Stimmen von Menschen jüdischer und palästinensisch-israelischer Herkunft aus Berlin und dem Charlottenburger Kiez am Klausenerplatz vor dem Hintergrund der aktuellen Konfliktlage in Nahost.
ZDF-drehscheibe vom 25.07.2014:
- Gesellschaft, Menschen im Kiez, Politik -
Fotos gesucht, wer kann helfen?
Wir haben eine Anfrage erhalten.
Gefragt wird nach Fotos des Hauses Klausenerplatz 10 vor der letzten großen Sanierung im Kiez.
Wer hat noch Fotos des Hauses von damals?
Hinweise darauf entweder direkt hier oder per Mail an das Kiez-Web-Team. Wir leiten dann alle Informationen weiter. Danke!
- Geschichte, Menschen im Kiez -
- Sommerfest im Seniorenclub
Herr Schwertfeger spielt mit Musike auf zum Tanz.
Eintritt: 6,50 € / GSB 3,00 €
inkl. Kaffeegedeck und Abendimbiss
Freitag, 11. Juli 2014, von 14:00 bis 18:00 Uhr
Seniorenclub Nehringstraße
Nehringstr. 8, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Sommerfest im Jugendclub
Mit Buffet (jeder bringt ein bischen mit...), Hüpfburg, Rollrutsch-Bahn und mehr.
Open Stage: Tanz, Gesang, Poesie, Musike - alles ist erlaubt.
Konzert mit Hip Hop und Weltmusik.
Samstag, 12. Juli 2014 ab 15:00 Uhr
Jugendclub Schloss 19
Schloßstr. 19, 14059 Berlin-Charlottenburg
- Menschen im Kiez -
Bezahlbares Wohnen für Alle
Gemeinschaften älterer Menschen erhalten: Seniorenwohnhäuser sichern auch im Alter eigenständiges Wohnen
Der Landesseniorenbeirat Berlin warnt: „Drastische Mietsteigerungen in Folge von verkauften Seniorenwohnhäusern und deren Modernisierungen sind eine Gefahr auch im Alter selbständig zu bleiben und eigenständig zu wohnen“.
Seniorenwohnhäuser in Berlin wurden einst mit Steuermitteln gefördert, um älteren Menschen für den Rest ihrer Lebenszeit angemessenen und bezahlbaren Wohnraum zu bieten. Häufig mussten sie erst zum Umzug aus dem vertrauten Kiez in kleinere 1- und 2-Raum-Wohnungen motiviert werden. In den Berliner Bezirken sind dort nun Gemeinschaften älterer Menschen gewachsen, deren Zusammenleben von gegenseitiger Hilfe und Unterstützung geprägt ist. Mieterinnen und Mieter können sich in ihre eigenen vier Wände zurückziehen oder die Geselligkeit in Gemeinschaftsräumen erleben.
Das Leben in der vertrauten Hausgemeinschaft steht auf dem Spiel, wenn Modernisierungen und Sanierungen von Investoren geplant werden, wie das jüngste Beispiel am Hansa-Ufer 5 zeigt. „Gewachsene, verlässliche Strukturen zu zerstören wie in Moabit, sind der falsche Weg die Anforderungen generationengerechten Wohnens in sozialer Nachbarschaft zu gewährleisten“, sagt Regina Saeger, Vorsitzende des Landesseniorenbeirates Berlin: „Die in den Leitlinien der Berliner Seniorenpolitik formulierte zentrale Zukunftsaufgabe muss den Verbleib der älteren Menschen in der eigenen Häuslichkeit in allen Bezirken, ob Mitte oder Stadtrand, fördern. Das Füllen der Haushaltskassen durch den Verkauf von Seniorenwohnhäusern trägt nicht dazu bei“. Verbindliches Handeln der Politik zum langfristigen Mieterschutz, auch bei Verkäufen und Modernisierungen, sei notwendig. Ebenso gelte es bei Baugenehmigungen Sorge zu tragen, dass Investoren Nutzungseinschränkungen und Belästigungen bei Umbauten für ältere Mieterinnen und Mieter umfänglich berücksichtigen und auf ein für dieses Mieterklientel zu bewältigendes Minimum reduzieren.
Steigende Mieten sind für betroffene Seniorinnen und Senioren meist schon allein eine Katastrophe und selten finanzierbar. Sie lösen Ängste vor einem nicht mehr zu bewältigendem Neuanfang, meist am Stadtrand ohne vertraute Infrastruktur und gewachsene soziale Kontakte, aus. Am Hansa-Ufer 5 sollen zudem der bisherige Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss mit Küche und Toiletten ebenso wie Laubengänge und Teile des Gartens wegfallen. Die Baugenehmigung für ein sechsgeschossiges Wohnhaus liegt vor. „Dabei zeichnen sich gerade Seniorenwohnhäuser dadurch aus, alleine zu wohnen und in Gemeinschaft leben zu können“, sagt Regina Saeger: „Dazu braucht es Rahmenbedingungen, auch um Einsamkeit und Isolation zu verhindern“.
Seniorenwohnhäuser sind durch Lage und Wohnbeschaffenheit den Bedürfnissen des Alters angepasst. Voraussetzung für das Wohnen dort ist in der Regel die selbständige Haushaltsführung. Externe Unternehmen bieten u. a. hauswirtschaftliche Hilfen, fahrbaren Mittagstisch, ambulante Pflegedienstleistungen. Über eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Seniorenwohnhäusern entscheiden die Anbieter in eigener Zuständigkeit.
Vor allem angesichts des demographischen Wandels gilt es, geeignete Wohnformen für ältere Menschen zukunftsfähig zu entwickeln statt bewährte Strukturen abzuwickeln.
Weitere Informationen:
Gemeinsame Geschäftsstelle des Landesseniorenbeirates Berlin (LSBB)
und der Landesseniorenvertretung Berlin (LSV)
Telefon
030/9018-22715 - Telefax 030/9018-22734)
Parochialstraße 3 (Raum 230 des Neuen
Stadthauses), 10179 Berlin-Mitte
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag
von 9:00 bis 14:00 Uhr
- Menschen im Kiez, Politik -
Einige Nachbarn sind im Kiez unterwegs und malen oder zeichnen Bilder ihres Umfeldes. Aber auch die Parks und Grünflächen der Stadt gehören zum urbanen Raum.
Hans-Jürgen Burggaller trafen wir am Aussichtspavillon Belvedere im Schloßpark Charlottenburg.
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Fußball mit Begeisterung auf dem Klausenerplatz
- Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -
Großvater und Enkel beim Schachspiel im Straßencafé
- Menschen im Kiez -
- Gemeinsame Erklärung von LSBB und LSV: Null Toleranz von Gewalt gegen ältere Menschen
Misshandlung älterer Menschen - kommt in Deutschland nicht vor, so eine
weit verbreitete Meinung in der Bevölkerung. Doch Gewalt spielt sich im
Verborgenen ab, ist den Beteiligten häufig nicht bewusst, entsteht in
Überlastungssituationen – meist in Pflegekonstellationen: Pflegende und
Gepflegte können gleichermaßen davon betroffen sein.
Anlässlich des Welttages gegen die
Misshandlung älterer Menschen am 15.06.2014 appellierten Landesseniorenbeirat Berlin und
Landesseniorenvertretung Berlin gemeinsam, Unterstützungs-
und Hilfsangebote nicht erst im Krisenfall, aber spätestens dann, zu
nutzen. „Uns ist es wichtig, für das Tabuthema Bewusstsein zu wecken und
zu sensibilisieren“, sagt Regina Saeger, Vorsitzende des
Landesseniorenbeirates Berlin. „Es darf keine Toleranz von Gewalt gegen
ältere Menschen in keiner Lebenslage geben“, betont Dr. Johanna Hambach,
Vorsitzende der Landesseniorenvertretung Berlin. Das bedürfe noch mehr
Aufklärungsbemühungen, um pflegende Angehörige, Pflegebedürftige ebenso
wie professionell Pflegende zu erreichen. Gewaltfördernde Faktoren wie
Leistungsdruck in der Pflege, zu hohe Erwartungen von Pflegenden und
Gepflegten untereinander, Hilflosigkeits- und Abhängigkeitsgefühle der
Gepflegten, Vereinsamung pflegender Angehörigen müssen erkannt und
benannt werden können.
Beispiele von Unterstützungs- und Hilfsangeboten im Land Berlin:
Weitere Informationen:
Gemeinsame Geschäftsstelle des Landesseniorenbeirates Berlin (LSBB)
und der Landesseniorenvertretung Berlin (LSV)
Telefon
030/9018-22715 - Telefax 030/9018-22734)
Parochialstraße 3 (Raum 230 des Neuen
Stadthauses), 10179 Berlin-Mitte
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag
von 9:00 bis 14:00 Uhr
- Bezirk ehrt Jugendliche
Der Ev. Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf freut sich zusammen mit acht Jugendlichen, die am Mittwoch, 25. Juni 2014, in Charlottenburg von Elfi Jantzen, Stadträtin für Jugend, Familie, Schule, Sport und Umwelt geehrt wurden. Im Festsaal des Rathauses wurden die 15- bis 20-Jährigen für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Die acht Jugendlichen kommen alle aus der Evangelischen Kirchengemeinde Neu-Westend.
Sie engagieren sich freiwillig in außerschulischen Projekten und sind in verschiedenen Bereichen aktiv. Dazu gehört die Begleitung und Organisation der Gedenkveranstaltung zum 27. Januar auf dem Theodor-Heuss-Platz ebenso wie die Organisation und Planung eines Standes für die Bezirksveranstaltung „Fit ohne Sprit“. Die Jugendlichen begleiteten außerschulische Jugendbildungsreisen unter dem Motto „Stadtkinder zurück zur Natur" und zur deutsch-polnischen Verständigung.
Durch ihren Einsatz ermöglichen sie regelmäßig die inklusive Tanzveranstaltung Traumdisco-Berlin für Menschen mit und ohne Behinderungen. Auch die Betreuung und Planung des Filmprojekts „Jugend(party)kultur“ in Charlottenburg wäre ohne die Jugendlichen nicht denkbar. Beim Youth Day 2013, dem langen Tag der Jugendeinrichtungen in Charlottenburg-Wilmersdorf, und auf dem Landesjugendcamp der Evangelischen Jugend gestalten sie das Programm.
Geehrt wurden: Maurice Krusemark, Leah Folgmann, Pia Folgmann, Merit Haerdle, Marvin Kraft, Pau Freier, Anna-Josephine Thümmich, Hannah Rohwedder.
Weitere Informationen:
Ev. Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf
Wilhelmsaue 121
10715 Berlin-Wilmersdorf
- Die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf informiert
Die Seniorenvertretung bedankt sich bei der BVG für den neuen Aufzug am U-Bahnhof Richard-Wagner-Platz.
- Weitere Bürgersprechstunde
Nach einem Probelauf bietet die Seniorenvertretung nun eine weitere Bürgersprechstunde in den Räumen des Pflegestützpunktes am Heinickeweg an. Zur offiziellen Eröffnung sind Interessenten und Neugierige herzlich eingeladen.
Donnerstag, 3. Juli 2014 ab 12:00 Uhr
Heinickeweg 1, 13627 Berlin-Charlottenburg
- Charlottenburg-Wilmersdorfer Seniorensicherheitstag II
Die Seniorenvertretung veranstaltet in Kooperation mit der Landesverkehrswacht und dem Sozialwerk ihren 2. Seniorensicherheitstag.
Freitag, 4. Juli 2014 von 10:00 bis 15:00 Uhr
Sozialwerk Berlin e.V.
Humboldtstr.12, 14193 Berlin-Wilmersdorf
Weitere Informationen:
Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf
- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -
Das Umzugskarussell mit Bürgerrumschubsen des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf nimmt keine Rücksicht auf Kinder und Musikschüler und macht auch nicht vor älteren Menschen halt. Das Bezirksamt beabsichtigt, den Seniorenclub in der Cunostraße zu schließen.
Doch auch die Senioren lassen sich nicht mehr alles bieten und wehren sich.
Am 13. März 2014 fand eine Informationsveranstaltung zum Thema „Zukunft der bezirkseigenen Seniorenfreizeitstätten“ im Rathaus Wilmersdorf statt. Hier die schönen Worte von Sozialstadtrat Carsten Engelmann (CDU) in der Ankündigung:
"Ich lade alle Interessierten zu diesem Informationsabend ein, auf dem
über die aktuelle Planung und den künftigen Umgang mit den bestehenden
Seniorenclubs berichtet wird. Der aufgrund von künftigen
Personaleinsparungen nicht mehr abzuwendende Schritt einer
Neuausrichtung der Altenhilfe in unserem Bezirk soll und wird so
gestaltet werden, dass Einschränkungen der bisherigen Angebotspalette
für Seniorinnen und Senioren weitgehend ausbleiben werden.“
Und hier die Zeilen der Senioren dazu. Der folgende Text wurde am 13. März 2014 im Rathaus Wilmersdorf von Senioren aus dem Club in der Cunostraße 1 vorgetragen:
Politiker können kommen und gehen
der Club Cunostraße muss weiter bestehen!
Die Haltestelle ist vor der Tür
leicht erreichbar für jeden hier
ob mit Rollator oder Stock
viele Besucher wohnen gleich nebenan im Block
Joga, Quigong oder Tanzen im Sitzen
man sieht uns auch am Computer schwitzen.
Geld vom Amt erwarten wir nie!
Politiker können kommen und gehen
der Club Cunostraße muss weiter bestehen!
Auch Bridge und Bingo stehen auf dem Programm
wir feiern Fasching mit viel Tam Tam
die Modeschauen sind der Hit
da machen alle gerne mit.
Wir können aus 100 Programmpunkten wählen
hier fehlt die Zeit alle aufzuzählen.
Die Ehrenämtler versorgen uns gut
vor denen ziehen wir den Hut!
Politiker können kommen und gehen
der Club Cunostraße muss weiter bestehen!
Durch Eigeninitiative fallen wir keinem zur Last
doch unsere Steuern werden woanders verpraßt
Millionengräber wie BER und ICC
das tut schon in den Ohren weh,
für uns bleibt nichts im Portemonaie?!
Politiker strengt Eure Gehirne an,
dann seid Ihr auch nach der nächsten Wahl noch dran!
Politiker können kommen und gehen
der Club Cunostraße muss weiter bestehen!!
[weiterlesen]
- Gesellschaft, Menschen im Kiez, Politik -
Berlin hat 20.100 Schank- und Gaststätten,
6.300 Ärzte und 8.400 Damenschneider
und 117.000 Familien, die gerne eine Wohnung hätten.
Aber sie haben keine. Leider.
Ob sich das Lesen solcher Zahlen auch lohnt?
Oder ob sie nicht aufschlußreich sind und nur scheinen?
Berlin wird von 4½.000.000 Menschen bewohnt
und nur, laut Statistik, von 32.600 Schweinen.
Wie meinen?
aus "Berlin in Zahlen" von Erich Kästner, 1930
»Immer hab' ich mit den kleinen Leuten gelebt, mit denen ich
aufgewachsen, die für mich die Großen waren: – Volk – die Armen. Die den
Besitz und die Wohlhabenheit weniger müssen erhalten, vermehren und
sich selbst mit Brosamen sollen abfinden. Ich versuchte mit Bild und
Wort die Vergessenen zu bannen... so nach und nach kam ich in die
Zeitungen, illustrierten Zeitschriften, in die Witzblätter und wurde so
der ›Arme-Leute-Maler‹ – leider Witzblätter – es tut weh, wenn man den
Ernst als Witz verkaufen muß.
aus Heinrich Zille: Das Zillebuch
Zille fixierte sich in seinen Zeichnungen auf das Alltagsleben der
Berliner. Die Kneipe war ihm besonders lieb. "Tagesarbeit, ernster
Wille, nachts nen Schluck in der Destille, und een bisken kille, kille,
det hält munter - Heinrich Zille."
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Ein schönes Buch betrachtet die Geschichte mit vielen Fotos von typischen Altberliner Kneipen.
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- Geschichte, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Der Tagesspiegel (vom 06.05.2014) und die Berliner Zeitung (vom 05.05.2014) berichteten von der Eröffnung des neuen Bürgeramtes in den Wilmersdorfer Arcaden.
Schade eigentlich, daß die Damen und Herren Stadträtinnen, Bezirksbürgermeister und Stadträte nicht selbst dorthin umziehen wollten.
Gleich gegenüber gibt es ein tolles Angebot. Als Warteplätzchen für
viele Bürger nun wirklich nicht so gut geeignet - aber doch wohl für
einen kurzen Ausflug mit fast echtem Dienstreisen-Feeling ausgesprochen reizend. Und noch äußerst sparsam dazu! Eis gibt es auch gleich noch nebenan. Aber nein, sie wollten keinesfalls selbst dorthin.
Dafür weist das Bezirksamt Charlottenburg mit einer Pressemitteilung darauf hin, daß auch nach dem Umzug des Bürgeramtes in die Wilmersdorfer Arcaden weiterhin Sonderberatungen für ganz normale Bürger im Rathaus Charlottenburg stattfinden.
- Rechtsberatung für Menschen mit geringem Einkommen, Di 13.00 - 18.00 Uhr (Beratung nur nach telefonischer Vereinbarung unter Tel 9029 17778)
- Beratung zu Fragen des Arbeits- und Sozialrechts (Arbeitslosenverband Deutschland e.V.), jeden 2. und 4. Dienstag im Monat 16-18 Uhr (ohne Voranmeldung)
- Mieterberatung (Berliner Mieterverein e.V., Tel 22626 0), Fr 17-19 Uhr (Beratung nur nach telefonischer Anmeldung ab 8.00 Uhr des jeweiligen Sprechtages unter Tel 9029 18752. Es werden maximal 10 Anmeldungen entgegengenommen.)
- Rentenberatung der Deutschen Rentenversicherung Bund und Berlin-Brandenburg durch Versichertenälteste und Versichertenberater/innen, Mo 9.00 - 11.00 Uhr (Voranmeldung unter Tel 30100671), Mi 12.00 - 13.00 Uhr (Voranmeldung nicht erforderlich), Do 16.30 - 18.30 Uhr (nur nach Terminvereinbarung unter Tel 01637292159)
- Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf, Di 11.00 - 13.00 Uhr (ohne Voranmeldung)
Nicht im Rathaus, aber immerhin in Charlottenburg gibt es noch ein:
- Ständiges Angebot zur Energieberatung im Bezirk
Das Klimabüro Charlottenburg-Wilmersdorf bietet für jeden Privathaushalt
im Bezirk eine Energiesparberatung an. Bei der Beratung werden folgende
Leistungen angeboten: Tipps zur Energieverbrauchssenkung ohne
Einschränkung Ihrer Lebensqualität, Ermittlung des Energieverbrauchs
Ihrer Geräte (Computer, Fernseher, Kühlschränke etc.) mit eigenen
Messgeräten, Hilfe bei der Identifizierung Ihrer unnützen Stromfresser,
Beratung zum richtigen Kühlen, Informationen über das Sparen von Wasser
und Hinweise zur Heizkostensenkung.
Für Haushalte mit geringem Einkommen ist der Check kostenlos. Wer es
ermöglichen kann, zahlt eine Aufwandsentschädigung von 15 Euro.
Weitere Informationen: Klimabüro Charlottenburg-Wilmersdorf / Tel. 030 - 74 74 27 74
- Gesellschaft, Menschen im Kiez -
Seit 1998 bietet der Platane 19 e. V. (Verein zur Wiedereingliederung psychisch Kranker) in der Knobelsdorffstraße im Charlottenburger Klausenerplatz-Kiez Hilfe für psychisch kranke und suchtkranke Menschen sowie Menschen in Krisen mit vielfältigen Beratungs-, Versorgungs- und Betreuungsangeboten an. Ziel ist, diese Menschen zu unterstützen und ihre Integration in die Gesellschaft zu fördern. Hilfe wird auch geboten, wenn ein Angehöriger betroffen ist. Dazu unterhält die Platane 19 am gleichen Standort Knobelsdorffstraße bis um die Ecke in die Wundtstraße verschiedenste Projekte zur Wiedereingliederung psychisch Kranker, wie u.a. einen Fertigungsbetrieb, Gebrauchtwarenladen, Kindersecondhand-Laden. Möbelladen und Buchladen.
Jetzt soll die Platane 19 weichen. Mit Aushängen in den Ladenfenstern wird darauf hingewiesen. Wir haben nachgefragt.
Das im Hof gelegene alte Backsteingebäude wurde etwa 1886 erbaut und diente u.a. als Fleischfabrik und Aufzugsfabrik. Bevor die Platane 19 im Dezember 1998 einzog, stand es einige Zeit leer. Dort befinden sich die zentralen Einrichtungen des Vereins, u.a. die Kontakt- und Beratungsstelle im Tageszentrum. Dort finden auch wöchentliche Kulturabende mit einem breiten Angebot statt: Konzerte, Filmvorführungen und mehr. Im Hof wurden stets gemeinsam mit den Nachbarn aus dem Kiez Sommerfeste gefeiert.
Der jetzige Besitzer, seit ca. 7 Jahren ein irischer Immobilienfonds, hat nun wohl etwas anderes vor. Verdrängung durch gewünschte "Aufwertung" mit begleitender Segregation trifft eben nicht nur die einfachen Mieter, sondern auch das Gewerbe, Künstler- und Theaterräume und soziale Projekte. Was dort weiterhin geschieht, werden wir ja sehen.
Die engagierten Mitarbeiter des Vereins haben sich mit allen Kräften um Ersatzräume bemüht. So bleibt zu hoffen, daß es wenigstens mit den neuen Räumen klappen wird, um die Arbeit weiterführen zu können. Was wohl auf jeden Fall bleiben wird ist, daß ein so lange bei uns im Kiez bestehendes beispielhaftes soziales Projekt räumlich auseinandergerissen wird - was schlimm genug ist und gerade eine solches Projekt schwer trifft. Wir wünschen der Platane 19 mit all ihren Mitarbeitern, daß sie nach diesem schweren Weg ihre Arbeit für hilfesuchende Menschen fortsetzen können.
- Kiez, Menschen im Kiez -
-
"Virtuelles Wasser: Wo kommt es her und wo wird es verbraucht?"
Ein
interaktiver Vortrag über unseren unsichtbaren Wasserverbrauch.
Der KDFB-Berlin mit Sitz am Lietzensee lädt zum Schwerpunktthema „friedVollgerecht“ ein:
>> Sichtbarer Wasserverbrauch ist für jede Person fassbar und wir wissen, wie wir Wasser sparen. Doch dies allein ist nicht unser Wasserverbrauch. In jedem Produkt, dass wir nutzen, steckt Wasser, sogenanntes virtuelles oder unsichtbares Wasser. Das unsichtbare Wasser kommt
meist aus anderen Weltregionen und führt anderorts zu Wasserknappheit. Jedoch können auch wir etwas tun – denn auch unsichtbares Wasser kann man sparen. <<
Referentin:
Rita Trautmann, Bildungsreferentin von arche noVa - Initiative für Menschen in Not e.V.
Teilnahmebeitrag: 4 Euro; KDFB-Mitglieder: 2 Euro. Anmeldungen und weitere Infos unter Tel.: 030-321 50 21. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erwünscht!
Dienstag, 3. Juni 2014 um 18.00 Uhr
Haus Helene Weber
Wundtstr. 40-44, 14057 Berlin-Charlottenburg
- Kiez Song Contest der GEWOBAG
Bereits zum dritten Mal ruft die Gewobag stimmlich talentierte
Mieterinnen und Mieter dazu auf, am Kiez Song Contest mit einem Preisgeld im
Gesamtwert von 4.000 Euro teilzunehmen. Bewerben können sich
Solo-Künstler und Duos genauso wie Bands und Chöre. Auch stilistisch
sind den Bewerbern keine Grenzen gesetzt, jedes Genre ist erlaubt. Was
zählt sind Mut, Kreativität und Originalität.
Die Teilnehmer müssen nur
zwei Kriterien erfüllen: Sie (beziehungsweise bei Minderjährigen die
Erziehungsberechtigten) müssen Gewobag-Mieter sein und dürfen das
Mindestalter von neun Jahren nicht unterschreiten. Nachdem in den beiden
letzten Jahren vor allem Mieter in Spandau und Charlottenburg besonders
angesprochen wurden, sind Kreuzberg, Schöneberg und Neukölln dieses Mal
die Schwerpunktkieze.
Bewerbungsschluss ist der 12. Juni 2014.
Bis zum 12. Juni 2014 können die Musiktalente ihre Bewerbung per Post
oder Online-Formular einreichen. Die vielversprechendsten Einsendungen
werden Ende Juni zum Vorentscheid eingeladen. Zur Jury gehört neben
einem Mieter- und Gewobag-Vertreter der Sänger und Moderator Ben.
Auf dem Sommerfest am
Mehringplatz am 30. August 2014 entscheidet die Jury mit
Unterstützung des Publikums, welche Künstler den ersten, zweiten und
dritten Platz belegen.
Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen bei der GEWOBAG.
- 1. Wilmersdorfer JugendKunstBiennale
"Meine Stadt von morgen! - So will ich leben."
Künstlerischer Wettbewerb für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 25 Jahren vom 1. Juni bis 30. Juni 2014.
Zum ersten Mal lädt in diesem Jahr der Wilmersdorfer Abgeordnete Stefan
Evers gemeinsam mit weiteren Partnern zu einem Kunstwettbewerb für
Kinder und Jugendliche ein.
Der Wettbewerb ruft dazu auf, sich auf kreative Weise mit der Zukunft
unserer Stadt zu beschäftigen. Wie soll das Berlin von morgen aussehen? In welcher Stadt wollen wir leben? Das ist das weit gefasste Thema
dieser 1. Wilmersdorfer JugendKunstBiennale.
Die Einladung richtet sich aber an alle Kinder und Jugendlichen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, also auch an die Kids vom Klausenerplatz-Kiez. Die zwölf besten Arbeiten (Altersunterschiede werden bei der Prämierung
natürlich berücksichtigt) erhalten Geld- und interessante Sachpreise.
Die Arbeiten werden für ein halbes Jahr ausgestellt und alle
eingereichten Arbeiten werden im Internet dokumentiert und in einem
begleitenden Katalog veröffentlicht.
Abgabeschluss ist der 30. Juni 2014.
Weitere Informationen und die Wettbewerbsausscheibung (als PDF) unter www.stefan-evers.de.
- Gesellschaft, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -