Kleine Presseschau (17.03.2010)
Eine kleine kiezbezogene Auswahl aus der Presse.
- Die ersten Schritte ins größere Leben ermöglichen Kinderschuhe vom Klausenerplatz. Einen Bericht zum Thema und zur "Schuhschaukel" in der Neufertstraße 24 bei uns im Kiez, brachte die
* Berliner Morgenpost vom 11.03.2010
- Über unseren "Griechen", die Taverna Karagiosis am Klausenerplatz 4, berichtete das Stadtmagazin
* zitty Online vom 07.03.2010
- Die nächsten Vollsperrungen stehen gerade an. Was in dem folgenden Pressebeitrag vielleicht noch mehr verwundert: "Rund 80 Jahre soll die neue Brücke halten, doppelt so lange wie die 1963 eingeweihte alte Brücke.", so steht es dort. Wie bitte? Ist man wirklich nicht mehr in der Lage dauerhafter zu bauen? 40 Jahre waren sicher ein Witz - doch 80 Jahre erscheinen allein schon angesichts der über 100 Jahre alten Häuser im Quartier irgendwie auch nicht so viel doller. Oder entspricht das genau den derzeit EU-weit geltenden Fördergelder-Abzock-Abriss-Neubau-Phasen-Richtlinien? Aus anderen Gründen genervt, berichtete die
* BZ vom 10.03.2010
- Einige andere Aspekte zur Königin
der Herzen im Luisenjahr, zur laufenden Ausstellung
im Schloß Charlottenburg, bringt der folgende Presseartikel.
Darin ist von einem Wirken der Luisen-Vereine gegen Demokratie und Republik, gegen Frauenemanzipation und Erziehungsreform, gegen Völkerverständigung und europäische Annäherung die Rede. Oha, wie das wohl bei so einigen ankommen mag? Bekommt da jetzt jemand Probleme? Und überhaupt: Wer steht eigentlich mehr auf Luischen und schmückt sie - Frauen oder Männer? Weiteres bei
* Welt Online vom 07.03.2010
- Behutsame Stadterneuerung, Demokratie statt Diktatur, Erhaltung
statt Zerstörung, Partizipation statt Verwaltung - viele werden sich
erinnern, an die Sanierungsgeschichte
unseres Kiezes am Klausenerplatz. Dazu fällt stets ein Name:
Hardt-Waltherr Hämer. Ist es nun wieder soweit? Augen auf,
Hinterfragen, Aufpassen - ist auf jeden Fall dringend geboten, wie
damals. Die Absahner und Spekulanten könnten
sich schon wieder im Hintergrund sammeln - ein gewaltig nach Geld
stinkendes Klima sozusagen. Vorsicht! Informativ und lesenswert dazu:
* brand eins Online, "Soziale Innovation - Eine Serie in brand eins"
* Archiv Hardt-Waltherr Hämer an der UDK
* Wikipedia - Hardt-Waltherr Hämer
- Aber nun noch etwas
sehr erfreuliches zum Schluß. Selbst der Vorsitzende des quasi
bei uns im Kiez ansässigen Vereins Türkische Sozialdemokraten (TSD)
hält es nach diesem Presseartikel für möglich, daß die SPD bei der
nächsten Wahl die Innenstadtbezirke verliert. Wegen Sarrazin? Ist ja
eher lächerlich. Jeder Nachbar im Kiez braucht nur die Politik der
Berliner SPD, insbesondere auch das
Gebaren unseres sehr speziellen SPD-Haufens im Kiez mit wachen
Augen zu beobachten. Noch einfacher ist es, sich die eigenen
Mieterhöhungen der zurückliegenden Jahre unter einem SPD-Senat
anzusehen. Wohnen Sie vielleicht sogar in einem sog.
§17-Haus? Das dürfte doch wohl schon mehr als Grund genug für jeden (egal welcher Nationalität) sein,
diese SPD nicht wieder zu wählen. Keine SPD mehr in Charlottenburg nach
den Wahlen im Herbst 2011?
Wunderbar! Endlich! Licht am Ende des Tunnels? Hoffentlich! Weiteres in der
* BZ vom 16.03.2010
- Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiez, Netzfundstücke, Politik - 17. März 2010 - 00:02
Tags: berlin/charlottenburg/klausenerplatz/nachrichten/news/presseschau
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