Die Überschrift mag komisch klingen, aber der Hintergrund ist banal!
Ab sofort hat unser Klausenerplatz-Kiez nicht nur sein eigenes WiSiKi, seinen eigenen Blog, seinen eigenen "Radiosender", seine eigene Webseite und sein eigenes Netzwerk..nein..
ab sofort ist unser Kiez auch mit seiner eigenen Gruppe auf Facebook zu finden! Weltweite Vernetzung nun leicht gemacht!

- Gesellschaft, Kiez, Netzfundstücke -
Auch wir machen einfach mal mit..
Und zum mitsingen folgt hier der Text:
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- Gesellschaft, Kunst und Kultur, Netzfundstücke -
Jaja, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger rund um den Klausenerplatz.
Hat irgendwer auch folgende Worte auf der Webseite vom Kiezbündnis Klausenerplatz e.V. vernommen?
Auf eine großflächige Plakatierung im Kiez wollen wir daher künftig verzichten, der Umwelt zuliebe
Kiezbündnis Klausenerplatz – auf der eigenen Webseite!
Und was sieht man quer durch den Kiez? Eigentlich an jeder Haustür und an jeder Wand? Die Ankündigungsplakate zum Kiezfest.
Jaja liebe Leute … so ahmt das Kiezbündnis den großen Bruder "SPD" nach.
"Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?"
Soviel zu diesem Thema! Oder sollte man "soviel zu dieser Lüge" schreiben?
- Gesellschaft, Kiez, Kiezfundstücke -
Gestern gewann ja Südkorea bei der WM 2010. Hier ein Video davon, was sie so bei sich zu Hause im Stadium treiben. Digital-Displays sind nichts dagegen ......
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- Gesellschaft, ZeitZeichen -
Weil die (berechtigte) Freude über die WM in Afrika die eine Sache ist ....
und die elende Ausbeutung ihrer Bodenschätze, wie Diamanten und Coltan, aber auch von Tropenholz und die Wilderei, eine andere ist.
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- Geschichte, Gesellschaft, ZeitZeichen -
Ein breites gesellschaftliches Bündnis von Gruppen, außerparlamentarischen Netzwerken, sozialpolitischen und Erwerbsloseninitiativen, Gewerkschaftsgliederungen, Parteien, Migranten-Verbänden und vielen mehr ruft am Samstag zur Demonstration unter dem Motto "Wir zahlen nicht für Eure Krise - Für eine solidarische Gesellschaft" in Berlin auf.
Wir protestieren gegen die Politik von Schwarz/Gelb, gegen Arbeitsplatzvernichtung, Kopfpauschale, Bildungs- und Sozialabbau, gegen Umweltzerstörung.
Stoppen wir das unsoziale Kürzungspaket! Auf die Straße am 12. Juni in Berlin und Stuttgart!
Es kommt auf ALLE an: Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen, Nachbarinnen und Nachbarn.
Samstag, 12. Juni 2010
12:00 Uhr Auftakt Rotes Rathaus
13:00 Uhr Demostart
15:00 Uhr Kundgebung Rotes Rathaus
- Gesellschaft, Politik -
Hier spricht jemand über die Einsparung einer Person, die über (und auch auf) unsere Verhältnisse gelebt haben soll .......
- Gesellschaft, Politik, Satire -
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ präsentiert Texte von Autorinnen und Autoren, die im und am Klausenerplatz-Kiez gelebt haben bzw. leben. Im Verlauf des Jahres 2010 gibt es im Quartier zwischen Schloss Charlottenburg und Lietzensee im Monatsrhythmus Lesungen, die an einschlägigen kulturellen Vernetzungsorten im Kiez stattfinden. Die ausgewählten Texte spiegeln die bewegte Geschichte des Quartiers im Lauf der Jahrzehnte wider und möchten die heute hier Lebenden miteinander ins Gespräch bringen. Die Literaturreihe „Erlesener Kiez“ versteht sich als Beitrag zum kulturellen Leben am Klausenerplatz und der näheren Umgebung.
Der Autor des Monats Juni, Magnus Hirschfeld (1868-1935), war Arzt, Sexualforscher und politischer Agitator. 1897 gründete er in seiner Charlottenburger Wohnung mit Gleichgesinnten das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee, die weltweit erste Homosexuellenorganisation. Von 1899 an gab er das „Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen“ heraus. An seinem 1919 gegründeten Institut für Sexualwissenschaft in Berlin wurden Beratungen zu Schwangerschaft und Abtreibung angeboten; gleichzeitig forschten Hirschfeld und seine Mitarbeiter Bahn brechend zu Homosexualität und Transvestitismus. Die Nationalsozialisten, denen Hirschfeld als Jude, Schwuler und Sozialist gleich dreifach verhasst war, verbrannten 1933 seine Bücher und verwüsteten sein Institut. Magnus Hirschfeld lebte jahrzehntelang in der heutigen Otto-Suhr-Allee 93. Auf dem Grundstück vis-à-vis des Rathauses erinnert eine bronzene Säule an den couragierten Vorkämpfer geschlechtlicher Vielfalt.
Rainer Herrn liest aus „Sappho und Sokrates“ von Magnus Hirschfeld
Mittwoch, den 16. Juni 2010
Beginn 19:30 Uhr
Rathaus Charlottenburg - Sitzungssaal 3, 2. OG
Otto-Suhr-Allee 100
10585 Berlin
Der Eintritt ist frei
Die Lesereihe „Erlesener Kiez“ wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds, das Bezirkliche Bündnis für Wirtschaft und Arbeit beim Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin und die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. Die Lesung Hirschfeld wird organisiert in Kooperation mit dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und der Magnus Hirschfeld Gesellschaft.
- Gesellschaft, Kunst und Kultur, Wissenschaft -
So ihr lieben Leute rund um den Klausenerplatz, rund um unseren Kiez und überhaupt!
Ich habe heute was tolles gesehen! Und es ist die Wahrheit! Und sowas findet man bei Facebook!
- Gesellschaft, Satire -
Da läßt sich doch sicher auch noch was einsparen.
Weil "wir über unsere Verhältnisse gelebt haben" - also auch Du ....
- Gesellschaft, Politik, Satire -
Am morgigen Montag, 07. Juni 2010 um 16:00 Uhr, enthüllt die Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf Dr. Marianne Suhr eine Gedenktafel für Kläre Bloch am Haus Horstweg 28, in der Nähe des bereits nach ihr benannten
Kläre-Bloch-Platzes bei uns im Kiez am Klausenerplatz.
Kläre Bloch (1908 bis 1988) war eine der ersten Taxifahrerinnen Berlins (1938 bis 1960). Während der Diktatur des Nationalsozialismus rettete sie Verfolgte vor Deportation und Tod, indem sie ihnen unter Einsatz ihres eigenen Lebens Unterkunft und Hilfe in diesem Hause gab.
Dr. Marianne Suhr dazu in der
Pressemitteilung des Bezirksamtes:
Der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf ist es seit Jahren ein besonderes Anliegen, Einwohnerinnen und Einwohner, die im und für den Bezirk wirkten, durch die Anbringung einer entsprechenden Gedenktafel zu ehren. Auch in diesem Fall konnten nach einer Beratung in unserer Gedenktafelkommission private Spenden zur Finanzierung eingeworben werden. Einen erheblichen Teil der Herstellungskosten trägt die Abendschule zum Erwerb der Fachhochschulreife in unserem Bezirk, die ihren Namen trägt. Dafür sage ich ausdrücklich Dank.
Von weiteren Bemühungen zur Anbringung von Gedenktafeln hatte Michael im Kiezer Weblog berichtet.
- Geschichte, Gesellschaft -
Zum ersten Mal veranstaltete die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
(ver.di) am Samstag den Tag der öffentlichen Daseinsvorsorge mit einem bunten Straßenfest auf der Schloßstraße. Viele öffentliche Dienstleister waren dabei. Ein Bühnenprogramm mit Musik und Spielen für Kinder bot Unterhaltung, an den Ständen gab es Interessantes zur Berliner Wasserversorgung und vieles mehr zu erfahren.
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Uwe Soukup las schon im Juni 2007 aus seinem Buch "Wie starb Benno Ohnesorg? Der 2. Juni 1967" in der Ingeborg-Bachmann-Bibliothek bei uns im Kiez. Hier der Beitrag im Kiezer Weblog mit dem Hinweis auf den Mitschnitt im KiezRadio.
Telepolis brachte am 14.05.2010 einen aktuellen Bericht zum Thema und stellte darin auch die neu erschienene Buch-DVD-Kombination (mit Videos) vor.
- Gesellschaft, Politik -
Am 25. Mai 2010 fand der fünfte Abend aus der Reihe "Erlesener Kiez" im Jugendclub Schloß19 statt. Der Autor Wilfried N’Sondé las selbst aus seinem Roman "Das Herz der Leopardenkinder" in französisch.
Die einzelnen Kapitel wurden jeweils folgend von der Begleitung auf deutsch vorgetragen.
Bei dem anschließenden Gespräch wurde deutlich, wie sehr der Zeitgeist die Deutung beeinflussen kann. Wollte der Autor zentral eine Geschichte von Liebe, von Selbstfindung, auch der Suche nach Spiritualität erzählen, der eigene Anspruch an die Sprache ein wichtiger Punkt war und den Handlungsrahmen an die Situation jugendlicher Immigranten in einer Pariser Banlieue eher aktuell anpaßte, so trat der gesellschaftliche Aspekt oft in den Vordergrund. Das war auch an diesem Abend bei den Gästen der Fall. Einzig einer Zuhörerin war es aufgefallen, die sich für die sprachlich herausragende und offene Darlegung seiner Gefühle bedankte. Etwas bedauerlich war, daß nur drei Jugendliche den Weg in diesen Raum des Jugendclubs fanden.
Die nächste Lesung aus Texten des Berliner Arztes Magnus Hirschfeld (1868-1935) findet am Mittwoch, 16. Juni 2010
um 19:30 Uhr, im Rathaus Charlottenburg statt. Der Natur- und Sozialwissenschaftler Dr. Rainer Herrn wird lesen.
- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur -