Morgen eröffnet Noktiluca mit einer Vernissage die Ausstellung "GESCHICHTEN AUS LICHT" im Spiegelsalon. Zu bewundern sind dann Lichtskulpturen von Fernando Pérez, eines Künstlers vom Klausenerplatz, den wir hier im Kiezer Weblog bereits vorgestellt hatten.
Vernissage am 23. April 2009 ab 18:00 Uhr
Ausstellung bis zum 25. Mai 2009
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 15:00 bis 19:00 Uhr
Spiegelsalon, Friedbergstr. 29
- Kiez, Kunst und Kultur -
Es ist wieder "Open Stage"-Zeit. Diesmal wieder im Villon und dabei ist diesen Samstag Lutz Drenkwitz.
Hier die Ankündigung von Icke:
Der Opener ist Lutz Drenkwitz, ein Singer Songwriter aus Neukölln, der
sich als Rock’n’Roll Entertainer bezeichnet. Icke wird von seinem neuen
Programm "Meen Berlin" ein paar Songs spielen. Es werden natürlich auch
wieder viele Gastmusiker da sein, also schnappt euer Talent und kommt
einfach vorbei.
Lutz Drenkwitz kann ich empfehlen, da dieser Künstler auch schon im Little Stage mein Ohr einige nette Sinnesfreuden beschert hat. Und Icke..naja..darüber muß man nicht wirklich wieder ein Wort verlieren, ist Icke doch schon ein Qualitätsmerkmal für sich.
Wir werden jedenfalls wieder da sein und uns einen schönen Abend machen (lassen).
Also, schnell zum notieren:
Was: Open Stage - mit Lutz Drenkwitz, Icke und Co
Wo: Villon, Seelingstr. 32, 14059 Berlin
Wann: Samstag, 25.4.2009
Ab: ca. 21:00 Uhr (man sollte schon etwas früher da sein, sind die Plätze doch schnell vergeben)
Kosten: Eintritt frei, Spenden aber immer gern gesehen...
Ausreden werden nicht angenommen. ;)
- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur -
Von Menschen und Steinen - dazu noch jede Menge Töne und auch einige alte Scherben ......
Erinnerungen an die Konzerte in den 70-er Jahren von "Ton Steine Scherben" mit Zeitzeugen und ihren Aufnahmen von damals.
Los geht es um 18:30 Uhr im Mieter-Club, Neue Christstraße 8.
[weiterlesen]
- Freiraum, Kunst und Kultur -
Das Museum für Vor- und Frühgeschichte, welches seit 1960 im Langhansbau des Schlosses Charlottenburg untergebracht ist, wird in das Neue Museum an der Bodestraße 1-3 umziehen (Eröffnung am 16. Oktober 2009) und sich dort mit einer neuen Ausstellung präsentieren.
Bis zum 26. April 2009 bleibt noch Gelegenheit, das Museum im alten Standort zu besuchen (Dauer- und Sonderausstellung). Abschied aus Charlottenburg wird mit einem Kinder- und Familienfest genommen. Am 25. und 26. April 2009 in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr laden das Museum für Vor- und Frühgeschichte und Puk mit seinen Freunden zum letzten Mal in ihr Haus in Charlottenburg ein, bevor sich an diesem Ort die Pforte endgültig schließt. (Eintritt bis 16 Jahre frei! Eltern und Großeltern in Begleitung ihrer Kinder erhalten ermäßigten Eintritt.)
Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit! Was bedeutet das eigentlich???
Das lässt sich an diesem Wochenende im Museum für Vor- und Frühgeschichte in Charlottenburg herausfinden!
Die Werkzeuge, der Schmuck, die Waffen und vieles mehr sind uralt. Der älteste Gegenstand ist über 2 Millionen Jahre alt, der jüngste erst 600 Jahre. Sie alle erzählen Geschichten aus vergangenen Zeiten. Wie lebten die Menschen in der Altsteinzeit? Wie stellten die Menschen ihre Kleidung her, an welche Götter glaubten sie?
Noch einmal reisen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums für Vor- und Frühgeschichte mit euch 2 Millionen Jahre in der europäischen Vor- und Frühgeschichte zurück um diesen Fragen auf den Grund zu gehen.
Alte und junge, kleine und große Forscher und Spürnasen sind herzlich eingeladen, sich mit Führungen, Workshops, Filmen, Lesungen und Musik auf eine Zeitreise zu begeben um am Ende mitreden zu können, wenn es um Steinzeit, Bronzezeit oder Eisenzeit geht!
Quellen und das komplette Programm zum Museumsfest:
* Museum für Vor- und Frühgeschichte
* Museum für Vor- und Frühgeschichte - Programm als PDF
- Kiez, Kunst und Kultur -
Larissa vom
KiddyKino stellt vor:
Bei Interesse bitte beim Foto- und Filmclub im KiezKino nachfragen - immer dienstags von 16:00 bis ca. 19:00 Uhr im Mieterclub, Neue Christstraße 8.
- Freiraum, Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Unser "Kiezer Grieche", die "Taverna Karagiosis" am Klausenerplatz bietet am Sonntag, 5. April 2009 einen großen orientalischen/griechischen Brunch mit Live-Musik an. (Pauschalpreis 9,50 Euro)
Roland Scull, Gitarrist und Sänger, offeriert dazu Oldies, Jazz und Evergreens.
Los geht es um 10:00 Uhr:
Taverna Karagiosis
Klausenerplatz 4
Tel. 030 - 321 20 05
PS
Die Ausstellung "Menschen im Orient" von Werner Tschink ist nur noch etwa 1 Woche zu sehen!
- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur -
Ludger Singer, der als Opener angekündigt war, konnte wegen Erkrankung nicht auftreten. Dafür waren viele andere Musiker gekommen: Pepe von "Kölsch em Kiez" mit Begleitung, Peter-Georg Koerdt (Gitarre), Oliver Dähmcke (Kongas/sonst als Producer tätig), Martin Rößler (Kontrabass, Bass), Roberto Zanrosso (Gitarre/sonst Solo oder in der Band "Strip me Naked" unterwegs), und natürlich "Icke" selbst.
[weiterlesen]
- Kiez, Kunst und Kultur -
Nach der Demo vom gleichen Tag geht es zu Ickes Open Stage zum Klausenerplatz - diesmal zum ersten Mal überhaupt im Restaurant-Café Villon in der Seelingstraße 32. Alle sind herzlich eingeladen!
Und da das Villon viel zu klein ist alle Demoteilnehmer (selbst nur die aus unserem Kiez) aufzunehmen, wären da auch noch das Charlottenburger Jazzfest im Jugendclub Schloß19 in der Schloßstraße 19 und das Konzert von Schulzeblues im Liliput an der Haubachstraße 18. Wie immer, alles auch auf unserer Kiezer Terminseite aufgeführt.
- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur -
Am 14. Februar 2009 verstarb Louie Bellson. Er war einer der besten Schlagzeuger, einer von den "BIG THREE": Louie Bellson - Gene Krupa - Buddy Rich. Duke Ellington soll ihn "the world's greatest drummer" genannt haben und das war er. Mehr dazu ist bei "Drummerworld" nachzulesen. Wenig Vergleichbare hat es je gegeben, die schon genannten "Großen Drei" und dann noch bei uns Charly Antolini. Charly hatte übrigens immer Louie Bellson als Vorbild. Zuletzt hatten wir die Freude ihn hören und uns mit ihm unterhalten zu können vor einigen Jahren beim Jazzfest im schönen Innenhof des Rathauses Köpenick.
Hier nun zur Erinnerung an Louie Bellson zwei Videos. Von dem Können und Feeling können viele andere nur träumen. Schade, daß es kaum einen mehr davon gibt. Mit Louie Bellson ist der letzte der "Großen Drei" gegangen. Ein trauriger Verlust.
[weiterlesen]
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Eine kleine Auswahl zu Veranstaltungen, deren Orte auch außerhalb des Kiezes liegen.
Veranstaltungen im und am Kiez sind immer bei den "Terminen" auf der Kiezer Webseite zu finden.
[weiterlesen]
- Kunst und Kultur -
Wie viele andere Jungen, so war auch David Macaulay (geboren 1946) als Kind von technischen Dingen fasziniert, und das heißt auch: er war neugierig, wie sie innen aussehen und wie(so) sie funktionieren. Er hat sich diese frühe Faszination über seine Kindheit hinaus bewahrt und sie zu seinem Beruf gemacht, indem er Architektur studierte und u.a. als Zeichenlehrer und Designer tätig war, um schließlich durch die Verbindung dieser beiden Interessen zum Autor und Illustrator von Büchern zu werden, in denen es meist ums Bauen geht.
Die Baukunst umfaßt einen künstlerischen und einen technischen Aspekt. Während der künstlerische Aspekt je nach Art des Bauwerks eine unterschiedlich große Rolle spielt - bei repräsentativen Gebäuden sehr, bei Ingenieursbauten wie einem Tunnel kaum -, ist der technische Aspekt für jegliche Art von Bauwerk gleichermaßen wichtig: hierbei geht es um die dem Bauzweck und den Baustoffen angemessene Bauweise auf der Grundlage der Naturgesetze. Das ist das Thema von David Macaulays Büchern, nicht jedoch kunstgeschichtliche oder stilkundliche Gesichtspunkte. Allerdings stellt er die Entstehung von Bauwerken nie isoliert dar, sondern bettet sie immer in einen sozialen und historischen Zusammenhang ein (tatsächlich oder fiktiv), aus dem heraus deutlich wird, warum das betreffende Bauwerk entstand und wie es genutzt wurde.
Typisch für David Macaulays Bücher ist die enge Verzahnung von präzisen Texten und detailgenauen Zeichnungen; hinzu kommt am Ende jedes Buchs ein Glossar, in dem die wesentlichen bautechnischen, z.T. auch kulturellen Begriffe erläutert werden. Durchweg haben die Zeichnungen das Übergewicht. Mithilfe von Längs- und Querschnitten, ungewöhnlichen Perspektiven, 'unmöglichen' Durchblicken und immer wieder Schritt-für-Schritt-Darstellungen (in einem einzigen Bild oder auf mehrere verteilt) gewinnt der Leser einen anschaulichen Eindruck.
Zwar sind alle Bücher, die ich im folgenden etwas näher vorstellen werde, für Jugendliche ab etwa 10 Jahren bestimmt (weswegen sich alle Signaturen auf die Jugendabteilung der Stadtbücherei beziehen), aber jedes einzelne ist auch für interessierte Erwachsene absolut lesenswert.
[weiterlesen]
Michael R. - Gastautoren, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur, Technik -
Am Sonntag, 15. März 2009 um 11:30 Uhr findet das zweite kleine Konzert im Brotgarten-Café statt: "Jonas Eberle - Klassische Gitarre".
Der Eintritt ist frei!
(Vom ersten Matinée hatte Christin hier im Kiezer Weblog berichtet.)
- Gewerbe im Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -
Das KiezKino im Mieterclub zeigt als Sondervorstellung am Dienstag, 17. März 2009:
Warum überall Geld fehlt
"Gib mir die Welt plus 5 Prozent". Die Geschichte vom Goldschmied Fabian
50 aufschlussreiche Minuten über den grundlegenden Fehler in unserem Geldsystem und das grundlegende Geheimnis des Banken- und Geldwesens.
Weitere Informationen zum Film gibt es auf der Webseite der "Neue Impulse" Filmproduktion (Neue Impulse e. V.).
Los geht es um 18:30 Uhr im Mieter-Club in lockerer Runde - und anschließend darf gern noch diskutiert werden.
Eintritt natürlich frei und ohne Zinsen und Rendite!
Für Knabbereien und Getränke wird um eine kleine Spende gebeten.
- Freiraum, Gesellschaft, Kunst und Kultur, Politik -
Mehrfach wurde die geplante Ausstellung "Ich lache Tränen, heule Heiterkeit" zu Wolfgang Neuss (1923-1989) vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf angekündigt. Wolfgang Neuss wohnte bis zu seinem Tode 1989 übrigens gar nicht weit von unserem Kiez entfernt in der Lohmeyerstraße. Wir vom Kiezer Weblog standen schon in den Startlöchern, Andrea hatte sofort "oh ja, auf jeden Fall" gesagt, ich hatte angefangen im meinem Kiezfundus zu wühlen. Nun kam kurzfristig die Absage, auch die BZ vom 08.03.2009 hatte dazu berichtet. Schade - na ja, vielleicht kommt sie später mal.
So zeige ich hier einfach ein Fundstück von einer Veranstaltung aus dem Jahr 2000, welche auf dem Mittelstreifen der Schloßstraße stattfand - direkt vor dem Museum Charlottenburg-Wilmersdorf, damals noch Heimatmuseum Charlottenburg genannt.
Dazu noch ein Video bei YouTube:
[weiterlesen]
- Kiez, Kunst und Kultur -