18. August 2011 - 23:35StadtNatur
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und Großstadttierchen
Diese Blüten scheinen bei Schmetterlingen sehr beliebt zu sein:
- Kiezfundstücke, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
Happy Birthday
[weiterlesen]Kiez-Web-Team - ZeitZeichen - drei Kommentare / Kein Trackback
Liebe SysAdmins,
an dieser Stelle (nicht nur) zum heuten „Feier“tag ein herzliches DANKE für Eure Arbeit und Leistungen, die man meist gar nicht bemerkt (da Ihr Eure Sache offensichtlich gut macht!) …
ohne Euch ginge nix.
Besonderer Dank geht an [marcel], ohne den unsere ganzen Kiezseiten nicht gehen würden.
- Gesellschaft, Netzfundstücke, Technik, ZeitZeichen - zwei Kommentare / Kein Trackback
- Netzfundstücke, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
Berlin 1981 – 2011, das heißt 30 Jahre Hausbesetzerbewegung. Dazu ist eine Initiative stadtweit aktiv geworden, um Geschichte aufzuarbeiten, aber auch mit Aktionen zur aktuellen Lage rund um die Themen Stadtentwicklung, Sanierung, Wohnen, Mieten und Verdrängung aufmerksam zu machen. Auch bei uns im Kiez hat sich eine Gruppe zusammengefunden und wird sich u.a. mit einer Diskussionsveranstaltung beteiligen. Wir werden dazu rechtzeitig informieren.
Hier erstmal die Vorstellung der Initiative mit Hinweisen zur Beteiligung und Ankündigung einer "Woche der Widerspenstigen".
Geschichte wird gemacht!
Aufruf zur Woche der Widerspenstigen vom 09. – 18. September 2011
>> Wir, ehemalige Besetzer_innen und Kollektivist_innen aus den 80ern und Aktivist_innen von heute, wollen mit „Alten“ und „Jungen“ zusammen die damaligen Erfahrungen kritisch beleuchten und den Austausch anregen; eine Brücke zwischen „damals“ und „heute“ schlagen. Wir wollen uns kennen lernen, austauschen, zusammen tabulos streiten, besser vernetzen, lachen, staunen, in Frage stellen, tanzen und gemeinsam vorwärts gehen. Wir wollen aktuell existierende Ansätze und Initiativen einem größeren Kreis bekannt machen und alle potentiell Aufsässigen zum Mitmachen aufrufen.
Deshalb lasst uns vom 9. bis zum 18. September kiezübergreifend widerspenstig sein ! <<
Hier der vollständige Aufruf:
[weiterlesen]- Gesellschaft, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
Im April 2008 gab es den letzten Nachwuchs im Ziegenhof: Dima und Diego. "Dima macht Ferien", hieß es im Januar 2011. Im März hatten wir auf den nächsten "Zickentanz" gehofft. Am Sonntag, 26. Juni 2011, war es nun soweit: seitdem freuen sich die Blockinitiative 128 e.V. und die vielen großen und kleinen Besucher erneut über zwei Zicklein. Diesmal sind es allerdings zwei kleine Böcke. Namen haben sie noch nicht. Wie die Blockini erzählte, werden sie wohl leider, wenn sie ausgewachsen sind, nicht bleiben können, da es bereits zu viele Böcke im Gehege gibt. Ein Tausch mit einem anderen Ziegenhof kommt dann in Betracht.
Jetzt sind sie aber erstmal schon recht munter bei uns unterwegs und Jung & Alt auf der "anderen Seite des Zaunes" freuen sich auch.
[weiterlesen]Berlin ist eine Mieterstadt. Etwa 85 Prozent der Berliner Haushalte sind Mieter. Am 3. September 2011 geht es zur Mietendemo.
- Gesellschaft, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
Christine - Gastautoren, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
- Kiezfundstücke, ZeitZeichen - zwei Kommentare / Kein Trackback
Jedes Jahr am 21. Juni, zum kalendarischen Sommeranfang, der Sommersonnenwende, erklingt die Fête de la Musique – das Fest der (Straßen-) Musik.
Charlottenburg ist natürlich dabei. Hier eine Auswahl rund um unseren Kiez:
[weiterlesen]- Kunst und Kultur, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
Der Klassiker mal etwas anders. Paßt irgendwie zu aktuellen Themen: von Jemüse ist die Rede und es sieht auch nach recht viel "Handarbeit" aus.
Wir wünschen auf jeden Fall frohe Pfingsten!
- Netzfundstücke, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
oder
Nirgends ist man wirklich sicher (?)
- Netzfundstücke, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
- Gesellschaft, Kiez, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback
Gestern, am 5. Mai, starteten offiziell die Feierlichkeiten zum Jubiläum "125 Jahre Kurfürstendamm". Für mich persönlich sind das so etwa zwischen 42 und 47 Jahre Ku’damm. So sind mir dazu einige Erinnerungen aufgetaucht.
Es mag ca. 1964 gewesen sein, als ich das erste Mal den Ku’damm betrat. Eine Busreise mit der Schulklasse war es gewesen. Damals gab es diesen Spruch "Berlin ist eine Reise wert", womit die Westdeutschen angehalten werden sollten, "ihren" Beitrag zur Unterstützung der eingeschlossenen "Freien Enklave" im Feindesland zu leisten. Wohin geht man dann schon als Tourist - Alter wahrscheinlich eher unbedeutend? Natürlich zum Kurfürstendamm. Dann die Mauer selbstverständlich, Friedrichstraße und noch ein paar andere Sehenswürdigkeiten. Bahnhof Zoo und Ku’damm bedeuteten Weltstadt-Flair und Leben - endlich raus aus der bürgerlichen Enge westdeutscher Kleinstädte. Zu dieser Zeit wußte ich: Berlin soll "meine" Stadt werden.
Einige Jahre später dann, tatsächlich mit dem bekannten Koffer am Bahnhof Zoo aus dem Zug gestiegen, war es Realität geworden. Die erste Wohnung lag im Wedding. Ein wunderbarer Stadtteil zu dieser Zeit - aber das ist ein anderes Thema. Und der Ku’damm? Der spielte überhaupt gar keine Rolle mehr. Egal, ob vom Wedding, oder danach von Schöneberg aus - der Ku’damm spielte keine wesentliche Rolle in unserem Leben, bis auf einen Kinobesuch hin und wieder. Das Charlottenburger Leben spielte sich für uns in den Nebenstraßen in den späten 60er und 70er Jahren ab - vom Quasimodo über den Savignyplatz und in anderen Seitenstraßen. Das einzige was auf dem Ku’damm selbst gelegentlich "nötig" blieb, war eine Currywurst-Bude und besonders der Athener Grill am Lehniner Platz, wenn der späte Hunger kam....
So war es und so ist es bis heute geblieben. Der Ku’damm spielte und spielt keine Rolle. Für manche wird das anders aussehen, sonst wäre er ohne Leben und das ist er ja nicht. Also damals wie heute: Touristen sicherlich und dann noch ein paar andere.
Zur Eröffnung hat unser Regierender Bürgermeister noch eine Erklärung von sich gegeben und wird im Handelsblatt wie folgt zitiert:
.... Zugleich sprach er sich dafür aus, die soziale Mischung der vom Nobelviertel Charlottenburg bis nach Halensee führenden 3,5 Kilometer langen Straße zu erhalten. „Dort wohnen nicht nur die Reichen und Schönen dieser Republik, dort wohnen auch ganz normale Menschen mit einem normalen Einkommen - die Sozialhilfeempfänger genauso wie diejenigen, denen es wirklich gut geht“, sagte Wowereit. „Wir wollen, dass die Mischung erhalten bleibt.“ ......
Quelle: Handelsblatt vom 05.05.2011
Ist das nicht schööön.... Aber seine SPD soll ja auch der Auffassung sein, sie würde für bezahlbare Mieten sorgen ??
Darauf lassen wir doch glatt zum Jubiläum den Schampus knallen..............
- Geschichte, Gesellschaft, ZeitZeichen - ein Kommentar / Kein Trackback
Eintritt frei und das bleibt auch so !
Das Thema Eintritt für Parks, die unter der Verwaltung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) stehen, hat die Generaldirektion der SPSG gerade wieder aufgetan. Am 5. Mai soll eine Sitzung des Stiftungsrates im Schloß Charlottenburg dazu stattfinden. Wir als Anwohner kennen ja den Schloßpark Charlottenburg, unseren Volkspark, bestens. Andere sind vielleicht längere Zeit nicht dortgewesen oder haben den Park gar noch nie gesehen. Das Presseecho auf den neuen Vorstoß der Stiftung war jedenfalls ziemlich mächtig. Gejammert hat die Stiftung, sie hätte zu wenig Geld und könne die Parks nicht mehr ausreichend pflegen. Das habe ich mir mal schnell angesehen und möchte zeigen, wovon hier eigentlich die Rede ist.
Sieht es also tatsächlich so schlimm im Park aus, liegt er völlig brach danieder? Hat sich selbst die Sonne bereits vor Scham endgültig abgewendet?
Verfall und Dunkelheit überall? Oder dreht da nur mal wieder einer am Rad?
- Gesellschaft, Schlosspark, ZeitZeichen - Kein Kommentar / Kein Trackback