Am Sonntag, 15. März 2009 um 11:30 Uhr findet das zweite kleine Konzert im Brotgarten-Café statt: "Jonas Eberle - Klassische Gitarre".
Der Eintritt ist frei!
(Vom ersten Matinée hatte Christin hier im Kiezer Weblog berichtet.)
- Gewerbe im Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Zuerst war es das "Bistro Da Toni", dann das "Bistro Castello". Nach Renovierung hat nun dort die "Trattoria Fra Diavolo" eröffnet. Mit neuem Namen und Team soll es frisch weitergehen. Das Angebot wurde erweitert auf mehr Variationen von Pizzen und Nudelspeisen. Geblieben sind die belegten Ciabatta, Omelettes, Salate, Fleischgerichte und auch preiswerte, wechselnde Mittagstisch-Angebote. Neu dazugekommen ist ein Lieferservice.
Trattoria Fra Diavolo
Neufertstraße 22
Tel. 030 - 30 10 94 50
Öffnungszeiten:
täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr
- Gewerbe im Kiez -
Das Konzert am Sonntag, 22. Februar 2009, zum Frühstück im neuen kleinen Laden neben dem Brotgarten war gut besucht. Selbst im Eingangsbereich waren alle Stehplätze mit Kaffeetrinkern, Kiddies und Müttern besetzt. Es wurde eine Matinée vom Feinsten geboten. Eine junge Cellistin mit 8-jähriger Erfahrung präsentierte die 3. Suite von Bach in C-Dur. Diese mind. 15 Minuten lang in schnellem Tempo, sprich 4tel bis 16tel ohne Notenblätter und sehr konzentriert vorgetragen, wurde vor Begeisterung von Applaus begleitet. Eine kurze Pause, die den Getränkekonsum vom Brotgarten weiter ankurbelte und auch den Straßentreff belebte, entspannte die Ohren. Dann spielte ein junger Cellist mit 11-jähriger musikalischer Bildung die 6. Suite von Bach in D-Dur. Hier wurde die große Palette der Musikkunst in mehreren Tempi von Forte bis Piano und in allen Lagen auf diesem besonderen Saiteninstrument geboten. Es war viel Bewunderung und Applaus wert. Von beiden Jugendlichen wurde ihr Vortrag als Generalprobe verstanden, da sie bei einem Wettbewerb in Hamburg vorpielen wollen, um Qualitäts-Instrumente als Leihgabe zu erhalten.
Christin Z. - Gastautoren, Gewerbe im Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Der Winter ist eine arge Sinneszumutung für den Großstadtmenschen. Beim Waten und Stapfen über mal gefrorenen, mal zermatschten Schnee ist es nicht immer leicht, das Gleichgewicht zu halten. Dem Auge verweigern sich die meisten Farben des Spektrums, es dominiert das ewig gleiche Grau in Beige in Schmutzigweiß. Und auch der Geruchssinn wird nicht verwöhnt: wer im Prenzlauer Berg wohnt, weiß sehr genau, wie Kohleöfen in der Nase beißen, aber auch in Grunewaldnähe liegt Ende Februar noch kein Blütenduft über den Wipfeln. Eine kulinarische Möglichkeit, den längst fälligen Frühling herbeizuhalluzinieren, besteht im Verwenden kräftiger Gewürze wie Ingwer, Curry, Zimt oder Muskat. Oder aber man füllt das sinnliche Vakuum mit schmeichelnden Essenzen zur Körperpflege. Hier im Kiez gibt es jetzt die Möglichkeit, sich mit wohlriechenden Ölen, Cremes und Seifen einzudecken. In der Danckelmannstraße 41 befindet sich der Seifenladen „In Harmony“.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gewerbe im Kiez -
Der Brotgarten in der Seelingstraße 30 hatte im letzten Jahr die Ladenräume gleich nebenan übernommen. Frisch renoviert und eingerichtet hat das kleine Café jetzt geöffnet. Kaffee und Kuchen holt man sich quasi in Selbstbedienung weiterhin aus dem Laden und kann sich nun damit in das nette und gemütliche Brotgarten-Café-Stübchen setzen.
Am Sonntag, 22. Februar 2009 um 11:00 Uhr wird dort ein ganz besonderes musikalisches Ständchen gebracht. Nadja Reich und Benjamin Lai spielen die Suiten Nr. 3 und Nr. 6 für Cello Solo von Johann Sebastian Bach. Der Eintritt ist frei!
- Gewerbe im Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Die Seifendesignerin Sarah-Rena Hine eröffnet am Montag, 16. Februar 2009 in der Danckelmannstraße eine neue Form von Bioladen. Ihre Philosophie ist es, schöne und ungewöhnliche Produkte mit den feinsten Inhaltsstoffen in bester Qualität herzustellen. Per Hand werden individuell Seifen, Badeprodukte und mehr produziert und im neuen Laden angeboten.
"Handmade-in-Berlin" IN HARMONY
(der etwas andere Bioladen)
Danckelmannstraße 41/Ecke Knobelsdorffstraße
- Gewerbe im Kiez -
Antikes und mehr gibt es in dem kleinen Trödelladen in der Nehringstraße. Vorbeischauen kann man immer dienstags und donnerstags. Schauen kostet nichts, das dazugehörende Pläuschen auch nicht.
Einige aktuelle Angebote von gestern:
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- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
In den Räumen des ehemaligen "Backhaus Coffee Gabriel" in der Danckelmannstraße hat das Sprach- und Kreativitäts-Zentrum "Zauberland" im Januar 2009 neu eröffnet. Musik (auch für die Allerkleinsten), Singen und Tanzen für Kinder, Sprachkurse für Kinder und Erwachsene und einiges mehr wird angeboten.
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- Gewerbe im Kiez, Kinder und Jugendliche -
Alles neu macht der Januar (der Mai auch, aber eben andere Dinge). Januar deshalb, weil die Jahreszeit es nötig macht - ganz einfach.
Schick, nicht wahr. Richtig mummelig gemütlich, mit Deckchen und Blümchen und noch mehr. Wir stehn nämlich auf mediterrane Erlebniswelten zu jeder Jahreszeit. Wir leben nämlich noch, sind auch nicht scheintot. Überhaupt nicht stehen wir auf träumende Sheriffs. Unerfüllte Kinderträume kann man doch gerade jetzt zur Faschingszeit völlig problemlos ausleben. Kinderwagen, Rollstühle kommen überall locker vorbei - die Energie, um konstruierte Gründe zu erfinden, kann man durchaus sinnvoller einsetzen. Echte Probleme gibt es hier im Kiez tatsächlich, viel zu viele.
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- Gewerbe im Kiez, Kiez, Satire -
Ende der 50er/Anfang der 60er Jahre hieß die Kneipe an der Neufertstraße "Zur gemütlichen Stube" (damals noch mit Schultheiss Bier). Eine echte Berliner Eckkneipe war dort also schon sehr lange, wenn es auch nur eine "kleine Ecke" an dieser Stelle ist, wo die Neufertstraße an der Einmündung Nehringstraße einen Knick zwischen Klausenerplatz und Schloßstraße macht. Seit einigen Jahren mittlerweile hat sie neue Inhaber und so gibt es nun kein Schultheiss mehr, sondern "Köpi bei Reiner". Nebenher beschäftigt man sich dort auch mit dem Kampf gegen das Rauchverbot und der Zucht von Sonnenblumen. Letzteres sehr erfolgreich, wie man schon bewundern konnte. Das Rauchverbot ist ja auch schon etwas ins Straucheln geraten und man scheint so seine Lösungen gefunden zu haben, zumindest teilweise.
So hat sich der Name des Lokals im Laufe der Zeit mehrfach geändert. Geblieben und bei Reiner wieder so richtig belebt, ist auf jeden Fall die "gemütliche Stube". Das alte Foto wurde von einem Gast als Geschenk mitgebracht und so können wir es auch hier zeigen. Nette Nachbarn gibt es im Kiez.
- Geschichte, Gewerbe im Kiez -
Gestern gab es ja die erste Open-Stage mit neuem Konzept im Gottlieb.
Die erste Stunde ist immer wechselnden Musikern reserviert und dann gibt es eine Session-Bühne.
Daher konnte man also gestern das "Latin Jazz Duo" aus Venezuela und danach Icke & Co genießen.
Die Stimmung war klasse, der Laden brummte und das Essen ist einfach nur lecker gewesen. Solche Abende sind für mich immer ein Genuß. Sei es für die Ohren, den Gaumen oder mein Hirn. Denn gute Gespräche gab es noch dazu.
Ich denke die Open-Stage hat sich nun wirklich etabliert und wir alle können uns bei Icke für diese tolle Sache bedanken und ihm zu dieser Idee gratulieren. Und noch einer weiteren Person wurde dann direkt um Mitternacht gratuliert. Leo feiert nämlich heute Geburtstag. Nochmal alles Gute von unserer Seite.
Icke ließ es sich dann auch nicht nehmen, ein kleines Ständchen zu geben, welches wir mitgeschnitten haben und Euch hier nun präsentieren.
- Gewerbe im Kiez, Kiez, Kunst und Kultur -
Rettungspaket zur Krisenbewältigung im Kiez angekommen ?
Bewegung im gewerblichen Immobilienmarkt ?
(Hier gesehen: am Fenster eines schon lange leerstehenden Kiezer Traditionladens in der Seelingstraße)
Wann folgen entsprechende Angebote bei den Wohnungen ?
- Gewerbe im Kiez, Kiezfundstücke, Politik, Satire -
Anfang November 2008 hatten wir die Vorbereitungen bemerkt und im Dezember 2008 war es dann soweit: das neue Restaurant Gottlieb in der Knobelsdorffstraße hat geöffnet. Ob man sich noch an das Gasthaus Gottlieb erinnert, wurde auf einer kleinen Info-Karte gefragt. Ende der 80er Jahre gab es nämlich schon ein solches - damals allerdings in Schöneberg, in der Nähe vom Kleistpark (Großgörschen/Steinmetzstraße). Durch Bekannte auf den Laden bei uns im Kiez aufmerksam geworden, hatte sich nun der Herr Christy Kanagaratnam zur Übernahme entschlossen.
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- Gewerbe im Kiez -
Die Weihnachtszeit ist die Zeit des schlechten Gewissens. Nicht nur hinsichtlich des einmal jährlichen Kirchenbesuchs am Heiligen Abend, sondern auch angesichts der hemmungslosen Schlemmereien über die Feiertage. Was an Gezuckertem, Fettigem, Fleischlichem, Sahnigem und Hochprozentigem dieser Tage sinnlich mundet, setzt sich im Anschluss in Form überschüssiger Pfunde hartnäckig fest, bevorzugt an Taille, Bauch und Hüften. Wenn Hosen und Blusen zwischen den Jahren zu spannen beginnen, werden beherzt die guten Vorsätze für das neue Jahr gefasst. Sie lesen sich immer wieder gleich: nicht mehr rauchen, keinen Alkohol mehr trinken, weniger Fernsehen, stattdessen mehr Bewegung. Für die figurbewusste Dame gibt es seit Ende November eine neue Adresse im Kiez, wo sie ihrem Körper und ihrer Seele Gutes tun kann. In einem geräumigen Ladenlokal an der Wundtstraße, ehedem als Kopierladen genutzt, lädt „Mrs. Sporty“ zum gepflegten sportlichen Training ein.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gewerbe im Kiez -
Leider ist Rennradfahren sehr wetterabhängig. Während es sich im Sommer wie von selbst fährt, muss, wer im kalten Grau des Winters auf die Strecke will, sich warm anziehen. Neoprengamaschen über den Schuhen, ein mitatmendes Trikot unter dem Windstopper, Ohrenwärmer und wasserdichte Fleecehandschuhe erlauben das unentwegte Fahren, solange der Frost die taufeuchten Straßen Richtung Wannsee und Potsdam noch nicht vereist. Und wenn doch? Wer es sich zeitlich und finanziell erlauben kann, fliegt für ein paar Wochen auf die Kanaren und tourt im betörenden Lichte ewigen Frühlings. Eine klägliche Simulation des Gleitens in salziger Luft bieten der Heimtrainer oder das Spinningrad im Studio. Für alle anderen gibt es hier im Kiez eine wärmende Adresse, zu stillen die Sehnsucht nach täglichen Etappen im kurzen Dress durch Lavendelwiesen und Thymianduft auf beschatteten Alleen der Provence. Im Fahrradladen „Campandi“ in der Knobelsdorffstraße 47 lässt es sich mit dem Inhaber Andreas Heinze trefflich fachsimpeln über Tour de France und Giro d’Italia, Tempotraining und Bergzeitfahren in den Dolomiten.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Gewerbe im Kiez -