Am Samstag, 31. Januar 2009 von 18:00 bis 02:00 Uhr findet die 24. Lange Nacht der Museen zum Thema "Weltbilder - Weltsichten" statt.
Bei uns im Kiez beteiligen sich (Route 3):
- Abguss-Sammlung Antiker Plastik
Schloßstraße 69 b
- Bröhan-Museum
Schloßstraße 1a
- Sammlung Scharf-Gerstenberg
Schloßstraße 70
- Schloß Charlottenburg
Spandauer Damm 10-22
Eine Vorstellung aller Museen und Ausstellungen rund um das Schloß Charlottenburg und unseren Kiez ist hier im Kiezer Weblog zu finden.
3000 Jahre Neugier, Forscherdrang und Wissensdurst in einer einzigen Nacht. Und, wir hatten schon darauf hingewiesen: 2009 ist das Jahr der Astronomie. Dazu passend wird u.a. mitgeteilt: "Welches Bild hatten die alten Ägypter vor mehr als 3000 Jahren von ihrer Welt, in der Götter die Erde, den Luftraum und das Himmelsgewölbe beherrschten, welches die Griechen und Römer? Dachten die Menschen vor Kopernikus, die Erde sei eine flache Scheibe, wie auf unserem Holzstich dargestellt?"
So wird auch ein Künstler aus unserem Kiez vom Klausenerplatz im Ägyptischen Museum an der Bodestraße 1-3 auftreten. Orientalische Flötenmusik: Mohamed Askari spielt auf der arabischen Bambusflöte Nay (19:30-22:30 Uhr, stündlich). Auf den Kiezer Webseiten unter "Kunst im Klausenerplatz-Kiez" ist eine Vorstellung von Mohamed Askari zu finden.
Hier noch zwei Videos von und mit ihm:
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- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Ein ganz besonderer Künstler soll bei uns im Kiez wohnen, wie gerade bei "DOCMA" ( http://docma.info) gefunden. Auch der Spiegel hatte schon (Spiegel Online vom 19.12.2008) darüber berichtet. Wirklich tolle Bilder hat er geschaffen, wie auch auf der eigenen Webseite (Jörg Warda) zu sehen. Großartig!
Als "Photoshop-Maler" wird er bezeichnet. Das wird dann also wohl etwa so in seinem Atelier aussehen? (na ja, vielleicht eine Version vorher ....... oder ein Update später ;)
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Da ja nun bald wieder Wochenende ist und wir gerne auch mal Terminvorschläge ausserhalb unserer (beengten) Grenzen aufzeigen wollen, mache ich mal den Anfang mit drei Terminen zum Wochenende.
Und damit man auch alle drei wahrnehmen kann, finden sie an unterschiedlichen Tagen statt.
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- Gesellschaft, Kunst und Kultur -
Die Vorbereitungen zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals haben begonnen. Der Tag des offenen Denkmals 2009 findet am 12. und 13. September statt. Als Motto schlägt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz bundesweit vor: "Historische Orte des Genusses". Es wird angeregt, das Thema auch für Berlin zu übernehmen. Der Berliner Tag des offenen Denkmals soll dann auch erstmalig eine eigene Internetadresse spätestens ab August 2009 unter "www.denkmaltag.berlin.de" erhalten.
Das Landesdenkmalamt Berlin lädt alle Interessierten zur traditionellen Vollversammlung aller Veranstalter am Donnerstag, 26. Februar 2009 ein.
Wer sich noch daran beteiligen möchte und auch für weitere Informationen, wendet sich bitte an:
Dr. Christine Wolf
Landesdenkmalamt Berlin, Öffentlichkeitsarbeit
Klosterstr. 47, 10179 Berlin
Tel. 030 / 90 27 - 36 70, Fax: -37 00
christine.wolf@senstadt.berlin.de
- Geschichte, Kunst und Kultur -
Wer sich mit der Fotografie beschäftigt, ob als Hobby oder Amateur, professionell für Presse und Medien, oder mit künstlerischen Ambitionen, wird meistens im Laufe der Zeit seine besonderen Vorlieben im weiten Feld der Motive finden. Menschen in ihrer ganzen Vielfalt, aus den unterschiedlichsten Ländern und Kulturen, Ausdruckskraft und Emotionen, bei der Arbeit und vieles mehr, sind ganz klar eines der faszinierendsten davon.
Gestern fand die Vernissage einer neuen Ausstellung bei uns im Kiez in der "Taverna Karagiosis" am Klausenerplatz statt. "Menschen im Orient" sind dabei das Thema von Werner Tschink.
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- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Berlin in den späten 1990er Jahren. Die Mauer ist vor fast zehn Jahren gefallen, die Stadt ächzt unter dem Zusammenleimen der beiden so verschiedenen Hälften. Im Zentrum bleibt kein Stein auf dem anderen, am Potsdamer Platz entsteht eine neue Stadt, geplant am Reißbrett, bespielt von einigen finanzstarken Weltkonzernen, die widerspruchslos die kommende Erste Adresse Berlins für sich reklamieren. Zahllose Kräne schimmern im grellen Flutlicht, inmitten der Brache tonnenschwere Blöcke durch den Nachthimmel schwenkend; aus der Ferne gemahnen sie an gigantische Störche beim Nestbau, surreal und emsig. Im alten Westberlin hingegen hält sich hartnäckig die Jahrzehnte alte Subventionsseligkeit. Unweit des Klausenerplatzes im fernen Charlottenburg wird eines Morgens im Herbst die übel zugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden, im Treppenhaus eines zur Entmietung frei gegebenen Hauses. Dies ist der Einstieg des Romans „Berliner Blut“ von Ullrich Wegerich, erschienen 2005 bei Königshausen & Neumann.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Kiez, Kunst und Kultur -
Eine Rezension zum Buch "Das Herz der Leopardenkinder" von Wilfried N'Sondé - aus dem Französischen von Brigitte Große (Originalausgabe: "Le Coeur des enfants léopards").
.....
Im Buch geht es um ein Viertel, wo die Leute arm sind und wo sich
Menschen unterschiedlicher Herkunft treffen. Ähnliche Viertel findet
man nicht nur in Paris, sondern auch in Berlin – in Neukölln oder im
Charlottenburger Kiez –, in New York, in Brazzaville, überall auf der
Welt.
....
N’Sondé: Ich bin in so einem Viertel aufgewachsen, arbeite in einem ähnlichen Viertel auch in Berlin.
....
Wir arbeiten in der Jugendinitiative SCK am Klausenerplatz seit Jahren
im Bereich Drogenprophylaxe, aber auch mit Familien, Kindern und
Jugendlichen, die Probleme mit der Justiz oder in der Schule haben oder
von Arbeitslosigkeit betroffen sind.
....
Quelle: Falter Verlagsgesellschaft m.b.H. - falter.at - Rezension 10.12.2008
Weitere Links zu Vorstellungen des Buches:
* Perlentaucher Medien GmbH - perlentaucher.de
* Zeit Online vom 30.10.2008
* rbb online bei STILBRUCH vom 11.9.2008
- Gesellschaft, Kiez, Kunst und Kultur -
Häufig wird unser Kiez als Kulisse bei Filmaufnahmen genutzt. Das ist verständlich, bietet er doch ein wunderbares Flair von alten Gründerzeithäusern, schmucken Gaslaternen, schönen Straßenbäumen, kleinen Lädchen, Straßencafés, Straßenleben und einen Ziegenhof. Sogar Verbrechen soll man hier zu Gesicht bekommen können. Das kann aber eigentlich gar nicht sein, das muß dann wohl allein am Drehbuch liegen. Selbst einen echten Traditionsladen haben wir hier. Eine Schuhmacherei in der Nehringstraße, welche auch heute noch für die Filmausstattung arbeitet, wie wir zuletzt im Heimatjournal des rbb sehen konnten.
Aber nicht nur kommerzielle Filme mit immensem Aufwand werden hier von angereisten Filmfirmen gedreht. Bei uns wohnen auch Filmemacher, die eigene tolle Filme machen. Natürlich auch bei uns im Kiez selbst dazu filmen. Auch mit kleinem Budget.
Einer davon ist Kivmars Bowling.
Im Mai 2008 besuchte Kivmars den Nachbarschaftstreff "KiezCafé Freiraum" im Mieterclub zu ersten Mal. Er wohnt bei uns im Kiez, erzählte er und er wäre gerade dabei, einen neuen Film zu drehen, auch in der Nachbarschaft. Ob wir ihm helfen könnten, fragte er weiter, einen Balkon suchte er noch als Drehort. Wir setzten die Anfrage hier in den Kiezer Weblog und schon ein paar Tage später hatten sich vier Nachbarn gemeldet, die ihren Balkon zur Verfügung stellen wollten. Großartig! Danke dafür.
Inzwischen wurde der Film erfolgreich abgedreht. Im Kasten also, das sagt man wohl trotz des digitalen Zeitalters immer noch bei den Filmschaffenden. Der Schnitt soll nun noch bis ca. Februar 2009 dauern.
Und dann?
Dann soll eine Uraufführung natürlich hier bei uns im Kiez laufen - im KiezKino!
Bis dahin schon mal einige Infos zum Film und Bilder von Szenen, gedreht im Kiez am Klausenerplatz.
Sieht spannend aus und wirkt hochprofessionell. Alles als ein No-Budget-Spielfilm.
Klasse, wir freuen uns darauf!
Dog Animal Films
präsentiert
DANACH
Ein Film von Kivmars Bowling
Deutschland/UK – 2009 – HD – Farbe – 16:9
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- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Charles, 46, ist ein viel beschäftigter Architekt, dem die Haare ausfallen. Sein Büro baut in Paris, Toronto und Moskau, er selbst sitzt am Rechner, in Konferenzen und im Flugzeug. Seine Partnerin Laurence schläft schon lange mehr mit ihm, deren pubertierende Tochter Mathilde wird ihm zunehmend fremder. Sein Leben schleppt sich so dahin, von seiner einstigen Freude am Entwerfen ist nicht viel geblieben. In diese zähe Phase platzt eine Nachricht, die sein Leben in unerwartete Turbulenzen stößt: Die Mutter seines besten Schulfreundes Alexis ist gestorben. Die lebensfrohe Anouk war auch seine erste große Liebe; die Nachricht ihres Todes holt ihm seine Kindheit und Jugend wieder ins Bewusstsein. Er macht sich auf zu ihrem Grab und trifft seinen alten Freund wieder, der nach Jahren der Heroinsucht zurückgezogen seinem stillen Glück im Winkel frönt; seine Karriere als professioneller Trompeter ist versandet. Mit diesem Setting eröffnet die französische Schriftstellerin Anna Gavalda ihren neuen Roman „Alles Glück ist nie“, im Herbst 2008 bei Hanser erschienen.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Kunst und Geschichte sind in Berlin so allgegenwärtig und alltäglich, dass ihre Anwesenheit oft gar nicht mehr wahrgenommen wird. Gerade der Klausenerplatz-Kiez ist mit Museen und Galerien verwöhnt; die Krone gebührt selbstredend dem Gesamtkunstwerk des Schlosses Charlottenburg samt weitläufiger Parklandschaft, aber auch die Sammlung Berggruen, das Bröhan Museum und die im letzten Sommer hinzugekommene Sammlung Scharf-Gerstenberg funkeln prominent im Ensemble klassischer, moderner und zeitgenössischer Kunst und Architektur. Wer dieser Tage zwischen den Jahren im Kiez spazieren geht, kann ein leicht abseits gelegenes Kleinod auf dem Feld der Kunst entdecken: die Villa Oppenheim in der Schloßstraße 55, die eine Galerie für Gegenwartskunst beherbergt.
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Andrea Bronstering - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Am 16. Dezember 2008 wurde die Stadtteilbibliothek
West an der Nehringstraße 10 nach der Schriftstellerin Ingeborg
Bachmann benannt. Andrea hatte dazu Ingeborg Bachmann mit einer wunderschönen Vorstellung hier im Kiezer Weblog gewürdigt.
Seither schmückt nun diese Inschrift die Front unserer Bibliothek im Kiez.
Ist es nicht auch ein schönes Motto für 2009?
Ausgewählt und angebracht von weitsichtigen und offensichtlich wahrheitsliebenden Politikern, klingt es ja wie eine klare und eindeutige Aufforderung. Dann nehmen wir sie doch glatt und sehr gern als Wahlspruch für den Kiezer Weblog zum neuen Jahr an.
Die Wahrheit ist den Menschen auf jeden Fall zumutbar. Nur, kann sie auch jeder vertragen? Will mancher sie vielleicht gar nicht hören?
Na, schaun wir mal - hört sich nach einem spannenden und humorvollen Jahr an.
In diesem Sinne ;)
PS
Eine kleine erste Testfrage mit der Bitte um wahrheitsgemäße Beantwortung:
Wo kann man bei uns im Kiez Bücher über Kurt Tucholsky ausleihen?
Ist doch wirklich gar nicht so schwer. Die Wahrheit liegt manchmal direkt vor der Nase.
- Kiez, Kunst und Kultur, Philosophisches, Satire -
30. Dezember 2008 - 00:27o.T. (Sofa)
MichaelR
Michael R. - Gastautoren, Kunst und Kultur -
Wohin kann man gehen, wenn man, aus welchen Gründen auch immer, nicht zu Hause bleiben möchte?
- Bei uns im Kiez heißt es am Heiligabend ab 22:00 Uhr in der Oro-Diner-Bar "Happy X-mas Party für alle!"
Oro-Diner-Bar
Schloßstraße 13
- Zum Treffen am Heiligabend ab 20:00 Uhr lädt das Dodohaus in Moabit ein.
Um 21:00 Uhr mit dem Film Yusuf's Cafe Session - Yusuf Islam (Cat Stevens)
Am Freitag, 26. Dezember wird um 20.00 Uhr auch ein Film gezeigt:
Led Zeppelin - The song remains the same - In concert and beyond
Dodohaus - Internationaler Dodoverein e.V.
Huttenstr. 30
10553 Berlin - Bus M 27 ab Turmstr. Richtung Jungferheide/Mierendorfplatz
- Lothar Berg ist nicht der Weihnachtsmann - ABER er liest ... "Schräge Weihnachten"
Eine Lesung zwischen Gans und Schlummertrunk - Kurzweiliges Beisammensein mit manchmal seltsamen Gedanken über Weihnachten.
Bisken Spaß und Humor und hinterher noch`n Klönschnack am Tresen.
Donnerstag, 25. und Freitag, 26. Dezember 2008
Einlaß: 15:00 Uhr / Beginn: 16:00 Uhr
Vorverkauf: 6,00 € / Abendkasse: 8,00 €
Little Stage
Jonasstraße 1
Info-Hotline: 030 - 92 25 38 43
- Kunst und Kultur, ZeitZeichen -
Im November 2008 wurde ein neuer Flyer zum Museumsstandort am Schloß Charlottenburg vorgestellt. Mit dem gemeinsam erarbeiteten Flyer präsentieren sich 11 Museen und Sammlungen rund um das Schloß und unseren Kiez am Klausenerplatz. Die einzelnen Ausstellungsorte sind alle fußläufig erreichbar. Geht man vom Mittelpunkt direkt vor dem Schloß Charlottenburg aus, dann liegen die Gipsformerei (in westlicher Richtung) und das Keramik-Museum Berlin in der anderen Richtung (östlich) am weitesten davon entfernt, sind aber mit einem kleinen Spaziergang allemal zu erreichen, im Falle des Keramik-Museums, sogar durch den sehenswerten alten Teil von Charlottenburg (Stadtgründung Charlottenburg).
Zur Eröffnung der Sammlung Scharf-Gerstenberg im Juli 2008 hatten wir hier im Kiezer Weblog schon einen kleinen Überblick zum Museumsstandort am Schloß Charlottenburg direkt an der Schloßstraße gegeben.
Hier noch die alphabetische Auflistung der 11 im Flyer aufgeführten Museen (der Flyer liegt an den jeweiligen Informationsständen aus):
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- Geschichte, Kiez, Kunst und Kultur -