Vor ziemlich genau 25 Jahren begann Gabriele Wittich mit ihrem mobilen Theater. Die Berliner Woche (vom 16.06.2014) erzählt die Geschichte.
Kinder Theater Mobil
Knobelsdorffstr. 23, 14059 Berlin-Charlottenburg
Seit 30 Jahren besteht bereits das Puppentheater Berlin. In dieser Zeit mußte es schon mehrfach umziehen. Wir hatten berichtet.
Am Samstag wird das Jubiläum des Puppentheaters mit einem kostenlosen Programm bei der Kita am Schloss gefeiert, denn diese besteht wiederum auch schon seit 25 Jahren. Auch dazu berichtete die Berliner Woche (vom 16.06.2014).
Puppentheater Berlin
Gierkeplatz 2, 10585 Berlin-Charlottenburg
Samstag, 21. Juni 2013 ab 13:00 Uhr
25 Jahre Kita am Schloss
und 30 Jahre Puppentheater Berlin
Ort: Eosanderstr. 13
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Das Keramik-Museum Berlin lädt herzlich zu zwei neuen Sonderausstellungen ein.
-
Garantiert stubenrein! Keramische Tierplastik im 20. Jahrhundert
Entzückend, angsteinflößend oder exotisch kommen sie unter anderem
daher: Tierfiguren in vielfältiger Form, mal ganz naturalistisch, mal
abstrakt.
Viele Bildhauer des 20. Jahrhunderts widmeten sich auch der keramischen
Gestaltung von Tieren als Zierde für das Heim. August Gaul und Max
Laeuger, Gerhard Marcks, Emil Pottner, Renée Sintenis, Hedwig Bollhagen
und Jakob Bohleber sind nur einige Künstlerpersönlichkeiten, in deren
Oeuvre keramische Tierplastik zu finden ist.
Ausgewählte Objekte aus dem
Fundus des Keramikmuseums
und ergänzt durch besondere Leihgaben von
Mitgliedern seines Fördervereins werden die Ausstellungsräume im
denkmalgeschützten Teil des Hauses für elf Monate
„liebgewonnenen Haustieren“ eine vorübergehende Heimstatt bieten, um von
großen und kleinen Museumsbesuchern kritisch begutachtet zu werden.
In
der 70. Ausstellung des Keramikmuseums werden etwa 150 Objekte von
über 75 Künstlern präsentiert.
Ausstellung vom 1. Juni 2014 bis zum 5. Mai 2015.
- Ralf Busz zum 75. Geburtstag
Ralf Busz fertigte im wesentlichen schwere und dickwandig
gedrehte
Gefäße aus Steinzeug und Porzellan, die er mit selbst entwickelten, oft
mehrschichtigen und mit breiten Pinselwischern dekorierten Glasuren
versah. Auch partielle Schüttungen unter Verwendung farbgebender
Rohstoffe wie Eisen-, Kupfer- oder Kobalterzen sowie organische Aschen
zieren seine Arbeiten.
Für die Fertigung als Bildplatten entwickelte
Prof. Busz zahlreiche Kristallglasuren.
In der Kabinettausstellung werden über 40 Einzelstücke des Künstlers aus der Zeit von
1959 bis 2012 gezeigt. Wie Ralf Busz zählen auch viele seiner Schüler heute zu den namhaften
Vertretern der „Klassischen Moderne“ in der Keramik.
Ausstellung vom 21. Juni bis zum 11. August 2014.
Noch bis zum 4. August 2014 wird die laufende Sonderausstellung "Neuerwerbungen und Geschenke der vergangenen Dekade" gezeigt.
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten: täglich außer dienstags 13:00 bis 17:00 Uhr
- Kunst und Kultur -
Berlin hat 20.100 Schank- und Gaststätten,
6.300 Ärzte und 8.400 Damenschneider
und 117.000 Familien, die gerne eine Wohnung hätten.
Aber sie haben keine. Leider.
Ob sich das Lesen solcher Zahlen auch lohnt?
Oder ob sie nicht aufschlußreich sind und nur scheinen?
Berlin wird von 4½.000.000 Menschen bewohnt
und nur, laut Statistik, von 32.600 Schweinen.
Wie meinen?
aus "Berlin in Zahlen" von Erich Kästner, 1930
»Immer hab' ich mit den kleinen Leuten gelebt, mit denen ich
aufgewachsen, die für mich die Großen waren: – Volk – die Armen. Die den
Besitz und die Wohlhabenheit weniger müssen erhalten, vermehren und
sich selbst mit Brosamen sollen abfinden. Ich versuchte mit Bild und
Wort die Vergessenen zu bannen... so nach und nach kam ich in die
Zeitungen, illustrierten Zeitschriften, in die Witzblätter und wurde so
der ›Arme-Leute-Maler‹ – leider Witzblätter – es tut weh, wenn man den
Ernst als Witz verkaufen muß.
aus Heinrich Zille: Das Zillebuch
Zille fixierte sich in seinen Zeichnungen auf das Alltagsleben der
Berliner. Die Kneipe war ihm besonders lieb. "Tagesarbeit, ernster
Wille, nachts nen Schluck in der Destille, und een bisken kille, kille,
det hält munter - Heinrich Zille."
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Ein schönes Buch betrachtet die Geschichte mit vielen Fotos von typischen Altberliner Kneipen.
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- Geschichte, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
"Nachrichten aus dem Sturm-Archiv"
Erste Begleitveranstaltung im Rahmen der Ausstellung "AVANTGARDE!".
Die Staatsbibliothek zu Berlin und der Literatur-Salon Potsdamer Straße laden ein zum Salon "Nachrichten aus dem Sturm-Archiv".
Die
Ausstellung "AVANTGARDE!" zeigt ein europäisches Panorama der Moderne
zwischen 1890 und 1918. Es war die Blütezeit künstlerischer
Emanzipationsbewegungen, die sich in rasch wechselnden Kunstideologien
wie Symbolismus, Neoimpressionismus, Jugendstil, Expressionismus,
Futurismus und Dadaismus mit revolutionärem Gestus zu Wort meldeten.
Künstler erhoben den Anspruch, die Welt zu verändern, und nutzten die
Macht der Medien für die Propagierung ihrer künstlerischen
Überzeugungen.
Herwarth Walden (1878–1941) gründete 1910 die Zeitschrift „Der Sturm“, 1912 die gleichnamige Galerie. In Korrespondenzen mit Künstlern und Literaten, die im „Sturm-Archiv“ der Staatsbibliothek zu Berlin erhalten sind, dokumentieren sich Kunst, Literatur und Zeitgeschichte auf eindrucksvolle Weise. Sie sind Teil der Ausstellung AVANTGARDE! Teil II „Worte in Freiheit. Rebellion der Avantgarde 1909–1918“.
Mit Gedichten und Briefen des Dichters August Stramm und anderer Dichterfreunde sowie mit eigenen Texten wird die Rolle Herwarth Waldens in der Literaturszene seiner Zeit beleuchtet, dies eingebettet in Musik und szenische Lesungen. Der Eintritt ist frei.
Mitwirkende:
Ensemblemitglieder Junges DT / Deutsches Theater Berlin
Roland Kretschmer (Rezitator)
Thomas Noll (Pianist)
Sibylle Nägele und Joy Markert (Literatur-Salon Potsdamer Straße)
Jutta Weber (Staatsbibliothek zu Berlin)
Mittwoch, 18. Juni 2014, um 19:00 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin (Otto-Braun-Saal)
Haus Potsdamer Straße 33, 10785 Berlin-Schöneberg
„Geheime Orte“ in der Paul-Hertz-Siedlung
Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG lädt ein zur Kiezführung und Ausstellung innerhalb der Veranstaltungsreihe „50 Jahre Paul-Hertz-Siedlung“ in Charlottenburg-Nord.
Eine Kiezführung „Geheime Orte“ mit anschließender Ausstellungsbesichtigung - persönliche Geschichten und Geschichte der Siedlung. Wer die sommerlichen Temperaturen für urbane Entdeckungsreisen nutzen möchte, der ist hier richtig: Bei der Kiezführung zu „Geheimen Orten“ in der
Paul-Hertz-Siedlung in Charlottenburg. Nach dem Erfolg im letzten Jahr wird erneut ein Spaziergang zu verborgenen Orten voller Geschichten angeboten. Anlass ist das 50-jährige Jubiläum der Siedlung. Die GEWOBAG bewirtschaftet in der Siedlung rund 3.600 Wohnungen, die in den Jahren 1963/1964 entstanden sind.
Schon zum zweiten Mal findet die aufregende Führung zu „Geheimen Orten“ nach dem großen Fest im September des letzten Jahres in der Paul-Hertz-Siedlung statt. Der Städtebau-Experte Carsten Sauerbrei führt durch den Stadtteil, beginnend am U-Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz. Insgesamt werden neun sehenswerte Orte besucht, darunter etwa der Standort der Paul-Hertz-Büste und das Karmel-Kloster. Dort erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur Hörenswertes über geschichtliche und architektonische Besonderheiten, sondern
auch Einblicke in „Geheime Orte“, die selbst vielen Gewobag-Bewohnern neu sein werden. Letzte Station der Führung ist der AWO-Nachbarschaftstreff. Dort können Interessierte weitere Details zur Geschichte der Siedlung erfahren. Für das leibliche Wohl ist mit Snacks und Getränken gesorgt. Die Führung ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl der Führung ist begrenzt. Anmeldungen
bitte vorab per Email an j.kuehnold@gewobag.de oder telefonisch unter
030 4708-1522.
Samstag, 21. Juni 2014, um 10:30 Uhr
U-Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz, Berlin-Charlottenburg
- Geschichte, Kunst und Kultur -
- Maltag bei Rauf
Monika (76 Jahre) und Jutta (48 Jahre) laden wieder alle Kinder und Nachbarn ein zum Maltag bei Rauf, dem Eismann an der Nehringstraße / Ecke Neufertstraße.
Sonntag, 15. Juni 2014, von 14:00 bis 17:00 Uhr
Eiscafé Q-Masch
Nehringstraße 1, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Konzerte in der Kulturwerkstadt
- Taschenbluesorchester
Finest Boom Cheeka Bar Room Rhythm’n’Blues powered by the TASCHENBLUESORCHESTER
Eintritt 5,- Euro · Ermäßigt 3,- Euro
Freitag, 13. Juni 2014, Konzertbeginn 20:30 / Einlass 19:30 Uhr
- Corrina Reich & Andreas Kaufmann
Songs u. a. von Avishai Cohen, Bela Bartok, Astor Piazzolla, Chick Corea, Corinna Reich
Eintritt frei
Samstag, 14. Juni 2014, Konzertbeginn 20:30 / Einlass 19:30 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
10 Jahre Helmut-Newton-Stiftung
Die jüngsten Sonderausstellungen der Helmut-Newton-Stiftung sind ein Déjà-vu. Vor zehn Jahren wurden beide Ausstellungen: „Helmut Newton / Alice Springs: Us and Them“ und „Helmut Newton: Sex and Landscapes“ am gleichen Ort und in gleicher Präsentation schon einmal gezeigt.
Damals war es die Eröffnungsausstellung der Helmut-Newton-Stiftung. Sie konnte der große Fotograf nicht mehr erleben, denn wenige Monate zuvor kam Helmut Newton bei einem Autounfall in Los Angeles ums Leben. Den Sitz der Stiftung in seiner Geburtsstadt Berlin und auch den Gründungsvertrag mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat er noch selbst mit großer Sorgfalt ausgehandelt. In der Bezirksverordnetenversammlung hatte seinerzeit die CDU-Fraktion den Antrag gestellt, den in unmittelbarer Nähe der Stiftung befindlichen Hardenbergplatz in Helmut-Newton-Platz umzubenennen. Das scheiterte schon formell daran, daß Plätze und Straßen erst fünf Jahre nach dem Ableben der zu würdigenden Persönlichkeiten umbenannt werden dürfen. Das gilt auch für die Ernennung von Ehrengräbern, doch für den Ausnahmefotografen wurde am 2. Juni 2004 bei der Beisetzung auf dem Friedhof Stubenrauchstraße eine Ausnahme gemacht.
Helmut Newton sieht den Grunewaldsee I.
Foto: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
- Veranstaltungen im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
- Poets' Corner - Poesiefestival berlin 2014
Dichterlesung im Garten der Villa Oppenheim mit Nora Bossong, Marte Huke, Ursula Krechel, Sabine Scho, Jan Skudlarek, Jan Wagner, Moderation: Daniela Seel.
Freitag, 6. Juni 2014, 15:00 bis 17:00 Uhr
- Berliner Tagebuch. Krönigs Stadtgeschichten.
„Wer hier badet, bestimmt die Polizei“ - Das Strandbad Wannsee bekommt
eine Badeordnung. Was geschah heute vor x Jahren? Dieser Frage geht
Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und
langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie
informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner
Stadtgeschichte.
Sonntag 8. Juni 2014 um 11:00 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Benefiz-Keramiktrödel im Keramik-Museum Berlin (KMB)
Auch dieses Jahr lädt der Förderverein KMB als Träger des Keramik-Museums
Berlin an beiden Pfingstfeiertagen zu einem
Keramik-Trödelmarkt im romantischen Ambiente des Museumsgartens ein.
Zum Verkauf kommen unter anderem dem Verein speziell
zu diesem Zweck
gespendete keramische Gegenstände. Vasen, Schalen, Figuren, Objekte oder
auch Gebrauchsgeschirr (Service / Serviceteile) aus Porzellan,
Steinzeug, Fayence, Steingut oder Irdenware. Feine
Unikate anerkannter
Künstler oder einfache, rustikale oder auch skurrile Keramikobjekte kann
man genau so finden, wie das eine oder andere Stück aus bekannten
Manufakturen (z.B. KPM, Rosenthal, Bollhagen, Karlsruhe,
Velten-Vordamm).
An beiden Tagen sind auch die Museumsräume mit aktuell drei Sonderausstellungen jeweils von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet:
- Garantiert stubenrein! Keramische Tierplastik im 20. Jahrhundert
- Geschenke und Neuerwerbungen der vergangenen Dekade
- Private Keramikbetriebe in Meißen (Mo., 9. Juni: letzter Tag!)
Der Eintritt (inklusive Besuch der drei Sonderausstellungen) beträgt 2,00 Euro.
Sonntag, 8. und Montag, 9. Juni jeweils von 11:00 bis 17:00 Uhr
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter. (ohne Anmeldung einsehbar!)
Weitere Termine auch stets im StadtteilKalender für Charlottenburg-Wilmersdorf des Nachbarschaftshauses am Lietzensee.
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Zu Gast bei Fürst Pückler
„Als mich der liebe Gott preußisch werden ließ, wandte er sein Antlitz von mir“, kommentierte Hermann von Pückler den Übergang seiner Oberlausitzer Standesherrschaft in Preußischen Besitz.
Großmachtambitionen und Kriege zur Bildung eines deutschen Reiches waren so gar nicht sein Geschmack. Eher genoß er wohl die Pücklertorte oder das Pücklereis. Diese Leckereien soll er zwar nicht erfunden haben, aber die Legende wirft doch ein Licht darauf, daß der Fürst sinnlichen Genüssen sehr zugetan war. Das zeigt allein schon der von ihm mit diversen Finessen und Reizen angelegte Park um sein Schloß Branitz, in dem gegenwärtig die Ausstellung „Herrschaftszeiten! Adel in der Niederlausitz“ präsentiert wird.
Der Park von Branitz bietet viele reizvolle Ausblicke.
Foto: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Neue Dauerausstellung im Bröhan-Museum
Die Grafiken, mit denen der Besucher aus der aktuellen Ausstellung des Bröhan-Museums „Das Ende der Belle Epoque“ entlassen wird, erinnern eher an Francisco de Goyas „Desastres de la Guerra“ denn an Kunstwerke aus der „schönen Epoche“.
Die „schöne Epoche“ wird an der Wende zum 20. Jahrhundert ästhetisch vom Jugendstil begleitet. Es ist eine Kunstrichtung ausschweifender Schwingung, fließender Bewegungen und sinnlicher Körperlichkeit in ausgewogener ästhetischer Anmut. Davon zeigt das Bröhan-Museum nach dem Umbau in einer neuen Ausstellungsarchitektur über 300 Exponate. Es ist die umfangreichste Schau in der Geschichte des Museums. Während diese Ausstellungsstücke den Besucher auf den Flügeln der Phantasie in träumerische Gefilde davontragen, wird er am Ausgang brutal auf den Boden der Realität zurückgeholt: Der Zyklus „Memento“ von Willy Jeackel konfrontiert ihn schonungslos mit der Erbarmungslosigkeit des Krieges: Den blutigen Nahkampf beim Sturmangriff, Massenvergewaltigungen und das Elend des Sterbens auf dem Schlachtfeld. Die Ausstellung stößt den Besucher auf die Scheidelinie zweier Epochen.
Damit reiht Dr. Tobias Hoffmann, seit 2013 Direktor des Bröhan-Museums, diese Ausstellung in die historische Auseinandersetzung um den 100 Jahre zurückliegenden Beginn des I. Weltkrieges ein. Es ist die erste von ihm selbst an seiner neuen Wirkungsstätte kuratierte Ausstellung.
Dr. Tobias Hoffmann führt durch die Ausstellung.
Foto: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
- 750-jähriges Jubiläum von Schöneberg: "150 Jahre Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof"
Die Museen Tempelhof-Schöneberg, die Ev. Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde
und der Literatur-Salon Potsdamer Straße aus unserem Nachbarbezirk laden zu einer Führung ein.
>> Der Alte Zwölf-Apostel-Kirchhof entstand als erster Friedhof
der Zwölf-Apostel-Gemeinde. 1864 fand die erste Bestattung statt.
Viele berühmte Persönlichkeiten haben auf diesem Friedhof ihre letzte
Ruhestätte, unter ihnen Bertha von Arnswaldt, Reinhold Begas, Bernhard
Ernst von Bülow, Johann Georg Droysen, Max Duncker, Adolf und Eva Kurtz,
Friedrich Naumann, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Anton von Werner,
Ernst Wichert. Der Kirchhof ist ein Gartendenkmal und gehört zu den
kulturgeschichtlich bedeutendsten Begräbnisplätzen Berlins. Auffallend
sind die repräsentativen Erbbegräbnisanlagen und die Fülle an
herausragenden künstlerischen Gestaltungen. <<
Eine Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert
vom Literatur-Salon Potsdamer Straße.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bei den Museen Tempelhof-Schöneberg wäre schön: Tel. 90277 6163.
Samstag, 17. Mai 2014 um 15:00 Uhr
Treffpunkt: Haupteingang Kolonnenstraße 24-25, 10829 Berlin-Schöneberg
- Langes Wochenende im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
- Lange Nacht der Museen
Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf beteiligt sich an der Langen Nacht der Museen ab 18:00 Uhr mit einem umfangreichen Programm unter dem Motto: „Ein Streifzug durch die Geschichte der Berliner Küchen“. Dazu gibt es Historisch-Kulinarisches im Museums-Café von "Frau Bäckerin".
Samstag, 17. Mai 2014 ab 18:00 Uhr
- Internationaler Museumstag
„Sammeln verbindet – museum collections make connections!“
Zum Angebot gehören u.a. ein Vortrag, ein Museumsspiel für die ganze Familie und eine Führung durch Archiv und Sammlung.
Sonntag, 18. Mai 2014 ab 11:00 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
Vorankündigung: Tastführungen
Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf bietet erstmals Tastführungen für Blinde und Sehbehinderte an (31. Mai und 21. Juni 2014 jeweils um 11:00 Uhr.) Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 76 76 99 09.
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Weitere KurzInfos zu Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter.
(ohne Anmeldung einsehbar!)
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Die Galerie am Savignyplatz lädt am kommenden Freitag herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Florian Teichmann
Malerei
>> Florian Teichmann, Jahrgang 1979, kommt aus Coswig bei Dresden. Seine Bilder zeugen von einem unkomplizierten, sicheren Griff, wobei mitunter der locker unangestrengte Umgang mit griechischer Mythologie erfrischt. Wer hätte gedacht, daß sich den Argonauten, Herakles oder Ödipus heute noch überzeugende Bilder abgewinnen ließen. Hier führt eine lächelnd voranschreitende Jokaste, die Leine in beiden Händen, die mörderische Sphinx vor, während Sigmund Freud, der Entdecker des Ödipus-Komplexes, vertieft im Dialog mit Sophokles, als Randfigur am Wege harrt. Da Jokaste die Züge Angela Merkels trägt, sind dem Betrachter Rückschlüsse auf den virulenten „Mutti“-Komplex der Deutschen erlaubt. Mit Empfehlung dieses jungen Malers beendet die Galerie am Savignyplatz, die vor 40 Jahren mit Jörg Immendorff im April 1974 eröffnete, ihre Ausstellungstätigkeit. << Friedrich Rothe
Eröffnung am Freitag, 16. Mai 2014 um 20:00 Uhr
Es spricht Herr Jakob Hein.
Ausstellung vom 17. Mai bis zum 21. Juni 2014
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
Ich habe nach einer Pause wieder begonnen mit dem Malen, so erzählte uns Hans Spilker als wir ihn am letzten Mittwoch an der Straßenecke am Klausenerplatz trafen. Meine Malerei ist am ehesten als expressiver Realismus zu bezeichnen, beschrieb er seinen Stil. Ein junger Mann aus Südkorea war aufmerksam geworden und kam hinzu. Er war gerade nach Berlin gezogen, um hier Kunst zu studieren.
So unterhielten wir uns noch eine ganze Weile über Urban Painting, Urban Sketchers, Daily Painting oder Tagesbilder und einen anderen bekannten Künstler aus dem Kiez am Klausenerplatz. Hier hatten wir schon mal einen weiteren Maler getroffen und im letzten Jahr auch Eici Sonoda, der bereits eine Ausstellung in der Galerie am Savignplatz präsentierte.
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Matthias Koeppel hatte zum Gespräch eingeladen in die von ihm und seiner Frau Sooki betriebene Galerie SMK, eine Stunde vor der allsamstäglichen Öffnungszeit. Umgeben von einigen meist kleinformatigen Bildern von ihm und seiner Frau ging die Unterhaltung zunächst über die Ursprünge seines Malstils.
Am Anfang stand die 1973 zusammen mit Manfred Bluth, Johannes Grützke und Karl-Heinz Ziegler
gegründete Malergruppe „Schule der Neuen Prächtigkeit“. Sie war
entstanden aus Protest gegen die in der Ausbildung an der HdK der 1950er
und 60er Jahre völlig vorherrschende Ausrichtung auf die abstrakte Malerei.
Auch Matthias Koeppel empfand dies als eine wesentliche Beschränkung.
„Abstrakte Malerei kann keine Inhalte konkreter Art wie Menschen oder
Landschaften transportieren. Aber ich hatte einen Drang nach
Figürlichem. Ein Bild soll eine Geschichte erzählen, eine Botschaft
haben.“
Gegenständlich zu malen aber ist eine zeichentechnische Herausforderung. So machte sich Matthias Koeppel nach Abschluß seiner Ausbildung daran, anhand von Portrait- und Aktstudien jetzt diese Fähigkeiten zu erwerben. „Betrachter meiner Bilder schätzen, daß sie gutes Handwerk geliefert bekommen.“ Dazu gehöre auch ein interessanter Farbklang und eine spannungsreiche Gliederung. Er erinnert an den Ausspruch von Leonardo, daß man die Qualität eines Bildes daran erkenne, wie die dargestellten Figuren sich überschneiden. Als Beispiel weist er auf die rechte untere Ecke von „Noah 2000“, das in der Galerie hängt. „Inhalte lassen sich nicht vermitteln, wenn der gestaltete Hintergrund nicht stimmt.“
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MichaelR - Gastautoren, Kunst und Kultur -
- Kinder- und Familienfest im Volkspark Jungfernheide
Am 1. Mai laden der Jugendclubring Berlin e.V. und das Jugendamt zum 50. Kinder und Familienfest in den Volkspark Jungfernheide ein.
Auch diesmal sorgen wieder viele Attraktionen, ausgedacht und
durchgeführt von Charlottenburg-Wilmersdorfer
Kindern und Jugendlichen,
für Tempo, Action und Spaß. Sie werden dabei von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Kinder- und Jugendclubs unterstützt. Bei
Mitspielaktionen, Theateraufführungen, bunten Ständen, Zirkus und
Showeinlagen finden Großstadtfamilien einen Nachmittag lang bei
Kaffee, Kuchen, Eis und Würstchen Entspannung, Spaß und
Freude im Grünen.
Eintritt: Kinder und Erwachsene im Vorverkauf 2 Euro, am
Veranstaltungstag 3 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf in allen
öffentlichen Freizeiteinrichtungen des Bezirks.
Donnerstag, 1. Mai 2014 von 14:00 bis 18:00 Uhr
Volkspark Jungfernheide (Parkeingang Heckerdamm/Halemweg), Berlin-Charlottenburg
- The Wildfires in der Kulturwerkstadt
Zum 3. Mal präsentieren sich die "Wildfires" in der Kulturwerkstadt! Das
sympatische Duo (Liz aus Tenesse
und Paul aus London) mit Stimme und
Gitarre machen
Musik, die irgendwo zwischen Folk, Rock und Pop mit einem
Schuss Country angesiedelt ist.
Their music has been described as "Simon & Garfunkel meets Emmylou
Harris round at Dolly Parton's house where Paul Weller's trying to break
in.”
Wer sie bislang nicht gehört hat, sollte die "Wildfires" nicht verpassen, bevor sie auf Tournee gehen.
Eintritt 6.- / Ermäßigt 4,- Euro
Freitag, 2. Mai 2014 um 20:30 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr)
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Weitere KurzInfos zu Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter.
(ohne Anmeldung einsehbar!)
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -