Der Museumsstandort am Schloß Charlottenburg wurde inzwischen fast komplett eingerüstet. Das Schloß Charlottenburg ist noch bis zum Jahr 2017 dabei.
Die Anfang 2014 begonnenen Sanierungsarbeiten des Erweiterungsbaus am Museum Berggruen dauern länger als vorgesehen. Nun wurden auch noch an beiden Stülerbauten Gerüste aufgebaut.
- Kiez, Kunst und Kultur -
Museumsfest mit Ausstellungseröffnungen und Tag der offenen Tür
Herr Theis, Leiter des Keramik-Museums Berlin, und der Förderverein KMB laden Sie herzlich zum Jubiläumsfest am kommenden Wochenende ein. Das Jubiläum von Verein und Museum wird mit einem Museumsfest und der Eröffnung von zwei neuen Ausstellungen am Samstag gefeiert. Am Sonntag folgt ein Tag der Offenen Tür bei freiem Eintritt.
Samstag, 13. Juni 2015 von 18:00 bis 22:00 Uhr
Zum Festakt und zu den Ausstellungseröffnungen sprechen ab 19:00 Uhr:
Grußworte von:
Herrn Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf
Herrn Christian Mothes, Vorstand und kommissarischer Direktor der Stiftung Stadtmuseum Berlin
Frau Dr. Jutta Weber, Gründungs- und langjähriges Vorstandsmitglied des Fördervereins KMB
Herr Heinz-J. Theis, Ehrenamtlicher Leiter des Keramik-Museums Berlin
Herr Dr. Wolfgang Bohleber, Neffe von Jacob Bohleber.
Musikalische Begleitung durch den Abend: "Immergrün - Folklore, Swing und Evergreens"
Ausstellungseröffnungen:
- "KMB-Jubiläumsausstellung. 25 Jahre Keramik sammeln für das Land Berlin."
Eine
Präsentation im denkmalgeschützten Teil des Museums mit 100
beispielhaften Objekten aus der inzwischen auf über 8000 keramischen
Objekte angewachsenen Sammlung.
(Ausstellung bis zum 16. Mai 2016).
- Jacob Bohleber (1902-1979)
Im
„Kabinett“ des Museums wird der Berliner Keramiker
und Bildhauer Jacob
Bohleber mit rund 40 Arbeiten - hauptsächlich Gefäße und Objekte der
1950er und 1960er Jahre - vorgestellt.
(Ausstellung bis zum 17. August
2015)
Die bereits laufende Ausstellung "Ausgewählte Werke.
Objekte der internationalen Keramik-Symposien in V-oglje/Slowenien"
wird
noch bis zum 10. August 2015 gezeigt.
Sonntag, 14. Juni von 13.00 bis 17:00 Uhr
Tag der Offenen Tür bei freiem Eintritt
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten:
Fr, Sa, So, Mo von 13:00 bis 17:00 Uhr (mindestens bis 3.8.2015: täglich 13:00 bis 17:00 Uhr). Zusätzliche Öffnungszeiten bitte telefonisch erfragen / Sonderöffnungen u. Führungen nach Vereinbarung.
Eintritt 4,00 Euro, ermäßigt 2,00 Euro
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- Kunst und Kultur -
- 35 Jahre Cafe Theater Schalotte in Charlottenburg
Das Cafe Theater Schalotte wurde am 3. Juni 1980 in einem ehemaligen Kino gegründet und wird von engagierten Ehrenamtlichen als Projekt des evangelischen Kirchenkreises Charlottenburg-Wilmersdorf betrieben. Der Veranstaltungsort der Off-Theater-Szene bietet stets ein buntes Programm aus Konzerten, Tanz, Kleinkunst und vielem mehr. Am 21. Juni ist man auch wieder bei der Fête de la Musique dabei.
Jetzt wird aber erstmal der 35. Geburtstag mit einem Straßenfest gefeiert. Neben Speis & Trank gibt es ein buntgemischtes Programm auf der Open-Air-Bühne in der Behaimstraße. Das Schalotte-Team lädt Sie herzlich
zu einem rauschenden Fest ein.
Samstag, 6. Juni 2015 ab 16:00 Uhr
Cafe Theater Schalotte
Behaimstr. 22, 10585 Berlin-Charlottenburg
- Stadtgeschichtlicher Rundgang in Schöneberg
"Von Bahntrassen, Straßen, Brücken und Ateliers" - Historische Orte sichtbar machen (Tour 1)
>> Der Bahnhof Bülowstraße liegt an Berlins ältester Hoch- und U-Bahn, eröffnet 1902. Hier beginnt unser Rundgang, der ausgewählten Stationen des stadtgeschichtlichen Projekts »Historische Orte sichtbar machen« folgt. Es wird aufgezeigt, wie der Bau von Bahntrassen in die städtische Bebauungsstruktur einschnitt, wie die Yorckstraße verschwenkt wurde und der Bülowbogen entstand. Mietshäuser wurden wegen der Hochbahnen durchbrochen. In den Bögen der Bahnviadukte sind heute Ateliers und Werkstätten. Zum Abschluss unseres Rundgangs öffnen einige Künstlerinnen und Künstler für uns ihre Ateliers. <<
Eine Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert vom Literatur-Salon Potsdamer Straße.
Die Teilnahme ist kostenlos aber begrenzt. Um Anmeldung beim Museum Schöneberg unter Tel. 90277 6163 wird gebeten.
Samstag, 6. Juni 2015 um 15:00 Uhr
Treffpunkt: Potsdamer Straße 129 / Ecke Bülowstraße in Berlin-Schöneberg
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch
bei Twitter. (ohne Anmeldung einsehbar!)
Weitere Termine auch stets im StadtteilKalender für Charlottenburg-Wilmersdorf des Nachbarschaftshauses am Lietzensee.
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Auch in diesem Jahr lädt der Förderverein KMB als Träger des Keramik-Museums Berlin an beiden Pfingstfeiertagen zu einem Keramik-Trödelmarkt im romantischen Ambiente des Museumsgartens ein.
Unter anderem kommen speziell zu diesem Zweck gespendete keramische
Gegenstände zum Verkauf. Neben Nippes und wunderbarem Kitsch kann man
auch Vasen, Schalen, Figuren, Objekte oder Gebrauchsgeschirr (Service /
Serviceteile) aus Porzellan, Steinzeug, Fayence, Steingut oder Irdenware
finden. Feine Unikate anerkannter Künstler oder einfache, rustikale
oder auch skurrile Keramikobjekte sind im Angebot, wie auch das eine
oder andere Stück aus bekannten Manufakturen (z.B. KPM, Rosenthal,
Bollhagen, Karlsruhe, Velten-Vordamm).
An beiden Pfingstfeiertagen sind auch die Museumsräume mit 3 laufenden Sonderausstellungen jeweils von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet:
Der Eintritt zum Trödelmarkt (inklusive Besuch der drei Sonderausstellungen) beträgt 2,00 Euro.
Sonntag, 24. und Montag, 25. Mai 2015
von 11:00 – 17:00 Uhr
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
Ein Jahr aus dem Leben eines Hollywoodstars
Es gibt Daten der Geschichte, von denen weiß jeder, der sie miterlebt hat, welche Wendepunkte im eigenen Leben sie mit sich brachten. Die Atmosphäre des Tages, die kollektiven Empfindungen, Gerüche, das Licht - als Zeitzeuge jenes Tages begleiten diese Eindrücke ihn bis an sein Lebensende. Dieses individuelle Erleben wird kein Geschichtsbuch wiedergeben können. Allenfalls ein Künstler vermag es nachkommenden Generationen zu vermitteln. In seiner Hand wird es mehr als in denen der Historiker liegen, wie auf solche Tage zurückgeblickt wird.
Zu diesen Daten gehört zweifellos der 8. Mai 1945. Marlene Dietrich hat ihn beispielsweise im böhmischen Pilsen erlebt. Als Captain der US-Army sollte sie dort bei der Siegesfeier vor amerikanischen und sowjetischen Soldaten auftreten. Während sie sich auf diesen Auftritt vorbereitet, erhält sie die Nachricht, daß sich ihre Schwester in Bergen Belsen bei den Briten befinde. Die US-Armee stellt ihr ein Flugzeug zur Verfügung, damit sie zu ihrer Schwester eilen kann. Marlene Dietrich erfährt dort, daß ihre Schwester nicht, wie sie zunächst vermutet hatte, in dem berüchtigten Konzentrationslager gefangen war, sondern die Kantine der benachbarten Kaserne bewirtschaftete und die Soldaten mit Kinovorführungen unterhalten hatte. Von den Vorgängen im Konzentrationslager hinter dem Stacheldrahtzaun will sie nichts gewußt haben.
Um die Erlebnisse Marlene Dietrichs am Übergang vom Krieg zum Frieden hat Alexander Katt ein Theaterstück geschrieben, das am Freitag, 8. Mai, um 19.30 Uhr im Theater O-TonArt in der Kulmer Straße 20a in Schöneberg unter dem Titel „Marlene 1945“ uraufgeführt werden wird. Damit widmet sich der Autor einem Abschnitt im Leben der Künstlerin, der bislang kaum berücksichtigt wurde. Ihn interessiert weder das verruchte Revuegirl aus dem blauen Engel noch der mit weiter Schleppe im weißen Mantel gleichsam über den Boden schwebende Hollywoodstar. Jenseits allen Glamours zeigt Alexander Katt eine Künstlerin, die um ihre Position zwischen der Hingabe zu ihrer Familie und der Verachtung des Naziregimes ringt. Mutter und Schwestern profitieren davon, ein Familienmitglied auf der Seite der Sieger zu wissen, andererseits hatten sie nie Verständnis, für den Entschluß Marlenes, in die Emigration zu gehen. Der Zuschauer lernt eine widersprüchliche Marlene kennen, eine Marlene, die wie eine Glucke um ihre Familie kämpft, aber auch die eigenen familiären Bindungen jederzeit gegenüber ihren Leidenschaften und künstlerischen Ansprüchen zurücksetzt. Aus diesen Widersprüchen erklären sich ihr Handeln: Als Soldat in den Reihen der amerikanischen Befreier nach Europa zurückzukehren, ihre Liebe zu Jean Gabin, ihre Entscheidung, nach Paris zu gehen, ihr erster Auftritt im befreiten Berlin, zu dem Deutsche nur in Begleitung von Soldaten der Alliierten Zugang hatten.
Ilka Sehnert als Marlene Dietrich. Fotos: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Premiere in der Komödie am Kurfürstendamm
Andreas Schmidt, Maike Bollow, Adisat Semenitsch und Manon Strache in
„Mittendrin“
in der Komödie am Kurfürstendamm.
Foto: Wecker
„Mittendrin“ heißt die neue Produktion von Folke Braband in der Komödie am Kurfürstendamm. Der Regisseur, der zugleich sein eigener Autor ist, entwickelt die Geschichte einer Frau, die auf der „falschen Hälfte der 40er Jahre“ steht, und nun, nachdem die Tochter und der Mann eigene Wege gehen, eine neue Herausforderung für die zweite Lebenshälfte sucht. Dabei hat sie einen Engel, ihre vom Himmel herabgestiegene Mutter, an ihrer Seite. Folke Braband hat sich als Regisseur von Schwänken, Musicals und Farcen, schwarzhumorigen Gesellschaftskomödien sowie Kinder- und Jugendstücken und mittlerweile auch als Autor einen Namen gemacht. Seine Wurzeln hat er bei den Woelfferbühnen. An der Seite des heutigen Theaterleiters Martin Woelffer begann hier sein Weg vom Regieassistenten über den Dramaturgen bis zum Regisseur und Autor. Heute steht ihm für seine Eigenproduktion ein Ensemble von ausgezeichneten Schauspielern mit Bühnen-, Film- und Fernseherfahrung zur Verfügung. Sie bringen Leben in das nicht mit allzuvielen Überraschungen gesegnete Boulevardstück, das jedoch brav den Gesetzen seines Genres folgt. Da gibt es nicht nur humorige Dialoge, sondern durchaus berührende Szenen, so wenn Manon Strache als Muga Lu Adisat Semenitsch als Marlene tröstet. Das ist ein Moment ganz großen Theaters. Herausragend ist Andreas Schmidt als Rainer, der in dieser Rolle mit dem kongenialen Max Gertsch alterniert. Diese Besetzung läßt es sinnvoll erscheinen, das Stück zweimal zu besuchen, einmal bis zum 10. Mai, wenn Andreas Schmidt spielt, und dann ab dem 12. Mai, wenn Max Gertsch zu sehen ist. In weiteren Rollen agieren Maike Bollow, Lisa Becker und Christoph Schulenberger.
Karten ab 16 Euro können unter Telefon 885 911 88 und im Internet unter www.komoedie-berlin.de vorbestellt werden.
Frank Wecker
Adisat Semenitsch und Andreas Schmidt in „Mittendrin“ in der Komödie am Kurfürstendamm.
Foto: Wecker
Adisat Semenitsch, Andreas Schmidt und Manon Strache in „Mittendrin“
in der Komödie am Kurfürstendamm.
Fotos: Wecker
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Laßt uns doch das Leben genießen
Die Nehringstraße kommt einfach nicht zur Ruhe. Kaum hatten wir das nächste Drama angekündigt, eskalierte die Lage schon vorher. Rettungssanitäter waren im Einsatz.
Was war passiert? Ging es um dubiose Schiebereien, Lug, Betrug, Korruption, Steuerhinterziehung, Raub, Mord, Geldbeschaffung oder Entmietung und Zwangsräumung? Das muß natürlich dringend ermittelt werden. Da hilft nur noch "der Kriminalist".
Ab Montag kommen nun "Frauenherzen" in den früheren Ladenräumen der Schuhmacherei Ebert und gegenüber im ehemaligen Ecklokal "Stamm-Eck" zum Vorschein. Das filmreife Spiel der Sehnsüchte und Verwicklungen findet dann im Coffeeshop und im Friseursalon statt.
Hoffentlich geht wenigstens das ohne größere Blessuren über die Bühne. Diesmal ohne Polizei und Notarzt. Die "Filmretter" sind jedenfalls schon mal vor Ort.
- Kiez, Kunst und Kultur -
Stachelschweine halten den Ausweg frei
Das idyllische Leben im Schrebergarten, eigentlich Synonym für höchstvollendete Spießigkeit, wird in den Strudel der Auseinandersetzungen des 21. Jahrhunderts hineingerissen.
Das ist natürlich ein Thema für das politische Kabarett, wie es „Die Stachelschweine“ im Europacenter in ihrem jüngsten Programm „Ausweg freihalten!“ aufgegriffen haben. Da taucht die Troika am Gartenzaun auf und setzt die Satzung des Kleingartenvereins außer Kraft. Die fremdländische Banane verdrängt die einheimische Kartoffel und Tomate, über deren Beet die Drohne kreist. Wenn die Gartenzeitung darauf aufmerksam macht, daß diese im deutschen Garten fest verwurzelten Gemüsearten auch aus Amerika zugewandert sind, heißt es: „Lügenpresse“. So geht es weiter über die Integration, über Abhöraffairen, bis schließlich ein Ossi nach über 20 Jahren Maulwurfsarbeit aus seinem Fluchttunnel im Garten auftaucht und sich wundert, daß die Europäische Union genauso verschuldet ist, wie es seinerzeit die DDR war. Die hatte aber wenigstens noch Auslandsguthaben. Das politische Kabarett gewinnt in Berlin wieder an Fahrt und Tiefe und schert sich einen Teufel um die „politische Correctness“. In dieser Hinsicht ist Markus Müller ein Gewinn für das Autorenensemble der Stachelschweine. Im neuen Programm steuerte er die Szene „Wasser für alle“ bei.
Damit sprechen die Stachelschweine das Konfliktpotential der Zukunft an. Es ist zugegebenermaßen kein Berliner Thema, denn der Berliner Raum gehört zu den wenigen Regionen auf der Welt, wo genügend Wasser vorhanden ist. Wenn „Nestle“ den Kleingärtnern das Wasser abgräbt, um es ihnen dann als edles Gesundheitswasser im Supermarkt anzudrehen, kann es sich eigentlich nur um eine kabarettistische Lachnummer handeln. Vor dieser an anderen Orten durchaus üblichen Geschäftspraxis des mächtigen Konzerns schützen sie deutsche Gerichte und Parlamente. Erst wenn deren Beschlüsse von Sprüchen der Schiedsgerichte a la TTIP abgelöst werden, wird den Besuchern das Lachen im Hals stecken bleiben. Das wäre vielleicht ein neues Thema für Markus Müller.
Bis Ende Mai steht das Programm jeweils von Dienstag bis Freitag um 20 Uhr und sonnabends um 18 Uhr auf dem Programm. Karten gibt es unter Telefon: 261 47 95 und im Internet unter: www.diestachelschweine.de.
Frank Wecker
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
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Lesung und Konzerte in der Charlottenburger Kulturwerkstadt
- “Showdown für deine Angst”
Buchpremiere des Berliner Autors und Regisseurs Oliver Kyr. Oliver Kyr liest aus seinem neuem Buch RENDEZVOUS MIT EVE.
Was passiert in einer Seele, die ausbrennt? Es geht um Veränderung und warum wir keine Angst vor ihr haben sollten. Zur Lesung zeigt Oliver Ausschnitte aus der Buchverfilmung THE BIG BLACK (u.a. Goldener Pegasus für beste Regie). Er erzählt von skurrilen Archetypen und surrealen Dämonen, denen er selbst begegnet ist. Nimm Dein Leben selbst in die Hand. Schalt den Autopilot aus.
Eintritt frei / Spende erbeten
Donnerstag, 9. April 2015, um 20:00 Uhr
- Anne El-Kadi und Charlie Grund
Anne El-Kadi und Charlie Grund sind zwei gute Freunde, die schon früher in drei verschiedenen Bands zusammen gespielt haben. Nun haben sie sich wieder zusammengetan, um mit zwei Gitarren und einer Stimme Songs von Ray Charles, Sam Cooke, Eric Clapton und vielen anderen mit Hingabe und Feeling zu spielen. Blues, Soul, alte Swing- und Popklassiker, Country….
Eintritt 6 Euro / ermäßigt 4 Euro
Freitag, 10. April 2015, um 20:30 Uhr
- Shangl Hangl Jazz Quartett
Eine Gruppe, die sich im Shangl gegründet hat, spielt mit Hingabe Jazz im Stil der 50er und 60er Jahre. Sie kreieren eine warme Atmosphäre und wissen ihr Publikum zu begeistern.
Sokian Attar, Sax - Faris Natur, Gitarre - Giuseppe Botelieri, Kontrabass, Toni Snetberger, Drums
Eintritt 10 Euro / ermäßigt 6 Euro
Samstag, 11. April 2015, um 20:30 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Galerientour in Schöneberg - Neue Kunstorte in historischen Räumen
Galerientour I: Vom Lützowplatz zum Viktoria-Luise-Platz
Seit 1963 hat der Fördererkreis Kulturzentrum Berlin e.V. die Galerie
Haus am Lützowplatz in dem traditionsreichen, 1873 errichteten Gebäude. Nahe Nollendorfplatz gibt es seit 2007 die Werkstattgalerie und seit 2008 die Galerie mianki. In der Nähe des Viktoria-Luise-Platzes wurde am 1. Januar 2013 die Galerie der GEDOK Berlin eröffnet (Motzstraße 59).
Eine Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert vom Literatur-Salon Potsdamer Straße.
Weitere Termine:
- Sa. 25. April, 15 Uhr - Galerientour II: Von der Mansteinstraße zur Bülowstraße
- Sa. 16. Mai, 15 Uhr - Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof
- Sa. 6. Juni, 15 Uhr - Von Bahntrassen, Straßen, Brücken und Ateliers
Die Teilnahme ist frei aber begrenzt. Um Anmeldung beim Museum Schöneberg unter Tel. 90277 6163 wird gebeten.
Samstag, 11. April 2015, um 15:00 Uhr
Treffpunkt: Haus am Lützowplatz, Lützowplatz 9, 10785 Berlin-Schöneberg
- Neue Ausstellung im Schlorrendorfer
"from Brighton to Berlin" - Fotografie und Gemälde
Robert James Starling, geb. in London, lebt und arbeitet in Berlin. Sein fortografisches und malerisches Werk umfasst Portraits und
Lebensorte. "From Brighton to Berlin" zeigt eine Auswahl von Gemälden
und Fotografien die in England und Berlin entstanden.
Die Ausstellung läuft bis zum 16. Mai 2015 und ist jeweils montags bis freitags von 10:30 bis 22:00 Uhr und samstags von 18:30 bis 22:00 Uhr geöffnet.
Zur Ausstellungseröffnung spielt der Liedermacher Peter Robin Lieder, Folk-Songs und Chansons aus seinem aktuellen
Programm. Ein weiteres Highlight wird der Auftritt des politischen Kaberettisten
Gerald Wolf sein. "AUSSER TRESEN NICHTS GEWESEN - eine politische
Kneip-Kur" lautet sein aktuelles Programm.
Ausstellungseröffnung:
18:30 Uhr Ausstellungseröffnung mit Robert James Starling
19:00 Uhr Lieder mit Peter Robin
20:00 Uhr Kabarett von und mit Gerald Wolf
Samstag, 11. April 2015, um 18:30 Uhr
Kultur-Club Westend im Schlorrendorfer (Kiez- und Kulturgaststätte)
Meerscheidtstraße 9 - 11, 14050 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter. (ohne Anmeldung einsehbar!)
Weitere Termine auch stets im StadtteilKalender für Charlottenburg-Wilmersdorf des Nachbarschaftshauses am Lietzensee.
- Kunst und Kultur -
Derzeitig kann man ja wieder Ehrenamtsmittel beantragen. Wie wir aus vertraulichen Quellen erfahren haben, kann man seine Chance auf Fördergelder aus diesem Topf relativ einfach erhöhen.
Wer in seinem Anschreiben mind. eine Person aus dem Umkreis der Politik (bevorzugt SPD) benennen kann, die an dem Projekt mitarbeitet, wird definitiv Geld erhalten.
Auch Personen die bisher nicht negativ durch Bürgeranfragen oder ähnliches aufgefallen sind, möchte man bevorzugt behandeln.
Dies soll keine erzieherische Maßnahme sein, sondern nur wirklich betroffene und notwendige Organisationen und Personen unterstützen, die bisher lediglich durch stille Anteilnahme aufgefallen sind.
Man bittet aber darum keine SPD-nahen Institutionen zu fragen, ob sie den Antrag ausfüllen können, denn diese haben schon genug mit ihren eigenen Anträgen und den bevorstehenden Bewilligungen zu tun.
- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur, Politik -
Neue Lesung von Anke Jablinski
Am Donnerstag, 2. April, 18.30 Uhr wird Anke Jablinski beim „Liezensee-Treff“ im Pianocafe in der Neuen Kantstraße 20 aus ihrem Roman „Klettermax“ lesen.
Anke Jablinski ist Autorin des Romans „Klettermax“.
Foto: Wecker
Wie an dieser Stelle schon mehrfach berichtet, ist die autobiographisch angelegte Handlung im Kiez um den Klausenerplatz verankert. Während Arnold Zweig in seinem Roman „Die Zeit ist reif“ das Leben im Kiez im Vorfeld des I. Weltkrieges authentisch vergegenwärtigt, Jan Petersen in „Unsere Straße“ beschrieben hat, wie sich die Nazis mit Provokation und Brutalität den antifaschistisch geprägten Kiez unterworfen haben, so hat Anke Jablinski ein gültiges Zeugnis über den Kiez nach den aufregenden Jahren der Studentenunruhen geschrieben. Ihre Erzählperspektive ist ungewöhnlich: Sie blickt von oben auf ihren Kiez herab. Diesen Blickwinkel verdankt sie ihrer sportlichen Begabung. Als „Klettermax“ war sie mehr auf den Dächern des Kiezes, denn auf den Straßen unterwegs.
Nunmehr steigt sie von den Dächern herab. Am 2. April wird sie letztmalig aus diesem Buch lesen. Statt auf die Dächer geht sie in ihrem neuen Buch, das sich kurz vor der Drucklegung befindet, auf die See hinaus. Darin beschreibt sie die Abenteuer einer Einhandseglerin auf den Weltmeeren.
Die Lesung im Pianocafe am Lietzensee hat überdies noch einen musikalischen Reiz. Das Cafe bezieht seinen Namen nicht nur aus den Musikinstrumenten, die als Schmuck die Wände zieren oder den „musikalischen Torten“, mit Klavier, Saxophon oder einer Gitarre aus Marzipan, sondern vor allem daraus, daß der Konditormeister Christian Schaffarczyk bisweilen selbst den Genuß seiner edlen Kuchen am Klavier musikalisch umrahmt. Vielleicht heißt es auch zur Lesung von Anke Jablinski: „Im Pianocafe am Lietzensee hab ich mein Herz verloren... ,“ und die Autorin aus dem Kiez gewinnt weitere Herzen von Lesern.
Frank Wecker
Anke Jablinski mit Dr. Wilfried Fest bei einer Lesung aus "Klettermax"
in der Ingeborg-Bachmann-Bibliothek.
Foto: Wecker
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Vieles hat die Nehringstraße schon erleben müssen: Bürgeraufstand & Gewalt, Politik & Mafia, Coming In & Coming Out, Schnee- & Wasserkatastrophen. Und nun, als wäre das ganze Geschehen nicht Drama schon genug gewesen, auch noch das: Frauenherzen & Sehnsüchte.
Eine Filmproduktionsfirma hat die früheren Ladenräume der Schuhmacherei Ebert für einige Monate angemietet. Ein "Coffeeshop für Frieda" soll dort entstehen. Auch das leerstehende, gleich gegenüberliegende, ehemalige Ecklokal "Stamm-Eck" wurde angemietet. Daraus soll ein "Friseursalon für Mandy" werden. Derzeit werden alle Räume noch fleißig um- und ausgebaut. Die Dreharbeiten sollen dann irgendwann zwischen April und Mitte Juli stattfinden.
Hinweis: Falls nach der neuen Frisur noch schnell ein Selfie gebraucht werden sollte, dann stand in der Nehringstraße auch schon mal eine passende Requisite aus dem Filmfundus.
- Kiez, Kunst und Kultur -
- Lesung in der Charlottenburger Kulturwerkstadt
Marcus Kluge – ILLUSTRIERTE LESUNG
„Die Legende von Xanadu - 1973
Marcus Kluge liest aus seinem ersten Roman und anderen Texten über die Mauerstadt. Liebe, Rausch und Rock`n`Roll sind die wichtigsten Themen, daneben schaut der Autor auf die Punk- und Hausbesetzer-Szene in West-Berlin zurück. Die Lesung wird durch Zeichnungen von Rainer Jacob und Originalfotos aus dem Archiv des Autors illustriert.
„Im März 2014 begann ich eine Kurzgeschichte über einen ehemaligen Schulfreund zu schreiben. „Beaky“ starb in den 70er Jahren an einer Heroin-Überdosis und ich hatte das Bedürfnis zu erzählen, wie es dazu kam. Das Thema packte mich derart, dass , zu meiner eigenen Überraschung, ein Roman daraus wurde"
Donnerstag, 19. März 2015 um 20:00 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A
14059 Berlin-Charlottenburg
- Vortrag im Haus Helene Weber
Wer Frauen stärkt, stärkt die Welt! Peking +20
20 Jahre Weltfrauenkonferenz und die Kampagne Peking+20
>> Die vierte Weltfrauenkonferenz der Vereinten Nationen fand 1995 in Peking statt. Durch sie wurde das Gender-Mainstreaming Konzept in der Politik der Vereinten Nationen verankert. Die Aktionsplattform von Peking enthält konkrete Maßnahmen und Aufgaben zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter in zwölf Bereichen. Dieses umfassende Programm ist von 189 Staaten in der „Pekinger Erklärung“ einstimmig angenommen worden. Darin verpflichten sich alle Mitgliedstaaten den Inhalt der Aktionsplattform umzusetzen. Auch die Bundesrepublik Deutschland hat die Pekinger Erklärung unterschrieben und sich damit verpflichtet, nicht nur deutschlandweit, sondern international die Gleichstellung der Geschlechter umzusetzen. <<
Referentinnen:
Gabriele Klöckner, Zeitzeugin und Redakteurin KDFB-Engagiert und Bettina Metz-Rolshausen, Geschäftsführerin UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V.
Eintritt frei – Spenden für die Arbeit des KDFB erwünscht.
Anmeldung und weitere Infos in der Geschäftsstelle.
Montag, 23. März 2015 um 19:00 Uhr
Haus Helene Weber
Wundtstr. 40-44, 14057 Berlin-Charlottenburg
- Veranstaltungen zum Frauenmärz im Bezirk Tempelhof-Schöneberg
30 Jahre Frauenmärz! Vieles ist inzwischen bewegt worden, aber schon genug? Wie steht es um die Frauen in der Kultur? Was sind ihre Lebenswege? Wie geht es den jungen Künstlerinnen, wo stehen sie? Der diesjährige Frauenmärz begibt sich auf Spurensuche und möchte Frauen und ihr Leben in und mit der Kultur vorstellen, bekannte und weniger bekannte, junge und ältere Frauen.
- Autorenlesung
"Traum und Wirklichkeit"
>> Für jede(n) gibt es etwas, von dem es heißt: "Das ist meins!", meine Passion. Inwieweit sich das dann realisieren lässt, ist eine andere Frage. LIT stellt sie der Tempelhofer Autorengruppe mit Helga Gensow, Rotraud Hellhake, Eva Horn, Evelyn Lenz, Ursula Schorsch, Ute Seiderer, Ingrid Walter, Dr. Gerhard Weil und Ute Malkowsky-Moritz, auch Leitung und Moderation. Wegen der großen Nachfrage nun an einem neuen Ort. <<
Der Eintritt ist frei!
Sonntag, 22. März 2015 um 16:00 Uhr
ufaFabrik (Kinosaal I)
Viktoriastraße 10-18, 12105 Berlin-Tempelhof
- Krimi-Lesung
"Der Schneegänger" Der zweite Fall für Sanela Beara
>> Ein kleiner Junge wird entführt - und alle Ermittlungen laufen ins Leere. Vier Jahre später wird sein Skelett im Wald gefunden. Polizeimeisterin Sanela Beara muss dem Vater die schlimme Nachricht überbringen. Doch die Begegnung mit dem gut aussehenden Darko löst Zweifel in ihr aus: War es wirklich eine Entführung? Sie schleust sich undercover in die Villa der schwerreichen Familie Reinartz ein, bei der die Mutter des ermordeten Jungen damals gearbeitet hat .. << Eine Lesung mit Elisabeth Herrmann.
Der Eintritt ist frei!
Mittwoch, 25. März um 20.00 Uhr
Bezirkszentralbibliothek Eva-Maria-Buch-Haus, Götzstr.8/10/12, 12099 Berlin-Tempelhof
- Basteln, Malen, Spielen im Kiez
Die Adventgemeinde Charlottenburg lädt Jung und Alt ein.
Basteln, Malen, Spielen, Sticken, Glückwunschkarten, Osterbasteleien, Comics zeichnen, Trödelmarkt ....
Weitere Termine: 26. April, 17. Mai, 28. Juni
Sonntag, 29. März 2015 von 11:00 bis 16:00 Uhr
Adventgemeinde
Neue Christstraße 2, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch auf der Terminseite vom Klausenerplatz.
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter. (ohne Anmeldung einsehbar!)
Weitere Termine auch stets im StadtteilKalender für Charlottenburg-Wilmersdorf des Nachbarschaftshauses am Lietzensee.
- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
La Rondine in der Deutschen Oper
Höchste Sinnlichkeit erreicht die Berliner Erstaufführung der bereits während des I. Weltkrieges von Giacomo Puccini komponierten Oper „La Rondine“ im ersten Akt.
Wilde Tanzszenen im Ballsaal von Bullier.
Foto: Wecker
Dafür ist Tizian verantwortlich. Dessen auf die körperliche Aktdarstellung reduzierte Venus von Urbino dominiert, was das Bühnenportal hergibt, die Szene, auf der unter anderen mit Alexandra Hutton, Charles Castronovo, Alvaro Zambrano und Stephen Bronk ein beeindruckendes Ensemble von hervorragenden Künstler agiert. Die Venus wird sich in der Folge der Handlung vergeistigen und nur noch als Schattenriß über der Bühne schweben. Sie überläßt damit alle Sinnlichkeit dem Rausch und den Raffinessen von Puccinis Musik, die Roberte Rizzi Brignoli (musikalische Leitung) bis in Feinste herausziseliert hat. Sinnlichkeit bringt Regisseur Rolando Villazon in die etwas dröge und vernachlässigbare Handlung, indem er nicht nur die Stimmen seiner Akteure erklingen, sondern auch deren Körper als Harfe und Cello darstellen läßt. Im Ballsaal von Bullier wird in Charleston-Kostümen der zwanziger Jahre wild getanzt. Statt des damals noch nicht erfundenen Charleston ertönt der Walzer, was allerdings auch schon für Puccini eine Neuerung war. Im dritten Akt ist es schließlich eine überdimensionierte Muschel, um die herum die Darsteller agieren. Wer sich statt sich dem Sinnesrausch der Musik hinzugeben, versucht, der Handlung zu folgen, wird eine emanzipatorische Geste entdecken. Die Heldin der lyrischen Komödie - Magda - wird sich nicht zwischen ihrem Gönner und dem Angebeteten entscheiden, sondern ihren eigenen Weg gehen. Dies ist schon von Puccini gegenüber der dramatischen Vorlage so herausgearbeitet und auch von der Regie betont worden. Diese tragende Rolle hat noch während der Schlußproben Aurelia Florian übernommen, weil die vorgesehene Dinara Alieva Opfer der Grippewelle wurde.
Alvaro Zambrano und Alexandra Hutton als Prunier beziehungsweise Lisette an der Riviera.
Foto: Wecker
Die Deutsche Oper, die sich dem Werk von Puccini besonders verpflichtet fühlt, bereichert mit dieser sehenswerten Inszenierung das Berliner Opernrepertoire.
Frank Wecker
Small Talk unter Tizian.
Foto: Wecker
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Ein neuer Spaß in der Komödie am Kurfürstendamm
„Kannst du was lernen“, läßt Brecht seinen Mackie Messer zu dem Ganoven Jakob sagen.
Lernen fürs Leben kann das Publikum der Komödie am Kurfürstendamm jetzt auch von Jordi Galceran, dessen Stück „Der Kredit“ dort bis zum 26. April auf dem Spielplan steht. Lehrmeister sind der preisgekrönte Ilja Richter und Publikumsliebling Markus Majowski. Zu lernen ist, wie man als armer Schlucker ohne jede Bonität statt eines anvisierten Kredites von 3000 Euro, einen Kredit über 20 000 Euro und obendrein noch die Frau des Filialleiters für ein Schäferstündchen bekommt. Der arme Schlucker hat nur die Idee, dem Filialleiter mit der Verführung von dessen Frau zu drohen. Sein Leben hebt der anfangs total überlegene und selbstsichere Bankbürokrat selbst aus den Angeln. Es ist höchst amüsant zu erleben, wie der katalanische Meister die Ereignisse gewissermaßen im Selbstlauf abrollen läßt. Das Publikum der Komödie am Kurfürstendamm hatte bereits 2007 das nach ähnlichem Rezept strukturierte Stück nämlichen Autors „Die Grönholm-Methode“, das in 30 Ländern gezeigt wurde, begeistert aufgenommen.
Ilja Richter und Markus Majowski in „Der Kredit“ in der Komödie am Kurfürstendamm.
Fotos: Wecker
Zu lernen ist an dem Theaterabend aber auch, wie ein „armes“ Theater, das ein Grundstücksbesitzer nach dem anderen am liebsten aus seinem angestammten Haus hinauswerfen will, mit bescheidenen Mitteln zurechtkommt. Regisseur Martin Woelffer stellt einfach ein Modell der Bühne auf die Bühne, dem die Schauspieler Puppen als Mitspieler entnehmen können. Neben diesem Modell, das selbst die Lichtstimmungen auf der Bühne mitvollzieht, bekommt noch ein wuchtiger direkt auf den Zuschauer zulaufender Schreibtisch eine beide Schauspieler tragende Rolle.
Karten ab 16 Euro können unter Telefon 885 911 88 und im Internet unter www.komoedie-berlin.de vorbestellt werden.
Frank Wecker
Markus Majowski spielt mit Figuren aus dem Bühnenbildmodell.
Foto: Wecker
FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -