Auf der Webseite des Gaslicht-Kultur e.V. läuft eine Petition »Erhaltung der Berliner Gas-Straßenbeleuchtung«, die noch bis einschließlich 15. September 2012 unterzeichnet werden kann.
Siehe auch:
* Kiezer Weblog -Charlottenburger Kieze ohne Gaslaternen?
* Kiezer Weblog - Geht dem Kiez das Gaslicht aus?
- Geschichte, Kiez, Technik -
Die ersten Meldungen tauchten schon vor Jahren auf:
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung will nach den Presse-Meldungen
"38.400 der 44.000 Gaslaternen, die größtenteils in den westlichen
Bezirken stehen, durch strombetriebene Leuchten ersetzen" (Quelle: Welt Online vom 07.04.2008).
"Nur die "Modellleuchte" (als "Schinkellaterne" bekannt) soll erhalten
bleiben. Dabei handle es sich um eine Nachbildungen aus den
1970er-Jahren der ersten Straßenbeleuchtungen in Berlin." (Quelle: Berliner Morgenpost vom 08.04.2008). Auch "rbb online"
(vom 08.04.2008) berichtet: "Dabei handele es sich nach Auskunft der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung um sogenannte Modellleuchten, die
im Volksmund "Schinkelleuchten" genannt werden. Alle anderen
Gaslaternen, auch die in Nebenstraßen weit verbreiteten Aufsatzleuchten,
sollen durch Elektrolaternen ersetzt werden."
Auf der Webseite des Vereins ProGaslicht e.V. ist zu lesen:
Seit dem 18./19.11.2011 liegt der Öffentlichkeit der zwischen SPD und CDU ausgehandelte Koalitionsvertrag vor. Darin ist ein Passus zur öffentlichen Straßenbeleuchtung in Berlin enthalten. Dieser Passus besteht aus genau zwei (!) Sätzen. Sie lauten:
"Berlin im richtigen Licht
Mit der Umsetzung des Lichtkonzepts für die öffentliche Beleuchtung wollen wir einerseits die Ansprüche an Sicherheit und Orientierung gewährleisten und gleichzeitig schädliche Folgen von Licht für Menschen und Tiere mindern. Aus klimapolitischen Gründen, wie auch wegen der Kostenentwicklung, wird die Koalition den Gasleuchtenbestand auf Elektroleuchten umrüsten, mit Ausnahme der historischen und denkmalgeschützten Gasleuchten".
Quelle: ProGaslicht e.V.
Am kommenden Freitag laden der Heimatverein Charlottenburg e.V. und der Förderverein Gaslicht-Kultur e.V. ein zum Thema:
Geht in Charlottenburg bald das Gaslicht aus?
Freitag, 9. März 2012 um 18:00 Uhr
Rathaus Charlottenburg (Minna-Cauer-Saal)
Otto-Suhr-Allee 100
* Weitere Berichte im Kiezer Weblog
(tag 'gaslaterne')
* Kiezer Weblog "Schicke neue Ausstattung für die Gaslaterne"
Weitere Informationen:
* Heimatverein Charlottenburg e.V. (Einladung als PDF)
* Gaslicht-Kultur e.V.
* Gaslaternen-Freilichtmuseum Berlin
* Berliner Verkehrsseiten - Die verschiedenen Bauarten der Gas-Straßenbeleuchtung
* Berliner Verkehrsseiten - Modellleuchte (“Schinkelleuchte” oder “Alt Berlin”)
- Geschichte, Kiez, Technik -
- Eingeschränkte Kabelversorgung für GEWOBAG-Mieter
Kabel Deutschland hat die Rahmenverträge zur Einspeisung von Digitalen
Zusatzangeboten in das Kabelnetz von Tele Columbus gekündigt. Tele
Columbus ist auch der Kabelnetzbetreiber für die Mieter bei der GEWOBAG
am Klausenerplatz.
Nach der Kündigung durch Kabel Deutschland hat folglich auch Tele
Columbus allen davon betroffenen Mietern die (kostenpflichtigen) Digitalverträge zum 31.12.2011 gekündigt.
Achtung! - Das betrifft nur die (bisher) kostenpflichtigen Digitalen
Zusatzpakete, für die der interessierte Mieter einen direkten Vertrag
mit Tele Columbus abgeschlossen hat. Das analoge TV- und
Radio-Programmangebot sowie alle digitalen Programme der
öffentlich-rechtlichen Sender stehen selbstverständlich weiter zur
Verfügung (diese Grundversorgung bezahlen die Mieter schließlich über
die Betriebskosten).
Wie
uns Tele Columbus dazu mitteilte hofft man, daß die derzeit laufenden
Verhandlungen mit Kabel Deutschland noch bis Anfang des neuen Jahres
eine Lösung für die Kunden ermöglichen wird.
Ziel von Kabel Deutschland könnte dabei sein, daß die
Tele-Columbus-Kunden in Zukunft einen Vertrag für die kostenpflichtigen
digitalen Programm-Pakete, wie auch für Internet und Telefon direkt bei
Kabel Deutschland abschließen können/sollen.
Siehe auch:
* Der KabelBlog vom 22.11.2011
- Getränke Hoffmann macht zu
Ein Anwohner informierte uns:
>> Hallo,
ich
habe heute mit Schrecken erfahren, dass Getränke Hoffmann die Filiale
in der Danckelmannstraße 52 schließt. Nächsten Samstag (10.12.) ist dann
leider zum letzten mal geöffnet. :- (
Gruß <<
- Gewerbe im Kiez, Kiez, Technik -
Die Alte Feuerwache ist ein Stadtteilzentrum und damit ein Ort der Begegnung. Das Stadtteilzentrum wird betrieben von einem gemeinnützigen Trägerverein, dem Alte Feuerwache e.V. Zu den Projekten gehört auch das Radio Alte Feuerwache, das Kiez-Radio aus Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg. Das Radio Alte Feuerwache ist seit September 1998 in Kooperation mit ALEX -Offener Kanal Berlin- auf Sendung und stellt Menschen aus allen Stadtteilen Berlins die Radio-Technik zur Verfügung, um eigenständige Sendungen herzustellen (besitzt seit Dezember 2002 ein eigenes Radiostudio).
Es sendet regelmäßig jeden Montag im Offenen Kanal Berlin. So wurde die eben gelaufene Sendung "Berliner Baupolitik der letzten zehn Jahre" auch vom Radio Alte Feuerwache produziert.
- Gesellschaft, Kiez, Technik -
14. November 2011 - 00:24Verbindungen
Die jetzige Schloßbrücke über die Spree wurde 1926-27 als Stahlbogenbrücke errichtet. Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Brücke gesprengt und versank halbseitig in der Spree. Im Jahre 1946 konnte sie gehoben und bis 1949 wieder aufgebaut werden. Selbst durch massive Nietverbindungen zusammengehalten, verbindet sie die beiden Spreeseiten und damit auch die beiden Kieze vom Klausenerplatz und Mierendorffplatz. Dazu führen an den Brückenseiten Treppen zum Charlottenburger Ufer mit dem Spreeuferweg hinunter. Direkt an der Brücke befinden sich Anlegestellen für Schiffsrundfahrten zu den großen Berliner Seen, aber auch auf Spree und Kanälen durch die Stadt. Die ganze Brückenansicht ist auf einem Foto bei Wikipedia zu sehen. Hier mal ein kleiner Ausschnitt:
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- Geschichte, Technik -
Sendung im rbb-Inforadio:
Zwölfzweiundzwanzig - Zu Gast bei Ingo Kahle "Wie kann man Gebäude energetisch sanieren?"
Zu Gast bei Ingo Kahle:
Christoph Schwan, Architekt
Ein Gespräch über noch energieeffizientere Möglichkeiten, Häuser zu heizen.
Wie werden wir künftig wohnen? In luftdichten Häusern mit ungesunden Klimaanlagen und Schimmel an den Wänden der wärmegedämmten Häuser? Produzieren wir mit dem Zwang, Häuser zu dämmen, gerade die Bau- und Gesundheitsschäden von morgen? Das sind keine Fragen von Gegnern der Energiewende. Sie werden vielmehr in Architektenkreisen lebhaft diskutiert und betreffen uns direkt, gleich ob Eigennutzer oder Mieter von Gebäuden. Warum müssen Häuser "eingepackt" werden, wenn es doch andere, billigere und zudem noch effizientere Möglichkeiten gibt, Häuser zu heizen? Wer ist verantwortlich dafür, dass in der geltenden "Energie-Einsparverordnung - EnEV" bauphysikalischer Unsinn steht, wie unser Gast meint?
Christoph Schwan ist Architekt. Mit einfachen Worten und sehr einleuchtend erklärt er, was offenbar viele seiner Kolleginnen und Kollegen nicht beherrschen: Bauphysik. Warum der Staat falsche Bau-Vorschriften macht und welche Alternativen es gibt.
Christoph Schwan, das sei betont, verkauft keine Heizungsanlagen, er plant lediglich die "Temperierung" von Gebäuden.
* Kiezer Weblog zum Thema ÖkoKiez
- Kiez, Technik -
Liebe SysAdmins,
an dieser Stelle (nicht nur) zum heuten „Feier“tag ein herzliches DANKE für Eure Arbeit und Leistungen, die man meist gar nicht bemerkt (da Ihr Eure Sache offensichtlich gut macht!) …
ohne Euch ginge nix.
Besonderer Dank geht an [marcel], ohne den unsere ganzen Kiezseiten nicht gehen würden.
- Gesellschaft, Netzfundstücke, Technik, ZeitZeichen -
Eine Initiative vom Klausenerplatz stellt am morgigen Montag die Kampagne "Atomausstieg selber machen - Unser Kiez wechselt zum Ökostrom" vor. Dazu kooperiert die Gruppe mit dem Jugendclub Schloß19, wo bereits eine Aktion "Grüner Kiez" für Kinder und Jugendliche im Aufbau ist.
- Infoveranstaltung - Vorstellung der Kampagne und Diskussion
Montag, 6. Juni 2011 um 19:30 Uhr
Nehringstraße 34
- Beratungstermine "Ökostrom"
Dienstag, 14. Juni 2011 von 19:00 bis 21:00 Uhr, im Jugendclub Schloß19 in der Schloßstraße 19
Montag, 20. und 27. Juni 2011 jeweils von 15:30 bis 17:30 Uhr, in der Nehringstraße 34
- Gesellschaft, Technik -
Auch unser Kiez ist, zumindest was die Kabelversorgung (TV/Internet/Telefon) von TeleColumbus für die GEWOBAG-Mieter betrifft, von dem Brand in Ostkreuz betroffen.
Derzeitige Aussage der Störungsstelle: Man arbeitet daran. Ein genauer Termin zur Störungsbeseitigung ist nicht bekannt - es kann möglicherweise noch bis zum morgigen Dienstag dauern.
- Kiez, Technik -
Freie Fahrt
Heute Morgen 05:45 Uhr: Dunkel ist es. Der Spandauer Damm ist noch zur Brücke hin gesperrt.
Die neue Brückenbeleuchtung wetteifert in aller Ruhe mit dem Mond .......
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- Spandauer-Damm-Brücke, Technik -
- Bäume für Berlin - Bäume für den Kiez
Etwas Papier, aber kein Geschwafel. Der Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) erinnert an seine Kampagne "10.000 neue Bäume für
Berlin".
>> Jedes Jahr werden mehr Bäume gefällt als gepflanzt und auch die
verbleibenden werden nicht immer pfleglich behandelt. Um diesem Trend
entgegen zu wirken, hat der BUND in den vergangenen
Jahren zusammen mit Baumpaten und Sponsoren viele Bäume gepflanzt. 2010
müssen wir der Kampagne eine neue Richtung geben. Dazu haben wir
begonnen, ein Bürgernetzwerk ins Leben zu rufen. Wir wissen, dass sich
viele Menschen für den Erhalt der Bäume einsetzen. Sie tun das aus
eigenem Antrieb und auf eigene Verantwortung, häufig auch auf einsamen
Posten. Damit in Zukunft niemand mehr alleine kämpfen muss, wollen wir
uns mit gemeinsamen Aktivitäten und Aktionen für den Erhalt der
Straßenbäume einsetzen und dafür sorgen, dass in den nächsten Jahren
mindestens 10.000 neue Bäume zusätzlich nachgepflanzt werden. <<
Wer mitmachen möchte, kann sich auf der Webseite eintragen oder auch eine Unterschriftenliste (als PDF) runterladen.
* Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) "10.000 neue Bäume für Berlin"
- Solaranlagen im Kiez
Ein wenig Papier, aber auch kein Geschwafel. Die GEWOBAG hat inzwischen drei Solaranlagen bei uns im Kiez am Klausenerplatz im Testbetrieb. Erste Aussagen: ja, sie bringen was. Ende Sommer, spätestens Anfang Herbst wird sich der Mieterbeirat Klausenerplatz zusammen mit der GEWOBAG und der Betreiber-Firma der Heizungsanlagen die Auswertungen ansehen - Aspekte: mögliche Energieeinsparung und Mietbelastung.
- Gesellschaft, Kiez, Technik -
Der Ablauf in Berlin wird wie folgt aussehen:
Samstag, 26. März 2011 - 12:00 Uhr
Potsdamer Platz - Auftakt und Beginn der Demonstration
Demoroute: Potsdamer Straße – Reichpietschufer – Von-der-Heydt-Straße – Klingenhöferstraße – Hofjägerstraße – Großer Stern – Straße des 17. Juni
14:00 Uhr:
Abschlusskundgebung - Die Bühne steht auf der Straße des 17. Juni, kurz vor der Yitzhak-Rabin-Straße in Richtung Siegessäule.
14.15 Uhr:
Schweigeminute für die Opfer der Erdbebenkatastrophe, des Tsunamis und der Bedrohung durch die Reaktorkatastrophe im Rahmen aller Demonstrationen.
Programm (Moderation: Jutta Kausch, Friedenskoordination Berlin)
Es sprechen:
* Luise Neumann-Cosel, X-tausendmal quer
* Michael Sommer, Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
* Hubert Waiger, Vorsitzender des BUND
* Michael Müller, Vorsitzender der NaturFreunde Deutschlands
* Lea Voigt, Anti-Atom-Aktivistin aus Berlin
Menschen vom Klausenerplatz sind dabei. Auf einem Plakat am Ziegenhof wird darauf hingewiesen. Aber auch die Nehringstraße hat sich vorbereitet:
- Gesellschaft, Politik, Technik -
Da habe ich gerade noch ein Foto vom letzten Montag (21. März 2011) gefunden. Dann erreichen wir vielleicht noch Teil 30 in dieser Reihe. Wäre ja eine „runde“ Zahl ;)
Letzte Detailarbeiten an der Fahrbahndecke:
- Spandauer-Damm-Brücke, Technik -
Wir wurden um Weitergabe einer Unterschriften-Aktion zur Abschaltung von AKWs gebeten.
Fukushima heißt Abschalten!
In Gedanken sind wir in diesen Stunden bei den Menschen in Japan, die jetzt mit den katastrophalen Folgen des Erdbebens kämpfen.
Bundeskanzlerin Merkel will die AKW-Laufzeitverlängerungen offenbar aussetzen und die Sicherheit der deutschen Atomreaktoren überprüfen. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass es nicht beim unverbindlichen Prüfen bleibt.
Sobald 100.000 Menschen den Appell unterzeichnet haben, wollen wir ihn mit großformatigen Anzeigen in bundesweiten Tageszeitungen veröffentlichen. Fordern Sie die Kanzlerin auf: AKWs abschalten – und zwar jetzt!
* Link zur Online-Unterzeichnung
- Gesellschaft, Politik, Technik -