- Veranstaltungen im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
- Poets' Corner - Poesiefestival berlin 2014
Dichterlesung im Garten der Villa Oppenheim mit Nora Bossong, Marte Huke, Ursula Krechel, Sabine Scho, Jan Skudlarek, Jan Wagner, Moderation: Daniela Seel.
Freitag, 6. Juni 2014, 15:00 bis 17:00 Uhr
- Berliner Tagebuch. Krönigs Stadtgeschichten.
„Wer hier badet, bestimmt die Polizei“ - Das Strandbad Wannsee bekommt
eine Badeordnung. Was geschah heute vor x Jahren? Dieser Frage geht
Peter Krönig (Freundeskreis Museum), waschechter Berliner und
langjähriger SFB-Reporter, nach und berichtet ebenso unterhaltsam wie
informativ über vergessene Persönlichkeiten und Ereignisse der Berliner
Stadtgeschichte.
Sonntag 8. Juni 2014 um 11:00 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Benefiz-Keramiktrödel im Keramik-Museum Berlin (KMB)
Auch dieses Jahr lädt der Förderverein KMB als Träger des Keramik-Museums
Berlin an beiden Pfingstfeiertagen zu einem
Keramik-Trödelmarkt im romantischen Ambiente des Museumsgartens ein.
Zum Verkauf kommen unter anderem dem Verein speziell
zu diesem Zweck
gespendete keramische Gegenstände. Vasen, Schalen, Figuren, Objekte oder
auch Gebrauchsgeschirr (Service / Serviceteile) aus Porzellan,
Steinzeug, Fayence, Steingut oder Irdenware. Feine
Unikate anerkannter
Künstler oder einfache, rustikale oder auch skurrile Keramikobjekte kann
man genau so finden, wie das eine oder andere Stück aus bekannten
Manufakturen (z.B. KPM, Rosenthal, Bollhagen, Karlsruhe,
Velten-Vordamm).
An beiden Tagen sind auch die Museumsräume mit aktuell drei Sonderausstellungen jeweils von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet:
- Garantiert stubenrein! Keramische Tierplastik im 20. Jahrhundert
- Geschenke und Neuerwerbungen der vergangenen Dekade
- Private Keramikbetriebe in Meißen (Mo., 9. Juni: letzter Tag!)
Der Eintritt (inklusive Besuch der drei Sonderausstellungen) beträgt 2,00 Euro.
Sonntag, 8. und Montag, 9. Juni jeweils von 11:00 bis 17:00 Uhr
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
Weitere KurzInfos zu Veranstaltungen und Themen rund um den Klausenerplatz-Kiez jetzt immer auch bei Twitter. (ohne Anmeldung einsehbar!)
Weitere Termine auch stets im StadtteilKalender für Charlottenburg-Wilmersdorf des Nachbarschaftshauses am Lietzensee.
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Zu Gast bei Fürst Pückler
„Als mich der liebe Gott preußisch werden ließ, wandte er sein Antlitz von mir“, kommentierte Hermann von Pückler den Übergang seiner Oberlausitzer Standesherrschaft in Preußischen Besitz.
Großmachtambitionen und Kriege zur Bildung eines deutschen Reiches waren so gar nicht sein Geschmack. Eher genoß er wohl die Pücklertorte oder das Pücklereis. Diese Leckereien soll er zwar nicht erfunden haben, aber die Legende wirft doch ein Licht darauf, daß der Fürst sinnlichen Genüssen sehr zugetan war. Das zeigt allein schon der von ihm mit diversen Finessen und Reizen angelegte Park um sein Schloß Branitz, in dem gegenwärtig die Ausstellung „Herrschaftszeiten! Adel in der Niederlausitz“ präsentiert wird.
Der Park von Branitz bietet viele reizvolle Ausblicke.
Foto: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Neue Dauerausstellung im Bröhan-Museum
Die Grafiken, mit denen der Besucher aus der aktuellen Ausstellung des Bröhan-Museums „Das Ende der Belle Epoque“ entlassen wird, erinnern eher an Francisco de Goyas „Desastres de la Guerra“ denn an Kunstwerke aus der „schönen Epoche“.
Die „schöne Epoche“ wird an der Wende zum 20. Jahrhundert ästhetisch vom Jugendstil begleitet. Es ist eine Kunstrichtung ausschweifender Schwingung, fließender Bewegungen und sinnlicher Körperlichkeit in ausgewogener ästhetischer Anmut. Davon zeigt das Bröhan-Museum nach dem Umbau in einer neuen Ausstellungsarchitektur über 300 Exponate. Es ist die umfangreichste Schau in der Geschichte des Museums. Während diese Ausstellungsstücke den Besucher auf den Flügeln der Phantasie in träumerische Gefilde davontragen, wird er am Ausgang brutal auf den Boden der Realität zurückgeholt: Der Zyklus „Memento“ von Willy Jeackel konfrontiert ihn schonungslos mit der Erbarmungslosigkeit des Krieges: Den blutigen Nahkampf beim Sturmangriff, Massenvergewaltigungen und das Elend des Sterbens auf dem Schlachtfeld. Die Ausstellung stößt den Besucher auf die Scheidelinie zweier Epochen.
Damit reiht Dr. Tobias Hoffmann, seit 2013 Direktor des Bröhan-Museums, diese Ausstellung in die historische Auseinandersetzung um den 100 Jahre zurückliegenden Beginn des I. Weltkrieges ein. Es ist die erste von ihm selbst an seiner neuen Wirkungsstätte kuratierte Ausstellung.
Dr. Tobias Hoffmann führt durch die Ausstellung.
Foto: Wecker
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FW - Gastautoren, Kunst und Kultur -
- 750-jähriges Jubiläum von Schöneberg: "150 Jahre Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof"
Die Museen Tempelhof-Schöneberg, die Ev. Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde
und der Literatur-Salon Potsdamer Straße aus unserem Nachbarbezirk laden zu einer Führung ein.
>> Der Alte Zwölf-Apostel-Kirchhof entstand als erster Friedhof
der Zwölf-Apostel-Gemeinde. 1864 fand die erste Bestattung statt.
Viele berühmte Persönlichkeiten haben auf diesem Friedhof ihre letzte
Ruhestätte, unter ihnen Bertha von Arnswaldt, Reinhold Begas, Bernhard
Ernst von Bülow, Johann Georg Droysen, Max Duncker, Adolf und Eva Kurtz,
Friedrich Naumann, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Anton von Werner,
Ernst Wichert. Der Kirchhof ist ein Gartendenkmal und gehört zu den
kulturgeschichtlich bedeutendsten Begräbnisplätzen Berlins. Auffallend
sind die repräsentativen Erbbegräbnisanlagen und die Fülle an
herausragenden künstlerischen Gestaltungen. <<
Eine Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert
vom Literatur-Salon Potsdamer Straße.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bei den Museen Tempelhof-Schöneberg wäre schön: Tel. 90277 6163.
Samstag, 17. Mai 2014 um 15:00 Uhr
Treffpunkt: Haupteingang Kolonnenstraße 24-25, 10829 Berlin-Schöneberg
- Langes Wochenende im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
- Lange Nacht der Museen
Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf beteiligt sich an der Langen Nacht der Museen ab 18:00 Uhr mit einem umfangreichen Programm unter dem Motto: „Ein Streifzug durch die Geschichte der Berliner Küchen“. Dazu gibt es Historisch-Kulinarisches im Museums-Café von "Frau Bäckerin".
Samstag, 17. Mai 2014 ab 18:00 Uhr
- Internationaler Museumstag
„Sammeln verbindet – museum collections make connections!“
Zum Angebot gehören u.a. ein Vortrag, ein Museumsspiel für die ganze Familie und eine Führung durch Archiv und Sammlung.
Sonntag, 18. Mai 2014 ab 11:00 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf
in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
Vorankündigung: Tastführungen
Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf bietet erstmals Tastführungen für Blinde und Sehbehinderte an (31. Mai und 21. Juni 2014 jeweils um 11:00 Uhr.) Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 76 76 99 09.
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
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(ohne Anmeldung einsehbar!)
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Die Galerie am Savignyplatz lädt am kommenden Freitag herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Florian Teichmann
Malerei
>> Florian Teichmann, Jahrgang 1979, kommt aus Coswig bei Dresden. Seine Bilder zeugen von einem unkomplizierten, sicheren Griff, wobei mitunter der locker unangestrengte Umgang mit griechischer Mythologie erfrischt. Wer hätte gedacht, daß sich den Argonauten, Herakles oder Ödipus heute noch überzeugende Bilder abgewinnen ließen. Hier führt eine lächelnd voranschreitende Jokaste, die Leine in beiden Händen, die mörderische Sphinx vor, während Sigmund Freud, der Entdecker des Ödipus-Komplexes, vertieft im Dialog mit Sophokles, als Randfigur am Wege harrt. Da Jokaste die Züge Angela Merkels trägt, sind dem Betrachter Rückschlüsse auf den virulenten „Mutti“-Komplex der Deutschen erlaubt. Mit Empfehlung dieses jungen Malers beendet die Galerie am Savignyplatz, die vor 40 Jahren mit Jörg Immendorff im April 1974 eröffnete, ihre Ausstellungstätigkeit. << Friedrich Rothe
Eröffnung am Freitag, 16. Mai 2014 um 20:00 Uhr
Es spricht Herr Jakob Hein.
Ausstellung vom 17. Mai bis zum 21. Juni 2014
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
Ich habe nach einer Pause wieder begonnen mit dem Malen, so erzählte uns Hans Spilker als wir ihn am letzten Mittwoch an der Straßenecke am Klausenerplatz trafen. Meine Malerei ist am ehesten als expressiver Realismus zu bezeichnen, beschrieb er seinen Stil. Ein junger Mann aus Südkorea war aufmerksam geworden und kam hinzu. Er war gerade nach Berlin gezogen, um hier Kunst zu studieren.
So unterhielten wir uns noch eine ganze Weile über Urban Painting, Urban Sketchers, Daily Painting oder Tagesbilder und einen anderen bekannten Künstler aus dem Kiez am Klausenerplatz. Hier hatten wir schon mal einen weiteren Maler getroffen und im letzten Jahr auch Eici Sonoda, der bereits eine Ausstellung in der Galerie am Savignplatz präsentierte.
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Matthias Koeppel hatte zum Gespräch eingeladen in die von ihm und seiner Frau Sooki betriebene Galerie SMK, eine Stunde vor der allsamstäglichen Öffnungszeit. Umgeben von einigen meist kleinformatigen Bildern von ihm und seiner Frau ging die Unterhaltung zunächst über die Ursprünge seines Malstils.
Am Anfang stand die 1973 zusammen mit Manfred Bluth, Johannes Grützke und Karl-Heinz Ziegler
gegründete Malergruppe „Schule der Neuen Prächtigkeit“. Sie war
entstanden aus Protest gegen die in der Ausbildung an der HdK der 1950er
und 60er Jahre völlig vorherrschende Ausrichtung auf die abstrakte Malerei.
Auch Matthias Koeppel empfand dies als eine wesentliche Beschränkung.
„Abstrakte Malerei kann keine Inhalte konkreter Art wie Menschen oder
Landschaften transportieren. Aber ich hatte einen Drang nach
Figürlichem. Ein Bild soll eine Geschichte erzählen, eine Botschaft
haben.“
Gegenständlich zu malen aber ist eine zeichentechnische Herausforderung. So machte sich Matthias Koeppel nach Abschluß seiner Ausbildung daran, anhand von Portrait- und Aktstudien jetzt diese Fähigkeiten zu erwerben. „Betrachter meiner Bilder schätzen, daß sie gutes Handwerk geliefert bekommen.“ Dazu gehöre auch ein interessanter Farbklang und eine spannungsreiche Gliederung. Er erinnert an den Ausspruch von Leonardo, daß man die Qualität eines Bildes daran erkenne, wie die dargestellten Figuren sich überschneiden. Als Beispiel weist er auf die rechte untere Ecke von „Noah 2000“, das in der Galerie hängt. „Inhalte lassen sich nicht vermitteln, wenn der gestaltete Hintergrund nicht stimmt.“
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MichaelR - Gastautoren, Kunst und Kultur -
- Kinder- und Familienfest im Volkspark Jungfernheide
Am 1. Mai laden der Jugendclubring Berlin e.V. und das Jugendamt zum 50. Kinder und Familienfest in den Volkspark Jungfernheide ein.
Auch diesmal sorgen wieder viele Attraktionen, ausgedacht und
durchgeführt von Charlottenburg-Wilmersdorfer
Kindern und Jugendlichen,
für Tempo, Action und Spaß. Sie werden dabei von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Kinder- und Jugendclubs unterstützt. Bei
Mitspielaktionen, Theateraufführungen, bunten Ständen, Zirkus und
Showeinlagen finden Großstadtfamilien einen Nachmittag lang bei
Kaffee, Kuchen, Eis und Würstchen Entspannung, Spaß und
Freude im Grünen.
Eintritt: Kinder und Erwachsene im Vorverkauf 2 Euro, am
Veranstaltungstag 3 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf in allen
öffentlichen Freizeiteinrichtungen des Bezirks.
Donnerstag, 1. Mai 2014 von 14:00 bis 18:00 Uhr
Volkspark Jungfernheide (Parkeingang Heckerdamm/Halemweg), Berlin-Charlottenburg
- The Wildfires in der Kulturwerkstadt
Zum 3. Mal präsentieren sich die "Wildfires" in der Kulturwerkstadt! Das
sympatische Duo (Liz aus Tenesse
und Paul aus London) mit Stimme und
Gitarre machen
Musik, die irgendwo zwischen Folk, Rock und Pop mit einem
Schuss Country angesiedelt ist.
Their music has been described as "Simon & Garfunkel meets Emmylou
Harris round at Dolly Parton's house where Paul Weller's trying to break
in.”
Wer sie bislang nicht gehört hat, sollte die "Wildfires" nicht verpassen, bevor sie auf Tournee gehen.
Eintritt 6.- / Ermäßigt 4,- Euro
Freitag, 2. Mai 2014 um 20:30 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr)
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
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(ohne Anmeldung einsehbar!)
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
- Neue Ausstellung im temporären Projektraum Nestor 36
- "JONAS – Skulpturen, Bilder, Zeichnung und Fotos" -
Der Künstler ist zur Eröffnung anwesend.
Programm: Tneeya – akustische Untermalung
Peter Schlangenbader – poetische Percussion
Ausstellungseröffnung:
Samstag, 26. April 2014 um 19:00 Uhr
Nestorstraße 36, 10709 Berlin-Wilmersdorf
- Neue Ausstellung in der Friedenskirche Charlottenburg
- "Giacomo Meyerbeer: Weltbürger und ängstliches Genie, Vollender der Grand Opéra" -
Eine Ausstellung mit Konzerten vom 27. April bis zum 15. Mai 2014 anlässlich seines 150. Todestages.
Zur Ausstellungseröffnung am 27. April werden der 40-köpfige Berliner Lehrerchor sowie die Sopranistin
Andrea Chudak und der Pianist Andreas Schulz Werke Meyerbeers aufführen. Unter dem Titel „Sur le balcon“ werden Andrea Chudak und Andreas Schulz am 4. Mai
(um 18:00 Uhr) außerdem exklusiv ein Konzert mit Liedkompositionen Meyerbeers geben.
Thomas Kliche, dessen Buch „Camacho und das ängstliche Genie - Innenansichten der Familien Mendelssohn und Meyerbeer“ soeben kurz vor der Veröffentlichung steht, wird zur Vernissage mit einem kurzen Vortrag in Leben und Werk Meyerbeers einführen, und Curt A. Roesler - Dramaturg der Deutschen Oper, wo man derzeit an der Aufführung von vier Opern Meerbeers arbeitet – wird ein Grußwort sprechen. Die Künstler Daniela Ehemann, Bernd W. Kliche, Marcel Kröner, Klaus W. Linke und Peter Stebel werden mit ihren Bildern, Fotos und Installationen das Werk Meyerbeers aus der Perspektive der aktuellen bildenden Kunst beleuchten und interpretieren.
>> Giacomo Meyerbeer war der erfolgreichste Opernkomponist des 19. Jahrhunderts, dem es gelang die Musiktraditionen Deutschlands, Frankreichs und Italiens zu einer eigenen Einheit zu verschmelzen. Dies machte ihn aber ebenso zur Zielscheibe des aufkommenden Nationalismus wie seine Herkunft aus dem und sein Bekenntnis zum jüdischen Glauben. Richard Wagners berüchtigtes und einflussreiches Pamphlet „Das Judenthum in der Musik“ zielte neben Mendelssohn-Bartholdy primär auf Meyerbeer. Unter der Herrschaft des Nationalsozialismus verschwanden die Werke Meyerbeers vollständig von den Spielplänen Deutschlands, und nach dessen Ende war es der veränderte Publikumsgeschmack ebenso wie die erforderlichen hohen Kosten und der große Aufwand, der verhinderte, dass Meyerbeers Opern wieder und neu entdeckt werden konnten. <<
Geöffnet ist die Ausstellung montags bis freitags jeweils von 9:00 bis 15:00 Uhr. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Ausstellungseröffnung:
Sonntag, 27. April 2014 um 12:00 Uhr
Friedenskirche Charlottenburg
Bismarckstraße 40, 10627 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
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- Geschichte, Kunst und Kultur -
- Kabarett im Theater Coupé
"Teddy Matthau: Auf der Polen-Position"
Gelesen und gespielt von Patrycja Peters und Wolfgang Stell. Am Klavier Christian Ernst.
Wie fühlt man sich eigentlich auf der Polenposition? Das wird Ihnen in einem einzigartigen Experiment vorgestellt. Das seltsame Verhalten der Tierarten im Frühling und vieles andere wird erklärt. Nebenbei kommt es endlich zur Abschaffung der Politik. - Unglaublich! ......
Und wer ist dieser Teddy Matthau? Schauen Sie doch einfach vorbei.
Dazu gibt es noch ein polnisches Buffet.
Wer für mindestens fünf Freunde, Nachbarn oder Bewährungshelfer vorbestellt (und sie auch mitbringt), hat selbst freien Eintritt und wird noch mit einem Glas Sekt belohnt.
Eintritt: € 10,- (Abendkasse) - ermäßigt oder mit Reservierung 8,- €
Freitag, 4.4.14 um 20:00 Uhr
Theater Coupé
Hohenzollerndamm 177, 10713 Berlin-Wilmersdorf
- Rock in der Kulturwerkstadt
„HAPPY LOUISE“
Happy Louise erweckt die Rockmusik der 60er, 70er und 80er zu neuem
Leben. Ihr Konzept ist, hauptsächlich Titel zu covern, die andere
Coverbands nicht für populär halten, die aber trotzdem zeitlos schön
sind.
Luise Vocals + Gitarre, Günter Gitarre + Vocals, Siggi am Bass und Sven an den Drums
Eintritt 6,- / Ermäßigt 3,- Euro
Samstag, 5. April 2014 um 20:00 Uhr
(Einlass ab 19:00 Uhr)
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Lichtbilder-Vortrag im Keramik-Museum Berlin
Ein Vortrag von Karl B. Thomas zur aktuellen Kabinettausstellung
"Private Keramikbetriebe in Meißen".
Eintritt: 5,- Euro (KMB-Mitglieder frei)
Sonntag, 6. April 2014 um 17:30 Uhr
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg
- Geschichte, Kunst und Kultur -
- Anmeldung zum Tag des offenen Denkmals 2014
Der Tag des offenen Denkmals 2014 findet am 13. und 14. September 2014 statt. Das bundesweite Schwerpunktthema lautet diesmal "Farbe".
Ab sofort ist die Anmeldung zum Tag des offenen Denkmals 2014 in Berlin möglich (Anmeldeschluss: 30. April 2014).
Weitere Informationen und Anmeldung:
Landesdenkmalamt Berlin
Kontakt: Dr. Christine Wolf
Tel. 030 - 90259-3670
- Podiumsdiskussion der Landesseniorenvertretung Berlin
Das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz - Aktualität und Perspektiven
Das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz wurde 2006 beschlossen und 2011 novelliert. Damit wurden die Mitwirkungsmöglichkeiten der Seniorinnen und Senioren am gesellschaftlichen Leben gestärkt und deren politische Interessenvertretung hat damals erstmalig in Deutschland einen rechtlichen Rahmen erhalten. Mit der Veröffentlichung der „Leitlinien der Berliner Seniorenpolitik“ im August 2013 wurde die Überprüfung des Gesetzes als ein Vorhaben des Berliner Senats genannt und daher lädt die Landesseniorenvertretung Berlin zur Podiumsdiskussion „Das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz — Aktualität und Perspektiven“ ein.
Dabei wollen sich Senioren mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Organisationen austauschen, wie die Möglichkeiten des Gesetzes bisher ausgeschöpft werden. Dabei wird auch an die Anfänge der Pionierleistung erinnert. Das Gesetz war in einem komplizierten Abwägungsverfahren entstanden und scheint auch heute noch so manches Mal in Vergessenheit zu geraten. Seniorenvertreter aus den Berliner Bezirken sowie vom Landes-Seniorenbeirat Hamburg berichten aus ihrem Alltag.
Weitere Informationen: Landesseniorenvertretung Berlin (LSV)
Freitag, 28. März 2014 von 10:00 bis 13:00 Uhr
Abgeordnetenhaus von Berlin (Ernst-Heilmann-Saal / Raum 376)
Niederkirchnerstraße 5, 10117 Berlin
- Folk & Brunch
Mit Olaf Maske und Marcel ”Icke” Krüßmann
Musikalische Köstlichkeiten und Kulinarische Kompositionen. Brunch-Buffet mit erlesenen Köstlichkeiten und ein Gläschen zur Begrüßung.
Eintritt 12, ermäßigt 6, Kids 4,- Euro
Sonntag 30. März 2014 um 12:00 Uhr
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A, 14059 Berlin-Charlottenburg
Weitere Veranstaltungen immer auch
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- Geschichte, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
- Konzert der Musikschule Charlottenburg-Wilmersdorf im Stilwerk
Fachbereichskonzert Tasteninstrumente der Musikschule
mit Schülerinnen und Schülern des Fachbereichs, Koordination: Tim Sund
Eintritt frei.
Freitag, 21. März 2014 um 18:30 Uhr
C. Bechstein Centrum Berlin im Stilwerk
Kantstraße 17, 10623 Berlin-Charlottenburg
- KiezKlezmer in der Kulturwerkstadt
Die Gruppe KiezKlezmer startete 2006 bei uns im Klausenerplatz-Kiez. Jede Woche wurde damals im Mieterclub geübt und danach im Rathaus Charlottenburg. Auch einen Auftritt bei einem Nachbarschaftsfest gab es an gleicher Stelle. Im September 2008 spielten sie im Schloßpark auf, als die Bürgerinitiative "Rettet den Schloßpark!" eine gespendete Bürgerbank einweihte (siehe Bericht mit Video!).
Eintritt frei.
Samstag, 22. März 2014 um 20:00 Uhr
(Einlass ab 19:00 Uhr)
Kulturwerkstadt (in der ehemaligen Engelhardt-Brauerei)
Danckelmannstraße 9 A, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Galerientour durch Schöneberg
Unsere Schöneberger Nachbarn vom Literatur-Salon Potsdamer Straße laden ein zur:
Galerientour I - "Neue Kunstorte in historischen Räumen".
"Unser Rundgang beginnt in der Bülowstraße 90, einem Haus
mit Kulturgeschichte. Hier war von 1898 bis 1936 der S. Fischer Verlag. Von 1907 bis 1911 lebte und arbeitete hier die Malerin
Julie Wolfthorn. Seit Februar 2010 gibt es die Kunstsaele Berlin
mit der Galerie Aanant & Zoo und den Sammlungen Oehmen und
Bergmeier. Im selben Gebäude hat sich 2013 auch das Freie Museum Berlin angesiedelt. In der Pohlstraße besuchen wir die Galerien Tanja Wagner, cubus-m, Gilla Lörcher und Kuhn & Partner."
Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung bei den Museen Tempelhof-Schöneberg wird gebeten: Telefon: 030 - 90277 6163.
Eine Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert.
Samstag, 22. März 2014 um 15:00 Uhr
Treffpunkt:
Bülowstraße 90, zwischen Potsdamer Straße und Frobenstraße, Berlin-Schöneberg
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- Geschichte, Kunst und Kultur -
Matthias Koeppels Jüngstes Gericht
Der Maler Matthias Koeppel im Interview mit sich selbst über eines seiner Bilder. Der Text stammt von 2011 und wird hier erstmals publiziert. Wir danken Herrn Koeppel für die Überlassung von Text und Bild.
Kennen Sie Goethes Ausspruch: „Bilde Künstler, rede nicht!“?
Ja, deswegen schreibe ich etwas auf, anstatt zu reden.
Warum haben Sie ein Jüngstes Gericht gemalt?
Der Anlass liegt weit zurück: 1973 im Gründungsjahr der Malergruppe „Schule der Neuen Prächtigkeit“ beschlossen wir, jeder ein großes Bild mit einem „großen“ Thema zu malen, um damit eine Ausstellungstournee zu machen. Da wir uns (Grützke, Koeppel, Ziegler, Bluth) damals neben unserer Malerei auch bei der Nachstellung historischer Werke vergnügten, wählte ich das Thema „Die Nachstellung des Jüngsten Gerichts des Lucas van Leyden durch die Schüler der Neuen Prächtigkeit am Anhalter Bahnhof“. Das Bild, ein Triptychon, das sich heute im Besitz der Berlinischen Galerie befindet, ließ mir gedanklich keine Ruhe: Sollte man den Altvorderen alleine die Spekulationen überlassen, wie es am Jüngsten Tag zugeht, wer kommt in den Himmel und wer kommt in die Hölle? Ist es der Herrgott, sein Sohn oder der Erzengel, der Gericht hält? Luca Signorelli, der Renaissance-Maler, den meine Frau und ich auf einer Italien-Reise im Dom zu Orvieto entdeckten, schuf in seinem Jüngsten Gericht klare Verhältnisse, indem er den Dante-Visionen folgte. Aber gottseidank werden wir nicht mehr von der Inquisition verfolgt, wenn wir an diesem Muster unsere Zweifel äußern.
Was bezweifeln Sie?
Alles.
Und warum malen Sie es dann? – und warum am Brandenburger Tor?
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- Kunst und Kultur -