uns auf Euch! Das Cafe Hardenberg Team & Icke.
Die nächsten Sessions starten mit:
- 09. Oktober - Carlos & Joe
- 16. Oktober - The Flying Barbers
- 23. Oktober - Jamie Hill & Peter Ray
- 30. Oktober - Rhythm & Country
Cafe Hardenberg
Hardenbergstraße 10, 10623 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
- Neue Leitung des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf
Die langjährige Leiterin des Museums Frau Birgit Jochens war vor etwa einem Jahr in den Ruhestand gegangen. Jetzt teilt das Bezirksamt mit, daß zum 1. Oktober 2014 Frau Dr. Sabine Witt offiziell die Leitung des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf übernommen hat:
>> Die gebürtige Berlinerin war zuvor als promovierte Kunsthistorikerin und Ausstellungskuratorin am Deutschen Historischen Museum in Berlin sowie in Frankfurt am Main und Mannheim tätig. Mit der neuen Aufgabe kehrt sie nun in ihren Heimatbezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zurück. Noch in diesem Jahr kann sie mit der Dauerausstellung „WESTEN!“ erstmals eine multimediale Präsentation zur Stadtteilgeschichte eröffnen. Weitere Sonderausstellungen zur Kultur-, Wissenschafts-, Sport- und Alltagsgeschichte sollen folgen, für die Frau Dr. Witt eine enge Kooperation innerhalb des Kunstquartiers Charlottenburg und der Berliner Museumslandschaft anstrebt. <<
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Kulturelle Bildung
Seit 2008 ermöglicht der Projektfonds Kulturelle Bildung jungen Berlinern sich künstlerisch zu erproben. Kinder und Jugendliche arbeiten gemeinsam mit Künstlern der verschiedensten Sparten. Voraussetzung für die Förderung ist ein Tandem aus institutionellem Kooperationspartner wie Kindergarten, Schule, Jugendclub, Jugendkultureinrichtung oder Museum und einer Künstlerin oder einem Künstler, die gemeinsam ein zündendes Projekt entwickeln.
Besonders erwünscht sind Bewerbungen von Projekten mit den Schwerpunkten interkulturell, inklusiv, generationsübergreifend oder interdisziplinär.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf stellt aus dem Projektfonds für das Jahr 2015 in der Fördersäule 3 insgesamt 30.000,- Euro für Kooperationsprojekte zur Verfügung. Ziel dieses Förderbereichs ist die zeitnahe Vergabe von Fondsmitteln auf Bezirksebene zur Unterstützung kleinerer und kurzfristiger Projekte von Kooperationspartnern aus dem Bereich Kunst / Kultur und Bildung / Jugend.
Abgabeschluss für Projektanträge mit einer Fördersumme von jeweils bis zu 3.000,- Euro im 1. Halbjahr 2015 ist der 14. November 2014.
Weitere Informationen und Antragsformulare:
Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Beratung und Hilfe bei der Antragstellung: Tel. 9029 24053, Di-Fr von 10:00 bis 14:00 Uhr
Anträge an:
Kulturamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Frau Elke von der Lieth
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
„Alles ist Leben“
Der KDFB-Berlin mit Sitz am Lietzensee lädt herzlich zu einer Lesung „Alles ist Leben“ von Texten der Journalistin Milena Jesenská mit musikalischer Begleitung ein.
Der Name der Tschechin Milena Jesenskà ist vielen bekannt durch die berühmten Liebesbriefe Franz Kafkas an sie. Nur wenige wissen, was sie für eine interessante, politisch engagierte und vielseitig aktive Frau war. Vor 70 Jahren, am 17. Mai 1944, starb die 1896 geborene Journalistin und Schriftstellerin im Konzentrationslager Ravensbrück.
Die Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat und die Akkordeonistin Susanne Stock gestalten einen Abend mit Texten, die den wachen Blick dieser Zeitzeugin zwischen den Weltkriegen ebenso spiegeln, als auch ihre warmherzige Anteilnahme. Es erklingen musikalische Werke von Johann Sebastian Bach und Francis Poulenc.
Mittwoch, 17. September 2014 um 19:00 Uhr
Haus Helene Weber
Wundtstr. 40-44, 14057 Berlin-Charlottenburg
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Die Jugendkunstschule feierte gestern unter dem Motto "Mein Schloss – Dein Schloss – Unser Schloss" mit einer Kaffeetafel auf dem Hof vom Schloss Charlottenburg. Eingeladen waren alle Kinder der Mierendorff-Grundschule, der Moltke-Grundschule, der Nehring-Grundschule und der Eosander-Schinkel-Grundschule, aber auch deren Familien und interessierte Nachbarn, Freunde und Gäste.
Dazu gab es Geschichten von damals und natürlich wurde auch mit Begeisterung gemalt und gebastelt.
Die Jugendkunstschule ist eine Einrichtung des Bezirksamts und setzt sich mit einem reichhaltigen Angebot von Kursen, Workshops und Projekten für die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen ein. Dazu besteht eine Kooperation mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG). So ist man u.a. auch mit Skizzenbuch und Zeichenstift im Schlosspark unterwegs.
Weitere Informationen:
Jugendkunstschule Charlottenburg-Wilmersdorf
Nordhauser Str. 22, 10589 Berlin-Charlottenburg
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
12. September 2014 - 00:24Stadtmusik
Ein Ständchen an der Straßenecke
- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Wie alle Jahre lädt der Förderverein KMB als Träger des Keramik-Museums Berlin traditionell zu einem spätsommerlichen Trödelmarkt in den romantischen Museumsgarten ein.
Zum Verkauf kommen unter anderem dem Verein speziell zu diesem Zweck gespendete keramische Gegenstände: Vasen, Schalen, Figuren, Objekte, aber auch Gebrauchsgeschirr (Service / Serviceteile) aus Porzellan, Steinzeug, Fayence, Steingut oder Irdenware. Feine Unikate anerkannter Künstler oder einfache, rustikale oder auch skurrile Keramikobjekte kann man genau so finden, wie das eine oder andere Stück aus bekannten Manufakturen (z.B. KPM, Rosenthal, Bollhagen, Karlsruhe, Velten-Vordamm).
An beiden Tagen sind auch die Museumsräume mit aktuell zwei Sonderausstellungen geöffnet:
Der Eintritt (inklusive Besuch der Sonderausstellungen) beträgt 2,00 Euro.
Samstag, 13. und Sonntag, 14. September 2014, jeweils von 11:00 bis 17:00 Uhr
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
- Kulturfestival „Rhapsody in Hochmeister“
Vom 4. bis 13. September 2014 lädt die Ev. Hochmeistergemeinde zum Kulturfestival „Rhapsody in Hochmeister“ ein. An neun Abenden erwarten die Besucher in Berlin-Wilmersdorf Konzerte, Lesungen und weitere Kulturveranstaltungen. Ein Großteil des Programms ist kostenlos.
- Donnerstag, 4. September 2014 um 20:00 Uhr: Eröffnung des Kulturfestivals mit Carl Orffs Carmina Burana. Die Karten zur Aufführung als szenische Kantate kosten 10, ermäßigt 5 Euro. Weitere Aufführungen finden am 5. und 6. September, jeweils um 20:00 Uhr statt.
- Samstag, 13. September 2014 um 20:00 Uhr: Abschluß des Kulturfestivals mit einer Hommage an Charlie Chaplin. Die Stummfilm-Theater-Inszenierung „Verrückte Zeiten“ wird von Christian Hagitte live am Klavier begleitet.
Weitere Informationen und das komplette Programm hier.
Hochmeisterkirche
Westfälische Str. 70a, 10709 Berlin-Wimersdorf
- Chansons der 20er Jahre im Wilhelm-Stift
Die Phantastische Oper präsentiert: "Mir ist heut' so nach..." (Friedrich Holländer, Kurt Weill, Paul Strasser u.a.)
Interpretiert von Doris Löschin,
begleitet am Flügel von Makoto Mikawa
Samstag, 6. September 2014 um 18:00 Uhr
Seniorendomizil Wilhelm-Stift
Spandauer Damm 62, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Wandelkonzert im Museum Berggruen
Die Musiker des Konzerthausorchesters Berlin laden ein:
Wandelkonzert mit Werken von Olivier Messiaen, Ernst Krenek, Claude Debussy und anderen.
Raus aus dem Konzerthaus, rein in den Kiez! Vom 1. bis
zum 8. September verlassen die Mitglieder des Konzerthausorchesters ihre musikalische Heimat am Gendarmenmarkt und geben jeden Tag ungewöhnliche Konzerte in verschiedenen Spielstätten in ganz Berlin. In unterschiedlichsten Besetzungen präsentieren die Musiker dabei ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm.
Am Samstag sind sie bei uns in Charlottenburg. Natürlich sind nicht nur die Nachbarn der jeweiligen Kieze eingeladen, sondern alle Berliner.
Samstag, 6. September 2014 um 19:00 Uhr
Museum Berggruen
Schloßstraße 1, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
"Bach über Bach" ist zusammen mit der Schwesterseite "Bach on Bach" das jüngste und auch das größte deutsche und internationale Internet-Projekt zum Komponisten Johann Sebastian Bach. Das Bach-Portal will eine Informationsquelle der "anderen Art" für alle sein, die sich durch die aktuellen Bach-Biografien bisher nicht angesprochen fühlten. Es möchte besonders junge Menschen erreichen und begeistern, die mit klassischer Musik zum ersten Mal in Berührung kommen, also gerade auch Kinder und Schüler. Aber auch für bereits von Bach Begeisterte gibt es unterhaltsame Themenbereiche.
Ganze drei Jahre dauerte es, bis der Verfasser dieses Artikels, Peter Bach jr., seine neue Homepage www.BachUeberBach.de über Johann Sebastian Bach schließlich fertig
gestellt hatte.
Der Komponist ist laut New York Times der größte aller Zeiten und wer jetzt ausführt, dass das ganz sicher Geschmackssache ist, hat recht. Ganz sicher ist dieser Musiker allerdings die Lichtgestalt der größten und auch bedeutendsten Musikerfamilie der Erde und aller Zeiten. Runde 200 Musiker erfreuten - und erfreuen noch - über mehrere Jahrhunderte Menschen zwischen 1600 und unserer Zeit in Deutschland, den USA und in den Niederlanden, wo bis heute relativ wenige Mitglieder dieser Familie leben. Die Musik von Johann Sebastian Bach allerdings wird inzwischen in der ganzen Welt verehrt. Von Taipeh bis Florida, von Australien bis Wien und vom winzigen Dornheim in Thüringen bis in die Weltmetropole New York, wo es überall Bachchöre, Bachorchester und Bachvereine gibt.
Doch zu Bach zu finden, ist in jeder Beziehung kompliziert. Welches seiner Musikstücke soll man sich anhören? Findet man solche, die einem gefallen zu Beginn der Suche, bleibt man dabei und begeistert sich für weitere. Gefallen die ersten allerdings nicht, stößt man überhaupt nicht zu denen vor, die mehr nach dem Geschmack jedes Einzelnen sind. Die Genealogie ist unübersichtlicher als jede andere eines Künstlers. Nicht nur, dass jeder zweite auch "den Johann" im Namen führt - nein, manche heißen ganz und gar gleich wie der Vater, der Großvater und der Urgroßvater. Wer weiß schon, dass Bach fünf musikalische Söhne hatte, wovon vier berühmt wurden? Berühmter sogar als Bach zu seiner Zeit. Und wer weiß überhaupt, dass Bach 20 Kinder hatte?
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Peter Bach jr. - Gastautoren, Kunst und Kultur -
- Avantgarde! Spurensuche III - Herwarth Walden und Paul Cassirer
Die Kunstbibliothek Staatliche Museen zu Berlin und der Literatur-Salon Potsdamer Straße laden ein:
Die großen Kunstförderer Paul Cassirer und Herwarth Walden residierten nicht weit voneinander entfernt. Cassirers Kunsthandlung war in der Victoriastraße, Waldens „Sturm“ in der Potsdamer Straße. In der heutigen Bissingzeile war Paul Cassirers Pan-Presse. Cassirer war einer der wichtigsten Galeristen der Moderne und Avantgarde. Walden förderte Expressionismus und Futurismus und veranstaltete 1913 den „Ersten Deutschen Herbstsalon“. Beim „Sturm“ arbeiteten Künstlerinnen und Künstler aus Literatur und Bildender Kunst der europäischen Avantgarde mit.
Der Rundgang führt zu Orten, an denen Walden und Cassirer lebten und arbeiteten.
Eine Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert vom Literatur-Salon
Potsdamer Straße im Rahmen der Ausstellung "AVANTGARDE!". Die Teilnahme
ist kostenfrei. Anschließend kann noch die Ausstellung „AVANTGARDE!“
besichtigt werden (der Besuch der Ausstellung ist entgeltpflichtig).
Samstag, 30. August 2014 um 15:00 Uhr
Treffpunkt: Potsdamer Straße 180/Ecke Pallasstraße vor dem Eingang Drugstore
10785 Berlin-Schöneberg
- Konzert in der Kulturwerkstadt
Christine Münsberg ”STEINBRECHER”
Eintritt frei
Samstag, 30. August 2014
Konzertbeginn 20:30 / Einlass 19:30 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
- Jazz im Eiscafé Fedora
Corinna Reich - vocals, piano
Michael Gechter, guitars
HD Lorenz, bass
special guest: Maria Reich, violin
Eintritt frei
Samstag, 30. August 2014 um 20:00 Uhr
Eiscafé Fedora
Nehringstraße 21
14059 Berlin-Charlottenburg
- Jubiläum: 5 Jahre "Cityboutique"
Am 1. September 2009 hatte die Berliner Stadtmission den Laden "Komm und Sieh" in der Neuen Christstraße (früherer Manns-Laden) im Kiez am Klausenerplatz eröffnet.
Das wird gefeiert mit Würstchen vom Grill, Spielen für Kinder und mehr. Sie sind herzlich eingeladen - Feiern Sie mit!
Montag, 1. September 2014 von 11:00 bis 18:00 Uhr
Neue Christstraße 5 / Ecke Nehringstraße
14059 Berlin-Charlottenburg
- Geschichte, Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -