Heute fand ab 18:30 Uhr die Auszählung der Stimmen für die Mieterbeiratswahlen statt.
Ich war im Wahlausschuss und habe leider meine geschenkte Tasse dort liegen gelassen.
Hier nun das amtliche Endergebnis:
Gesamtanzahl der verschickten Wahlzettel: 2210
abgegebene gültige Stimmzettel: 155
ungültige Stimmzettel: 2
Die Auszählung ergab folgendes "Ranking":
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Thema des Monats, ZeitZeichen -
Seit Mai 2008 bietet eine Tanzlehrerin aus Frankreich Unterricht in ihrer Ballettschule an der Nehringstraße an. Als eine Form von Sport, für die Gesundheit, ob einfach nur Spaß an anmutiger Bewegung, oder zur professionellen Ausbildung - was auch der Ansporn sein könnte, jeder ist willkommen.
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- Gewerbe im Kiez, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -
21. Mai 2009 - 00:02Frau B.
Die Freundinnen von Frau B. sind schon ein bißchen entsetzt, daß Frau B. dieses Bild über ihrem Sofa hängen hat. Immerhin ist es einen Meter hoch und anderthalb Meter breit und zeigt eine nackte Frau, und zwar Frau B. selbst. Das gehöre hinter einen Vorhang, meinen die Freundinnen. Frau B. führt diese Reaktion darauf zurück, daß ihre Freundinnen halt katholisch seinen und daher prüde. Aber vielleicht hat Frau B. damit nicht ganz recht, denn es gibt in ihrem Heimatland Polen genug Frauen, die jeden Sonntag in die Kirche gehen und trotzdem Freude an ihrem Körper haben. Vielleicht sind die Freundinnen ganz einfach ein bißchen neidisch.
Das Bild ist waagrecht in zwei Felder aufgeteilt: Das breitere oben ist himmel- bis weißblau; das untere, graublau mit violetten Schatten, bildet den Hintergrund für Frau B., die über die ganze Breite der Leinwand ausgestreckt auf dem Rücken liegt, das eine Bein ein wenig angewinkelt, der Kopf rechts, weit in den Nacken gelegt. Frau B. hält ihren Oberkörper leicht gedreht, so daß sie dem Betrachter voll ihre linke Brust zuwendet, auf die der Maler noch zusätzlich die Aufmerksamkeit lenkt, indem er das schrägt einfallende Gegenlicht auf sie treffen und ansonsten Frau B.s sandfarbenen Körper fast ganz im Schatten läßt. Während also ihr Körper realistisch dargestellt ist, bleibt die Umgebung unbestimmt, was den Eindruck hervorruft, als ob Frau B. zwischen Himmel und Erde schwebe, zwischen Traum und Wirklichkeit.
Mit diesem Bild wollte der Maler seine einstige Muse davon überzeugen, was für einen "tollen Körper" sie doch habe und es folglich keinen Grund gäbe, ihn zu hassen wegen der Sommersprossen und Naturlocken. Es scheint, daß ihm das gelungen ist.
MichaelR
Michael R. - Gastautoren, Menschen im Kiez -
Nicht, daß hier wegen des vorigen Artikels ein falscher Eindruck von unserem Kiez am Klausenerplatz entstehen könnte. Einen echten, einen lebensfreudigen Eindruck mit Herz und Elan vermittelt unsere Kiezer Künstlerin Doris Löschin als Schwester Maria Regina (Mutter Oberin) zusammen mit anderen fidelen Nonnen in: "Non(n)sens - Eine himmlische, knallbunte Musical-Komödie". Eine bunte Revue mit viel Komik, schmissigen Musiknummern und mehr hat sie versprochen, als wir sie in der Neufertstraße getroffen haben und allen (und nicht nur den) Nachbarn einen Besuch für einen netten (und züchtigen!) Abend empfohlen hat.
Non(n)sens
Eine himmlische, knallbunte Musical-Komödie
Neue Berliner Scala im Coupé Theater
Hohenzollerndamm 177 / U3/U7 Fehrbelliner Platz
Kartenvorbestellung:
Neue Berliner Scala Theater Tel. 030 - 62 72 32 75
- Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Zum Konzept ihrer Initiative und der Ladenräume von "In Harmony" in der Danckelmannstraße 41/Ecke Knobelsdorffstr. gehörte schon zu Anfang die Idee, einerseits den Laden offen für andere zur Mitnutzung zu gestalten, zum anderen aber auch außerhalb des Geschäftes im Kiez aktiv zu werden.
Sarah-Rena Hine plant nun einen Kunstmarkt auf dem Klausenerplatz in Zusammenarbeit mit dem dort schon länger regelmäßig stattfindenden "Trödelmarkt am Schloss Charlottenburg" (jeden Sonntag von 10:00 - 17:00 Uhr) zu etablieren. Die ersten Termine für den Kunstmarkt werden am 31. Mai und 1. Juni 2009 sein, an diesen beiden Tagen zusätzlich in Kooperation mit dem "Familienfest auf dem Klausenerplatz" der Ensar-Moschee, welches an diesen beiden Tagen veranstaltet wird (wir hatten das Familienfest hier bereits angekündigt).
Die weiteren Termine für den Kunstmarkt sind dann am 13. September und 6. Dezember dieses Jahres. Auch an diesen beiden Tagen soll der Kunstmarkt in Zusammenarbeit mit dem Trödelmarkt noch zusätzlich um ein kleines Kiezfest erweitert werden.
Interessierte Künstler können sich ab sofort für die ersten Kunstmärkte auf dem Klausenerplatz melden.
Termine für den Kunstmarkt: 31. Mai und 1. Juni (Pfingsten) / 13. September / 6. Dezember 2009
Interessierte Musiker und Künstler können sich für einen Auftritt zum Kiezfest melden.
Termine für die Kiezfeste: 13. September und 6. Dezember 2009
( für das Familienfest am 31. Mai und 1. Juni (Pfingsten / jeweils von 10:00 bis 21:00 Uhr) bitte direkt bei der Moschee melden! Ensar-Moschee, Spandauer Damm 40-44 / Tel. 33 00 74 29/35 )
Renas-Naturals "In Harmony"
Danckelmannstraße 41 / Eingang Ecke Knobelsdorffstraße
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 10:30-17:30 Uhr
Mi und Sa nur auf Termin
Tel: 0176 - 83075862
- Gewerbe im Kiez, Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Seit über 30 Jahren gibt es das Künstlerhaus bei uns im Kiez, die Fabrik K19 am Klausenerplatz 19. Dort arbeiten seither Künstler in ihren Ateliers. 1978 wurde auch der Spielbetrieb der "Freie Theateranstalten Berlin e.V." im eigenen Haus, der Fabrik K19 aufgenommen.
Wie uns Künstler der K19 mitteilten, droht anscheinend dem Haus jetzt das Ende. Allen dort untergebrachten Künstlern soll inzwischen vom Eigentümer, der GEWOBAG WB, gekündigt worden sein. Ersatzräume wurden ihnen nicht angeboten - ganz im Gegenteil: die GEWOBAG soll nach ihren Angaben überhaupt nicht zu Gesprächen bereit sein. Eine Auskunft der zuständigen Stelle (Gewerbevermietung) soll z.B. gewesen sein: "Sie seien nicht befugt, Auskünfte zu erteilen". Anscheinend will die GEWOBAG das Haus verkaufen, womit sich schon einiges erklären würde: leerstehende Häuser lassen sich eben besser zu Geld machen. Mögliche Kaufinteressenten würden auch schon durch das Gebäude geführt. Darunter auch solche, die nebenbei schon mal verlauten lassen, daß sie das Gebäude eh nur weiterverscherbeln wollen. All diese Aussagen stammen von Künstlern der K19, welche selbst die Kündigung erhalten haben. Sie hatten sich nach Erhalt der Kündigungen bereits an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit der Bitte um Vermittlung bemüht - und diese nicht erhalten! Die Mitteilung soll sich danach auf den lapidaren Hinweis beschränkt haben, man solle doch beim Hausverkauf einfach mitbieten. Nun haben ja auch andere aus unserem Kiez schon schmerzlich erfahren müssen, daß Bürger von dieser Senatsverwaltung kaum Hilfe zu erwarten haben. Man erinnert sich dabei nur an die Mieterini vom Klausenerplatz mit der §17-Geschichte und an den Hausverkauf in der Danckelmannstraße 14. Gerade die Erinnerungen an die Vorgänge um den Hausverkauf in der Danckelmannstraße kommen dazu hoch und lassen zur K19 ähnliches befürchten. Auch der Mieterbeirat Klausenerplatz wurde nicht zu den Plänen und Vorhaben von der GEWOBAG informiert. Es wurde jetzt dringend um eine Stellungnahme gebeten. Ob noch etwas zu retten ist? Ob sich die GEWOBAG noch zu Gesprächen mit den Künstlern, aber auch im größeren Rahmen mit Mieterbeirat und anderen Aktiven im Kiez bereit erklären wird, vielleicht auch bezüglich eines erweiterten Konzepts für den Klausenerplatz? Oder soll einfach wieder möglichst klammheimlich ein Stück Tradition und Geschichte unseres Kiezes, wie auch die Lebensgrundlage von Menschen abgeschafft werden? Wir haben den Künstlern geraten, sich massiv an andere Parteien im Abgeordentenhaus, an das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und an die Presse zu wenden und um Unterstützung zu bitten.
Die Darstellung zur K19 auf der Webseite des Bezirksamtes, liest sich angesichts dieser Vorgänge nur noch wie Hohn:
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- Kiez, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez -
Unser Kiezer Think-Tank in der Danckelmannstraße sorgt auch für den eigenen Nachschub. So wurde Roberts Diplom im Spiegelsalon gebührend gefeiert. Doch nicht nur wundervoll singen kann die geistige Elite vom Klausenerplatz ;) - in der Freizeit beschäftigt man sich dann noch, rein zum lockeren Ausgleich selbstverständlich, mit der Lernförderung bei kleinen Sauriern. Die erstaunlichen Ergebnisse konnte man schon hier im Kiezer Weblog bewundern. So kennt Larry den Fleischer in der Danckelmannstraße schon sehr genau. Vielleicht sollte die Fleischerei Bauermeister, die gerade in der Berliner Morgenpost vom 16.05.2009 vorgestellt wurde, ihr Angebot von Hund- und Katzenwurst auch auf Saurierspezialitäten erweitern.
Aber jetzt wurde erstmal das bestandene Diplom von Robert gefeiert, dem Chemiker in der Riege von Physikern und Mathematikern und Willis-Kiez-TV war dabei.
Herzlichen Glückwunsch auch von uns!
- Kiez, Menschen im Kiez -
Die Ensar-Moschee des Ensar Camii e.V. am Spandauer Damm 40-44 plant ein Familienfest auf dem Klausenerplatz. Ganz im Sinne von Integration und Dialog will man zusammen mit allen Menschen vom Kiez am Klausenerplatz ein gemeinsames Fest feiern. Essen aus unterschiedlichen Ländern soll es geben und auch Spiele für die Kinder. Handarbeiten und anderes aus eigener Herstellung kann angeboten werden. Dazu eingeladen sind auch weitere Vereine, Initiativen und Künstler aus unserem Kiez. Wer einen Stand haben möchte, kann sich ab sofort direkt bei der Moschee melden. Das Familienfest soll am Sonntag, 31. Mai und Montag, 1. Juni 2009 jeweils von 10:00 bis 21:00 Uhr auf dem Klausenerplatz stattfinden.
Ensar-Moschee
Spandauer Damm 40-44
Tel. 33 00 74 29/35
- Kiez, Menschen im Kiez -
Am gestrigen Dienstag, dem 12. Mai 2009, fand im Mieter-Club eine Veranstaltung zum Thema "Aktionsfond" und Gebietskoordination statt.
Es fanden sich viele Interessierte aus diversen Vereinen und Initiativen aus unserem Kiez zusammen um über die Vergangenheit zu diskutieren und neue Wege der gemeinsamen Arbeit zu finden.
Zum ersten Mal waren auch Vertreter vom Gewerbe im Kiez anwesend und nicht nur diese mußten leider auf die bisher schlechte Unterstützung von Seiten des Kiezbündnisses aber auch der Gebietskoordination hinweisen.
Es wurde öfters darauf hingewiesen, daß man bei neuen Ideen und einer Anfrage bei der Gebietskoordination von dieser direkt zum Kiezbündnis weitergeleitet wurde, dort dann aber auch nicht sehr freundlich aufgenommen wurde. Das aber eine Zusammenarbeit mit anderen Initiativen möglich ist wurde mehrfach erwähnt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
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- Freiraum, Gesellschaft, Gewerbe im Kiez, Kiez, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur, Menschen im Kiez, Politik -
Nach dem Aufruf zur Wahl des Mieterbeirates im April und der leider äußerst schlecht besuchten Informationsveranstaltung vom 5. Mai, werden in diesen Tagen die eigentlichen Wahlunterlagen zugestellt. Jede Wohneinheit der GEWOBAG am Klausenerplatz erhält einen Stimmzettel im Briefumschlag in den Briefkasten. Acht Kandidaten werden auf dem Stimmzettel nocheinmal kurz vorgestellt und das Wahlverfahren erläutert. Sie können bis zu fünf Personen wählen. Den Stimmzettel bitte in einen Umschlag stecken und verschließen. Der verschlossene Umschlag kann im Service-Büro der GEWOBAG in der Nehringstraße 2 zu den Öffnungszeiten abgegeben (dienstags von 8:00 bis 15:00 Uhr und donnerstags von 12:00 bis 18:00 Uhr) - oder per Post an die GEWOBAG-Geschäftsstelle 43, Heilmannring 24 C, 13627 Berlin geschickt werden.
Der Stimmzettel muß am 28. Mai 2009 um 18:00 Uhr vorliegen.
Die öffentliche Auszählung der abgegebenen Stimmen findet am 28. Mai ab 18:30 Uhr mit Unterstützung des auf der Informationsveranstaltung gebildeten Wahlausschusses statt. Das Ergebnis wird den Mietern per Hausaushang bekanntgegeben.
Bitte wählen Sie. Unterstützen Sie eine starke Mietervertretung - Ihren Mieterbeirat vom Klausenerplatz.
Einen herzlichen
Dank an Gerlinde für das Erstellen des Plakats!
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Seit einigen Tagen ziert zusätzlich dieses Schild die Front des GEWOBAG-Servicebüros in der Nehringstraße 2.
Ein Kiezforum am Klausenerplatz? Eine neue Idee, von einigen schon lange gefordert, von der GEWOBAG umgesetzt?
Wir werden sehen .......
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez -
Am kommenden Samstag wird die hiesige Mieterinitiative für bezahlbare Mieten nach der ersten Aktion vom 18. April vor Kaiser's am Klausenerplatz wieder mit einem Stand im Kiez informieren (dazu auch Interviews im KiezRadio / Monatsrückblick April 2009). Unterschriftenlisten liegen inzwischen auch in vielen Läden und Geschäften aus.
Samstag, 9. Mai 2009 von 11:00 bis 14:00 Uhr
Nehring-/Ecke Neufertstraße vor dem Tabakladen, bzw. Eisladen
Wie der Berliner Mieterverein in seiner neuen Ausgabe des MieterMagazins vom Mai 2009 berichtet, scheint die Thematik inzwischen zumindest bei einigen Politikern angekommen zu sein.
- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Politik -
Die Geschichte als Kneipe geht mindestens bis in die 50er Jahre zurück, wie hier zu sehen war. Seit 5 Jahren ist es nun Köpi bei Reiner und das wird diese Woche am Freitag, 8. Mai in der Neufertstraße gefeiert.
Wir gratulieren schon mal ganz herzlich!
- Gewerbe im Kiez, Menschen im Kiez -
Alles war zur angekündigten Aktion am letzten Donnerstag vorbereitet: "Neue Bäume für den Kiez".
Mitarbeiter des Grünflächenamts waren mit der nötigen Ausrüstung vor Ort.
Ilyas Bublis mit weiteren Helfern von der Initiative GAIA hatten alles organisiert und ein umfangreiches Programm vorbereitet. Die Initiative startet immer wieder Aktionen, um die Themen Baumschutz und Baumpflanzungen ins Bewußtsein zu rücken - ganz besonders auch für Kinder. Der Brotgarten hatte bei ihnen nachgefragt, und so wurde die Aktion bei uns im Kiez in der Seelingstraße geplant. Bäume sind schon cool, aber sie sind natürlich noch viel mehr. Ganz aktuell haben wieder Fachleute gemahnt, Bäume werden gerade für Städte immer wichtiger und Stadtplaner sollten unbedingt bereits jetzt zukünftige Entwicklungen berücksichtigen. (Quellen: taz vom 28.04.2009 / Welt Online vom 29.04.2009 / Süddeutsche Zeitung vom 28.04.2009)
Das alles wird man sicher so etlichen verantwortlichen Politikern noch eine ganze Weile mühsam beibringen müssen. Einigen ist das aber schon jetzt völlig klar und bewußt. Die Begeisterung und Liebe zu Bäumen spiegelte sich sprichwörtlich in ihren Gesichtern wider: bei den Kids vom Klausenerpatz.
Das macht Hoffnung, denn sie sind die Zukunft. Ein wunderschöner Tag, das sehen zu können.
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- Gesellschaft, Kiez, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -