Auf die 1. Berliner Kunstallee bei uns im Kiez (Schloßstraße) am nächsten Wochenende hatten wir gerade hingewiesen.
Am Samstag, 8. Mai 2010 startet um 14:00 Uhr am Hermannplatz eine Demonstration für
bezahlbare Wohnungen in den Innenstadtbezirken. Und das läßt sich an dem Tag wunderbar mit dem Konzert eines Musikers vom Klausenerplatz verbinden, welches gar nicht so weit davon an der Hasenheide stattfindet. Icke (Marcel Krüßmann) lädt zur Live-Aufnahme seiner neuen CD ein:
Freitag, 7. Mai und Samstag, 8 Mai 2010 jeweils ab 20:00 Uhr
Brauhaus-Südstern
Hasenheide 69 - 10967 Berlin
Icke - Gesang, Gitarre
Suny - Solo-Gitarre
Hans Hartmann - Chapmanstick
Berny - Drums
Gastmusiker
am Freitag: Joe Kucera - Saxophon
am Samstag: Ludger Singer - Piano, Tuba, Didgi
Dazu ein Video einer früheren Aufnahme-Session:
- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
Am nächsten Wochenende soll die 1. Berliner Kunstallee in der Schloßstraße stattfinden. Unter dem Motto "Kunst trifft Handwerk" werden nach Angaben der Veranstalter ausgewählte Künstler und Kunsthandwerker ihre hochwertigen Arbeiten aus der gesamten Vielfalt des Kunsthandwerks präsentieren.
Samstag, 8. Mai und Sonntag, 9. Mai 2010 jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr
Schloßstraße vor dem Schloß Charlottenburg
(U-Bhf Sophie-Charlotte-Platz / Buslinien 145, 109, 309 / S-Bhf Westend)
Der Veranstalter weist die Anwohner mit Aushängen auf die Straßensperrung der Schloßstraße zwischen Spandauer Damm und Schustehrusstraße hin.
Zeitraum der Sperrung: Samstag, 8. Mai und Sonntag, 9. Mai 2010 jeweils von 06:00 bis 22:00 Uhr
- Kiez, Kunst und Kultur -
01. Mai 2010 - 00:201. Mai
Stadt - Arbeit - Menschen - Alles enthalten in einem herausragenden alten Film:
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- Kunst und Kultur, Philosophisches, ZeitZeichen -
- Die Galerie am Savignyplatz lädt zur Ausstellungseröffnung "Finderlohn" ein.
Auch bei seiner dritten Ausstellung in der Galerie am Savignyplatz setzt Zapa auf Fundstücke, die, vom Zahn der Zeit angenagt, eigene Signatur besitzen. Sie interessieren den süddeutschen Maler als Ausgangspunkt, um die magische Korrespondenz zwischen oft lange Jahre, halb vergessen verwahrte Trouvaille und darzustellenden Gegenstand in den Griff zu bekommen. Seine Stilleben sind nicht allein gut gemalt, sie stimmen den Betrachter vertrauensvoll wie das Fluidum gereiften Weins.
Galerie am Savignyplatz (jetzt am Klausenerplatz!), Nehringstraße 29
Eröffnung am Freitag, 30. April 2010 um 20:00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 3. Mai - 6. Juni 2010
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 15:00 bis 19:00 Uhr
Sa 11:00 bis 15:00 Uhr
- Was macht der Musiker am 1. Mai? Spielen, wenn er noch kann, is doch klar!
An alle, die wirklich in den Mai tanzen wollen und besonders an alle Charlottenburger:
Statt Wachkoma, Zellenbesuch, Schlafen, Saufen, Fernsehen, Arbeiten - am Samstag ab ins Stattcafé. Lieder von schräg gegenüber von und mit Lutz Drenkwitz, dem Dienstleister mit Gitarre.
Samstag, 1. Mai 2010 ab 19:30 Uhr
Stattcafé,
Suarezstraße 31
Eintritt frei (mit Sammelhut)
Weitere Veranstaltungen immer auch
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Klausenerplatz.
- Kiez, Kunst und Kultur -
Der vierte Abend der Reihe „Erlesener Kiez“ am 21. April in der Stadtteilbücherei bestand diesmal aus zwei Teilen und einem Epilog.
Im ersten Teil las Matthias Behlert aus Jan Petersens Chronik „Unsere Straße“. Die Auswahl der Textabschnitte ließ deutlich erkennen, wie die SA in kürzester Zeit sich die Stadt unterwarf und so das Leben im „kleinen roten Wedding“ vollständig veränderte: Von Spitzeln, Razzien und der Todesstrafe bedroht, waren politische Aktivitäten nur noch streng geheim möglich; schon wenn mehrere auf der Straße beieinanderstanden, machten sie sich verdächtig; bis in die persönlichen Träume hinein warf die Machtergreifung der NSDAP ihre Schatten; nur bei seltenen Gelegenheiten gab es noch öffentliche Zeichen von Widerstand. Die Berichte über Folter wurden den Zuhörern erspart.
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Michael R. - Gastautoren, Geschichte, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Zur Erinnerung: Heute startet die Serie zum Berliner Mafianest in "Charlottengrad". Sie erinnern sich sicher, wir hatten es ja bereits angekündigt und das Kiez-Web-Team war damals bei den "Ermittlungen" live dabei.
Dienstag, 27. April um 22:05 Uhr auf ARTE
"Im Angesicht des Verbrechens"
Deutschland 2010
Länge: 490 Minuten
(10 Folgen à 49 Min.)
Regie, Drehbuch-Bearbeitung: Dominik Graf
Drehbuch: Rolf Basedow
Kamera: Michael Wiesweg
Schnitt: Claudia Wolscht
- Kiez, Kunst und Kultur -
Schon bei uns zu hören und zu sehen!
Der Sommerhit des Jahres 2010 - produziert von Ruthe. Genau! Der, der auch schon in unseren Radiosendungen zu hören ist. Dies ist damit auch die Ankündigung das es dort auch bald weiter geht.
Und das Lied kann man auch schon kaufen.
- Kunst und Kultur, Netzfundstücke -
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf informiert in einer Pressemitteilung zum Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.
Seit 2008 hat sich der Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung mit einem jährlichen Volumen in Höhe von 2 Millionen Euro zu einem zentralen Förderinstrument des Landes Berlin entwickelt und eine spürbar positive Bewegung in die Kultur- und Bildungslandschaft Berlins gebracht.
Aufgabe des Projektfonds ist es, die kulturelle Bildung für alle jungen Berlinerinnen und Berliner inner- und außerschulisch zu stärken. Besonders diejenigen, die bisher wenig Kontakt zu den Künsten hatten, erhalten durch die geförderten Projekte neue Zugangsmöglichkeiten.
Gefördert werden Kooperationen zwischen Partnern aus Kunst/Kultur und Bildung/Jugend, die sich durch eine hohe künstlerische und pädagogische Qualität auszeichnen.
Die Antragsfrist zur Förderung für überbezirkliche Projekte bis zu 20.000 Euro endet am 12.05.2010 und wird bei Kulturprojekte Berlin beantragt.
Weitere Informationen unter www.kulturprojekte-berlin.de.
Den Bezirken stehen in einem eigenen Projektbereich jeweils 30.000 Euro pro Jahr zur Verfügung. Hier können kleinere und kurzfristige Projekte bis zu 3.000 Euro gefördert werden. Anträge für bezirkliche Projekte für das zweite Halbjahr 2010 können bis zum 01.06.2010 beim Kulturamt Charlottenburg-Wilmersdorf gestellt werden.
Mehr Informationen sind zu finden unter www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf.
Beratung und Hilfe bei der Antragstellung: Frau Streffer, Tel 9029 16707, montags bis freitags von 10.00 bis 13.00 Uhr.
- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
Michael Klink, geboren in Berlin, ist ein vielseitiger Künstler. Neben seiner Tätigkeit auf Konzertbühnen als Solointerpret, im Duo und in Ensembles, schauspielert er und tritt bei Lesungen auf. Der Friedrichstadtpalast in Berlin, "Ein Kessel Buntes", "Der kleine Prinz" in der Freien Volksbühne und die Fernsehserie "Sylter Geschichten" sind nur einige Stationen, die Michael Klink, neben ausgedehnten Tourneen durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und Großbritannien zu seiner Biographie als Sänger, Gitarrist und Schauspieler zählen kann.
Unterstützt wird Michael Klink von dem Percussionisten Renegald Gruwe. Renegald Gruwe trommelte als Schlagzeuger in diversen Gruppen und Bands vorwiegend im Rock- und Jazzbereich. Er arbeitet auch als Tontechniker und Musikproduzent.
Samstag, 24. April 2010, 19:00 Uhr
Kaiserdamm 29, 14057 Berlin-Charlottenburg
Der Eintritt beträgt 25,00 Euro inklusive kaltem und warmem Buffet.
Ermäßigung für Studenten 17,00 Euro.
- Der Streifzug durch Charlottenburg-Wilmersdorf mit dem Fahrrad, eine Radtour für Neu- und Altberliner, startet wieder.
Nähere Infos hatten wir bereits zur 1. Tour hier im Kiezer Weblog angegeben,
sind aber auch direkt beim ADFC zu finden.
Diesmal möchte man den Bezirk in zwei Etappen erfahren. Die erste Etappe "GRENZEN ERFAHREN" findet am Sonntag, den 25. April 2010 um 14:00 Uhr statt (Startpunkt: Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100). In gemütlichem Tempo wird ca. 22 km hauptsächlich auf Nebenrouten geradelt. Die zweite Etappe folgt dann am 29. August 2010 ebenfalls ab 14:00 Uhr am Treffpunkt Rathaus Charlottenburg.
Die Teilnahme an der Radtour ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Weitere Informationen: www.adfc-berlin.de/city-west
- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur -
- Frühlingsmarkt auf dem Mierendorffplatz
Die AG Markt der Initiative
Mierendorff-Kiez lädt herzlich zum Frühlingsmarkt mit Musik der Gruppe KiezKlezmer ein.
Mit Akkordeon, Klarinette, Violine, Tuba, Gitarre und Gesang werden die neun Mitglieder der Berliner Band dem Markt eine reizvolle akustische Atmosphäre verleihen. Passend zum osteuropäisch angehauchten Musikprogramm wird das Wochenmarktangebot mit polnischen Piroggen, Bigos, Samowar-Tee und vielen anderen Spezialitäten erweitert.
Samstag, 17. April 2010
Wochenmarkt am Mierendorffplatz von 8:00 bis 13:00 Uhr
(Auftritte von KiezKlezmer um 10:00 - 11:00 und 12:00 Uhr)
- Torsten Zwingenberger, dessen Projekt "Drumming 5.0" wir schon im Kiezer Weblog vorgestellt hatten, ist mal wieder in Berlin live zu erleben (inzwischen aktualisiert auf Version 5.1).
New Orleans Shakers:
Thomas l’Etienne: clarinet, saxophone & vocals
Markus Pohle: piano
Kurt Tomm: doublebass
TEASY/Torsten Zwingenberger: drums/percussion
Bereits 1977 gründete Torsten Zwingenberger mit Thomas l’Etienne und
Kurt Tomm diese Band, bevor er sich nach drei Jahren anderen Projekten zuwandte. Stücke aus dem goldenen Zeitalter des Jazz standen
auf dem Programm, Stücke in der Gefühl und einprägsame Simplizität vorherrschend waren. Ein Zufall führte die Band im Jahr 2009 wieder
zusammen.
Samstag, 17. April 2010 um 21:00 Uhr
Yorckschlösschen, Yorckstraße 15
Eintritt: 6,- Euro
Weitere Veranstaltungen immer auch
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vom
Klausenerplatz.
- Kiez, Kunst und Kultur -
Von einem Weggefährten auf seine Art vorgetragen. Mir kommen dazu noch ganz persönliche Erinnerungen an eine grandiose Zeit im Kant-Kino an der Kantstraße in Berlin-Charlottenburg.
- Kunst und Kultur -
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ präsentiert Texte von Autorinnen und Autoren, die im und am Klausenerplatz-Kiez gelebt haben bzw. leben. Im Verlauf des Jahres 2010 gibt es im Quartier zwischen Schloß Charlottenburg und Lietzensee im Monatsrhythmus Lesungen, die an einschlägigen kulturellen Vernetzungsorten im Kiez stattfinden. Die ausgewählten Texte spiegeln die bewegte Geschichte des Quartiers im Lauf der Jahrzehnte wider und möchten die heute hier Lebenden miteinander ins Gespräch bringen. Die Literaturreihe „Erlesener Kiez“ versteht sich als Beitrag zum kulturellen Leben am Klausenerplatz und der näheren Umgebung.
Autor im April ist Jan Petersen alias Hans Schwalm (1906-1969). Der Sohn eines Maurers engagierte sich bereits als Jugendlicher bei den revolutionären Linken und trat 1930 in die KPD ein. Von 1931 bis 1935 war er organisatorischer Leiter des "Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller". In den Jahren 1933/34 schrieb er im Untergrund die Chronik „Unsere Straße“, die in Romanform den kommunistischen Widerstand gegen den Terror der Nationalsozialisten in der Charlottenburger Wallstraße, der heutigen Zillestraße schildert. Unter Lebensgefahr schmuggelte Petersen das Manuskript 1936 ins Ausland, wo es erstmals in Bern erschien. Nach der Rückkehr aus der Emigration lebte Jan Petersen in der DDR, wo er Vorsitzender des Deutschen Schriftstellerverbandes wurde. Für sein Buch „Unsere Straße“ erhielt er 1950 den Goethepreis.
Matthias Behlert liest aus Jan Petersens Roman „Unsere Straße“, anschließend spricht Petra Falkenberg mit Elfriede Brüning, einer 99-jährigen Autorin und Zeitzeugin, die gemeinsam mit Jan Petersen in der Illegalität war.
Mittwoch, den 21. April 2010
Beginn 19:30
Ingeborg-Bachmann-Bibliothek
Nehringstraße 10
14059 Berlin
Der Eintritt ist frei
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds, das Bezirkliche Bündnis für Wirtschaft und Arbeit beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin und die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. Die Lesung Petersen wird organisiert in Kooperation mit dem Pahl-Rugenstein Verlag, Bonn.
- Geschichte, Kiez, Kunst und Kultur -
Am 24. März 2010 fand die monatliche Lesung innerhalb der Lesereihe "Erlesener Kiez" in der schmucken Etage eines Hauses am Lietzensee statt.
Blanche
Kommerell las aus folgenden Texten Annemarie Schwarzenbachs (1908-1942): Lyrische Novelle, Freunde um Bernhard, Eine Frau zu sehen und Briefe an
Erika Mann.
Annemarie Schwarzenbach wohnte von 1931 bis 1933 in der Königin Elisabeth-Straße. Ihre politische, kompromisslos antifaschistische Einstellung, sie überwarf sich sogar mit ihrer faschistisch denkenden Mutter, veranlaßte sie, Berlin nach der Machtübernahme durch die Nazis zu verlassen. Sie finanzierte nach 1933
eine Exilzeitschrift.
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- Kiez, Kunst und Kultur -
In seiner 46. Sonderausstellung zeigt das Keramik-Museum Berlin im denkmalgeschützten Teil des Museums "Keramik aus Thüringen".
Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, 2. April um 19:00 Uhr statt. Es spricht Dr. Ulf Häder, Leiter des Keramik-Museums Bürgel/Thüringen.
In der Ausstellungsreihe "Töpferregionen in Deutschland" wird diesmal anhand von 100 Beispielen die bunte Vielfalt der Keramikproduktion des 20. Jahrhunderts in Thüringen gezeigt. Diese reicht von traditioneller Keramik aus Bürgel mit Laufglasuren und Schlickermalereien, über Gefäße des Bauhaustöpfers Otto Lindig/Dornburg und Porzellanmanufakturen des Thüringer Waldes bis hin zu Objekten zeitgenössischer Künstler. Die Exponate stammen hauptsächlich aus der museumseigenen Sammlung und sind durch einige Stücke privater Leihgeber ergänzt.
Ausstellungseröffnung. Freitag, 2. April 2010 um 19:00 Uhr
Ausstellung vom 3. April bis 1. November 2010
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13 in 10585 Berlin
Öffnungszeiten: Sa – Mo von 13:00 – 17:00 Uhr
Der Eintritt beträgt 2,- Euro
- Kunst und Kultur -