Das Bundesarchiv verwahrt ca. 11 Millionen Bilder, Luftbilder und Plakate zur
deutschen Geschichte.
Im digitalen Bildarchiv des Bundesarchivs im Internet befindet sich derzeitig ein repräsentativer Querschnitt von 60.000 Bildern. Der Online-Inhalt wird aber kontinuierlich erweitert.
Meldung mit einigen Erläuterunge bei heise online vom 11.09.2007
- Geschichte, Netzfundstücke -
mit den Einrüstungen gegangen .....
Zuletzt am 13. August hier gezeigt, sind nun wieder weitere Häuser dazugekommen.
In der Christstraße 10
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- Geschichte, Kiez, Technik, ZeitZeichen -
Wir hatten schon mal in den "Kiezer News" (14.Januar 2006) darüber geschrieben.
Unser Kiez hat in seiner Geschichte vieles erlebt, worauf seine Bewohner stolz sein können. Und das nicht nur aus der jüngeren Geschichte wie gerade hier gezeigt, sondern auch von viel früher. Erwähnt sei dazu nur mal das Buch "Widerstand 1933-1945 - Charlottenburg".
Es gibt aber auch traurige Kapitel in der Geschichte. Eines davon spielte in der Schloßstraße 1 (jetzt Bröhan Museum). Dort befand sich früher das ‘Polizeiinstitut Charlottenburg’, welches dann von den Nazis zur ‘nationalsozialistischen Führerschule der Sicherheitspolizei’ umgestaltet wurde. Und ausgerechnet aus den dort Ausgebildeten und Beschäftigten wurde maßgeblich nach 1945 das BKA der neuen Bundesrepublik Deutschland begründet. Für einen neuen Staat, der rechtsstaatlich, freiheitlich und demokratisch werden sollte.
Tor zur Schloßstraße 1
Jeder wusste vom anderen, welche Leichen er im Keller hatte. Man nannte sie die „Charlottenburger“, weil sie an der Führerschule der Sicherheitspolizei in Berlin-Charlottenburg ausgebildet wurden. An der Spitze stand das Triumvirat Paul Dickopf, Rolf Holle und Dr. Bernhard Niggemeyer. Sie legten die Grundlagen für das Bundeskriminalamt (BKA). Ihre fachlichen und organisatorischen Fähigkeiten erlernten Holle und Niggemeyer im Reichssicherheitshauptamt (RSHA), Dickopf als Spezialist des Sicherheitsdienstes (SD).
Quelle: trend onlinezeitung - ein Artikel von Dieter Schenk
Jetzt will das Bundeskriminalamt in eigener Sache ermitteln.
Man wolle die Vergangenheit aufarbeiten, so sagt man:
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- Geschichte, Gesellschaft, Politik, ZeitZeichen -
mit der Einrüstung ....
Zuletzt am 7. August hier gezeigt, sind inzwischen weitere Häuser dazugekommen.
Z.B. in der Nehringstraße 27
und am Klausenerplatz 2, 3, und 4.
- Geschichte, Kiez, Technik, ZeitZeichen -
konnten am Wochenende vor der Deutschen Oper wach werden.
An der Bismarckstraße wurde nach dem gleichnamigen Buch der RAF-Geschichte von Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust für den Film "Der Baader Meinhof Komplex" mit viel Aufwand, viel Originalmaterial und -Gerät (Polizeifahrzeuge) und vielen Statisten gedreht.
Es ging bei den Dreharbeiten vor der Deutschen Oper um den Besuch des Schah von Persien, bei dem am 2. Juni 1967 der Student Benno Ohnesorg erschossen wurde.
Im AbendschauBlog des "rbb" gibt es ein kleines Video von den Dreharbeiten mit Interviews mit Passanten und mit einigen Original-Ausschnitten von damals.
Wir hatten hier im Kiezer Weblog anläßlich des diesjährigen Gedenktages (40 Jahre) an den 2. Juni 1967 berichtet.
Auch Uwe Soukup, der sein Buch "Wie starb Benno Ohnesorg? Der 2. Juni 1967" jüngst vorstellte, war bei den Dreharbeiten vor Ort.
Der Autor hatte am 4. Juni eine Lesung aus seinem Werk in der Stadtteilbibliothek bei uns im Kiez veranstaltet und dabei auch von seinen Recherchen dazu berichtet.
Ausschnitte von diesem Abend in der Stadtteilbibliothek Nehringstraße stehen als Audio-Mitschnitt im KiezRadio online!
- Geschichte, Gesellschaft, Politik -
Wie hier und dort schon berichtet, wurden nun bereits und werden noch weitere Häuser eingerüstet.
Es scheint eine richtige Welle von Fassadenarbeiten im Kiez anzustehen.
Dieser Tage z.B. in der Danckelmannstraße 16:
und in der Seelingstraße 38:
- Geschichte, Kiez, Technik, ZeitZeichen -
Wie hier im Kiezer Weblog schon berichtet, hatte der Tagesspiegel im Juli 2007 eine Online-Umfrage laufen mit der Frage:
"Picknicken und Radfahren im Charlottenburger Schlosspark?".
Das Ergebnis war:
Ja [ 1297 Stimmen ] 66,04%
Nein [ 667 Stimmen ] 33,96%
Quelle: Der Tagesspiegel, Umfrage
Gleichzeitig lief eine (kostenpflichtige) Telefonumfrage, allerdings nur für wenige Tage und damit kürzer als die im Internet. Die Telefonnummern dafür wurden, jedenfalls nach meiner Kenntnis, nur in der Printausgabe des Tagesspiegels veröffentlicht.
Das Ergebnis davon wurde auch nur in der Zeitung selbst abgedruckt. Die genauen Zahlen dieser Telefonumfrage weiß ich nicht mehr, sie waren aber genau gegenteilig, also eine deutliche Mehrheit für "Nein".
Beide Ergebnisse kann man nicht ernsthaft bewerten. Beides waren keine repräsentativen Umfragen, die wissenschaftlichen (empirische Sozialforschung / Meinungsforschung) Kriterien genügen.
Das könnte bei den Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Berliner Zeitung anders aussehen und bewertet werden.
Der Artikel wurde gerade in der Berliner Zeitung veröffentlicht.
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- Geschichte, Gesellschaft, Schlosspark, ZeitZeichen -
Nun gibt es eine Frank-Zappa-Straße in Berlin (Marzahn) - und das ist gut so!
Es soll sogar die erste Frank-Zappa-Straße überhaupt in Europa sein.
Zappa war für uns, für mich, für unsere Zeit einer der absolut Größten. Und das ist er immer noch!
So findet z.B. in der Kneipe eines meiner alten Freunde in Bremen zu seinem Todestag ein "Zappa-Tag" statt - Einen ganzen Tag (und Nacht) nur Musik von ihm und seinen vielen Kollegen.
Die Zappanale ist ein jährlich stattfindendes mehrtägiges Musikfestival in Bad Doberan.
Wie oft war ich auf seinen Konzerten?, z.B. in der Deutschlandhalle oder in Amsterdam? - Ich kriegs nicht mehr vollständig zusammen.
Seit etlichen Jahren sind meine absoluten Lieblingsscheiben die Reihe "You Can't Do That On Stage Anymore" und "Make a Jazz Noise Here".
Da kann sich die Masse der heutigen "jungschen" Klampfer und all das Mainstreamgedudele reihenweise in die Tonne verkriechen.....
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- Geschichte, Kunst und Kultur -
Die Fassadenarbeiten am "Gebrüder Manns"-Haus in der Nehringstraße/Neue Christstraße haben begonnen.
Vorgewarnt durch die Meldungen aus einem Schöneberger Kiez werden wir jetzt dabei genau hinschauen.
Ein Mitarbeiter der WIR gab mir die Auskunft, daß ähnliches bei diesem Haus nicht passieren werde.
Aber wie heißt es doch: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser".
- Geschichte, Kiez, ZeitZeichen -
Müssen wir (mal wieder!) auf unsere Kiezer Häuser aufpassen?
Gerade las ich in der Presse folgende Schreckensmeldungen über die WIR Wohnungsbaugesellschaft:
Die Wohnungsbaugesellschaft WIR lässt an Häusern an der Zieten- und Schwerinstraße bei der Renovierung Fassadenstuck abschlagen. Während im Haus an der Zietenstraße 19 die Schmuckteile bereits heruntergeschlagen sind, wurde am Haus Nummer 17 oben begonnen. "Jeder Tag zählt. Wer kommt bloß auf solche verrückten Ideen? Wir sind 1999 hier eingezogen, weil die Altbauten so schön verziert waren", ärgert sich .... .
Quelle: Berliner Morgenpost vom 17. Juli 2007
An den Gründerzeithäusern gegenüber ihrer Wohnung haben die Bauleute den ganzen Stuck entfernt. Das Eckgebäude Schwerinstraße 7-9/Zietenstraße 19 hat bereits seinen Fassadenschmuck verloren, jetzt sind Zietenstraße 15 und 17 dran. Die Bewohner wehren sich gegen den Kahlschlag, den die zum Gewobag-Konzern gehörende Wohnungsbaugesellschaft WIR veranstaltet. "Als die anderen Häuser hier saniert wurden, hat man extra Stuck rangemacht", sagt Elisabeth Weber. Sie wohnt seit 1959 im Quartier, hat miterlebt, wie dort Altbauten geschichtslosen Neubauten weichen mussten, wie Hausbesetzer sich Ende der 1970er-/Anfang der 1980er-Jahre gegen die Abrissbirne wehrten, wie der Kiez behutsam erneuert wurde. "Wir sind stolz darauf, dass wir noch so schöne Gründerzeithäuser haben", sagt sie.
Quelle: Berliner Zeitung vom 20.07.2007
Mehrere Mieter des Hauses in der Zietenstraße haben eine einstweilige
Verfügung erwirkt, die der WIR untersagt, die Stuckelemente ersatzlos
zu entfernen. Sonst drohen 250.000 Euro Ordnungsgeld oder Haft.
Für die Nachbarhäuser in der Nähe des Winterfeldplatzes kommt jede
Hilfe zu spät: Die Mieter fühlen sich an die Kahlschlagssanierungen der
50er Jahre erinnert und sind empört.
Die Wohnungsbaugesellschaft wollte sich vor der Kamera nicht äußern.
Quelle: rbb online, Abendschau vom 19.07.2007
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- Geschichte, Gesellschaft, Kiez, ZeitZeichen -
aus Neda’s Archiv (oder Keller?)
Wie hier bei den "Kiezer Fundstücken aus alten Zeiten" zugesagt, kam Neda vorbei und hat uns einen Teil seiner Schätze gezeigt.
Alles aus den 80er Jahren, aus alten, bewegten, engagierten und auch kämpferischen Kiezer Zeiten. Damals gab es das "KIVI" bzw. "Kiez-Video" mit Filmen und Kiezer Wochenschauen, welches an wechselnden Orten hier bei uns stattfand.
Einen anderen Fund hatten wir schon hier im Kiezer Weblog gezeigt und vieles mehr war zuletzt in den tollen Ausstellungen und beim Filmeabend des Freiflächen- (Ziegenhof-) Jubiläums zu sehen.
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- Geschichte, Kiez, Kiezfundstücke, Menschen im Kiez -
Nach der Fahrrad-Demo der hiesigen Schloßpark-Initiative vom 8. Juli hat der Tagesspiegel jetzt das Thema aufgegriffen und Artikel z.B. hier, da und dort dazu gebracht.
Aktuell läuft eine Umfrage dazu:
Picknicken und Radfahren im Charlottenburger Schlosspark?
Quelle: Der Tagespiegel - Umfrage
- Geschichte, Gesellschaft, Schlosspark -
1963 wurde unser Kiez als Sanierungsgebiet ausgewiesen.
1972 wurde die "Neue Heimat" (jetzt: WIR Wohnungsbaugesellschaft) Sanierungsträger im Sanierungsgebiet Charlottenburg–Klausenerplatz und es wurde mit der umfangreichen Sanierung begonnen. Gerade beim Jubiläum 25 Jahre Freifläche / 25 Jahre Blockini wurden wir wieder mit Filmen und Ausstellungen an diese Zeit erinnert.
Ende 1995 wurde der Kiez offiziell aus der Sanierung entlassen.
2003 wurde sogar der Milieuschutz am Klausenerplatz (Milieuschutz-Gebiet / Erhaltungsgebiet) aufgehoben, was nicht unumstritten war.
Aber die reale Sanierung ist noch nicht beendet. Wird sie überhaupt jemals vollständig beendet sein?
Bei der GEWOBAG selbst steht:
Seit 1972 ist die WIR Wohnungsbaugesellschaft Sanierungsträger im Sanierungsgebiet Charlottenburg–Klausenerplatz.
Bis heute hält die
Sanierung im Gebiet an.
Quelle: GEWOBAG-Verbund
Und das kann man zur Zeit in der Seelingstraße auch ganz konkret sehen:
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- Geschichte, Kiez, Kiezreportagen -
unser Schloßpark ......
so sang Elke Querbeet auf der heutigen Fahrrad-Kundgebung vor dem Schloß Charlottenburg und recht hat sie.
(Vernetzt und etwa zeitgleich fand auch eine Fahrrad-Demo in Potsdam statt)
So läuft es jedenfalls nicht!
Sondern so!
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- Geschichte, Gesellschaft, Schlosspark -
1. Stadtteilfest im Mierendorff-Kiez
Unser Nachbar-Kiez rund um den Mierendorffplatz feiert am Sonntag, 8. Juli 2007 von 13 bis 19 Uhr sein erstes Stadtteilfest.
Etwa im März dieses Jahres hatten sich Anwohner getroffen und verschiedene Aktivitäten gestartet. Arbeitsgruppen wurden gegründet, u.a. eine AG Kiezladen und eine AG Web-Site, der Webauftritt ist inzwischen online.
Interessiert habe ich diese Anfänge verfolgt, erinnern sie mich doch ganz stark an den Start ca. 1998 bei uns im Kiez.
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- Geschichte, Kiez, Menschen im Kiez -