Heute bzw. letzte Nacht wurde im Mieterclub eingebrochen.
Die Tür wurde aufgebrochen, so daß die Teile des Schlosses auf dem Boden rumlagen. Auch im Büro wurde versucht, den Schrank aufzubrechen. Dies gelang wohl nicht. Jedenfalls hat die Schranktür einige Beulen.
Man war wohl auf der Suche nach wertvollem Zeug. Da der Mieterbeirat eh gerade umzieht, wollte man sich wohl kurz was abgreifen.
Aber egal, auch wenn das schon schlimm genug ist, ist es nicht zu übertreffen von der "Weltfremdheit" der sog. Kiez-Intellektuellen.
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Unser Ziegenhof in der Danckelmannstraße 16 wird 25 Jahre alt.
Das heißt auch und gerade 25 Jahre Blockinitiative 128 e.V.
Alles nur möglich, weil Anwohner sich um den Hof und die Tiere ehrenamtlich kümmern, sie füttern, alles pflegen, erhalten und ausbauen.
Alles nur möglich geworden, weil sich Anwohner diesen Hof in der Sanierungszeit des Kiezes in den 80er Jahren erkämpft hatten.
Eine einmalige Idylle in der Großstadt, in unserem Kiez!
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- Geschichte, Kiez, Menschen im Kiez -
Gestern hat der Berliner Senat seinen Entwurf des Nichtraucherschutzgesetzes vorgelegt.
Kneipen und Restaurants sollen danach "abgetrennte Nebenräume" für Raucher schaffen können.
In der gestrigen rbb-Abendschau war eine Kiezer Kneipe, das "Köpi bei Reiner" in der Neufertstraße, zum Thema dabei.
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Es soll immer mehr Zecken geben, auch bedingt durch die milden Winter. Bisher war Süddeutschland hauptsächlich betroffen, aber immer mehr Leute erzählen mir in letzter Zeit von vielen Zecken in Brandenburg und auch in Berlin. Sogar im Schloßpark soll es diese Viecher inzwischen geben.
Vielleicht kann zum Schloßpark jemand mehr sagen, ob dem wirklich so ist?
Gerade gestern hatte ich eine Person zum Arzt am Klausenerplatz begleitet, der Arm war rot und geschwollen. Die Diagnose lautete: Verdacht auf Borreliose-Infektion - Blutuntersuchung läuft noch, Therapie Antibiotika.
Diese Zecke kam wohl aus dem Berliner Umland, aber es soll sie inzwischen eben auch vermehrt in Berlin geben.
Laut dem Robert Koch Institut und anderen zählt Berlin zum Glück bisher nicht als Risikogebiet. Hier könnten die Zecken zwar Borreliose übertragen - eine Bakterieninfektion, die mit Antibiotika behandelt werde - aber nicht die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).
Also vielleicht schon mal nach Spaziergängen durch Wald und Flur nachschauen.
Quellen und weitere Informationen:
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Heute gab es wohl eine kleine Pressekonferenz der SPSG zum Thema Parkordnung, Gebühren usw.
Wenn man die Artikel so liest, fragt man sich, in welcher Welt der Herr Dorgerloh so lebt..
"Es hat sich ein Gewohnheitsrecht etabliert. Individuelle und
Gruppeninteressen werden über das Allgemeinwohl gestellt", kritisierte
Dorgerloh gestern. Anwohner glaubten, sie könnten in den Parks alles
Mögliche machen.
Hallo?
Wer definiert hier "Allgemeinwohl"?
Ich denke, das Allgemeinwohl definiert die Mehrheit für sich selbst. Und nicht der Herr Dorgerloh.
Wenn die Mehrheit der Parkbesucher mit den neuen Ordnungskräften und deren Bußgeldkatalog nicht einverstanden sind, ist es ja schön, dass der Herr Dorgerloh stur wie ein kleines Kind bei seinem Standpunkt bleiben will, aber es wird ihm nicht helfen.
Was macht er denn, wenn aufeinmal die Politik ihn auffordert, mal ein wenig lockerer zu werden?
Oder halt..
wir wissen, was er dann macht!
Er macht gar nichts! Er bleibt bei seiner Sache.
Ihn interessieren Aufforderungen der Politik nicht. Dies kann man ja alleine schon an der Tatsache feststellen, dass er sogar vom Berliner Senat aufgefordert wurde, etwas wegen des Radwegs durch den Park hier in Charlottenburg zu unternehmen. Diese Aufforderung interessiert ihn nicht.
Wieso kann er das machen? Wenn bei anderen Unternehmen ein Angestellter des Unternehmens nicht wirklich den Wünschen des Unternehmens entgegenkommt, wird man meistens entlassen. Hat der Herr Dorgerloh da einen Vertrag auf Lebenszeit??
Fragen über Fragen.
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Die Bäckerei "BackWerk" in der Nehringstr. 3 ist ein alter Kiezer Traditionsladen. Zuvor war es die "Bäckerei Spitzbart" und davor noch die "Bäckerei Bartels", also eine Bäckerei seit langer Zeit.
Am Donnerstag, dem 14. 6. 2007 um 10.00 Uhr kommt Besuch, die "Patin für die Goldene Brezel" wird vorbeischauen und eine Brotprüfung durchführen.
Wir wünschen guten Appetit und viel Erfolg !
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Das Café Sartre hatte am Freitag Abend Besuch aus Los Angeles.
Jessica Sokolove war zu Gast und präsentierte in ihrer sehr charmanten Art, mit ihrem
Gesang und ihrer Gitarre wunderschöne songs aus eigener Feder.
Ihr erstes eigenes Album soll im Herbst erscheinen. Eine eigene Webseite auf "
MySpace" ist geplant und sie will uns dann per mail kontakten.
Es war ein schöner Abend und wir wünschen ihr dann erstmal noch eine netten Aufenthalt in Berlin mit einem späterem Gruß nach LA.
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Es war ein heißer Tag im Kiez. Die Wiese auf dem Klausenerplatz war voll.
Jemand hatte ein Erbarmen und mitgedacht. Eine meterhohe Wasserfontaine spritzte aus dem Boden.
Die Kinder hats mächtig gefreut - juchhee, das war ein Spaß !
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Im April 2007 berichtete ich hier im Kiezer Weblog von der Anfrage eines Lesers aus Stuttgart.
Jetzt erhielten wir von ihm ein Foto aus dem alten Berlin (ca. 1905).
Seine Urgroßeltern betrieben die gezeigte Gastwirtschaft in einem anderen Berliner Bezirk und der Junge auf dem Foto war sein Großvater.
Seine Urgroßeltern wohnten 1919 in der Potsdamer Straße 14, der heutigen
Seelingstraße, bei uns im Kiez.
"Noch etwas", schrieb er uns auch:
"Mein Großvater kehrte nach
dem mir vorliegenden Passierschein des "Arbeiter- und Soldatenrat
Charlottenburg" am 22.11.1918 als Soldat nach Berlin zurück. Er war zuvor in
der Feldbuchhandlung Schepetowka der Bug-Armee eingesetzt (Verkauf von
Büchern und Postkarten an Soldaten, auch so etwas gab es)."
Mit einem herzlichen Gruß nach Stuttgart!
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Gestern las Uwe Soukup aus seinem soeben erschienen Buch "Wie starb Benno Ohnesorg? Der 2. Juni 1967" in der Stadtteilbibliothek bei uns im Kiez.
Sein neues Buch gilt als die beste und genaueste Recherche zum Geschehen.
Zwischendurch gab es auf Nachfragen weitere Erklärungen und kleinere Diskussionsrunden.
Leider letzteres viel zu kurz. Die
angekündigten Fragen, "Wie hat sie unsere Gesellschaft verändert und bis heute geprägt? Wie hat sich
unser Staat verändert? Was haben wir aus dem Tod Benno Ohnesorgs gelernt?", blieben unbeantwortet weil laut dem Moderator Marc Schulte, Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Ordnungsangelegenheiten und
Weiterbildung, keine Zeit mehr blieb. (Schließzeiten der Bibliothek)
Ich hatte das Gefühl, daß es ihm und den anderen anwesenden Vertretern der Politik (u.a. Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen) eher ziemlich recht war!?
Update:
Der Audio-Mitschnitt steht jetzt im KiezRadio online!
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Gestern fand die Kiezbühne zum ersten Mal bei "unserem Griechen" in der "Taverna Karagiosis" am Klausenerplatz statt.
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oder "Unbürokratische Nachbarschaftshilfe"
oder auch "Wir kriegen das ganz alleine hin"
Behindertenparkplatz
Als ich gerade dieses Foto im Kiez schoss kam ein Mann aus der davor liegenden Gaststätte auf mich zu. Er hatte mich mit der Kamera gesehen.
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Geboren am Klausenerplatz ....
1987 wurde Deutschlands erstes Geburtshaus bei uns im Kiez gegründet.
Also in diesem Jahr besteht das "Geburtshaus am Klausenerplatz" seit 20 Jahren.
Allerdings wird es laut der "Berliner Zeitung" im Sommer unseren Kiez verlassen und in das DRK Krankenhaus Westend ziehen.
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- Geschichte, Kiez, Menschen im Kiez -
auf der Danckelmannstraße
"Spielstraßenfeste vom Samstag I" hatte ich den Beitrag hier im Kiezer Weblog genannt. Und da sollte natürlich noch eines folgen, das Spielstraßenfest am gleichen Tag direkt in unserem Kiez in der Danckelmannstraße.
Unsere Autorin hat das aus terminlichen Gründen bisher nicht machen können, so daß ich, damit es nicht in Vergessenheit gerät, eine kurze Vorstellung an dieser Stelle nachholen möchte.
Die Autorin wird es dann "bildlich" ergänzen und inhaltlich erweitern sobald es möglich ist.
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- Kiez, Kinder und Jugendliche, Menschen im Kiez -
Seit einiger Zeit (ca. 2 Jahre) gibt es wieder einen Trödelmarkt auf dem Klausenerplatz.
Jeden Samstag und Sonntag von 10.00 - 17.00 Uhr soll er stattfinden, so steht es auf der Webseite.
Das scheint aber nicht immer zu klappen, wie man hier an diesem Foto vom Samstag, 12. Mai 2007 sehen kann.
Dazu erreichte uns Anfang Mai dieses Jahres auch folgende Mitteilung eines Kiezbewohners:
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