- Packparty "Kinder helfen Kindern!"
Die Adventgemeinde an der Schloßstraße beteiligt sich auch dieses Jahr wieder an der Aktion "Kinder helfen Kindern!"
und lädt herzlich zur Packparty ein. Mitgebrachte Sachen werden in Pakete verteilt. So können ausgediente
Spielsachen anderen Kindern Freude bereiten und damit auch denen, die
sie spenden und auf die weite Reise schicken.
Dazu werden Suppe, Kaffee & Kuchen und mehr angeboten. Der Erlös des Trödelmarktes geht ebenfalls an die Aktion "Kinder helfen Kindern!".
Adventgemeinde Berlin-Charlottenburg
Schloßstraße 6
Sonntag, 6. November 2011
von 11:00 bis 15:00 Uhr
- Das Keramik-Museum Berlin (KMB) lädt herzlich zur Eröffnung einer neuen Ausstellung ein: "Die zeitlose Form – Porzellan- und Keramikentwürfe von Hermann Gretsch"
>>Dem neben Wilhelm Wagenfeld bedeutendsten deutschen Designer Hermann Gretsch (1895 – 1959), ist seit über 50 Jahren keine Einzelausstellung gewidmet worden. Das hängt mit seiner Nähe zum Nationalsozialismus zusammen. Beim Blick in die historischen Archive stellt man fest, dass Gretsch - ab 1. Mai 1933 in der Partei - die Mitgliedsnummer 3.144.900 führte. Folglich waren mehr als drei Millionen Deutsche schneller als er. Das ist keine Entschuldigung für politischen Opportunismus, lässt sein Verhalten unter den damaligen Umständen allerdings verständlicher erscheinen. In den Kreisen, in denen er sich bewegte, hatte er es fast nur mit überzeugten Anhängern des Führers zu tun.
Achtzig Jahre sind vergangen, seit Gretsch mit >Arzberg 1382< das klassische Porzellangeschirr des 20. Jahrhunderts schuf, wie der VW Käfer, ein Meilenstein der deutschen Geschichte.
Das Hotelgeschirr >Schönwald 98<, aktuell in 38 Farben bei Dibbern im Programm, die Steingutserien Freia und Senta für Villeroy & Boch Dresden, die Erfolgsform 3480 mit volkstümlichen Dekoren wie „Hansi“ und „Schotten“, sind in der Ausstellung ebenso zu sehen, wie das freundlich blaue- und gelbe Nachkriegsgeschirr aus Hartsteingut von Steuler/Mühlacker.
Lässt man die Reihe der christlichen Jahrhunderte Revue passieren, gebührt dem Vorigen zweifellos das Prädikat, das finsterste gewesen zu sein. Dass die Deutschen so davon gekommen sind, dies ironischen Zufalls der Geschichte haben sie sich noch würdig zu erweisen. (Högermann)<<
Ausstellungseröffnung am Freitag, 4. November 2011 um 19:00 Uhr
Es spricht Dieter Högermann, Kunsthistoriker und Sammler aus Berlin
Ausstellung vom 5. November 2011 bis 30. Januar 2012
Keramik-Museum Berlin (KMB)
Schustehrusstraße 13 in 10585 Berlin
Öffnungszeiten: Sa, So, Mo von 13:00 – 17:00 Uhr
Weitere Veranstaltungen immer auch
auf der Terminseite vom
Klausenerplatz.
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
- Am Montag, 24. Oktober 2011, wird um 20:00 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr) das "Haus am Mierendorffplatz" in der Mierendorffstraße 19 in unserem Nachbar-Kiez eröffnet.
>>Der Nachbarschaftsladen des Mierendorffkiezes ist aus der Tauroggener Straße in die ehemalige Revierunterkunft des Grünflächenamtes gezogen und wird dort als ein Zentrum für Kunst und Kultur, als Ort der Begegnung, für Projekt-Ideen der Nachbarschaft sowie für Beratungen mit dem Namen „Haus am Mierendorffplatz“ fortgeführt. Die Eröffnung findet im Rahmen einer Vernissage und Ausstellung der ansässigen Künstlergruppe KunstInsel.InselKunst statt.<<
* Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - Pressemitteilung vom 20.10.2011
- Am Freitag, 28. Oktober 2011, wird um 15:30 Uhr im Haus Helene Weber auf der anderen Seite unseres Kiezes (am Lietzensee) die neue Kindertagesstätte Wundtstraße feierlich eröffnet.
Der Katholische Deutsche Frauenbund Diözesanverband Berlin e.V. (KDFB-Berlin) schafft gemeinsam mit der OUTLAW gGmbH, Gesellschaft für Kinder und Jugendliche gGmbH, die Voraussetzung zur Entstehung eines Mehrgenerationenhauses:
>>80 Kinder im Alter von acht Wochen bis zum Schuleintritt werden hier seit September betreut. Jetzt soll die Kindertagesstätte der OUTLAW gGmbH endlich feierlich eröffnet werden.
Der KDFB-Berlin und die neu eröffnete Kindertagesstätte streben gemeinsam ein generationenübergreifendes Miteinander an. Es soll zahlreiche Kooperationen geben, die die Begegnung zwischen Alt und Jung fördern, so dass sich das Haus Helene Weber in naher Zukunft zu einem lebendigen Mehrgenerationenhaus entwickeln kann.
Im Haus Helene Weber, dessen Träger der KDFB-Berlin ist, leben alleinstehende Frauen jedes Alters wie Seniorinnen und Berufstätige sowie Studentinnen und Studenten.<<
Nach dem offiziellen Programm gibt es die Möglichkeit, die neuen Räume der Kindertagesstätte zu besichtigen.
Weitere Informationen in der KDFB-Geschäftsstelle
Haus Helene Weber
Wundtstraße 40-44, 14057 Berlin, Tel. 030 - 301 027 22
- Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -
Michael hatte zur Vorstellung geschrieben: >> Helmut Meyer
hat bis 1949, als er vierzehn Jahre alt war, in der Kamminer Straße in
Charlottenburg gewohnt. So wurde der auf der anderen Spreeseite liegende
Schloßpark ganz von selbst zu seinem Spiel- und Abenteuerplatz. <<
Von der Ausstellungseröffnung am 24. September hatten wir mit einigen Fotos berichtet. In der letzten Woche hat Herr Wecker von der Berliner Woche die Ausstellung „Meine Schlosspark-Skizzenmappe“ besucht. Dort sprach er mit dem Künstler Helmut Meyer und natürlich auch mit den langjährigen Inhabern der Taverna Karagiosis.
In der nächsten Ausgabe am Mittwoch, 19. September 2011, sollte sein Bericht erscheinen. Wir gehen doch davon aus, daß die Chefredaktion zugestimmt hat ;)
- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
„Meine Schlosspark-Skizzenmappe“
Zeichnungen aus den 90er Jahren, in Bleistift, Kohle und Graphitstift
Ausstellung bis ca. Ende Oktober 2011 in der
Taverna Karagiosis
Klausenerplatz 4, 14059 Berlin
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- Gewerbe im Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Für das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat Sozialstadträtin Martina Schmiedhofer am Tag des Ehrenamtes (09.09.2011) die Ehrenamtspreise des Bezirks überreicht.
Ausgezeichnet wurden auch Vereine aus unserem Kiez vom Klausenerplatz für ihre Initiativen. Der zweite Preis ging an den Verein "Ensar Camii e.V." für den Beitrag zur besseren Verständigung von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Glaubensrichtung im Kiez. Die Frauen des Vereins hatten Kinder- und Familienfeste organisiert und ausgestaltet (Wir hatten berichtet).
Den dritten Preis erhielt die Frauengruppe Charlottenburg des "Schwerhörigen-Verein Berlin e.V.". In dieser Selbsthilfegruppe können hörbehinderte Frauen Strategien im Umgang mit der Behinderung erlernen. Neben den Selbsthilfeaktivitäten engagieren sie sich auch verstärkt in der Vereinsarbeit. Engagierte Mitglieder des Vereins waren auch an der Organisation des Kiez-Kinderfestes im Juni 2010 beteiligt (Wir hatten berichtet).
Einen Anerkennungspreis erhielt der Verein "Bürger für den Lietzensee" am Rand unseres Kiezes.
Im Anhang alle Preisträger in der Pressemitteilung des Bezirksamtes.
Wir gratulieren allen Ausgezeichneten ganz herzlich!
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- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Unter dem Dachverband der Berliner Selbsthilfekontaktstellen bietet die "Kontaktstelle
PflegeEngagement" bei
der Selbsthilfe Kontakt– und Informationsstelle (SEKIS) in
Charlottenburg (Bismarckstr. 101) jetzt neue Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Haltestelle Diakonie und dem Pflegestützpunkt in der Zillestraße an (Wir hatten von den Vorbereitungen berichtet). Die Veranstaltungen sollen zum Enststehen von Gesprächs-/Selbsthilfegruppen beitragen.
Wer einen Angehörigen pflegt, richtet seinen Tagesablauf oft völlig auf die Pflege aus. Für eigene soziale Kontakte bleibt wenig Zeit. Gespräche mit anderen pflegenden Angehörigen können helfen, aus der Isolation herauszukommen und Verständnis zu finden. Gleichbetroffene unterstützen sich gegenseitig dabei, gesundheitliche, psychische oder soziale Probleme zu bewältigen und frische Kraft für den Alltag zu tanken.
Zwei Stunden zur freien Verfügung ...
Ganz für mich allein, sie sind Balsam für meine Seele.
Ein Friseurbesuch, ein Einkaufsbummel, ein Treffen mit der Freundin, eine wichtige Erledigung, und all das ohne Sorge um Dich, denn ich weiß Dich in guten Händen.
(Aus: „Das Heute zählt“, Angela Weiland, 2010)
Zwei Stunden zu meiner Verfügung - unter diesem Motto steht eine Informationsreihe für pflegende Angehörige von Demenzkranken – BEI GLEICHZEITIGER BETREUUNG DER BETROFFENEN
Die Haltestelle Diakonie Wilmersdorf und die Kontaktstelle PflegeEngagement im Bezirk laden deshalb herzlich alle pflegenden Angehörigen, insbesondere von Menschen mit Demenz, ein.
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- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Ein anderer Tag - Ein neues Bild.
An gleicher Stelle und doch immer anders.
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Jetzt steht der endgültige Termin zur Schließung unserer Postfiliale am Spandauer Damm fest (Wir hatten hier bereits von der ersten Ankündigung und dort von politischen Versagern berichtet). Auf ausliegenden Flyern wird mitgeteilt, daß ab dem 4. Oktober 2011 geschlossen wird.
Ob vielleicht irgendein wirklich interessierter Politiker noch schleunigst in Bewegung kommen könnte, diese Schweinerei zu verhindern? Schließlich sind bald Wahlen. An solchen Taten sind die Bürger wirklich interessiert. Fragen Sie mal die Anwohner, insbesondere die Senioren, wenn Ihnen als Bezirkspolitiker gar nicht mehr klar sein sollte, was die Menschen vor Ort bewegt. Wer das schafft, wird gewählt! Ganz einfach. Auf das ganze politische Geschwafel geben wir sowieso nichts. Nur Fakten zählen. Wenn es keiner schafft, machen wir die BVV-Wahlzettel ungültig und schreiben "Penner" drauf. Ganz einfach.
Die nähesten Filialen liegen danach am Mierendorffplatz und in der Otto-Suhr-Allee. Die benachrichtigten Sendungen/Pakete dürfen dann wieder in der Soorstraße abgeholt werden. Wissen Sie eigentlich, wie umständlich dort mit öffentlichen Verkehrsmitteln hinzukommen ist?
- Gewerbe im Kiez, Menschen im Kiez -
Olaf Maske hat uns vor einigen Tagen von einem neuen Video erzählt. Hier ist es, vom 25. Juni 2011 in der Knobi:
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Der Seniorenclub ist von der Mollwitzstraße in die Nehringstraße umgezogen (Wir hatten berichtet). Am Samstag, 20. August 2011 von 13:00 – 18:00 Uhr, wird nun gefeiert und dazu lädt das Bezirksamt herzlich ein.
Seniorenclub Nehringstraße
Nehringstraße 8 / 14059 Berlin
Tel. 9029 – 24327/8
Bürozeiten: Mittwoch bis Donnerstag von 11:00 – 12:00 Uhr
Öffnungszeiten: 10:00 – 17:00 Uhr
Fahrverbindungen:
Bus 309 - Haltestelle Zille- oder Seelingstraße
Bus M 45 - Haltestelle Klausenerplatz
U-Bahnhof - Sophie-Charlotte-Platz
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- Menschen im Kiez -
Die Blockinitiative 128 lädt zum gemeinsamen Guerillagärtnern in den Ziegenhof ein:
Samstag, 20. August 2011 ab 10:00 Uhr mit Lehmbau und ab 16:00 Uhr Grillen
Sonntag, 21. August 2011 ab 11:00 Uhr mit Frühstück und danach Zaunbau
Den (Ziegen-) Nachwuchs wirds sicher auch freuen und vielleicht gibt es ja zum Frühstück sogar eine Kostprobe vom ersten Honig in der Ziegenhof-Geschichte.
- Kiez, Menschen im Kiez -
- Nächstes Jahr werden die Kiezseiten vom Klausenerplatz auf www.klausenerplatz-kiez.de 10 Jahre alt. Am kommenden Dienstag heißt es jetzt aber erstmal 5 Jahre Kiezer Weblog. Genau am 16. August 2006 um 01:57 Uhr ging es los und seitdem sind etwa 2800 Beiträge und wer weiß wie viele Tausend Fotos dazugekommen. Das Kiez-Web-Team Klausenerplatz und Gastautoren feiern 5 Jahre Kiezer Weblog vom Klausenerplatz und laden dazu herzlich ein:
Dienstag, 16. August 2011 ab ca. 17:00 Uhr
im MieterClub
Neue Christstraße 8, 14059 Berlin
- Etliche Jahre länger gibt es unseren "Griechen" vom Klausenerplatz, also bereits 25 Jahre. Immerhin war der Kiezer Weblog beim 20-jährigen Jubiläum im September 2006 schon dabei. Die Taverna Karagiosis lädt nun alle am kommenden Samstag herzlich zum Feiern mit Live-Musik ein.
Samstag, 20. August 2011
Los geht es um 18:00 Uhr
Taverna Karagiosis
Klausenerplatz 4, 14059 Berlin
- Gewerbe im Kiez, Menschen im Kiez -
Wir haben eine neue Anfrage erhalten.
Hallo Berlin,
vom Charlottenburger Rathaus wurde ich an diese Adresse verwiesen. "Wenn überhaupt einer etwas weiss, dann dort."
Ich recherchiere die Biographie des deutschen Arztes Erich Paulun, der in China hoch verehrt wird, in Deutschland ist er allerdings nahezu unbekannt.
Krankenhäuser, eine Universität und eine medizinische Fakultät berufen sich auf ihn als Gründer. Das alles passierte zwischen 1900 und 1909, einer Zeit des Imperialismus und Kolonialismus. Aus dieser Zeit gibt es nur sehr wenige in China vorzeigbare Deutsche.
Mein konkretes Problem: Dr. Paulun war im April 1908 in Berlin. Die private Anschrift war Berliner Str. 98, heute Otto-Suhr-Allee 98. Das ist heute sozusagen die rechte Ecke des Rathauses.
Es wäre interessant zu erfahren, ob 1908 dort ein Hotel, eine Pension oder ein Privathaus stand und ob es ggf. noch alte Adressbücher gibt.
Pauluns Vater (Hermann) war 1832 in Berlin geboren, arbeitete in Pommern, aber verstarb 1864 (vor dem 3.5.1864) in Berlin.
Pauluns Mutter verstarb zum gleichen Zeitpunkt ebenfalls in Berlin; beide vermutlich in einer Art Tuberkulose-Sterbeklinik.
Paulun war damals ca. 2 Jahre alt. Es gab auch eine Schwester (Marie), die beim Tod der Eltern ca. 4 Wochen alt war.
Die Schwester Marie gilt als verschollen, aber sie - wahrscheinlicher die Tochter Mie Otto-Paulun - sollen Schauspielerin gewesen sein. Der Eheman, der Schauspieler Hans Otto, starb am 24.11.1933 (nach 11 Tagen Folter) als einer ersten linken Künstler; ermordet von den Nationalsozialisten.
Ich halte es für sinnvoll, diese vergessenen Personen wieder in die Erinnerung zurück zu holen und würde mich freuen, dabei Unterstützung zu finden.
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Wer kann Auskunft geben?
Entweder per Kontaktformular, E-Mail an das Kiez-Web-Team, oder auch direkt über die Kontaktangaben auf dieser Webseite über Dr. Erich Paulun.
- Geschichte, Menschen im Kiez -