Zwei große Veranstaltungsorte hatte das damalige Westberlin bis Anfang der 70er Jahre. Beide haben eine bewegte Geschichte hinter sich, einschließlich der dunkelsten Zeit des NS-Regimes. Beide Hallen wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und anschließend wieder aufgebaut. Boxkämpfe, Sechstagerennen und viele Konzerte fanden darin statt. Die Charlottenburger Deutschlandhalle war noch bis zum Jahr 2009 in Betrieb. Der endgültige Abriß begann dann im Dezember 2011. Der Schöneberger Sportpalast wurde bereits 1973 abgerissen. Wie in der Deutschlandhalle haben wir im Sportpalast noch einmalige Konzerte erleben können. Wir wohnten damals in Schöneberg, gar nicht weit davon, und so brachen wir abends gemeinsam auf, um mal eben um die Ecke zu einem Konzert in den Sportpalast zu gehen.
Am kommenden Samstag laden der Literatur-Salon Potsdamer Straße und der Isigym Boxsport Berlin e.V. ein zu einer "Lesung in 10 Runden":
Geschichten über den legendären Berliner Sportpalast, gelesen im Boxring
an der Potsdamer Straße.
Lesung und Gespräch mit der Schöneberger Stadträtin Dr. Sibyll Klotz, Izzet Mafratoglu, Silvia Höhne, Roland Kretschmer, Sibylle Nägele und Joy Markert. Dazu Schauboxkämpfe von jugendliche Amateuren von Isigym Boxsport.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Charme-Offensive Potsdamer Straße 2012.
Samstag, 20. Oktober 2012, 17 Uhr
im Isigym Boxsport Berlin e.V.
Potsdamer Straße 152, 10783 Berlin-Schöneberg
Im Jahr 2005 hat die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG das soziale Kiezprojekt "Wir aktiv. Boxsport & mehr" im Rahmen ihrer dortigen Quartiersunterstützung mitinitiiert. Bewohner des Stadtteils und alle Interessierten können die Kurs- und Trainingsangebote nutzen. Zum Programm gehören Boxkurse für Kinder und Erwachsene, aber auch Senioren-Selbstbehauptungskurse. Ein wichtiges Ziel der inzwischen auf 1.400 Quadratmeter erweiterten Sporteinrichtung ist es, insbesondere den Jugendlichen im Quartier eine sinnvolle und gleichzeitig attraktive Freizeitbeschäftigung zu bieten. Dabei achten die erfahrenen Trainer neben dem Erlernen der richtigen Boxtechnik auch auf die Vermittlung von gesellschaftlichen Werten wie Fairness, Teamorientierung und Disziplin. Allgemeine Angebote für alle Anwohner, wie Gesundheit und Fitness, sind dazugekommen. Die Kooperation mit der GEWOBAG wurde fortgesetzt.
- Geschichte, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Die Galerie am Savignyplatz lädt herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Ulrich Baehr
"Idyllen" Malerei
>> "Ulrich Baehrs märkische Landschaften tauchen zu allen Jahreszeiten in die Kiefern- und Buchenwälder ein. Aber sie reflektieren diese Landschaften mit der geschärften Aufmerksamkeit für das kleine Detail, das mit den großen Weltbegebenheiten unterirdisch verknüpft ist."
(Volkmar Braunbehrens) <<
Eröffnung am Freitag, 12.Oktober 2012 um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 13. Oktober bis zum 21.November 2012
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin
- Kunst und Kultur -
- Ausstellung: Erwin Barth - Gestern und Heute: Blumen für Herrn Barth - 100 Jahre Mierendorffplatz
Am Donnerstag, 4. Oktober 2012 um 18:00 Uhr, wird die die Ausstellung über Erwin Barth im Haus am Mierendorffplatz eröffnet. Einführende Worte spricht Prof. Dr. Johannes Küchler, einer der letzten
Inhaber des Lehrstuhls für Gartenkunst der TU Berlin und damit auch
Nachfolger von Erwin Barth, der seinerzeit ebenfalls an der Universität
lehrte. Literarisch und musikalisch begleitet wird der Abend mit
alt-berliner Liedern von „Emilie vor Alles“, Dienstmädchen aus
Alt-Berlin, alias Annette Ruprecht.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Entstehung des Mierendorffplatzes vor 100 Jahren, dessen Planung und gärtnerische Gestaltung Erwin Barth zu verdanken ist. Erwin Barth war von 1912 bis 1926 Gartenbaudirektor in Charlottenburg, bzw. in Berlin. Er hat unter anderem den Lietzenseepark, den Karolinger Platz, den Klausenerplatz (Umgestaltung 1921/1922) und den Volkspark Jungfernheide angelegt. Der Mierendorffplatz wurde 1978/79 wieder komplett nach Barths Plänen hergestellt.
Der Stellvertretende Bezirksbürgermeister Klaus-Dieter Gröhler, der die Ausstellung eröffnen wird, dazu: “Die Intention von Erwin Barth, innerstädtisches Grün dort besonders liebevoll und attraktiv zu gestalten, wo die Menschen nicht über eigene Gärten verfügen, ist heute aktueller denn je - auch wenn uns die Haushaltslage des Bezirks dafür oft wenig Spielräume eröffnet."
Erwin Barth
war auch bereits bei Nutzung fotografischer Techniken auf Höhe der
Zeit und seine Einstellung zur Nutzung und der Gestaltung von Parks
und Anlagen war vorbildlich: >>Erwin Barth schuf keine Schmuckgärten nur zum
"Lustwandeln", sondern grüne Oasen - auch in dicht bebauten Teilen der
Großstadt Berlin -, wo Kinder geschützte Freiräume und Erwachsene Orte
der Erholung fanden.<<
Haus am Mierendorffplatz
Mierendorffplatz 19 (an der Ecke zur Lise-Meitner-Straße), 10589 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten (bitte vorher telef. Nachfragen 030 344 58 74):
Mi und Do 14:00 - 18:00, Fr 16:00 - 18:00, So: 13:00 - 15:00 Uhr
- Familiensonntag im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf: alte Spiele und mehr
Am Sonntag, 7. Oktober 2012 von 11:00 bis 13:00 Uhr, lädt das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf Jung und Alt zum nächsten Familiensonntag ein. Die Einladung zu dieser Veranstaltung richtet sich an Eltern und Großeltern, die sich Freude an Geschichten, Spielen und Basteln bewahrt haben, und ihre Kinder oder Enkelkinder, die mindestens 6 Jahre alt sein sollten.
Zur Einstimmung gibt es Gespenstergeschichten, dann geht es mit Rate-, Brett-, Geduld- und Vexierspielen weiter, die alle eine Besonderheit haben: sie wurden vor gut 100 Jahren gespielt.
Den spannenden Vormittag, bei dem man auch etwas über Geschichte und Kindheit früher erfährt, gestalten Sabine Kuhnert, Mitglied des Freundeskreises des Museums, Monika Cieslik von Alm sowie weitere Museumsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Am Ende des Vormittags gibt es für jedes Kind ein selbstgefertigtes Spiel-Mitbringsel für zu Hause, das dort mit Sicherheit noch nicht bekannt ist.
Der Eintritt ist frei.
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim
Schloßstraße 55, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Mitmach- und Mitzauber-Geschichten mit dem Märchenzauberer
Jan Dober ist nun mit Kindertheater, Lesungen und Zauberkunst neben dem Charlottenburger Spiegelsalon auch an einem neuen Ort direkt bei uns im Kiez zu erleben.
- 18.10.2012 (Do) - Programm Timmy im Elfenfabelwesenwald - Beginn: 16:30 Uhr - Dauer: ca. 50 min. (ab 3 Jahren)
- 25.10.2012 (Do) - Lesezeit mit Kindern - Beginn: 16:30 Uhr - Dauer: ca. 30-40 min. (Eintritt frei)
- 24.11.2012 (Sa) - Kinder Überraschungsprogramm - Beginn: 15:30 Uhr - Dauer ca. 50 min. (ab 4. Jahren)
Kindercafé Frechdaxx
Wundtstraße 20 - 14059 Berlin-Charlottenburg
- Stadtgeschichtlicher Rundgang in Schöneberg "Stationen der Moderne"
Die Zeichen- und Malschule des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin, Jugendstilbauten wie der Hochbahnhof Bülowstraße (1902 eröffnet), Herwarth Waldens STURM-Gründungen in der Potsdamer Straße (ab 1912), waren Teil der Berliner Moderne. Ein Höhepunkt war 1913 Waldens internationale Kunstausstellung „Erster Deutscher Herbstsalon“.
Der Rundgang beginnt an diesem historischen Ort, Potsdamer Straße 180 Ecke Pallasstraße. Danach wird das Jugendstilhaus Potsdamer Straße 131 (bekannt als Medienhaus) und der Jugendstil-Bahnhof Bülowstraße besichtigt. Ein weiteres Highlight gibt es in den ehemaligen Atelierräumen des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin, Potsdamer Straße 98A. Hier führt Ulrike Petry durch die Ausstellung Zirkusbilder von Alexander Camaro 1918-1987, die bis zum 18. Oktober verlängert wurde.
Die Führung mit Sibylle Nägele und Joy Markert folgt ausgewählten Stationen des stadtgeschichtlichen Projekts "Historische Orte sichtbar machen". Der Rundgang ist eine Kooperations-Veranstaltung mit dem Literatur-Salon Potsdamer Straße im Rahmen der Reihe: "Schaut sie an, die Landstraße im Städtemeer. Jubiläen der Potsdamer Straße 2012-2013". Die Teilnahme kostenlos.
Samstag 6. Oktober 2012 um 15:00 Uhr
Treffpunkt: an Tafel 11 am PallasT, Potsdamer Straße 180, Ecke Pallasstraße, Berlin-Schöneberg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Die Musikschule City West kommt mit dem Tuba Vibes Project mal wieder in einen Hinterhof in der Wulfsheinstraße. Diesmal sind dabei: Christof Griese (Saxofon), Stefan Gocht (Tuba), Franz Bauer (Vibrafon) und Karoline Körbel (Schlagzeug).
Mittwoch, 12. September 2012 um 19:30 Uhr
Hof Kösters-Reineke
Wulfsheinstraße 6, 10585 Berlin-Charlottenburg
- Kunst und Kultur -
Die Galerie am Savignyplatz präsentiert zum Wochenbeginn eine neue Ausstellung:
Alexey Grigoriew
Stahl, Keramik, Bronze
>> Alexey Grigoriew 1949 in Kursk geboren, 2002 in Moskau gestorben, arbeitete vor allem in Eisen und Stein. Der sprachbegabte, philosophisch orientierte Bildhauer bevorzugte biblische Themen und Motive aus der griechischen Mythologie. Seine Skulpturen zeigen das Spiel von Licht und Schatten, wobei ihre Dynamik den traditionellen Bereich gegenständlicher Figur überschreitet. Als gäbe es keine übermächtige Warenwelt, sind bei ihm die Mächte der Elementarkräfte Erde, Feuer, Luft und Wasser noch zu spüren. In Moskau stehen zwei seiner großen Figuren auf Dauer vor der berühmten Tretjakow-Galerie. Nach 1989 kam Grigoriew regelmäßig für einige Wochen nach Berlin, um in der Bildhauerwerkstatt des BBK im Wedding zu arbeiten. <<
Ausstellung vom 10. September bis zum 10. Oktober 2012
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin
- Kunst und Kultur -
Das Keramik-Museum Berlin lädt herzlich zum 15. Berliner Benefiz-Keramik-Basar ein.
Am kommenden Wochenende richtet der Förderverein KMB (in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Charlottenburg-Wilmersdorf)
bereits im 15. Jahr in Folge seinen Keramik-Basar aus.
Diesmal können Liebhaber von Keramik und Porzellan sogar an zwei Tagen in der Kleinen Orangerie nach Sammels- oder Gebrauchswertem aus vergangenen Zeiten stöbern und mit Gleichgesinnten fachsimpeln. Kompetente Menschen aus dem Umkreis des Keramikmuseums stehen auch Rede und Antwort und helfen bei der Zuordnung von mitgebrachten „Schätzen“ der Besucher.
Unter anderem kommen Objekte zum Verkauf, die dem Förderverein des Keramik-Museums speziell für diesen Zweck gespendet wurden. Auch der Eintrittspreis, den man sich sogar bei einem Kauf von über 10 Euro verrechnen lassen kann, kommt zu 100% dem Förderverein zugute, der ohne öffentliche finanzielle Förderung das Museum mit sechs bis sieben Ausstellungen pro Jahr in ehrenamtlicher Arbeit betreibt.
Samstag 8. und Sonntag 9. September 2012
jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr
Eintritt 1,- Euro
Kleine Orangerie / Schloß Charlottenburg
Spandauer Damm 20, 14059 Berlin
Das Keramik-Museum, das sich gar nicht so weit von der Kleinen Orangerie befindet (ca. 10 Minuten Fußweg), hat Fr., Sa., So., und Mo. von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen auf der Webseite, im Museum selbst oder in der Geschäftsstelle, die sich direkt neben dem Museum befindet.
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13 in 10585 Berlin-Charlottenburg
Aktuell werden im KMB drei Sonderausstellungen gezeigt:
- Kunst und Kultur -
Die Initiative Ehrung Siegfried Kracauer und das Büro für städtische Konzepte URBANIZERS präsentieren Werke von Siegfried Kracauer und Mascha Kaléko. Nach dem Vorbild der "Fête de la Musique" können Bürger in der Stadt öffentlich und kostenfrei mit Literatur für Literatur werben.
Weitere Lesungen in Charlottenburg finden am gleichen Tag (alle ab 17:00 Uhr) u.a. auf dem Spielplatz im Lietzenseepark (nahe der Wundstraße) und in der Gaststätte "Zur weißen Kastanie" (Schloßstraße 22) im Kiez am Klausenerplatz statt.
Siegfried Kracauer: Berliner Nebeneinander und Straßen in Berlin und anderswo
Feuilletons aus den Jahren 1930-1933 gelesen von Gregor Langenbrink und Joachim Neu
Joachim Neu - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Konzert im alten Stadtbad Steglitz
Am 8. und 9. September singt der Madrigalchor der Musikschule City West im alten Jugendstil-Stadtbad
Steglitz ein Madrigalkonzert. Madrigale sind weltliche Lieder und Musikstücke aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Der Madrigalchor gibt Werke von Caudio Monteverdi, Hans Leo Haßler, John Dowland und Thomas Morley zum Besten. Begleitet wird er von Trommel
und Gitarre und mit musikalischen Einschüben mit dem Bariton
Nico
Brazda. Das alles mit einer entsprechenden Beleuchtung der Schwimmhalle
und etwas Text. Es wird bestimmt sehr
nett. Leitung: Hanno Siepmann
Der Eintritt kostet 12/8 Euro.
Samstag und Sonntag, 8. und 9. September 2012 um 19:30 Uhr
- Grabowskis Katze, Kunst und Kultur -
Gewöhnlich darf man den Turm des Rathauses Charlottenburg nicht besteigen. Das ist aber auch in diesem Jahr mal wieder ausnahmsweise möglich. Mehr als ihnen quasi aufs Dach zu steigen und auf die Niederungen des Schlorrendorfer Politgeschehens herabzublicken, ist das wirklich Reizvolle daran der Blick auf den Bezirk. Ein Video zeigt den schönen Rundumblick vom Charlottenburger Rathausturm. Was das darunter stattfindende Schlorrendorfer Politgeschehen betrifft, so sieht der Ausblick eher sehr viel düsterer aus. Den Vorschlag, aus dem Rathaus Wilmersdorf ein Bürgerhaus zu machen anstatt es einfach zu verscherbeln und damit was Sinnvolles zu leisten, haben sie immer noch nicht entscheidend gerafft. Dafür beschäftigt sie anscheinend umso mehr der Umzug, gilt es doch, das eigene Plätzchen zu sichern. Und was haben sie sonst noch für Probleme? Ob man das Rathaus Charlottenburg in Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf umbenennen solle. Wir plädieren eindeutig für den Namen: "Rathaus Schlorrendorf"! Das allein paßt und die Bezeichnung ist sogar historisch einwandfrei nachgewiesen.
Nun zurück zu den schönen Ausblicken:
Am Freitag, 7. September 2012 von 15:30 bis 17:50 Uhr, bietet das Bezirksamt im Zusammenhang mit dem Tag des offenen Denkmals die Möglichkeit, den Turm des Rathauses Charlottenburg (Otto-Suhr-Allee 100) zu besteigen.
Der Aufstieg wird im zwanzigminütigen Rhythmus organisiert. Deshalb ist eine Voranmeldung unter Tel. 9029-12300 notwendig. Vor dem Aufstieg muss eine Einverständniserklärung unterschrieben werden, aus der hervorgeht, dass die Turmbesteigung auf eigene Gefahr erfolgt. Auf der Aussichtsplattform wird der Stellvertretende Bezirksbürgermeister Klaus-Dieter Gröhler für Fragen zur Verfügung stehen.
- Geschichte, Kunst und Kultur -
- Lange Nacht der Museen
An der langen Nacht der Museen am Samstag, 25. August 2012 (18:00 bis 02:00 Uhr),
beteiligen sich viele Museen und Ausstellungsorte rund um unseren Kiez:
u.a. die Abguss-Sammlung Antiker Plastik (Schloßstr. 69 b), die
Sammlung Scharf-Gerstenberg (Schloßstr. 70), das Schloß Charlottenburg, das Museum-Charlottenburg-Wilmersdorf
(Schloßstr. 55) und das Keramik-Museum Berlin (Schustehrusstraße 13).
Hier ein Tipp aus aktuellem Anlaß:
Kulturgut Berliner Gas-Straßenbeleuchtung - Eine Rundfahrt
>> Mehr als die Hälfte aller weltweit existierenden Gaslaternen leuchten
jede Nacht auf Straßen und Plätzen Berlins. Welche Formen gibt es im
Straßenbild und woran erkennt man sie? Wie funktionieren heutige
Gaslaternen? Diese und andere Fragen zu Geschichte und Gegenwart der
Berliner Gas-Straßenbeleuchtung werden auf der fachkundig geführten
Rundfahrt beantwortet - mit Ausblick vom Oberdeck eines
Doppeldeckerbusses. << Veranstalter: Gaslicht-Kultur e.V.
Start und Ende: Shuttle-Bus-Stopp am Schloß Charlottenburg ab 21:00 Uhr (alle 30 Minuten)
Weitere Informationen und das komplette Programm (Bezirk Charlottenburg Route 3):
* Lange Nacht der Museen
- Sommerverkaufsausstellung - Keramik und Schmuck
Rachel Kohn, Künstlerin aus unserem Kiez am Klausenerplatz, lädt herzlich zur Sommerverkaufsausstellung in ihren schönen Hinterhof ein.
Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
- Schmuck / Design
Ria Volmer
- Keramik / Skulptur
Rachel Kohn
Sonntag, 26. August 2012 von 11:00 bis 19:00 Uhr
Atelier Kohn
Danckelmannstr. 54c, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Vortrag zum 50. Todestag von Helene Weber
Helene Weber - Politikerin und Aktivistin der katholisch-sozialen Frauenbewegung
Ein Vortrag in Kooperation mit dem ökumenischen Frauenzentrum Evas-Arche e.V.
>> Das Leben von Helene Weber stellt ein Stück deutscher Geschichte in Zeiten des Umbruchs dar. Die Sozialpolitikerin war Mitglied der Weimarer Nationalversammlung, saß im Preußischen Landtag, im Reichstag, im Parlamentarischen Rat und im Deutschen Bundestag. Helene Weber war Teil der bürgerlichen Frauenbewegung und in vielen Ämtern und Funktionen eine Frau der ersten Stunde. Ihr karitatives und politisches Wirken hat viele Spuren hinterlassen. <<
Referentin: Prof. Dr. Angelika Schmidt-Koddenberg, Kath. Hochschule NRW
Eintritt frei, Spende erbeten - Anmeldung erwünscht.
Montag, 27. August 2012 um 19:00 Uhr
Haus Helene Weber, Wundtstraße 40-44, 14057 Berlin-Charlottenburg
- Lange Nacht
der Religionen
Am Samstag, 1. September 2012 findet zum ersten Mal in Berlin eine Lange Nacht
der Religionen statt. Über 60 Religionsgemeinschaften und
interreligiöse Vereine öffnen ihre Türen und laden ein.
>> Mit der Koordination des Interreligiösen Dialogs Charlottenburg-Wilmersdorf ist das Mobile Beratungsteam "Ostkreuz" für Demokratieentwicklung, Menschenrechte und Integration der Stiftung SPI beauftragt. Teilnehmer sind: Alt-Katholische Kirche, Anglikanische Kirche, Ensar Moschee, Evanglische Kirche, Jüdische Gemeinde, Katholische Kirche, Osman Gazi Moschee, Russische-Orthodoxe Kirche, Shaolin Tempel. <<
Weitere Informationen:
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Pressemitteilung vom 15.08.2012
* Lange Nacht der Religionen
- Nay-Workshop
Mohamed Askari, Musiker vom Klausenerplatz, bietet einen neuen Workshop an.
Nay-Workshop - Einführung in die Spieltechnik der arabischen Bambusflöte
(inkl. arabischer Kaffeepause)
Weitere Informationen und Anmeldung auf seiner Webseite
Samstag, 8. September 2012 von 14:00 bis 17:00 Uhr
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) beabsichtigt innerhalb eines "Masterplans" das Schloß Charlottenburg im laufenden Betrieb zu sanieren. Als Sanierungsbeginn des ersten Teilabschnitts zur Hüllensanierung nennt die SPSG den November 2012 (Gesamtbauzeit bis 2017 lt. Tagesspiegel vom 27.07.2012). Nach Angaben der SPSG soll mit der Überarbeitung der gesamten Hülle der Schloßanlage, also der Fassaden, der Dächer und der Geländeanschlüsse im Traufbereich, die Bausubstanz erhalten, die
Energieverbrauchswerte gesenkt, sowie die klimatischen Bedingungen für
die Kunstsammlungen optimiert werden.
Immer noch ein Thema ist ein neues Besucherzentrum. Die SPSG hatte vor einiger Zeit an einen Neubau direkt vor dem Schloß Charlottenburg (Kleine Orangerie) gedacht. Der Charlottenburg-Wilmersdorfer Stadtrat Klaus-Dieter Gröhler hatte sich damals gegen das Vorhaben an dieser Stelle ausgesprochen (Siehe auch Berliner Morgenpost vom 08.11.2010).
Herr Gröhler hat aktuell in seiner Antwort auf eine mündliche Anfrage vom 14.06.2012 (Drucksache - 0286/4 - 11. Anfrage) einen „Museumsgipfel“ angekündigt, um mit den Vertretern aller Einrichtungen die Weiterentwicklung und Außendarstellung des Museumsstandorts rund um das Schloß Charlottenburg zu besprechen.
Nebenbei wird auch ein Hinweis zur weiteren Nutzung des Langhansbaus nach dem Auszug des Museums für Vor- und Frühgeschichte im Jahr 2009 gegeben.
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- Kunst und Kultur, Schlosspark -
Das Keramik-Museum Berlin lädt herzlich zu einer neuen Ausstellung ein:
"Form – Funktion – Ideologie. Keramik in Deutschland 1933 bis 1945"
Ausstellungseröffnung im Rahmen der Langen Nacht der Museen
(Eintritt nur mit Lange-Nacht-Ticket):
Samstag, 25. August 2012 um 19:00 Uhr
Ausstellung vom 26. August 2012 bis 28. Januar 2013
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13 in 10585 Berlin-Charlottenburg
Öffnungszeiten: Fr, Sa, So, Mo von 13:00 – 17:00 Uhr
Mit der dritten großen Sonderausstellung dieses Jahres beschäftigt sich das Keramik-Museum Berlin unter der engagierten Leitung von Herrn Heinz-J. Theis mit der Keramik, die während der Zeit der NS-Regierung in Deutschland gefertigt wurde – ein bislang noch nicht ausreichend aufgearbeitetes Thema.
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- Kunst und Kultur -
-
"Friedrich der Große, König von Preußen: sein Leben und Wirken"
Eingeladen wird zu einem spannenden Bildervortrag mit musikalischer Begleitung und Kurzfilmen, welche das Leben und Wirken von Friedrich II. sehr unterhaltsam präsentieren.
Referentin: Elisabeth Claussen-Greim, Kunsthistorikerin
Teilnahmebeitrag: 4 Euro (KDFB-Mitglieder: 2 Euro)
Freitag, 17. August 2012 um 19:00 Uhr
Haus Helene Weber, Wundtstraße 40-44, 14057 Berlin-Charlottenburg
- Kinder-Kiezfest in der Jugendverkehrsschule Charlottenburg
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Jugendverkehrsschule Charlottenburg laden herzlich zu ihrem 2. Kinder-Kiezfest ein.
Das kostenlose Angebot umfasst: Überprüfung eigener Fahrräder, Bobby Car Rennen, Basteln, Geschicklichkeitsparcours, Hüpfburg, Steppbike fahren, Verkehrsquiz, Pustestrecke, Ausstellen von Fahrradpässen, Malwettbewerb, Kinderschminken, Kett Car Rennen, Max
der Daks: das Puppentheater der Polizei, Unfallrettung/Schminken Jugend Rot-Kreuz Berlin-City e.V., Tombola: Ziehung der Hauptpreise um 16:30 Uhr,
Bratwurst (Halal), Kuchen und Getränke solange der Vorrat reicht, Spaß und Spiel, und vieles mehr, wobei an diesem Tag die KINDER im Vordergrund stehen.
Samstag, 18. August 2012 von 11:00 bis 17:00 Uhr
Jugendverkehrsschule Charlottenburg
Loschmidtstraße 6-10, 10587 Berlin-Charlottenburg
- Hoffest der Adventgemeinde
Die Adventgemeinde lädt alle zum Hoffest ein.
Malen, Basteln, Bauen, Spiele, Hüpfburg und vieles mehr.
Sonntag, 19. August 2012 von 11:00 bis 15:00 Uhr
Adventgemeinde Berlin-Charlottenburg
Neue Christstraße 2, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Eine Einladung aus Schöneberg zur nächsten Veranstaltung der Charme-Offensive Potsdamer Straße 2012.
Der Literatur-Salon Potsdamer Straße und der Stadtteilverein Schöneberg laden ein:
»Christiane Carstens und das Medienzentrum Clip«
mit Filmhighlights des Berliner Nachwuchsfestivals REC for Kids
Filme und Gespräch mit
Christiane Carstens
Margita Haberland
Tobias Rahm
Sibylle Nägele
Joy Markert
Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 16. August 2012 um 19:00 Uhr
im PallasT, Pallasstraße 35/Ecke Potsdamer Straße, 10781 Berlin-Schöneberg
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Die Galerie am Savignyplatz lädt herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein:
Alfred Kohler, 1916-1984
"Aquarell"
>> Alfred Kohler gehört zu den letzten Meistern der „Klassischen Moderne“. Mit Erich Heckel befreundet, verbrachte er mit diesem auf Rügen des öfteren gemeinsame Ferienaufenthalte. 1938 nahm ihn die Münchner Galerie Günther Franke, die sich der Kunstdoktrin der Nationalsozialisten widersetzte, in die permanente Ausstellung auf, wo er neben Werken von Paul Klee, Nolde und Kokoschka als Vertreter der Jugend zu sehen war. Die Landschaften und Stilleben, welche die Galerie am Savignyplatz in dieser Ausstellung zeigt, stammen aus den letzten Lebensjahren Alfred Kohlers, als die Farbigkeit und Spontaneität seiner Aquarelle ihren Gipfelpunkt erreichten. <<
Eröffnung am Freitag, 3. August um 20:00 Uhr
Ausstellung vom 4. August bis zum 6. September 2012
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15:00 - 19:00 / Sa 11:00 - 15:00 Uhr
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!)
Nehringstraße 29
14059 Berlin
- Kunst und Kultur -