Diesmal hat es geklappt. Rechtzeitig zu Ostern ist die neue Treppe fertiggeworden. Damit hat die St. Kamillus-Kirche am Klausenerplatz einen neuen Zugang.
Ein Bauarbeiter bemerkte abschließend, während er das letzte Werkzeug einsammelte: "Nun können die Massen wieder kommen...".
Nun, seine Arbeit hatte er ja auch ordentlich erledigt - am restlichen "Zugang" muß dann vielleicht "die Kirche" selbst noch etwas arbeiten.
PS
Am Ostermontag im Hochamt um 10:00 Uhr singt der Chor von St. Kamillus die Missa Solemnis in C-Dur (Missa aulica) von Wolfgang Amadeus Mozart für Chor, Soli und Orchester.
- Kiez, Philosophisches, Technik -
Zuletzt hatten wir am 23. Februar vom Stand der Arbeiten an der Spandauer-Damm-Brücke berichtet. Am 25. März haben inzwischen umfangreichere Bauarbeiten stattgefunden, worüber die Anwohner vorher informiert wurden. In einer 24-Stunden-Aktion wurden die Überbauten (über die Bahngleise) der nördlichen Brückenhälfte hergestellt. Es begann mit dem Einbau des Betons, dann folgte nach einer nötigen "Liegezeit" von etwa 3 Stunden die Nachbehandlung durch "Tellerglätten" mit motorbetriebenen Glätt-Maschinen.
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- Spandauer-Damm-Brücke, Technik -
Den zuletzt am 5. März gezeigten Wasseransammlungen soll es derzeit tief und grundlegend an den Kanal gehen. Tief ausheben mußte man die Neufertstraße, bis in ca. 2.50 Meter Tiefe die völlig verrotteten und verstopften Rohre der Kanalisation sichtbar wurden. "Alles völlig dicht", lautete dann auch der kurze aber klare Kommentar der freundlichen Herren von den Berliner Wasserbetrieben. Denn die Wasserbetriebe sind dafür zuständig. Da hätte die BSR, die bis zum Schmutzsieb in den Gullis verantwortlich ist, noch viele weitere Jahre den Saugrüssel ihrer Spezialfahrzeuge eintauchen können, verändert hätte sich nichts. Jetzt werden die Rohre von den Gullis bis zum Einlaß in die große Hauptkanalisation unter der Straße komplett erneuert.
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- Kiez, Technik -
Oldtimer und solche die es werden wollen - gefunden im und am Kiez.
Heute ein seltenes Schmuckstück, ein Barkas-Hainichen (Framo / V 901) aus den 50er/60er Jahren in der Neufertstraße:
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- Kiezfundstücke, Technik -
Wie viele andere Jungen, so war auch David Macaulay (geboren 1946) als Kind von technischen Dingen fasziniert, und das heißt auch: er war neugierig, wie sie innen aussehen und wie(so) sie funktionieren. Er hat sich diese frühe Faszination über seine Kindheit hinaus bewahrt und sie zu seinem Beruf gemacht, indem er Architektur studierte und u.a. als Zeichenlehrer und Designer tätig war, um schließlich durch die Verbindung dieser beiden Interessen zum Autor und Illustrator von Büchern zu werden, in denen es meist ums Bauen geht.
Die Baukunst umfaßt einen künstlerischen und einen technischen Aspekt. Während der künstlerische Aspekt je nach Art des Bauwerks eine unterschiedlich große Rolle spielt - bei repräsentativen Gebäuden sehr, bei Ingenieursbauten wie einem Tunnel kaum -, ist der technische Aspekt für jegliche Art von Bauwerk gleichermaßen wichtig: hierbei geht es um die dem Bauzweck und den Baustoffen angemessene Bauweise auf der Grundlage der Naturgesetze. Das ist das Thema von David Macaulays Büchern, nicht jedoch kunstgeschichtliche oder stilkundliche Gesichtspunkte. Allerdings stellt er die Entstehung von Bauwerken nie isoliert dar, sondern bettet sie immer in einen sozialen und historischen Zusammenhang ein (tatsächlich oder fiktiv), aus dem heraus deutlich wird, warum das betreffende Bauwerk entstand und wie es genutzt wurde.
Typisch für David Macaulays Bücher ist die enge Verzahnung von präzisen Texten und detailgenauen Zeichnungen; hinzu kommt am Ende jedes Buchs ein Glossar, in dem die wesentlichen bautechnischen, z.T. auch kulturellen Begriffe erläutert werden. Durchweg haben die Zeichnungen das Übergewicht. Mithilfe von Längs- und Querschnitten, ungewöhnlichen Perspektiven, 'unmöglichen' Durchblicken und immer wieder Schritt-für-Schritt-Darstellungen (in einem einzigen Bild oder auf mehrere verteilt) gewinnt der Leser einen anschaulichen Eindruck.
Zwar sind alle Bücher, die ich im folgenden etwas näher vorstellen werde, für Jugendliche ab etwa 10 Jahren bestimmt (weswegen sich alle Signaturen auf die Jugendabteilung der Stadtbücherei beziehen), aber jedes einzelne ist auch für interessierte Erwachsene absolut lesenswert.
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Michael R. - Gastautoren, Kinder und Jugendliche, Kunst und Kultur, Technik -
... dem legt er harte Prüfungen auf.
Eine Treppe bauen zu müssen, kann eine solche Prüfung sein, wie es scheint.
Seit nun weit über einem Jahr, schätze ich mal, läuft diese kleine unendliche Geschichte. Jeder Kiezbewohner wird das Geschehen sicher bemerkt und verfolgt haben.
Es war einmal....... es gab einstmals eine Kirche mit einer alten Treppe am Klausenerplatz. Es begann vor langer, langer Zeit mit dem Abriss der alten Treppe und einem Neubau. Doch das währte nicht lange und Teile wurden wieder entfernt. Ein neuer Versuch wurde unternommen, dann doch wieder aufgehört und mit Planen abgedeckt. In unterschiedlichen Abständen von Wochen und Monaten regte sich zwischendurch immer mal wieder kurz was. Mal sah es nach Weiterbau aus, dann doch wieder mehr nach Abriss, auch schon mal nach Komplettaufgabe. Dazwischen lagen immer wieder lange, lange Zeiträume im abgedeckten Zustand ohne jegliche Aktivitäten.
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- Kiez, Philosophisches, Technik -
Am dritten Dezember-Wochenende letzten Jahres wurden die Brückenträger zu der neuen Spandauer-Damm-Brücke (Nordteil) montiert. Hier mal wieder ein Blick auf den aktuellen Stand (vom 11.02.2009).
Noch liegen die Stahlträger teilweise offen. An anderen Stellen, die aber nicht ohne weiteres einsehbar sind, schließt sich bereits die darauf montierte Fahrbahndecke.
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- Spandauer-Damm-Brücke, Technik -
Hallo,
oft gewünscht und irgendwie habe ich dauernd gezögert, aber nun ist es da.
Das Blättern. ,)
Man kann nun auf der Übersichtsseite unten immer die nächsten (bzw. die vorhergehenden) 15 Artikel ansehen.
Dies geht natürlich auch auf den jeweiligen Kategorienansichten.
Viel Vergnügen.
- Blog-News, Technik -
Im Dezember 2007 hat der Verband Berlin-Brandenburger Wohnungsunternehmen (BBU) eine Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin abgeschlossen. Damit unterstützt der BBU das Land Berlin bei der Erreichung seiner Klimaschutzziele.
Entsprechend dieser Vereinbarung sollen bis 2010 Einsparungen von 106.000 Tonnen CO2 erreicht werden. Diese Vereinbarung wird nun durch Einzelvereinbarungen des Landes mit den sechs städtischen Wohnungsunternehmen des BBU konkretisiert. Darin streben die städtischen Wohnungsbaugesellschaften eine Reduzierung der CO2-Emissionen um rund zehn Prozent bzw. um rund 56.000 Tonnen bis 2010, bezogen auf 2006, an. (Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Pressemitteilung vom 07.01.2009)
Die Klimaschutzvereinbarungen wurden nun am Dienstag, 13. Januar 2009 durch Umweltsenatorin Katrin Lompscher, Staatssekretärin Hella Dunger-Löper und Spitzenvertreter der städtischen Wohnungsbaugesellschaften unterzeichnet. Dabei war selbstverständlich auch die GEWOBAG, vertreten durch den Vorstand Herrn Jellema.
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- Gesellschaft, Kiez, Menschen im Kiez, Technik -
Wer kennt das nicht?
Da hat man seinen Firefox mit ganz vielen Erweiterungen, Einstellungen und Bookmarks eingerichtet und sogar neue Suchmaschinen hinzugefügt, aber dann aufeinmal möchte man oder muß man seinen Rechner bzw. das Betriebssystem neu aufsetzen.
Oder aber, man möchte diese ganzen Änderungen und Erweiterungen einfach nur mal irgendwie sichern um sie dann bei Bedarf neu einzuspielen.
Nun könnte man entweder im Dateien- und Ordnerwust sich die jeweiligen Ordner abspeichern und zusammensuchen, oder aber man findet eine Anwendung, die gleich alles bei Bedarf (auch regelmäßig) sichert.
Sowas macht die Firefox-Erweiterung
FEBE
mit absoluter Volltrefflichkeit.
In den Einstellungen kann man genau auswählen was man wo und wie sichern möchte. Dann klickt man auf "Sichern" und nach einiger Zeit liegt im ausgewählten Ordner alles, was man so sichern wollte.
Und mit der Erweiterung
CLEO
kann man gleich aus den ganzen Erweiterungen ein einzelnes und eigenes Erweiterungspaket schnüren, damit man die tollen zusammengesuchten Erweiterungen mit nur einem Klick gleich selber wieder einspielen kann.
Leider kann CLEO nicht auch gleich alle Einstellungen mit einbauen, aber dank FEBE ist das Zurückspielen der Einstellungen ein richtiges Kinderspiel.
Und wenn gewünscht, werde ich auch mit all den von mir genutzten Erweiterungen mal ein sog. CLEO-Pack erstellen.
- Gesellschaft, Netzfundstücke, Technik -
Gestern, Freitag 19. Dezember 2008 um 21:00 Uhr begann, wie angekündigt, das zweite Wochende mit umfangreichen Vollsperrungen von Spandauer Damm, Bundesautobahn A 100 und Schienenverkehr einschließlich S-Bahnhof Westend. Es werden an diesem Wochenende insgesamt 12 Brückenträger und diverse Beton-Fertigteilplatten montiert. Davon gehören 4 Stahlträger zu der neuen Brücke oberhalb der BAB A 100
sowie 8 Stahlträger zu der neuen Brücke über den Fern- und
S-Bahngleisen. Die 8 Träger der Brücke über den Bahnanlagen müssen nach
der Montage noch zu insgesamt 4 Trägern verschweißt werden. Sämtliche 12 Brückenträger haben Querschnittsabmessungen von ca. 1,60 m x 1,60 m und Längen bis zu 38 m. Sie wurden in Bayern gefertigt und bei einem Einzelgewicht von bis zu 61 Tonnen auf 12
Tiefladern nach Berlin transportiert.
Termingerecht eingetroffen, bedeutete das für die Bauarbeiter: Nachtschicht.
Gestern ca. 23:30 Uhr:
Die schweren Autokräne standen wieder bereit. Zwei Träger hatten sie schon in ihre vorgesehene Position gehievt.
- Spandauer-Damm-Brücke, Technik -
Ein Entwurf zur Brückenkonstruktion, wozu hier im letzten Bericht aufgerufen, scheint gelungen. Bleibt nun nur noch zu hoffen, daß die SPD-Senatsverwaltung diesmal in der Lage sein wird, diesen auch fachgerecht umzusetzen.
Auf die (Bau-) Arbeiter jedenfalls ist immer Verlaß, sie sind aufrecht und ehrlich bemüht und schwer schuftend dabei ihr Bestes zu geben - und sie können es auch.
Die Arbeiten an der neuen Brücke haben begonnen (an der nördlichen Brückenhälfte, welche als erste abgerissen wurde - wir hatten berichtet).
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- Spandauer-Damm-Brücke, Technik -
In der Nehringstraße hatten die Sanierungarbeiten der unter den Gehwegen verlegten Gasrohre begonnen, wie hier zu sehen war. Jetzt ist man in der Neufertstraße angelangt.
Mit diesem Gerät werden die neuen Kunststoffrohre verschweißt - mit elektrisch erzeugter Hitze und viel Druck bis 24 bar, wie mir das freundliche Bauteam erzählte.
- Kiez, Kiezreportagen, Technik -