Benefiz-Trödelmarkt im Keramik-Museum Berlin
Der Förderverein KMB als Träger des
Keramik-Museums Berlin lädt zum Trödelmarkt im romantischen Ambiente des Museumsgartens ein.
Viele neue/alte, speziell zu diesem Zweck gespendete keramische Gegenstände kommen zum Verkauf. Neben Nippes und wunderbarem Kitsch können auch Vasen, Schalen, Figuren, Objekte oder
Gebrauchsgeschirr (Service / Serviceteile) aus Porzellan, Steinzeug,
Fayence, Steingut oder Irdenware ertrödelt werden. Feine Unikate
anerkannter Künstler oder einfache, rustikale oder auch skurrile
Keramikobjekte sind im Angebot, wie auch das eine oder andere Stück aus
bekannten Manufakturen (z.B. KPM, Rosenthal, Bollhagen, Karlsruhe,
Velten-Vordamm, Waltraud Eich).
Der Eintritt (inklusive Besuch der drei Sonderausstellungen) beträgt 2,00 Euro.
Samstag, 5. und Sonntag, 6. September 2015
jeweils 11:00 bis 17:00 Uhr
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Berliner Seniorenwoche
Die 41. Seniorenwoche findet vom 5. bis 17. September 2015 unter dem Motto “Ehrenamt stärken” mit über 400 Veranstaltungen in den Berliner Bezirken statt. Das kostenlose Programmheft mit allen Veranstaltungen ist bei den Bürgerämtern und Pflegestützpunkten der Bezirke sowie auf der Internetseite des Arbeitskreises Berliner Senioren erhältlich.
Der Landesseniorenbeirat Berlin und die Landesseniorenvertretung Berlin starten anlässlich der Eröffnung der Seniorenwoche eine neue Umfrage: „Welchen Kontakt haben Sie zu pflegebedürftigen Menschen?“. Die Fragebögen liegen am 5. September auf dem Breitscheidplatz an den Ständen 004 und 096 zum Ausfüllen bereit. Die Landesseniorengremien wollen für dieses Thema sensibilisieren, um einerseits Einsamkeit und Isolation entgegenzuwirken und andererseits darauf zu verweisen, daß dem Ehrenamt beim Thema Pflege Grenzen gesetzt sind und die Gesellschaft insgesamt gefordert ist.
Auftaktveranstaltung der diesjährigen Berliner Seniorenwoche
Samstag, 5. September 2015 von 10:00 bis 17:00 Uhr
Breitscheidplatz, Berlin-Charlottenburg
Tag des offenen Denkmals am 12. und 13. September 2015
Senatsbaudirektorin Regula Lüscher lädt zur abendlichen Abschlussveranstaltung für den diesjährigen Tag des offenen Denkmals in das Berliner Rathaus ein. Angelehnt an das diesjährige Schwerpunktthema "Handwerk, Technik, Industrie" steht das technische Kulturerbe im Mittelpunkt, speziell das Erbe des Schienenverkehrs. (Komplettes Programm hier.)
Es sprechen:
- Wilfried Wolff, Ausschuss Denkmalschutz und Denkmalpflege der Baukammer Berlin: Technische Denkmale in Berlin – Zeugnisse des Schienenverkehrs
- Holger Bajohra, Dampflokfreunde Berlin e.V.: Baudenkmal Bahnbetriebswerk Schöneweide – Präsentation und Betrieb lebendiger Eisenbahngeschichte
- Olaf Bade, Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e.V.: Wir machen Historie er-fahrbar. Sachzeugen der Verkehrsgeschichte bewahren und restaurieren
- Nicola Boelter, Stiftung SPI: Die Liesenbrücke im Wedding, Von der Bahnbrücke zur Grünverbindung – eine Vision
Außerdem: Film über eines der Jugendprojekte zum Tag des offenen Denkmals: „Böhmisches Dorf - Migranten auf den Spuren der ersten Flüchtlinge in Neukölln“. Der Verein Denk mal an Berlin e.V. präsentiert die Ergebnisse des diesjährigen Jugendprojektes zum Tag des offenen Denkmals in Form einer Ausstellung. Die musikalische Umrahmung übernimmt die Gruppe „Hauptstadtblech“.
Die Veranstaltung ist öffentlich (ohne Anmeldung) und kostenfrei.
Sonntag, 13. September 2015
Berliner Rathaus (Großer Saal), Berlin-Mitte
- Geschichte, Gesellschaft, Kunst und Kultur -
International ausgezeichneter Chor besucht die Stadt
Berlin -und mithin auch der Kiez - ist voller kultureller Reichtümer. Doch in diesem Meer kann schnell eine wundervolle Perle übersehen werden.
Solch Gefahr besteht, wenn am Sonnabend, 5. September, um 17 Uhr in der Lichterfelder Martin-Luther-Kirche in der Tulpenstraße 1 der Akademische Mädchenchor der Musikschule „Revaz Lagidze“ aus dem georgischen Batumi für ein Konzert strandet. Der Chor ist jung wie seine Mitglieder. Erst 2008 gegründet hat er doch schon viele Preise bei Wettbewerben erringen können, darunter auch etliche im Ausland, wie 2011 in Bulgarien, 2012 in Rimini in Italien, die Goldmedaille beim europäischen Chorwettbewerb in Österreich und schließlich im vorigen Jahr in der Türkei den 1. Platz beim internationalen Chorwettbewerb. In diesem Jahr ist die Leiterin des Chores Magdana Matitaishvili, die auch in Berlin dirigieren wird, für den Titel „Beste georgische Chormeisterin“ nominiert worden.
Das Konzert veranstaltet die Brandenburgisch – Georgische Gesellschaft aus Anlaß ihres 20. Gründungstages. Das Gastspiel des Chores in Deutschland wird vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg gefördert.
Das Programm ist weit gefächert. Gesungen werden traditionelle Kirchenlieder, georgische Volkslieder, Lieder von Gaetano Donizetti über Franz Schubert bis zu George Gershwins „Clap yo Hands“. Der Eintritt ist frei. Es wird jedoch um Spenden zur Unterstützung der georgischen Musikschule gebeten.
Frank Wecker
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Roland Scull in der Charlottenburger Kulturwerkstadt
Der gebürtige Engländer ist seit Jahren ein routinierter Straßenmusiker und großartiger Entertainer. Neben eigenen Songs präsentiert er ausgewählte "Songperlen" der letzten Jahrzehnte aus den Bereichen Swing, Blues und Folk. Bei uns im Kiez war er mit seiner mitreißenden Art und Weise u.a. schon in der Taverna Karagiosis und im Eiscafé Fedora zu erleben.
Eintritt frei - Spende erbeten
Donnerstag, 27. August 2015
Einlass: 19:30 / Beginn: 20:00 Uhr
Weitere Konzerte zum Wochenende siehe Plakat.
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
Neue Sonderausstellung im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
Die Ausstellung im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf „Gräfin Lichtenau - Ein Leben für die Liebe und die Kunst“ wird vom 28. August 2015 bis zum 13. März 2016 gezeigt und findet in Kooperation mit der am 22. August im Schloß Charlottenburg (Theaterbau) eröffneten
Ausstellung „Frauensache. Wie Brandenburg Preußen wurde“ der Stiftung
Preußische Schlösser und Gärten statt.
Passend zur Ausstellung erzählt Peter Krönig am Sonntag, 13. September 2015 um 11:00 Uhr, etwas von der Gräfin Lichtenau und weitere Geschichten.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter. (ohne Anmeldung einsehbar!)
Weitere Termine auch stets im StadtteilKalender für Charlottenburg-Wilmersdorf des Nachbarschaftshauses am Lietzensee.
- Kunst und Kultur -
Berliner würdigen Jahrestag des kleinsten EU-Staates
Vom 19. - 29. September 2015 wird erstmals von Berlinern der Unabhängigkeitstag des kleinsten EU-Staates gefeiert, der am 21. September 1964 aus der britischen Kolonialherrschaft entlassen wurde.
Dazu richtet die Interessengemeinschaft Horstweg & Wundtstraße vom 19. bis zum 29. September gemeinsam mit der Malerin und Autorin Anke Jablinski eine Malta Kulturwoche (MKW) aus. Rund um Deutschlands einziges Malta-Spezialgeschäft am Horstweg 8 finden während der Festwoche in Geschäften, Restaurants, Institutionen und sozialen Einrichtungen Verkostungen von Spezialitäten sowie kulturelle Veranstaltungen statt. Höhepunkte sind am Donnerstag, 24. September um 20 Uhr die von der maltesischen Tänzerin Sarah Vella umrahmte Lesung von Anke Jablinski aus ihrem Malta-Buch in der Kulturwerkstadt Danckelmannstraße 9a, am Montag, 28. September, um 18 Uhr der Vortrag des Botschafters von Malta Dr. Albert Friggieri in der Trattoria da Peppino in der Wundtstraße 17 und am Dienstag, 29. September um 18 Uhr die Abschlußveranstaltung in der Friedenskirche in der Bismarckstraße 40 mit dem maltesischen Argotti Ensemble.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.valletta.berlin. Die erste Malta Kulturwoche steht unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Reinhard Naumann (SPD).
Kontakt: ankejablinski@freenet.de
Frank Wecker
Tempel Mnajdra, Malta.
Grafik Anke Jablinski
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Sobibor-Projekt. Aufspüren der Vergessenheit
Objekte und Installationen von Yael Atzmony/Israel
Die Künstlerin Yael Atzmony lebt und arbeitet in Rehovot/Israel. Unter
anderem lehrt sie an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem
und hat schon zahlreiche Ausstellungen sowohl in Israel als auch im
Ausland realisiert.
Das „Sobibor Projekt“ basiert auf ihrer eigenen Biographie.
Ihr Vater,
Dov Freiberg (1927-2008), war einer der wenigen Überlebenden des
Vernichtungslagers Sobibor. Nach seinem Tod stieß Yael Atzmony u.a. bei
Recherchen in einem Archiv in Warschau auf Pläne des Lagers, die von
Überlebenden 1945 aus deren Erinnerung gezeichnet wurden, darunter auch
ein Plan aus der Hand ihres Vaters.
Dies bewegte sie, sich auf weitere
Spurensuche zu begeben, so auch in Sobibor, und die Ergebnisse dieser
Nachforschungen in keramischen Materialien in Kombination mit
Video-Kunst umzusetzen, um die Geschichte mit ihren eigenen
künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten in Gedenken an ihren Vater zu
erzählen.
Das Ende des II. Weltkrieges vor 70 Jahren und die Befreiung aus den
Konzentrationslagern wie auch die vor 50 Jahren aufgenommenen
diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel nimmt das Keramik-Museum zum Anlass, sich dem Thema zu widmen und anhand
einer Ausstellung dem Vergessen schrecklicher Taten in unserer
Vergangenheit entgegen zu wirken.
Die Ausstellung findet mit mit freundlicher Unterstützung der Botschaft des Staates Israel statt.
Waltraud Eich (1925 – 2010). Keramik der 50er Jahre
Die Ausstellung zeigt Objekte und Gefäße der
ausschließlich in den 1950er Jahren keramisch tätigen Künstlerin
Waltraud Eich und wird in Fachkreisen als Sensation angesehen. Seit über 50 Jahren gab es keinen repräsentativen Querschnitt ihres Werkes zu sehen.
Von Ihren insgesamt 3070 durchnummerierten, in eigener Werkstatt in
Düsseldorf zwischen Anfang 1952 und Ende 1957 entstandenen Unikaten,
werden ca. 135 in der Ausstellung zu sehen sein. Wie kaum eine
andere deutsche Künstlerin fand sie, in dieser von der Suche nach neuen
Formen geprägten Zeit, internationale Beachtung und Anerkennung für ihre
meist zeittypisch asymmetrisch gestalteten Keramiken. Unverkennbar sind
ihre dicken, pastosen, übereinander liegenden Glasurverläufe, die
erhabene Schlieren und Tropfen bilden und somit ihren Arbeiten eine
gewandartige Hülle verleihen.
Waltraud Eich, verh. Bubela-Eich, war in Ihrem Werk stark von der Zeit
als Volontärin in der Werkstatt von Richard Bampi, Kandern/Südschwarzwald (1951) beeinflusst. Zuvor hatte sie nach
einer
Töpferlehre, an der Staatl. Fachschule für Keramik in Höhr-Grenzhausen
sowie an der Werkkunstschule Krefeld studiert. Ihre Gesellenprüfung
absolvierte sie 1950 in Krefeld und bestand 1953 in Düsseldorf die
Meisterprüfung.
Die Exponate sind zum großen Teil Privat-Leihgaben und stammen aus dem Nachlass der Künstlerin.
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 27. August 2015 um 19:00 Uhr
Es sprechen Herr Heinz-J. Theis, Museumsleiter
und die Publizistin Frau Lea Rosh
Musikalische Umrahmung: „i felici“
Beide Ausstellungen werden bis zum 25. Januar 2016 präsentiert.
Am Sonntag, 30. August 2015, um 17:30 Uhr erläutert Frau Atzmony ihr Sobibor-Projekt. (Eintritt 4 €)
Die laufende Jubiläumsausstellung "25 Jahre Keramik sammeln für das Land Berlin" des ehrenamtlich geführten Keramik-Museum Berlin wird noch bis zum 16. Mai 2016 gezeigt.
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten:
Mo - Fr von 12:00 bis 17:00 Uhr, Sa u. So von 13:00 bis 17:00 Uhr
Eintritt 4,00 Euro, ermäßigt 2,00 Euro
- Kunst und Kultur -
Veranstaltungen der Charlottenburger Kulturwerkstadt
- "Sommerfugledalen" oder
Auf dem Weg ins Schmetterlingstal
Durch Inger Christensens "Das Schmetterlingstal" und einem Text von dem Zellbiologen Bruce Lipton, wird uns mit Hilfe von fantasievoller Poesie, einfühlsamen Gitarrenspiel und der kurzen Einsicht in die Zellbiologie, ein sinnlicher
Blick auf den Mikrokosmos gewährt, um letztendlich Einsichten über den Makrokosmos zu erlangen. Das Schmetterlingstal ist ein Meisterwerk europäischer Poesie. Es enthält einen klassischen Sonettenkranz mit vierzehn Sonetten und dem abschließendem Meistersonett. In Inger Christensens Texten lässt sich nicht auseinander halten, was uns die Wirklichkeit – aber welche Wirklichkeit? – auseinanderzuhalten gelehrt hat:
Realität und Imagination, Faktum und Fiktion, Wachen und Traum, Chronik und Märchen.
Musik: Sabine Dreisilker / Sprecherin: Antje Härle
Eintritt frei. Spende erbeten!
Donnerstag, 13. August 2015
Einlass: 19:30 / Beginn: 20:00 Uhr
- Old Men Skiffle Group
Die Band wurde 1959 im Haus der Jugend Charlottenburg
in der Zillestraße gegründet. Drei der damaligen Gründungsmitglieder sind heute noch dabei.
Gitarre, Banjo sowie Mundharmonika ergänzen sich mit ungewöhnlichen Instrumenten wie Waschbrett, Tute und Cajon zu einem tollen Sound quer durch Country, Blues-
und Jazzmusik bis hin zu deutschen Oldie-Schlagern. Insgesamt besteht die Stammbesetzung der Old Men Skiffle Group aus 7 Musikern, die aber je nach Bedarf in kleinerer Besetzung aufspielen.
Eintritt 10 / ermäßigt 6 Euro
Freitag, 14. August 2015
Einlass: 19:30 / Beginn: 20:00 Uhr
- Dodohaus Band
... das sind fünf Musiker um den Songwriter Dietmar Dombrowsky. Mehrstimmiger Gesang, getragen von zwei Gitarren, Perkussion und Bass präsentiert klangvollen Folkpop mit einprägsamen Melodien und einen ganz
eigenen Sound.
Eintritt 6 / ermäßigt 4 Euro
Samstag, 15. August 2015
Einlass: 19:30 / Beginn: 20:00 Uhr
- "Mädchen aus Glas"
Die instrumentell vielseitige Singer-Songwriterin aus Berlin besingt mit starker, markanter Stimme teils ironisch das Schicksal und andere Kuriositäten. Mit ihrem interessanten Mix aus „chansonigem Blues“ mit „une petite rockigem“ Touch erinnert ihre Musik an eine weibliche "Hannes Wader" und eine deutsche Edith Piaf.
Eintritt frei. Spende erbeten!
Donnerstag, 20. August 2015
Einlass: 19.30 / Beginn: 20:00 Uhr
Kulturwerkstadt (in der
ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
Die Aquarella setzt die Spree ins Licht
An den Wochenenden 14. und 15. August sowie 28. und 29. August findet zum fünften Male die Aquarella Berlin statt.
Vergleichbar zu dem Kölner Flußfest „Kölner Lichter“ ist auch bei der Aquarella der Schiffskorso durch die Innenstadt das Herzstück des Festes. Der Berliner Schiffskorso wird ebenfalls von mehreren Feuerwerken begleitet. Sein Höhepunkt ist das Schiffsballett gegenüber der großen Mehrzweckhalle am Ostbahnhof. Im Unterschied zu Köln wird das Schiffsballett mit Laserilluminationen, Feuerwerk und Musik zu einer einheitlichen Komposition verbunden, die die künstlerische Handschrift des Lichtdesigners Andreas Boehlke, der von der weihnachtlichen Gestaltung des Ku’damms bis zum herbstlichen „Festival of Ligths“ mehrere Stadtfeste von überregionaler Bedeutung in Berlin gestaltet hat, trägt. Der Schiffskorso passiert die zentralen Berliner Wahrzeichen der Innenstadt, die ebenfalls von Andreas Boehlke illuminiert werden und in ihrem neuen Licht Bestandteil der Stadtinszenierung werden. Musikalisch untermalte Feuerwerke an der Mühlendammschleuse sowie am Osthafen zwischen Oberbaumbrücke und Elsenbrücke sind Vorboten des den Korso in Höhe Ostbahnhof abschließenden Höhenfeuerwerkes. Auf den Schiffen wird zudem ein sommerliches Buffet geboten.
Veranstalter sind ferner die Reederei Riedel und die City Stiftung Berlin. Entsprechend dem sozialen Engagement der Stiftung wird ein Großteil des Erlöses wieder für gemeinnützige Zwecke gespendet. Ein Teil des Kartenkontingentes ist sozial bedürftigen Gruppen vorbehalten. Zu den traditionell von der Stiftung geförderten Projekten wie die Initiative „Kinder in Gefahr“, die Europakita „Theo Tintenklecks“, die Initiativen „Together“ und das Projekt „Augen-Licht“ des Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenvereins werden an dieser Aktion neue Gruppen aus sozialen Brennpunkten der Stadt beteiligt.
Der Korso startet zu seiner etwa vierstündigen Tour zeitgleich jeweils um 20 Uhr an den Anlegestellen Hansabrücke, Haus der Kulturen der Welt und Moltkebrücke. Das Boarding beginnt um 19.30 Uhr. Von den Ablegestellen führt der Schiffskorso spreeaufwärts durch die Innenstadt.
Karten sind für Erwachsene ab 39,50 und für Kinder ab 19,75 Euro erhältlich. Mit Buffet und Sektempfang kostet die Fahrt 69,50 Euro und für Kinder 34,75 Euro. Zusätzlich befindet sich das „Aquarella-Gourmet-Schiff“ im Korso, für das Karten zum Preis von 89,50 Euro gebucht werden können.
Für Familien mit Kindern werden an den Sonntagen 16. und 30. August außerdem Familien-Schiffahrten unter dem Motto „Abenteuer, Ahoi! Der Regenbogenelefant“ angeboten. Die Fahrt wird mit Spielen um lustige Wolken- und Wassertiere bereichert.
Die Karten sind im Internet unter: www.reederei-riedel.de, telefonisch unter: 479 974 47 und an allen Theaterkassen erhältlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.aquarella-berlin.de.
Frank Wecker
Im August findet traditionell die Aquarella Berlin statt.
Fotos: Veranstalter/City Stiftung Berlin
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Freude und Glück sind manchmal gleich um die Ecke zu finden
Die kleinen Korkmännchen auf Berliner Straßenschildern bleiben für viele Menschen unsichtbar. Aus einer Ecke heißt es dazu: "Wenn sich Ihnen ein Street-Yogi zeigt, möchte er Ihnen Freude und Glück bringen." Da man vorher nie genau weiß, wo und wann sich einer zeigt, muß sie auch jeder für sich selbst entdecken.
- Kiezfundstücke, Kunst und Kultur -
- Sommerfest im Bröhan-Museum
Das Bröhan-Museum lädt gemeinsam mit dem Förderkreis des Rathgen-Forschungslabors e.V. zum Sommerfest ein.
Das Fest beginnt um 17:30 Uhr mit einem Kinderworkshop zum Thema „Käfer und Insekten“.
Weiterhin stehen Führungen, eine Preview von zwei Dokumentarfilmen und eine Ausstellungseröffnung
auf dem Programm.
Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 9. Juli 2015 von 17:30 bis 22:00 Uhr
Bröhan-Museum
Schloßstraße 1a, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Jazz in der Kulturwerkstadt
Hans Hartmann (Chapmanstick) spielt nach etlichen Jahren mal wieder bei uns im Kiez auf. Dabei sind diesmal Max Hartmann (Kontrabass), Simon Rainer (Gitarre) und Joseph Carpentier (Saxophon).
>> Hans Hartmann, einer der bedeutendsten Musiker in Europa am zwölfsaitigen Chapmanstick, begann seine musikalische Laufbahn 1967 mit der Auszeichnung als bester Amateur-Jazz-Bassist in der Schweiz. Als Kontrabassist spielte er an der Seite international bekannter Jazzmusiker wie Chet Baker, Johnny Griffin, Philly Joe Jones, Attila Zoller u.a. und war langjähriges Mitglied in den Gruppen von Hannes Wader, Lydie Auvray und Guru Guru.
Seine ersten Kompositionen stammen aus den frühen Siebziger Jahren. Sie sind geprägt von einem Musikverständnis der fließenden Übergänge zwischen westlichen und östlichen Musiktraditionen, vom Spiel über die Grenzen verschiedener Genres hinaus. Es ist Jazz, denn Jazz bietet den weiten Spielraum für Einflüsse verschiedener Stile bei der Improvisation und lässt eigenwillige Mischungen zu. >>
Eintritt 8 /ermäßigt 5 Euro
Freitag, 10. Juli 2015 um 21:00 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
- Sommerfest der Schule am Schloss
Die Schule am Schloss lädt unter dem Motto "Bunt wie ein Regenbogen" alle herzlich zum Sommerfest ein.
Musik, Tanz, Theater und mehr werden geboten. Dazu gibt es Getränke und eine Grillstation wird für Stärkung sorgen.
Montag, 13. Juli 2015 von 16:00 bis 19:00 Uhr
Schule am Schloss
Schloßstraße 55a, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Der Museumsstandort am Schloß Charlottenburg wurde inzwischen fast komplett eingerüstet. Das Schloß Charlottenburg ist noch bis zum Jahr 2017 dabei.
Die Anfang 2014 begonnenen Sanierungsarbeiten des Erweiterungsbaus am Museum Berggruen dauern länger als vorgesehen. Nun wurden auch noch an beiden Stülerbauten Gerüste aufgebaut.
- Kiez, Kunst und Kultur -
Museumsfest mit Ausstellungseröffnungen und Tag der offenen Tür
Herr Theis, Leiter des Keramik-Museums Berlin, und der Förderverein KMB laden Sie herzlich zum Jubiläumsfest am kommenden Wochenende ein. Das Jubiläum von Verein und Museum wird mit einem Museumsfest und der Eröffnung von zwei neuen Ausstellungen am Samstag gefeiert. Am Sonntag folgt ein Tag der Offenen Tür bei freiem Eintritt.
Samstag, 13. Juni 2015 von 18:00 bis 22:00 Uhr
Zum Festakt und zu den Ausstellungseröffnungen sprechen ab 19:00 Uhr:
Grußworte von:
Herrn Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf
Herrn Christian Mothes, Vorstand und kommissarischer Direktor der Stiftung Stadtmuseum Berlin
Frau Dr. Jutta Weber, Gründungs- und langjähriges Vorstandsmitglied des Fördervereins KMB
Herr Heinz-J. Theis, Ehrenamtlicher Leiter des Keramik-Museums Berlin
Herr Dr. Wolfgang Bohleber, Neffe von Jacob Bohleber.
Musikalische Begleitung durch den Abend: "Immergrün - Folklore, Swing und Evergreens"
Ausstellungseröffnungen:
- "KMB-Jubiläumsausstellung. 25 Jahre Keramik sammeln für das Land Berlin."
Eine
Präsentation im denkmalgeschützten Teil des Museums mit 100
beispielhaften Objekten aus der inzwischen auf über 8000 keramischen
Objekte angewachsenen Sammlung.
(Ausstellung bis zum 16. Mai 2016).
- Jacob Bohleber (1902-1979)
Im
„Kabinett“ des Museums wird der Berliner Keramiker
und Bildhauer Jacob
Bohleber mit rund 40 Arbeiten - hauptsächlich Gefäße und Objekte der
1950er und 1960er Jahre - vorgestellt.
(Ausstellung bis zum 17. August
2015)
Die bereits laufende Ausstellung "Ausgewählte Werke.
Objekte der internationalen Keramik-Symposien in V-oglje/Slowenien"
wird
noch bis zum 10. August 2015 gezeigt.
Sonntag, 14. Juni von 13.00 bis 17:00 Uhr
Tag der Offenen Tür bei freiem Eintritt
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten:
Fr, Sa, So, Mo von 13:00 bis 17:00 Uhr (mindestens bis 3.8.2015: täglich 13:00 bis 17:00 Uhr). Zusätzliche Öffnungszeiten bitte telefonisch erfragen / Sonderöffnungen u. Führungen nach Vereinbarung.
Eintritt 4,00 Euro, ermäßigt 2,00 Euro
[weiterlesen]
- Kunst und Kultur -
- 35 Jahre Cafe Theater Schalotte in Charlottenburg
Das Cafe Theater Schalotte wurde am 3. Juni 1980 in einem ehemaligen Kino gegründet und wird von engagierten Ehrenamtlichen als Projekt des evangelischen Kirchenkreises Charlottenburg-Wilmersdorf betrieben. Der Veranstaltungsort der Off-Theater-Szene bietet stets ein buntes Programm aus Konzerten, Tanz, Kleinkunst und vielem mehr. Am 21. Juni ist man auch wieder bei der Fête de la Musique dabei.
Jetzt wird aber erstmal der 35. Geburtstag mit einem Straßenfest gefeiert. Neben Speis & Trank gibt es ein buntgemischtes Programm auf der Open-Air-Bühne in der Behaimstraße. Das Schalotte-Team lädt Sie herzlich
zu einem rauschenden Fest ein.
Samstag, 6. Juni 2015 ab 16:00 Uhr
Cafe Theater Schalotte
Behaimstr. 22, 10585 Berlin-Charlottenburg
- Stadtgeschichtlicher Rundgang in Schöneberg
"Von Bahntrassen, Straßen, Brücken und Ateliers" - Historische Orte sichtbar machen (Tour 1)
>> Der Bahnhof Bülowstraße liegt an Berlins ältester Hoch- und U-Bahn, eröffnet 1902. Hier beginnt unser Rundgang, der ausgewählten Stationen des stadtgeschichtlichen Projekts »Historische Orte sichtbar machen« folgt. Es wird aufgezeigt, wie der Bau von Bahntrassen in die städtische Bebauungsstruktur einschnitt, wie die Yorckstraße verschwenkt wurde und der Bülowbogen entstand. Mietshäuser wurden wegen der Hochbahnen durchbrochen. In den Bögen der Bahnviadukte sind heute Ateliers und Werkstätten. Zum Abschluss unseres Rundgangs öffnen einige Künstlerinnen und Künstler für uns ihre Ateliers. <<
Eine Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert vom Literatur-Salon Potsdamer Straße.
Die Teilnahme ist kostenlos aber begrenzt. Um Anmeldung beim Museum Schöneberg unter Tel. 90277 6163 wird gebeten.
Samstag, 6. Juni 2015 um 15:00 Uhr
Treffpunkt: Potsdamer Straße 129 / Ecke Bülowstraße in Berlin-Schöneberg
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch
bei Twitter. (ohne Anmeldung einsehbar!)
Weitere Termine auch stets im StadtteilKalender für Charlottenburg-Wilmersdorf des Nachbarschaftshauses am Lietzensee.
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Auch in diesem Jahr lädt der Förderverein KMB als Träger des Keramik-Museums Berlin an beiden Pfingstfeiertagen zu einem Keramik-Trödelmarkt im romantischen Ambiente des Museumsgartens ein.
Unter anderem kommen speziell zu diesem Zweck gespendete keramische
Gegenstände zum Verkauf. Neben Nippes und wunderbarem Kitsch kann man
auch Vasen, Schalen, Figuren, Objekte oder Gebrauchsgeschirr (Service /
Serviceteile) aus Porzellan, Steinzeug, Fayence, Steingut oder Irdenware
finden. Feine Unikate anerkannter Künstler oder einfache, rustikale
oder auch skurrile Keramikobjekte sind im Angebot, wie auch das eine
oder andere Stück aus bekannten Manufakturen (z.B. KPM, Rosenthal,
Bollhagen, Karlsruhe, Velten-Vordamm).
An beiden Pfingstfeiertagen sind auch die Museumsräume mit 3 laufenden Sonderausstellungen jeweils von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet:
Der Eintritt zum Trödelmarkt (inklusive Besuch der drei Sonderausstellungen) beträgt 2,00 Euro.
Sonntag, 24. und Montag, 25. Mai 2015
von 11:00 – 17:00 Uhr
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
Ein Jahr aus dem Leben eines Hollywoodstars
Es gibt Daten der Geschichte, von denen weiß jeder, der sie miterlebt hat, welche Wendepunkte im eigenen Leben sie mit sich brachten. Die Atmosphäre des Tages, die kollektiven Empfindungen, Gerüche, das Licht - als Zeitzeuge jenes Tages begleiten diese Eindrücke ihn bis an sein Lebensende. Dieses individuelle Erleben wird kein Geschichtsbuch wiedergeben können. Allenfalls ein Künstler vermag es nachkommenden Generationen zu vermitteln. In seiner Hand wird es mehr als in denen der Historiker liegen, wie auf solche Tage zurückgeblickt wird.
Zu diesen Daten gehört zweifellos der 8. Mai 1945. Marlene Dietrich hat ihn beispielsweise im böhmischen Pilsen erlebt. Als Captain der US-Army sollte sie dort bei der Siegesfeier vor amerikanischen und sowjetischen Soldaten auftreten. Während sie sich auf diesen Auftritt vorbereitet, erhält sie die Nachricht, daß sich ihre Schwester in Bergen Belsen bei den Briten befinde. Die US-Armee stellt ihr ein Flugzeug zur Verfügung, damit sie zu ihrer Schwester eilen kann. Marlene Dietrich erfährt dort, daß ihre Schwester nicht, wie sie zunächst vermutet hatte, in dem berüchtigten Konzentrationslager gefangen war, sondern die Kantine der benachbarten Kaserne bewirtschaftete und die Soldaten mit Kinovorführungen unterhalten hatte. Von den Vorgängen im Konzentrationslager hinter dem Stacheldrahtzaun will sie nichts gewußt haben.
Um die Erlebnisse Marlene Dietrichs am Übergang vom Krieg zum Frieden hat Alexander Katt ein Theaterstück geschrieben, das am Freitag, 8. Mai, um 19.30 Uhr im Theater O-TonArt in der Kulmer Straße 20a in Schöneberg unter dem Titel „Marlene 1945“ uraufgeführt werden wird. Damit widmet sich der Autor einem Abschnitt im Leben der Künstlerin, der bislang kaum berücksichtigt wurde. Ihn interessiert weder das verruchte Revuegirl aus dem blauen Engel noch der mit weiter Schleppe im weißen Mantel gleichsam über den Boden schwebende Hollywoodstar. Jenseits allen Glamours zeigt Alexander Katt eine Künstlerin, die um ihre Position zwischen der Hingabe zu ihrer Familie und der Verachtung des Naziregimes ringt. Mutter und Schwestern profitieren davon, ein Familienmitglied auf der Seite der Sieger zu wissen, andererseits hatten sie nie Verständnis, für den Entschluß Marlenes, in die Emigration zu gehen. Der Zuschauer lernt eine widersprüchliche Marlene kennen, eine Marlene, die wie eine Glucke um ihre Familie kämpft, aber auch die eigenen familiären Bindungen jederzeit gegenüber ihren Leidenschaften und künstlerischen Ansprüchen zurücksetzt. Aus diesen Widersprüchen erklären sich ihr Handeln: Als Soldat in den Reihen der amerikanischen Befreier nach Europa zurückzukehren, ihre Liebe zu Jean Gabin, ihre Entscheidung, nach Paris zu gehen, ihr erster Auftritt im befreiten Berlin, zu dem Deutsche nur in Begleitung von Soldaten der Alliierten Zugang hatten.
Ilka Sehnert als Marlene Dietrich. Fotos: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Premiere in der Komödie am Kurfürstendamm
Andreas Schmidt, Maike Bollow, Adisat Semenitsch und Manon Strache in
„Mittendrin“
in der Komödie am Kurfürstendamm.
Foto: Wecker
„Mittendrin“ heißt die neue Produktion von Folke Braband in der Komödie am Kurfürstendamm. Der Regisseur, der zugleich sein eigener Autor ist, entwickelt die Geschichte einer Frau, die auf der „falschen Hälfte der 40er Jahre“ steht, und nun, nachdem die Tochter und der Mann eigene Wege gehen, eine neue Herausforderung für die zweite Lebenshälfte sucht. Dabei hat sie einen Engel, ihre vom Himmel herabgestiegene Mutter, an ihrer Seite. Folke Braband hat sich als Regisseur von Schwänken, Musicals und Farcen, schwarzhumorigen Gesellschaftskomödien sowie Kinder- und Jugendstücken und mittlerweile auch als Autor einen Namen gemacht. Seine Wurzeln hat er bei den Woelfferbühnen. An der Seite des heutigen Theaterleiters Martin Woelffer begann hier sein Weg vom Regieassistenten über den Dramaturgen bis zum Regisseur und Autor. Heute steht ihm für seine Eigenproduktion ein Ensemble von ausgezeichneten Schauspielern mit Bühnen-, Film- und Fernseherfahrung zur Verfügung. Sie bringen Leben in das nicht mit allzuvielen Überraschungen gesegnete Boulevardstück, das jedoch brav den Gesetzen seines Genres folgt. Da gibt es nicht nur humorige Dialoge, sondern durchaus berührende Szenen, so wenn Manon Strache als Muga Lu Adisat Semenitsch als Marlene tröstet. Das ist ein Moment ganz großen Theaters. Herausragend ist Andreas Schmidt als Rainer, der in dieser Rolle mit dem kongenialen Max Gertsch alterniert. Diese Besetzung läßt es sinnvoll erscheinen, das Stück zweimal zu besuchen, einmal bis zum 10. Mai, wenn Andreas Schmidt spielt, und dann ab dem 12. Mai, wenn Max Gertsch zu sehen ist. In weiteren Rollen agieren Maike Bollow, Lisa Becker und Christoph Schulenberger.
Karten ab 16 Euro können unter Telefon 885 911 88 und im Internet unter www.komoedie-berlin.de vorbestellt werden.
Frank Wecker
Adisat Semenitsch und Andreas Schmidt in „Mittendrin“ in der Komödie am Kurfürstendamm.
Foto: Wecker
Adisat Semenitsch, Andreas Schmidt und Manon Strache in „Mittendrin“
in der Komödie am Kurfürstendamm.
Fotos: Wecker
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